Hi
Mal eine ehrlich gemeinte Frage:
Nachdem ich das Bild "studiert" habe legt sich meine Stirn in Falten und ich denke.
Fahrmodi "Regen, Normal, Rasen" verstehe ich noch. Doch braucht man tatsächlich diese zig Varianten und ist man sich sicher die gerade richtige gewählt zu haben?
Ist das schon "rain" oder noch "Niesel".
Ist mit "rain" "Regen" gemeint oder auch nasse Strasse?
Ab wann ist die Strasse nicht mehr feucht sondern nass?
Habe ich jetzt OFF-Road Reifen drauf oder zählen die Heidenau noch zu "street"?
Da brauche ich nicht überlegen sondern mache es old fashioned:
Bei beginnender Nässe wird vorsichtiger Gas gegeben. Später, wenn der Dreck von der Fahrbahn geschwemmt ist, kann's etwas beherzter sein.
Ich ankere nicht generell sondern bremse bei Nässe vorsichtiger. Dazu verschwende ich gelegentlich auch mal Zeit und teste auf einem Parkplatz wie "vorsichtig" sein muss. Das Gas ist bei mir kein Schalter sondern ein Drehgriff den man unterschiedlich betätigen kann.
Es ist mir klar, dass ich mit dieser veralteten Methode wertvolle Zehntelsekunden verschenke, doch ich weiss auch wo ich den Fehler suchen muss wenn's mich streckt. Er befindet sich zwischen meinen Ohren, nicht dort wo der Ingenieur (vermeintlich) falsch programmiert hat und ich muss keinen suchen dem ich den Fehler zuweisen kann. Hier spare ich die verlorene Zeit wieder ein.
Falls ich meine Maschine nicht bändigen kann habe ich sie falsch gewählt--eine veraltete Ansicht.
Interessant ist die Funktion wo man nur absteigt und ruft "Alexa bock die Karre auf". Meine Entwicklung ist so weit, dass dies bereits teilweise funktioniert. Absteigen und Rufen sind problemlos, nur die Folgefunktionen sind noch nicht fertig entwickelt.
Deshalb braucht's zuerst einen Aufhebeassistenten. Ich denke an eine Art LKW-Kipphydraulik (wenn's eine Mulde hochbekommt . . ).
Wenn man sowas beidseitig drantüttelt kann man das Aufbocken sparen!
gerd