Mobilitätszukunft

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MotoPete

MotoPete

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Ich bin auch einfach gespannt wo es hinführt. Im großen und ganzen denke ich, dass man sein Fahrverhalten irgendwann anpassen muss... schließlich geht es am Ende ja immer noch um die Umwelt. Sehr spannend finde ich auch die Entwicklung der E-Scooter in den letzten Jahren. Das stimmt mich positiv für e-Motorräder.
Allerdings bin ich der Meinung, dass noch mehr in Richtung der Forschung mit Wasserstoff getrieben werden sollte.
 
cojoten_carl

cojoten_carl

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Du schreibst ja gerade so, als ob das derzeit nicht mit wahnsinnigen finanziellem Aufwand, aber relativ erfolglos, versucht würde.
Hast du da irgendwelche tollen Ideen, ohne fossile Energieträger und ohne AKWs, die gut und preiswert funktionieren?

Gruß Thomas
Hallo Thomas, leider habe ich auch nicht die Patentlösung. Aber ich denke mal positiv, denn wenn der von Dir erwähnte wahnsinnige finanzielle Aufwand durch unsere Steuermittel genauso groß ist, wie in Vergangenheit für die Kernenergie und die Filtertechnnologie in konventionellen Kraftwerken, sollten wir und die nach uns auch in Zukunft genügend bezahlbare Energie und Rohstoffe haben.
 
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der_brauni

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Ja Carl,
da brsucht man eigentlich kaum noch drüber streiten. Aber ohne Kernenergie wird es halt schwierig werden. Die sog. Regenerativen haben - mit Ausnahme von Wasserkraft und Biomasse - das riesige Problem der Speicherbarkeit bzw. der Verlässlichkeit und Anpassbarkeit an den Verbrauch.
Diese Probleme sind technicher (Strom lässt sich eben nicht im Netz speichern), finanzieller und politischer Art .
Was bisher geschafft wurde ist, dass wir hier in D. den teuersten Stom haben und ohne die europäischen Nachbarn eigentlich keine zuverlässige Versorgung mehr hätten. Das Problem wird sich durch Abschalten konventioneller Kraftwerke - bei gleichzeitigem Ausbau der E-Mobilität - noch verschärfen. Derzeit kann ich da kein schlüssiges Zukunftskonzept erkennen, außer der bereits begonnenen Deindustrialisierung mit einhergehendem Wohlstandsverlust bzw. zunehmender Verarmung.

Gruß Thomas
 
Uli G.

Uli G.

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ich fände das ne reizvolle Alternative zum immer langweiligen Mopedfahren, sozusagen Zukunft

Geht aber nur elektrisch (oder mit Ionenantrieb :D), 1000km Reichweite sind zu erhoffendes Minimum (und 0-100% in 5min Ladezeit), dabei -Serienfertigung- <<10k€ Einstandspreis, ohne die noch abzuziehende Förderung ;).

Uli
 
HotBiker

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Wie viele BMWs bekommst du dafür?
 
ufoV4

ufoV4

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Stimmt, ich wusste doch, dass ich da was vermisst habe :bounce:. Naja, auch die werden die Car Garantie noch zu schätzen wissen :Augenzwinkern_2:.
 
SQ18

SQ18

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moppede

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Schöner Artikel zum Thema e-Fuels und die damit verbundenen Problematiken.

E-Fuels statt Elektroautos: Fragwürdiger Plan zur Rettung des Verbrennungsmotors
Schöner Artikel zum Thema e-Fuels und die damit verbundenen Problematiken.

E-Fuels statt Elektroautos: Fragwürdiger Plan zur Rettung des Verbrennungsmotors
Man kann alles schlecht reden, nur um das batterieumweltchaos zu rechtfertigen und die überteuerten plastekisten in den Markt zu drücken!
Mit efuels könnte die bestehende Flotte aber weiterfahren und man müsste die Autos nicht vom Markt nehmen!
Ein Auto lange fahren ist das umweltfreundlichste Resourcen schonendeste was es gibt!

Mfg
 
Lewellyn

Lewellyn

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Das ist kein schlechtreden. Es geht lediglich um das Aufzeigen der realen Probleme. Und derer sind offensichtlich eine Menge. Dabei sind wir noch gar nicht beim Endprodukt, was nicht unter 3€/Liter zu haben sein wird und ob Leute überhaupt bereit wären, so viel Geld zum Betrieb ihrer alten Verbrenner auszugeben.

Und selbst, wenn wir mit e-Fuel fahren würden, wären immer noch die Abgase da und die Frage, woraus man denn klimaneutrales Motoröl in den benötigten Mengen machen kann.
 
gsnorbert

gsnorbert

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HP2 Megamoto (verkauft) 1200 GS Triple Black (2011), Mash Fifty (verkauft)
Hallo in die Runde,

ich versteh nicht was an E Fuels so schlecht ist.
Ein System dass großteils die vorhandene Infrastruktur nutzen kann ist doch eine gute Idee und entlastet die Verbraucher von unnützen Investitionen.
Solange alle Alternativen wie Batterie oder Brennstoffzelle Ihre Energie vorallem aus fossilen Energien schöpfen (Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen) sind Batterien und Brennstoffzellen doch echte Energievernichter.
Im besten Fall werden die Emissionen verlagert...aber das CO2 kommt ja zurück.
Ich denke nur eine drastische Minderung der CO2 Emissionen durch viel schwächere und kleinere Fahrzeuge kann etwas bewegen.
Natürlich mit Tempolimit.
Und der Transport muss extrem besteuert und verteuert werden weil soviele Waren unnötigerweise rund um den Globus reisen.

Am Ende sollte Technologieoffen geregelt werden. Was ist an einem BEV PKW mit 38kW/100km gut?

Grüße in die Runde
 
D

der_brauni

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Dabei sind wir noch gar nicht beim Endprodukt, was nicht unter 3€/Liter zu haben sein wird und ob Leute überhaupt bereit wären, so viel Geld zum Betrieb ihrer alten Verbrenner auszugeben.
Man muss es nur massiv staatlich fördern, dann geht schon was ....

Gruß Thomas
 
fralind

fralind

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Hallo in die Runde,

ich versteh nicht was an E Fuels so schlecht ist.
Ein System dass großteils die vorhandene Infrastruktur nutzen kann ist doch eine gute Idee und entlastet die Verbraucher von unnützen Investitionen.
Solange alle Alternativen wie Batterie oder Brennstoffzelle Ihre Energie vorallem aus fossilen Energien schöpfen (Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen) sind Batterien und Brennstoffzellen doch echte Energievernichter.
Im besten Fall werden die Emissionen verlagert...aber das CO2 kommt ja zurück.
Ich denke nur eine drastische Minderung der CO2 Emissionen durch viel schwächere und kleinere Fahrzeuge kann etwas bewegen.
Natürlich mit Tempolimit.
Und der Transport muss extrem besteuert und verteuert werden weil soviele Waren unnötigerweise rund um den Globus reisen.

Am Ende sollte Technologieoffen geregelt werden. Was ist an einem BEV PKW mit 38kW/100km gut?

Grüße in die Runde
Na, alles geht nun mal nicht. Die innere Sehnsucht wieder nach dem Sozialismus mit Ansätzen von Freiheit. Hat früher schon nicht funktioniert und man musste teilen.

Heute heisst die vorgegebene Richtung, E Mobilität um jeden Preis, möge er noch so hoch oder nicht dienbar für das Ziel sein, die einen gehen seit dem WE sogar soweit, 15 Mio. E Fahrzeuge bis 2030.

Wie immer ohne Plan.
 
Lewellyn

Lewellyn

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An e-Fuels ist schlecht, dass deren Herstellung ein vielfaches des Stroms verschlingt, den ein E-Auto benötigt, um die mit dem E-Fuel mögliche Fahrstrecke zu bewältigen. Außerdem kommen immer noch Giftstoffe bei der Verbrennung hinten raus. Nur, weil das CO2-neutral hergestellt wurde, verschwinden nicht auch die Stickoxyde, das CO und der Feinstaub aus dem Abgas.

E-Fuels braucht man für Dinge, die elektrisch noch nicht zu bewerkstelligen sind. Flugzeuge und Frachtschiffe.
 
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