Neue Beläge ... keine Bremswirkung

Diskutiere Neue Beläge ... keine Bremswirkung im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Sorry, das ist aber ganz weit von ...der werfe den ersten Stein! Wer sowas bringt, sollte lieber am Bobbycar schrauben ;)
m.a.d.

m.a.d.

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Sorry, das ist aber ganz weit von ...der werfe den ersten Stein! Wer sowas bringt, sollte lieber am Bobbycar schrauben ;)


Glückwunsch an alle, die von sich behaupten können, ihnen würde so etwas überhauptgarnienicht passieren.
Die schrauben entweder nicht selbst oder sind mit heiligen Unfehlbarkeit gesegnet.
Mir ist das gleiche vor 20 Jahren auch einmal passiert, Rad reingeschoben, nicht mehr geschaut, fertig.
Das bremst sogar einwandfrei, da quitscht und schabt nix.
Und wenn es mein Kumpel, der hinter mir fuhr (Danke nochmals), nicht bemerkt hätte, wäre ich gefahren bis zum Exitus des Bremssattels.
 
RoGe

RoGe

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ich denke das kein mensch fehlerfrei ist :o und beim moppedschrauben bestimmt dem ein oder andere auch schon mal was passiert/vergessen worden ist, aber bei dem hier gezeigten stimme ich "m.a.d." bei,:cool: das geht ja nun mal gar nicht an so einem wichtigen bauteil wie der bremse sollte man schon wissen was man macht und prüft dann eher auch zwei o. drei mal bevor man mit dem bock losfährt, oder man lässt ganz einfach die finger von und geht zur werkstatt.:)
 
lederkombi

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Niemand ist unfehlbar, keine Frage. Aber man schaut insbesondere bei sicherheitskritischen Bauteilen immer 2mal hin!

Ich habe vor einigen Jahren einen Reifen verkehrt aufgezogen, bei der abschliessenden Kontrolle (Rad war schon eingebaut) ist mir das dann aufgefallen.

Fehler darf man machen, aber wenn man ausreichend selbstkritisch ist, sollte man diese auch bemerken. Gerade auch bei Bremsen sollte eine äusserst kritische Selbstkontrolle eigentlich Pflicht sein.
 
WorldEater

WorldEater

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Glückwunsch an alle, die von sich behaupten können, ihnen würde so etwas überhauptgarnienicht passieren.
Die schrauben entweder nicht selbst oder sind mit heiligen Unfehlbarkeit gesegnet.
Mir ist das gleiche vor 20 Jahren auch einmal passiert, Rad reingeschoben, nicht mehr geschaut, fertig.
Das bremst sogar einwandfrei, da quitscht und schabt nix.
Und wenn es mein Kumpel, der hinter mir fuhr (Danke nochmals), nicht bemerkt hätte, wäre ich gefahren bis zum Exitus des Bremssattels.
Und genau das ist der entscheidende Punkt...!

Abgesehen davon baue ich die Bremssättel von der Gabel ab, wenn ich das Rad de- und montiere.
Danach werden die Bremssättel wieder "von Hand" auf die Scheibe gesetzt...
 
juekl

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wir waren verabredet, ein Kumpel kommt auf den Hof gefahren und seine R80GS macht schreckliche Bremsgeräusche

der Kollege "alles Tutti, ich habe neue Beläge reingemacht, die müssen sich einschleifen"

ein anderer Kollege schaut und sagt "und die Späne sind auch normal"

da hatte der Typ die Beläge reinfallen lassen, weil sein Frau zum Essen gerufen hatte, und einer lag falsch rum
 
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der niederrheiner

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Klar, Fehler machen kann jeder. Aber wie schon mehrfach erwähnt wurde, da guckt man hin. Ich schieb doch die Bremssättel nicht Blind an Ort und Stelle. . .
 
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Polly

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Weisst du, es gibt Motorräder, da baut man keine Bremssättel ab, um ein Rad zu wechseln.
Da macht man die Achsmutter auf, Achse raus, Kette abziehen, Rad raus, Rad rein, Kette drauf, Achse rein, Achsmutter drauf - fertig, und manchmal pressierts dabei sogar.
Und es soll Menschen geben, denen ist nicht ab Geburt bewusst, dass zwei halb abgefahrene Bremsbeläge auf eine Seite der Bremsscheibe passen und deswegen nicht penibel darauf achten, ob ein Bremsbelag beim Einfädeln der Bremsscheibe auf die falsche Seite gerutscht ist. Die lernen das dann halt durch learning by doing und achten zukünftig besser darauf. Oder sie lesen diesen Thread und sind ohne eigenen Fehler schlau geworden.

Wenn ich das Rad natürlich nur alle zwei Jahre mal wechsel, mir dafür einen Nachmittag Zeit nehme und sämtliche Anbauteile demontiere, dann würde ich auch nicht verstehen, wie sowas passieren kann.
 
Peti

Peti

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Abgesehen davon baue ich die Bremssättel von der Gabel ab, wenn ich das Rad de- und montiere.
Danach werden die Bremssättel wieder "von Hand" auf die Scheibe gesetzt...
Würde mich gerade bei der Gabel mal brennend interessieren, wie das auch anders gehen sollte...
 
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Polly

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Würde mich gerade bei der Gabel mal brennend interessieren, wie das auch anders gehen sollte...
Z.B. bei einem 21"-Vorderrad, da kannst du die Scheibe aus den Belägen ziehen, bevor der Felgenkranz am Sattel ansteht.
Dann drehst du einfach die Gabelrohre.
 
Peti

Peti

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Aha, na gut.
Sowas hatte ich noch nie...
 
Peti

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Du meinst mit der 2019er GS?

Oops...jetzt habe ich verplappert...das gibt Ärger...
 
Uli G.

Uli G.

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Sorry,
aber das ist eine der Stellen, die min. 110%ige Unfehlbarkeit zwingend voraussetzen. Wie das auch bei Rad-, Achs- u. Lenker(klemm)muttern und anderen, sicherheitsrelevanten Stellen der Fall ist.
Wer an diesen Stellen nicht unfehlbar ist, hat ev. zu viele Pollys ;) (o. andere Aufputschmittel) eingeworfen, o. lässt sich zu leicht von seiner Arbeit ablenken. Sowas kontrolliert man min. zweimal, bevor man es frei gibt.

Grüße
Uli
 
m.a.d.

m.a.d.

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Wenn ich das Rad natürlich nur alle zwei Jahre mal wechsel, mir dafür einen Nachmittag Zeit nehme und sämtliche Anbauteile demontiere, dann würde ich auch nicht verstehen, wie sowas passieren kann.
Klar und beim Herdanschließen Spannungsfrei arbeiten machen auch nur die unroutinierten. Was ne Logik!
 
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Larsi

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Weisst du, es gibt Motorräder, da baut man keine Bremssättel ab, um ein Rad zu wechseln.
Da macht man die Achsmutter auf, Achse raus, Kette abziehen, Rad raus, Rad rein, Kette drauf, Achse rein, Achsmutter drauf - fertig, und manchmal pressierts dabei sogar.
Und es soll Menschen geben, denen ist nicht ab Geburt bewusst, dass zwei halb abgefahrene Bremsbeläge auf eine Seite der Bremsscheibe passen und deswegen nicht penibel darauf achten, ob ein Bremsbelag beim Einfädeln der Bremsscheibe auf die falsche Seite gerutscht ist. Die lernen das dann halt durch learning by doing und achten zukünftig besser darauf. Oder sie lesen diesen Thread und sind ohne eigenen Fehler schlau geworden.

Wenn ich das Rad natürlich nur alle zwei Jahre mal wechsel, mir dafür einen Nachmittag Zeit nehme und sämtliche Anbauteile demontiere, dann würde ich auch nicht verstehen, wie sowas passieren kann.
Ja, ich bin auch der Meinung, dass Geschwindigkeit wichtiger ist als Sorgfalt.
Wo kämen wir da hin, wenn Darwin nicht mehr zum Zuge käme ...
 
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WorldEater

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Ich, als Laie, gehe (oder ging) sogar davon aus, dass man das Rad gar nicht eingebaut bekäme, wenn die Scheibe nicht korrekt zwischen den Bremsbelägen sitzt... allein deswegen achte ich da schon gezielt drauf, dass das passt...
 
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der niederrheiner

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Ich bin sicherlich nicht der Langsamste beim Rad aus/einbauen. Vielleicht liegst auch am Beruf, das ich sehen möchte was ich wo und wie reinschiebe.

Da halte ich den Glauben, daß das schon passt für naiv.
 
Thema:

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