
DudeGS
Themenstarter
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- 09.12.2024
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- 115
Hallo zusammen,
ich wollte mit euch ein paar Erfahrungen aus diesem Jahr zum Offroadbetrieb mit der F900GS teilen und einen Thread erstellen, wo ähnliche Erfahrungen, Tipps zu Zubehör o.ä. speziell für Offroad gepostet werden können.
Ich bin in diesem Jahr mit der F900GS Teile vom TET an der italienisch-slowenischen Grenze gefahren und habe am Touratech Active Adventure teilgenommen. Davor auch immer wieder Schotter- und Feldwege u.ä., aber das würde ich gar nicht als Offroad bezeichnen. Insgesamt vielleicht so ca. 1500km abseits von Straßen mit der Maschine. Gerade das TT Event hat mir gut gezeigt, was geht und wo Limits sind. Zumindest Limits für mich, ich würde mich als „aufstrebenden Fortgeschrittenen mit Experimentierfreude“ beschreiben.




Insgesamt würde ich behaupten, dass die F900 eine sehr brauchbare Maschine abseits der Straße ist. Grenzen sind eigentlich beinahe nur gewichtsbedingt und das liegt einfach an der Motorradkategorie. Es ist und bleibt eine (sporliche) Reiseenduro. Wer Griffheizung und Tempomat hat und auf der linken Autobahnspur mitschwimmt, der fährt eben kein Motocrossmotorrad
Will sagen: Wenn matschiger und loser Untergrund kommt, dann kommen die Kilos wirklich zum Vorschein.
Definitiv empfehlen würde ich:
Ratsam ist auf jeden Fall das Enduro Fahrwerk. Beim TT Event ging es auch auf Motocrossstrecken und da hilft es wirklich, das Fahrwerk straff einstellen zu können.

Insgesamt war ich am Ende aber mehr als zufrieden, gerade auch weil die Maschine trotz des Einsatzes nach dem Abkärchern eigentlich wie bei Auslieferung aussah
ich wollte mit euch ein paar Erfahrungen aus diesem Jahr zum Offroadbetrieb mit der F900GS teilen und einen Thread erstellen, wo ähnliche Erfahrungen, Tipps zu Zubehör o.ä. speziell für Offroad gepostet werden können.
Ich bin in diesem Jahr mit der F900GS Teile vom TET an der italienisch-slowenischen Grenze gefahren und habe am Touratech Active Adventure teilgenommen. Davor auch immer wieder Schotter- und Feldwege u.ä., aber das würde ich gar nicht als Offroad bezeichnen. Insgesamt vielleicht so ca. 1500km abseits von Straßen mit der Maschine. Gerade das TT Event hat mir gut gezeigt, was geht und wo Limits sind. Zumindest Limits für mich, ich würde mich als „aufstrebenden Fortgeschrittenen mit Experimentierfreude“ beschreiben.




Insgesamt würde ich behaupten, dass die F900 eine sehr brauchbare Maschine abseits der Straße ist. Grenzen sind eigentlich beinahe nur gewichtsbedingt und das liegt einfach an der Motorradkategorie. Es ist und bleibt eine (sporliche) Reiseenduro. Wer Griffheizung und Tempomat hat und auf der linken Autobahnspur mitschwimmt, der fährt eben kein Motocrossmotorrad

Definitiv empfehlen würde ich:
- Schutzbügel (super zum Aufheben und Ziehen, gerade für Helfer)
- Motorschutz (ich persönlich würde immer etwas hohes wählen, ihr seht auf den Bildern wieviel Zeug da vorne klebt)
- Handguards aus Metall (Barkbuster o.ä., ich habe die von der Trophy-Version, das fängt enorm viel ab)
- Kurze und einstellbare (!) Hebel (gerade Kupplung im Gelände mit 1-2 Fingern ziehen, sodass Ring- und kleiner Finger am Griff bleiben können)
- Klappbare Spiegel (leider auf ungünstige Weise selbst gelernt)
- Stollenreifen mit gutem Profil (der Karoo4 ist ein guter Kompromiss, allerdings hat er bei mir mit ~3500km eigentlich schon zu wenig Profil wenn es ernst wird)
- Bordwerkzeug (auf jeden Fall passende Schlüssel für Spiegel mitnehmen, 14er ist dabei, ich muss jetzt auch 17er mitnehmen, Torx für Gabelbrücke und Wasserpumpenzange)
- Fitnesstraining (gerade bei einem Motorrad dieser Größe und engagierter Fahrweise unerlässlich - wer das Ding mit durchdrehendem Hinterrad mal ein paar Meter durch tiefen Sand oder Kies schieben muss, will zeitweise lieber eine 125er haben
)
Ratsam ist auf jeden Fall das Enduro Fahrwerk. Beim TT Event ging es auch auf Motocrossstrecken und da hilft es wirklich, das Fahrwerk straff einstellen zu können.

Insgesamt war ich am Ende aber mehr als zufrieden, gerade auch weil die Maschine trotz des Einsatzes nach dem Abkärchern eigentlich wie bei Auslieferung aussah

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