Prinzipielle Frage zu Fahrwerk

Diskutiere Prinzipielle Frage zu Fahrwerk im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Das wäre wirklich ne gute Alternative
dmc179

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Das wäre wirklich ne gute Alternative
 
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friemens

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Hallo,
nochmal ne Frage zu Adventure Federbeinen in einer normalen GS von 2004: ich habe gelesen, daß es auch Probleme mit der Kardanwelle geben könnte. Ist da was dran, muß man die auch wechseln, wenn 2cm länger Beine eingebaut werden?
Was könnte passieren, wenn man sie nicht wechselt?

Danke
Gruß Frank
 
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Bonsai

Bonsai

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friemens

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Ich habe bei meiner ersten 12er ADV für 400.000 Km 3 Kardanwellen verschlissen!
mmmh, hat nicht die ADV sogar eine verstärkte Kardanwelle gegenüber der GS?

Naja, wie dem auch sei - auf 400,000km werde ich in diesem Leben nicht mehr kommen.
Habe deinen Bericht gelesen.
Machst du das beruflich? So eine Fahrleistung haben ja eher LKW-Fahrer.

Gruß Frank
 
Bonsai

Bonsai

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Nein, das waren alles reine Hobby- und Lustkilometerchen :rolleyes:, ...aber schon etwas überdurchschnittlich!

Die 11er GS mit 500.000 Km habe ich aber auch beruflich genutzt :cool:.

Lkw bin ich beruflich übrigens auch über 10 Jahre gefahren, ...aber nicht so viele Kilometer (Silozug im Nahverkehr) :o


Grüßle

der Kurze
 
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Yirga

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Ich schließe mich mal hier dreisterweise mit einer grundsätzlichen Frage zum Fahwerk in den Thread 'grundsätzliche Frage zum Fahrwerk' an. :)

Ich bin verwundert und etwas verunsichert, wenn ich manche Auslassungen im Forum zum GS-Serienfahrwerk lese. Denn man kann den Eindruck kriegen: Das taugt ja gar nicht! Und das erste, was man an seiner GS machen muss, ist, ein Öhlins oder mindestens ein Wilbers zu montieren! :confused:
So ganz passt das aber nicht zu meinen sonstigen Erfahrungen.

Mein Freundlicher des Vertrauens (eine sehr kleine Motorradwerkstatt, kein offizieller BMW-Händler, aber durchaus mit BMW vertraut und bisher immer ein sehr guter Ratgeber) meinte auf meine Anfrage ganz ernsthaft: Er habe keine Erfahrung mit Austauschfahrwerken, er habe noch nie ein Fahrwerk bei der GS getauscht und könne die Notwendigkeit gar nicht erkennen.

Und meine eigene Erfahrung: Ich komme von einer Honda CBX650, zugegebenermaßen ein 80er-Jahre-Motorrad. Aber schon die Probefahrt mit der gebrauchten 2006er-GS war ein Augenöffner: Die fährt über fast alles drüber, als wäre da gar nix. Ich weiß noch, wie ich mit der Honda immer Angstkrämpfe gekriegt hatte, wenn ich mal mit 120 auf der Autobahn die Fahrspur wechseln musste. Bei jedem Belagswechsel, sogar bei jedem Richtungspfeil an der Ampel stellte die sich auf. Dagegen war das Fahren mit der GS eine Wohltat: ich bin noch nie so entspannt auf einem Moto unterwegs gewesen wie mit der GS.

Also bin ich eigentlich zufrieden.
Andererseits geht alles immer noch besser - den Sattel der GS habe ich ja schließlich auch gegen einen besseren ausgetauscht und bin noch glücklicher geworden. Ich bin gern bereit, in die Q noch einen Tausender zu investieren, wenn es wirklich was bringt.

Daher kommt jetzt endlich meine Frage:
Was würde ein Upgrade genau bringen? Kann mal jemand konkret beschreiben, was man an Verbesserungen erzielen kann?
Das beste wäre ja, wenn man das mal selbst austesten könnte, aber die Gelegenheit dürfte schwer zu kriegen sein.

Konkret stört mich beim Solofahren eigentlich nichts. Wäre das 'Fahren wie auf Schienen' noch mal besser mit einem besseren Fahrwerk? Kommt es dabei nicht auch sehr auf die Reifen an?
Mein Bedarf: Ich fahre zu 90% solo, zu 100% Straße und 0% Gelände, davon 99% kleinere Landsträßchen ohne Raserei. Meine Maschine ist von 2006 und hat 19000 km drauf - daher müsste doch ein Austausch wegen Verschleiß noch nicht sein.
Konkret stört mich tatsächlich eins: Das Fahrgefühl mit Sozius. Ich habe die Vorspannung dann auf Anschlag - das habe ich fast schon beim Solofahren.

Ich wäre sehr dankbar für konkrete Beschreibungen, was man noch an Verbesserung erwarten kann. Ich will gern noch etwas Geld ausgeben, wenn ich weiß, wofür.
:-) Dirk
 
dmc179

dmc179

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Grundsätzlich sollte man sich wahrscheinlich das Geld in deiner Situation sparen wenn dir nichts fehlt, bis auf die Sache mit Sozius. Nur die Feder zu tauschen wäre hier auch ein Schritt in die richtige Richtung.

Aber ich war auch neugierig und hab das Fahrwerk deswegen verbaut. Auch mein BMW Händler hat nicht verstanden warum ich in der Richtung was machen möchte.

Vorteile: Die Maschine liegt damit "ruhiger" und satter auf der Straße. Die Rückmeldung des Fahrwerks ist bedeutend besser, auch der Komfort. Soll heißen, dass man besser den Zustand der Straße spürt und dabei alle Schaukler z.B. Bei ner Bodenwelle minimiert. Die Maschine wirkt agiler/handlicher und man kann damit sicher flotter fahren als mit dem Standardfahrwerk. (Was jetzt in meinem Fall nicht das Ziel war, aber es ist definitiv ein Fakt).
Zudem sind die Einstellungsmöglichkeiten besser (Zugstufe, wenn vorhanden auch Druckstufe und Weiteres).
Es macht richtig Spaß sich mit verschiedenen Settings auseinanderzusetzen, also mir zumindest ;)
Bin z.B. Von nem Conti Trail Attack 2 auf nen Heidenau K60 Scout gewechselt und konnte sofort Kleinigkeiten am Fahrwerk ändern um das Fahrverhalten zu optimieren.
Oder wenn wir in die Alpen zum Pässefahren sind stelle ich es ein wenig softer ein. Das vorherig verbaute ESA war hier zu arg was die Modi anbelangt. Sport immer zu hart, Normal war ok und Comfort nur passend für die Autobahn.
Man könnte so ein Fahrwerk auch als Sicherheitsmerkmal sehen, da die Maschine "noch eher macht was man sich denkt" und besser reagiert - muss man aber nicht.

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
 
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gerd_

gerd_

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Hi
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Ich bin verwundert und etwas verunsichert, wenn ich manche Auslassungen im Forum zum GS-Serienfahrwerk lese. Denn man kann den Eindruck kriegen: Das taugt ja gar nicht! Und das erste, was man an seiner GS machen muss, ist, ein Öhlins oder mindestens ein Wilbers zu montieren!
So ganz passt das aber nicht zu meinen sonstigen Erfahrungen.
Das habe ich tatsächlich so gemacht. Nach 2 1100GS, jede bei 90Tkm verkauft, habe ich bei der 1150 von km "0" an Öhlins montiert. Da dachte ich auch noch "Naja, so gross ist der Unterschied nicht". Nach 4 Wochen habe ich die 1150 eines Spezls gefahren. Wir haben sie zeitgleich beim gleichen Händler gekauft. Da fiel der Unterschied dann doch stärker aus. Deutlich spürbar war das weichere Ansprechen des Öhlins bei dennoch grösseren Reserven
Mein Freundlicher des Vertrauens (eine sehr kleine Motorradwerkstatt, kein offizieller BMW-Händler, aber durchaus mit BMW vertraut und bisher immer ein sehr guter Ratgeber) meinte auf meine Anfrage ganz ernsthaft: Er habe keine Erfahrung mit Austauschfahrwerken, er habe noch nie ein Fahrwerk bei der GS getauscht und könne die Notwendigkeit gar nicht erkennen.
Da haben offenbar unterschiedliche Werkstätten auch unterschiedliche Meinungen. Meine, auch eine kleine, rät Kunden die über lahme Lahrwerke klagen zu Nachrüstbauteilen. WILBERS wenn der Geldbeutel schmal ist, Öhlins wenn' auch etwas mehr sein darf. Die Kunden dürfen beides Probefahren (der Junior hat eigene Moppeds mit Wilbers und Öhlins). Mit überarbeiteten Serienteilen hat die Werkstatt gemischte Erfahrungen. Der Junior meint "ich bau' die Dinger gerne aus und wieder ein, aber die Überarbeitung sollte der Kunde dann selbst organisieren. Wir verdienen nichts daran, dürfen uns aber mit dem Kunden ärgern wenn er nicht zufrieden ist. Gewährleistung müssten wir auch noch bieten."
Und meine eigene Erfahrung: Ich komme von einer Honda CBX650, zugegebenermaßen ein 80er-Jahre-Motorrad. Aber schon die Probefahrt mit der gebrauchten 2006er-GS war ein Augenöffner: Die fährt über fast alles drüber, als wäre da gar nix. Ich weiß noch, wie ich mit der Honda immer Angstkrämpfe gekriegt hatte, wenn ich mal mit 120 auf der Autobahn die Fahrspur wechseln musste. Bei jedem Belagswechsel, sogar bei jedem Richtungspfeil an der Ampel stellte die sich auf. Dagegen war das Fahren mit der GS eine Wohltat: ich bin noch nie so entspannt auf einem Moto unterwegs gewesen wie mit der GS.
Der Vergleich hinkt, aber ich verstehe Dich
Also bin ich eigentlich zufrieden.
Das beste wäre ja, wenn man das mal selbst austesten könnte, aber die Gelegenheit dürfte schwer zu kriegen sein.
Walldorf ist ein bissi weit, sonst könntest du meine fahren.
gerd
 
Qurator

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Meine Frage:

1200 Gs TÜ Bj.2012
Ich bremse die Maschine mit Handbremse bis zum Stillstand ab, halte den Bremshebel weiterhin fest!
Wenn ich jetzt die Maschine mit Schlüssel ausstelle, sackt das Fahrwerk ab!
Ist das normal? Ist das bei euch auch so?
 
GS-Ghost

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Meine Frage:

1200 Gs TÜ Bj.2012
Ich bremse die Maschine mit Handbremse bis zum Stillstand ab, halte den Bremshebel weiterhin fest!
Wenn ich jetzt die Maschine mit Schlüssel ausstelle (mit der rechten Hand?) , sackt das Fahrwerk ab!
Ist das normal? Ist das bei euch auch so?

Dann liegt das nicht daran, dass du den Motor ausstellst, sondern daran, dass du dabei den Bremshebel loslässt.
 
Qurator

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Hahahaha!
Bitte so verstehen -wie es geschrieben ist;-))
Ausschalten mit linker Hand!!
 
Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Arbeitet die Integralfunktion auch bei "Zündung aus"?
Falls nein, ist das der Grund ... die hintere Bremse würde dann lösen.
 
Qurator

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Die Front sackt auch ab!
Ich kann mir das nicht erklären!
 
Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Ist doch normal, die Federung arbeitet grundsätzlich auch bei betätigter Bremse.

Der Radstand wird länger, je tiefer der Bock liegt. Auf der Bremse hebt es das Heck an, die Räder werden in dieser Position fixiert und hindern die Q am Einfedern. Löst jetzt ohne Zündung die Hinterradbremse, rollt das Hinterrad zurück und der Bock federt auf Normalhöhe.
Wenn eine Bremse löst, sackt die ganze Maschine ab.
 
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