Standgeräusch unter 95 db?

Diskutiere Standgeräusch unter 95 db? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Es kann gar nicht genügen. Denn wenn sie sagen, jetzt ist der Lärm ok, dann wird es nie mehr leiser sondern wegen zukünftig mehr Verkehr dann...
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Christian S

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so ganz hast du es nicht überrissen? hihihi, ich schreibe "was wäre wenn..." und du wirfst mir vor ich spekuliere ins Blaue ;)
Ja genau das wollte ich. Was ist, wenn den Anwohnern die Lärmreduzierung mit Aussprerrung von 5% Ü95db nicht genügt? gibt dir mal selber ne Antwort, dann wird man versuchen die schiere Menge zur "regulieren"
Es kann gar nicht genügen. Denn wenn sie sagen, jetzt ist der Lärm ok, dann wird es nie mehr leiser sondern wegen zukünftig mehr Verkehr dann wieder lauter.

Manche scheinen nicht verstehen zu wollen, dass die überwiegende Zahl der Befragten je nach Thema der Frage nur eine einzige logische Antwort geben kann.

Man könnte auch die Tiroler fragen, ob sie die Wintertouristen nerven, die die Skilifte und die Straßen vollstellen => Einreise mit Skiern nur noch mit Mindestbuchung für 5 Tage, da so zumindest weniger Verkehr anfällt und die Wochenenden entlastet werden würden, da endlich die Dreckstagestouristen entfallen.

Und irgendwann muss man mit dem Motorrad 3 Nächte in der Region schlafen, und als Gegenleistung bekommt man einen "Fahrtag", aber nur mit unter 90 db und nur 250 km usw.

Wirre Zukunftsszenarien? Wir werden sehen.

2010 hatten wir jedenfalls eine Vielzahl der bereits jetzt europaweit geltenden Einschränkungen nicht, z.B. Umweltzonen, gewisse Kleidungsvorgaben auf dem Motorrad (Frankreich und Belgien) usw. (Deutschland ist bei dem Thema schon auch dabei, nicht nur Österreich), und das Thema Corona ist da noch gar nicht berücksichtigt (das hat zwar nichts mit Lärm und dergleichen zu tun, wirkt sich aber auch aus auf Regeln, die man beachten muss...
oder hat es doch damit zu tun... hach wie war es herrlich ruhig ab dem 21.03.2020 usw...)

Gedankenspiele, eventuell sogar freudiges, optimistisches Frolocken der Anwohner, wenn sie mit noch mehr "Protest" noch mehr erreichen, ja was wäre wenn das so bleiben würde wie in den besten, äh ruhigsten Coronazeiten , endlich haben wir die nervigen, lauten Touristen los,

wir, ja wir hier mit der tollsten Gegend in Europa, wir wollen nun nur noch die besonders wertvollen Touristen, die mit den Öffis oder per E-Mobilität anreisen und mit den E-Bikes (ok, auf die tollen Almen lassen wir sie aber nur jeden 3 Tag radeln, wo kämen wir denn da hin, wenn die sich jetzt einfach ständig dort aufhalten und uns privilegierten Einheimischen unsere besten Plätze wegnehmen, geht ja gar nicht...)

Ach ja, und wenn dann der Einheimische selbst mal ungezwungen Motorrad fahren will kommt er rüber ins Allgäu, ins Salzburger Land, nach Vorarlberg. Da ist es zwar auch schön, und die haben auch viel Verkehr.

Aber die haben nicht ganz so viel bösen, lauten Verkehr, und eventuell ist es auch gar nicht ganz so schön, die müssen das nun eben jetzt aushalten, bis, ja bis...
 
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Christian S

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Jede Motorraddemo trägt m.M. nach dazu bei, noch mehr Unmut zu schüren bei Nichtfahrern.

Also, Ball flachhalten, Kompromisse schließen und ein bisschen Empathie geegenüber den Anwohnern walten lassen.
Genau, immer brav die Klappe halten, dankbar dafür sein, dass man uns nicht alles verbietet sondern der Kompromiss so aussieht dass wir noch ein bisschen.

Wir haben diese Geisteshaltung ja seit Mitte März in Perfektion geübt, und viele scheinen sich darin so wohl zu fühlen, dass sie da gar nicht mehr raus wollen.

Nicht brav die Klappe halten bedeutet übrigens nicht laut Krawall machen, sondern sachlich mit Argumenten auf sich aufmerksam machen, und natürlich muss man auch "Angebote" bringen.

Ganz ehrlich, es sind im Außerfern ja nicht Sackgassen, die man gesperrt hat. Velmehr kommt man an vielen Stellen gar nicht mehr durch, es bleibt nur der Fernpass, und ins Lechtal hoch kommt man gar nicht mehr usw.

Man hätte es auch erst mal mit einer Tempo 60 oder 70 Begrenzung + höherer Gang für die besonders lauten Motorräder versuchen können. Dann fahren die zwar noch durch, aber nicht mehr verstärkt zum Spaß dort häufiger umher.
 
anschinsan

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....., sondern sachlich mit Argumenten auf sich aufmerksam machen, und natürlich muss man auch "Angebote" bringen.
Mach doch mal! Vorschläge??

Demos mit 1000 lauten Bikes sind sachlich und dienlich?
Höhere Gänge "anordnen" noch dazu nur für "laute" ? Lächerlicher gehts wohl kaum....

Aber warte gespannt auf deine "argumente"
 
maxquer

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Dies Gejammer hier, geht mir voll gegen den Strich. Freie Fahrt für freie Bürger gab es doch noch nie. Überall gibt es Einschränkungen.
Und dieser Blödsinn, dass Bestandsschutz für schon einmal zugelassen Fahrzeuge besteht, stimmt natürlich nicht.
Ich erinnere mal an die Diskussion über die Abgasplaketten in Deutschland. Der Untergang des Abendlandes stand uns bevor, erklärten die Spezialisten.
Heute redet keine Sau mehr drüber und jeder nimmt die Einschränkungen für ältere Fahrzeuge hin.
Genauso wird das mit den Geräuschvorschriften in Tirol passieren. Erst Geschrei und nach einiger Zeit wird es hingenommen und keinen interessiert es mehr.
Ein Sturm im Wasserglas.
Wenn durch diese Vorschrift die paar Volli.dioten von der Straße kommen, die meinen nur ein lautes Moped ist ein gutes Moped, um so besser!

Gruß,
maxquer
 
fralind

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Es ging natürlich auch um die Masse, doch das ging nicht durch. Sinnvollerweise wird man auch das Modell Südtirol einführen (das dort nicht geklappt hat, weil man es administrativ komplett vergurkt hat) - dh vorheriges anmelden und Kontingentierung (Bemautung wäre ebenfalls sinnvoll).

Das wird dort nicht passieren.
Fazit nach 6 Tagen Dolomiten, Trentino und Gesprächen mit den dortigen Menschen. Das System liegt dort am Boden ohne die Motorradtouristen, Radler sind dort schon überall ausreichend unterwegs, lassen aber kein Geld da.

Auf allen Tischen der geöffneneten Hütten und Gastsätten liegen im Außenbereich Hinweise, dass das keine Picnics Äreas sind und mitgebrachtes dort nicht verzehrt werden darf, Toiletenbenutzung kostet ohne Verzehr um die 2 € .
 
anschinsan

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Das wird dort nicht passieren.
Fazit nach 6 Tagen Dolomiten, Trentino und Gesprächen mit den dortigen Menschen. Das System liegt dort am Boden ohne die Motorradtouristen, Radler sind dort schon überall ausreichend unterwegs, lassen aber kein Geld da.

Auf allen Tischen der geöffneneten Hütten und Gastsätten liegen im Außenbereich Hinweise, dass das keine Picnics Äreas sind und mitgebrachtes dort nicht verzehrt werden darf, Toiletenbenutzung kostet ohne Verzehr um die 2 € .
so gut wie kein Deutscher oder Östereicher fährt mal schnell für eine Tagestour in die Dolos...ergo lassen wir dort Geld...und das passt auch so.

In Tirol schauts anders aus, da wird durchgefahren und nur wenige verbringen den Urlaub dort....ergo verständlich, dass die Lobby für uns dort kleiner ist
 
Vatta

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Aha, und wenn wir Motorradfahrer und jetzt mal angenommen einig wären, dass eh alles passt so wie wir fahren und unsere Töpfe sakrosankt sind, was würde sich da genau verbessern?

Meinst du, wenn alle Mopedfahrer sich einig hinstellen und darauf beharren, dass wir alles richtig machen, dass irgendein! Gesetzgeber daraufhin einknickt oder seine Vorhaben einstellt??

Das hat nicht mal bei den Rauchern funktioniert, die ja mit an 30% der Bevölkerung einen nicht unwesentlichen Wähleranteil darstellen.

IM GEGENTEIL! Uns wird Ignoranz und assoziales Verhalten unterstellt werden (mehr als jetzt schon) und die Keule wird härter ausfallen...

es gibt (z.B. in DE) 4 Mill. zugelassene Bikes (also wohl an die 3 bis 3.5 Mill Fahrer, schätz ich mal) gegenüber 47 Mill. Autos....Wir sind ergo ein Fliegenschiß , was unsere "Verhandlungsposition" betrifft.

Die Regierungen in EU sind über 250 Mill drübergefahren, um die Bräunung von Pommes zu reglementieren..... Was meint ihr, interssieren da Minderheiten von EU weit viell. 15 Mill. Motorradfahren, deren Anliegen, laut bleiben zu dürfen, noch dazu berechtigt hinterfragt werden MUSS.

Auf jeden Mopedfarer kommen wahrscheinlich 2-3 Nichtmopedfahrer, die mit Freuden jeder!!! Gesetzesänderung zustimmen würden, um uns leiser oder gar weg zu bekommen.

Jede Motorraddemo trägt m.M. nach dazu bei, noch mehr Unmut zu schüren bei Nichtfahrern.

Also, Ball flachhalten, Kompromisse schließen und ein bisschen Empathie geegenüber den Anwohnern walten lassen.
Ich habe ja nicht gesagt, dass die Mopedfahrer alles richtig machen. Und es gibt auch zu viel Krach. Aber ich weigere mich zu akzeptieren, dass man mir weitere Verbote auferlegt, obwohl ich mit einem ordnungsgemäß zugelassenen und nicht manipuliertem Motorrad fahre. Ich mag auch nicht in Sippenhaft genommen werden. Und in dieser Hinsicht bin ich auch zu keinem noch so kleinen Kompromiss bereit. Wenn sich selbst darin die Motorradfahrer nicht einig sein können, ja dann frage ich mich wirklich, was dieses Gerede von Freiheit etc. überhaupt bedeuten sollte.

Meinetwegen sollen Sie neue Grenzwerte für Lärm festlegen und strenger kontrollieren. Ist mir scheixxegal. Aber ich wehre mich gegen weitere Verbote und Regeln die mich in meiner Lebensweise zwangsweise umerziehen.

Den Ball halte ich flach, Kompromisse sind angeboten, Empathie gegenüber den Anwohnern habe ich und fahre entsprechend passiv durch die Ortschaften.

Aber den Ball flach halten, das könnten dann auch mal die Verbotsfetischisten! Zu Kompromissen sind diese Grünbürgerlichen allenfalls bereit, wenn Ideologische Grundsatzthemen nicht tangiert werden. Außerhalb dieses Kreises werden diese Leute gerne mal erstaunlich totalitär und ganz und gar nicht menschenfreundlich.
 
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berxb12x

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Ich glaube, die wenigsten verstehen nicht, dass zu laut für die Anwohner unangenehm ist. Die Frage die dieser Threads stellt ist doch, sind die 95 DB eine adäquate Maßnahme?
Und mMn kann diese Grenze nicht adäquat sein. Warum schaffen, denn manche Motorräder die 87 oder 88 DB Grenze im Fahrgeräusch und haben dann trotzdem ≥ 95 Standgeräusch?
Weil die Hersteller auf das herrschende Messverfahren hin optimiert haben. Das bedeutet aber nicht, dass Motorräder mit < 95 Standgeräusch im Fahrbetrieb leiser sind. Ich für meinen Teil bin eine R9t Scrambler probegefahren, die ist vielleicht in den Spitzen nicht die lauteste. Aber die war nicht leise zu fahren, der Grundlärm egal bei welcher Drehzahl war mir unangenehm. Da bin ich natürlich an einer Beerdigung vorbei gekommen, ich habe mich richtig geschämt.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn sich ein guter Teil der Haupt-Urlaubskunden (Deutsche Motorradfahrer) sich so eine Frotzelei in einem Tourismusgebiet gefallen lassen, weil sie persönlich rein zufällig nicht betroffen sind. Dann könnt ihr gleich mit den nächsten Beschränkungen rechnen.
Ich glaube ihr seid euch eurer Macht nicht bewusst, wenn jeder Motorradfahrer im Sommer wie Winter für 2 Jahre nicht nach Tirol fährt, dann wird der Druck der Tourismusbetriebe die Regelung weg blasen. Es sind ja nicht nur die paar Millionen Motorradfahrer, im Winter könnten die auch mit Familie und Freunden kommen. Und dieser Boykott wäre dazu noch so einfach, Schifahren kann man in Salzburg, Vorarlberg und der Steiermark genauso gut.
 
G

Gast 5187

Gast
Ich finde ja auch diese ganzen Geschwindigkeitsbeschränkungen völlig bescheuert.
Mein Motorrad ist legal zugelassen und kann viel mehr.

Auch dass ich viele Wirtschaftswege nicht befahren darf, geht mir mächtig gegen den Strich.
Wir sollten uns zusammentun und Widerstand leisten.
Wir hungern die Österreicher, Schweizer und Italiener einfach aus.
Dann werden sie schon sehen, was Sie davon haben.
 
anschinsan

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Aber den Ball flach halten, das könnten dann auch mal die Verbotsfetischisten! Zu Kompromissen sind diese Grünbürgerlichen allenfalls bereit, wenn Ideologische Grundsatzthemen nicht tangiert werden. Außerhalb dieses Kreises werden diese Leute gerne mal erstaunlich totalitär und ganz und gar nicht menschenfreundlich.
Sorry aber das ist Geschwurble....

Es gibt wohl keinen (hier und anderswo) der sich an Verboten aufgeilt.

Verbote sind immer dann die letzte Lösung, wenn Anderes ( Ermahnung, hoffen auf Einsicht, Rücksichtnahme, mildere Maßnahmen wie Limits ) nicht funktioniert hat. Und das hat es nicht....!

Im Gegenteil wurden wir in Zeiten von besserer Technik trotzdem lauter, weil "die Kunden das so wollen" Bei gleichzeitig mehr Neuzulassungen....

Jetzt kriegen wir die Rechnung, ganz einfach...Das zu sehen und mal aus der Vogelperspektive zu erkennen, hat nichts damit zu tun, Verbote gut zu heißen, ABER ZU VERSTEHEN und zu erkennen, dass WIR die Verursacher des Problems sind und auch daher nur WIR eine Lösung zu finden haben/hatten!

Das haben wir nicht, im Gegenteil. Ergo gibts Verbote....

(Jetzt kann man sich am Hersteller abputzen, der hätte ja leiser...etc..... Trotzdem werden Ducati und Co gekauft, ergo zieht das Argument auch nicht) Edit: Und eben die triffts ja jetzt eh vorrangig /edit

Dass du das "totalitär" oder "grünbürgerlich" findest, zeigt mir, dass ohne Verbot genau du! drauf gschissen hättest/hast, was deine Umgebung von deinen Lärm hält.
 
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berxb12x

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Ich finde ja auch diese ganzen Geschwindigkeitsbeschränkungen völlig bescheuert.
Mein Motorrad ist legal zugelassen und kann viel mehr.

Auch dass ich viele Wirtschaftswege nicht befahren darf, geht mir mächtig gegen den Strich.
Wir sollten uns zusammentun und Widerstand leisten.
Wir hungern die Österreicher, Schweizer und Italiener einfach aus.
Dann werden sie schon sehen, was Sie davon haben.
Soll das eine Replik auf meinem Beitrag sein? Dann kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.
 
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Gast 32829

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Das wird dort nicht passieren.
Fazit nach 6 Tagen Dolomiten, Trentino und Gesprächen mit den dortigen Menschen. Das System liegt dort am Boden ohne die Motorradtouristen, Radler sind dort schon überall ausreichend unterwegs, lassen aber kein Geld da.

Toiletenbenutzung kostet ohne Verzehr um die 2 € .
Das mit dem System am Boden liegen dürfte wohl zum allergrössten Teil der aktuellen Corona Situation geschuldet sein.

Das mit der Gebühr geht für mich voll und ganz in Ordnung, der Wirt hat die Toiletten gebaut, darf sie unterhalten, Wasser / Abwassergebühren bezahlen etc.

Josef
 
anschinsan

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Wir sollten uns zusammentun und Widerstand leisten.
Wir hungern die Österreicher, Schweizer und Italiener einfach aus.
Dann werden sie schon sehen, was Sie davon haben.


Wie sagte schon meine Großmutter:

Richtig arg frieren sollen mich die Finger, weil mir der Vater keine Handschuhe gekauft hat.....:bounce:
 
Vatta

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Sorry aber das ist Geschwurble....

Es gibt wohl keinen (hier und anderswo) der sich an Verboten aufgeilt.

Verbote sind immer dann die letzte Lösung, wenn Anderes ( Ermahnung, hoffen auf Einsicht, Rücksichtnahme, mildere Maßnahmen wie Limits ) nicht funktioniert hat. Und das hat es nicht....!

Im Gegenteil wurden wir in Zeiten von besserer Technik trotzdem lauter, weil "die Kunden das so wollen" Bei gleichzeitig mehr Neuzulassungen....

Jetzt kriegen wir die Rechnung, ganz einfach...Das zu sehen und mal aus der Vogelperspektive zu erkennen, hat nichts damit zu tun, Verbote gut zu heißen, ABER ZU VERSTEHEN und zu erkennen, dass WIR die Verursacher des Problems sind und auch daher nur WIR eine Lösung zu finden haben/hatten!

Das haben wir nicht, im Gegenteil. Ergo gibts Verbote....

(Jetzt kann man sich am Hersteller abputzen, der hätte ja leiser...etc..... Trotzdem werden Ducati und Co gekauft, ergo zieht das Argument auch nicht) Edit: Und eben die triffts ja jetzt eh vorrangig /edit

Dass du das "totalitär" oder "grünbürgerlich" findest, zeigt mir, dass ohne Verbot genau du! drauf gschissen hättest/hast, was deine Umgebung von deinen Lärm hält.
Sorry, aber Du willst nicht kapieren, Du willst nur stänkern und scheixxt ins eigene Nest. Dann Bück´Dich doch und verkaufe Dein Motorrad.
 
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Gast 5187

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Soll das eine Replik auf meinem Beitrag sein? Dann kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen.
Das kannst Du Dir aussuchen.
In erster Linie ist es eine Replik auf die Argumentation "Ich habe ein legales Motorrad und darf überall langfahren wo ich das möchte".

Das war noch nie so und das wird auch künftig nicht so sein. Wir müssen uns mit Einschränkungen arrangieren.

Über die Begründetheit von Lärmsperrungen kann man genauso debattieren wie über Tempolimits oder Befahrensverbote.

Ich finde die Maßnahmen der Österreicher nachvollziehbar.
Und da sie auch nur einen beschränkten Zeitraum vom 10. Juli bis 31 Oktober 2020 gelten und danach überprüft werden, habe ich gar nichts zu meckern.
 
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R1200GS ADV BJ 2012
Dies ist nun meine vierte R1200GS. Mich hat von Anfang an diese unselige Klappensteuerung mit Ihrem Krach genervt. Nun endlich nach Jahren und 124tsd Kilometern kann ich wieder ohne Ohrstöpsel reisen. Durch einen Artikel eines Motorradredakteurs wurde ich auf die Möglichkeit der Lärmvermeidung aufmerksam gemacht.

So ließ ich durch die Firma Hattech einen Schalldämpfers des Vorgängermodels an meine R1200GSA Modell 0470 BJ. 2012 anpassen.

Blieb nur noch die Erlangung der Betriebserlaubnis. Darauf hatte mich Fa. Hattech und ein Motorradkollege hingewiesen. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass eine Änderung zum leiser werden dies nötig macht.

Aber was solls und auf zum TÜF Süd in Würzburg. Als ich dort Auspuff Änderung erwähnte wurde sofort abgewunken. Auf meine Bitte hin mit einem Motorrad Kenner und möglichst noch BMW sprechen zu können, wurde mir Herr Dipl. Ing. (FH) xxxxxxxxxxxx vorgestellt.

Herr xxxxxx verstand sofort mein Anliegen und schlug mir einen Begutachtungstermin bei der Firma BMW Ebert in Höchberg vor. Somit war nach Begutachtung alles Gut und der DB Standwert war von 92db aus 88db Gesenkt.

Ich bin glücklich und zufrieden und hoffe das mich mein Gefährt noch viele Reisen zuverlässig begleitet.
 

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