Dann schaffen wir die Diskotheken auch ab, die Rock-Konzerte und alles, was krach macht, wie Freizeitparks und Kartbahnen, Flugplätze und, und, und .......
Ich arbeite im Konzertbereich, da ist Reduktion der Lärmemission ein deutliches Thema.
Da wird auch Geld dafür ausgegeben, das es eben keine unnötigen Lärmemissionen gibt, und die Konzerte stattfinden können.
Bei Großveranstaltungen muss eine Simulation gemacht werden, und diese oft eingereicht.
Und die Thematik bei Motorrädern ist ähnlich.
Emotion beim Fahren hat nur für wenig mit Lautstärke zu tun.
Ich genieße auch die Freiheiten, aber ich bemühe mich auch, das ich Sozialverträglich durch die Gegend fahre, ich stoppe auch gerne, um Omis und Frauen mit Kindern über die Straße zu lassen, wegen dem Image....
Aber wenn wir alle so weitermachen, werden wir irgendwann eben nicht weitermachen.
Und ja, wenn ich ordentlich durch die Gegend fahre, und in Sippenhaft genommen werde, dann stehe ich auch auf.
Aber ich mache bei keiner Demo mehr mit, wo die Motorradfahrer glauben auf einem Volksfest zu sein und erst Recht Gas geben um zu zeigen wie toll sie sind.
Konkret war ich 2020 bei der Demo in Wien dabei, und da haben es viele sehr toll gefunden zu zeigen wie Ihre Motorräder klingen wenn man die in den Begrenzer dreht.
War ein tolles Statement, das nur Futter für die Gegner gebracht hat.
Einsicht unter den Fahrern: Null!
Die fanden das toll.
Das man genau so alle Sympathien verwirkt haben die nicht eingesehen.
Darum sehen mich solche Demos auch nicht mehr