die_kleine_q
Themenstarter
Ich war die letzten Tage in Baden-Württemberg unterwegs. Dort fielen mir neben der wunderschönen Gegend und unzähligen Kurven vor allem die allgegenwärtigen Geschwindigkeitslimitierungen auf.
Viele Hauptstraßen mit Tempo 70, Baustellen mit Tempo 30 und beinahe jede Straße im Ortsgebiet (auch Bundesstraßen) mit ebenfalls Tempo 30. Ab und an mal Tempo 40.
Häufig mit dem Zusatz "Lärmreduzierung" oder "schlechte Straße".
Dazu Ortsschilder, die teilweise sehr weit vor bzw. nach einer Ortschaft aufgestellt werden.
Bei der Heimfahrt hab ich nun ähnliches in Bayern erlebt.
Mir drängt sich da der Verdacht auf, dass durch die Hintertür eine flächendeckende Verlangsamung der motorisierten Fahrzeuge betrieben wird.
Aus Tempo 100 wird Tempo 70 und aus Tempo 50 wird Tempo 30.
Wie seht ihr das?
Ein heutiger Pkw (der ja das Gros der Verkehrsteilnehmer darstellt) ist deutlich leiser als z.B. vor 20 Jahren. Die Zahl der schweren/tödlichen Unfälle nimmt immer weiter ab und die aktiven und passiven Schutzmaßnahmen in den Fahrzeugen werden auch immer besser. Gleiches gilt für das Fahrwerk (was ja auch ein Teil der aktiven Sicherheit ist).
Über die Fahrfähigkeiten möchte ich nicht diskutieren. Wobei Kurvenschneiden, mitten in der Straße dahinzuckeln (20 Sachen langsamer als erlaubt) und fehlende "Rücksicht" (also die Beobachtung des Verkehrs um sich herum, auch der Blick in den Rückspiegel) subjektiv auch immer mehr zunimmt.
Wozu dienen also tatsächlich diese Limitierungen?
Ich fühle mich als mündiger Verkehrsteilnehmer immer mehr gegängelt.
Die geschlagenen 60 Minuten bei Tempo 30 in Freiburg/Breisgau bis ich zur Schauinsland-Straße gekommen bin, haben sicher mehr Abgase in der Stadt produziert als wenn da Tempo 50 gegolten hätte.
Viel Text, aber ich bin etwas sauer...
Viele Hauptstraßen mit Tempo 70, Baustellen mit Tempo 30 und beinahe jede Straße im Ortsgebiet (auch Bundesstraßen) mit ebenfalls Tempo 30. Ab und an mal Tempo 40.
Häufig mit dem Zusatz "Lärmreduzierung" oder "schlechte Straße".
Dazu Ortsschilder, die teilweise sehr weit vor bzw. nach einer Ortschaft aufgestellt werden.
Bei der Heimfahrt hab ich nun ähnliches in Bayern erlebt.
Mir drängt sich da der Verdacht auf, dass durch die Hintertür eine flächendeckende Verlangsamung der motorisierten Fahrzeuge betrieben wird.
Aus Tempo 100 wird Tempo 70 und aus Tempo 50 wird Tempo 30.
Wie seht ihr das?
Ein heutiger Pkw (der ja das Gros der Verkehrsteilnehmer darstellt) ist deutlich leiser als z.B. vor 20 Jahren. Die Zahl der schweren/tödlichen Unfälle nimmt immer weiter ab und die aktiven und passiven Schutzmaßnahmen in den Fahrzeugen werden auch immer besser. Gleiches gilt für das Fahrwerk (was ja auch ein Teil der aktiven Sicherheit ist).
Über die Fahrfähigkeiten möchte ich nicht diskutieren. Wobei Kurvenschneiden, mitten in der Straße dahinzuckeln (20 Sachen langsamer als erlaubt) und fehlende "Rücksicht" (also die Beobachtung des Verkehrs um sich herum, auch der Blick in den Rückspiegel) subjektiv auch immer mehr zunimmt.
Wozu dienen also tatsächlich diese Limitierungen?
Ich fühle mich als mündiger Verkehrsteilnehmer immer mehr gegängelt.
Die geschlagenen 60 Minuten bei Tempo 30 in Freiburg/Breisgau bis ich zur Schauinsland-Straße gekommen bin, haben sicher mehr Abgase in der Stadt produziert als wenn da Tempo 50 gegolten hätte.
Viel Text, aber ich bin etwas sauer...
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