hdo
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- R1200 GS, K25, Modelljahr 2006
Ein nicht zu verachtender Anteiil der GS-Fahrer pflegt eh nen Fahrstil, bei dem das alles sowieso keine Rolle spielt (zumindest bei trockener Fahrbahn) 




Körnte der Titel des nĂ€chsten Videos werden. Wenn der StraĂendieb wieder zur Kamera greiftâŠWarum, warum ist die Bananekrumm?

Wenn du mehr weist als dieses Halbwissen wÀre es schön wenn du uns an deinem Wissen teilnehmen lassen könntest.Trennmittel, ja genau. Und das Rad wurde erst gestern erfunden.
Immer die alten Kamellen die neu aufgekocht werden.
Weil ja die Hersteller möglichst wenig Gewinn machen wollen haben die immer noch keine Anstrengung unternommen ohne Trennmittel auszukommen.
Jetzt schon das x-te Video mit soviel Halbwissen. Ich denke ich muss doch mal den ignorieren Button suchen.

Kannst du das Video nicht Fahrschulen anbieten? Oder ReifenhĂ€ndler fĂŒr den Wartebereich mit TV?Wenn du mehr weist als dieses Halbwissen wĂ€re es schön wenn du uns an deinem Wissen teilnehmen lassen könntest.
Ich fĂŒr meinen Teil lerne immer gerne dazu.

Wie gesagt, wenn man nur etwas rumchillen möchte, dann braucht es womöglich keine Erinnerung an potenzielle Gefahren. Wenn man etwas sportlicher unterwegs ist, kann es zumindest nichts schaden.Kannst du das Video nicht Fahrschulen anbieten? Oder ReifenhĂ€ndler fĂŒr den Wartebereich mit TV?
Da hÀtte es evtl einen Zweck.







Dann nenn doch bitte Ross und Reiter.Es gibt eine Aussage eines Mitarbeiters eines groĂen Reifenherstellers der behauptet das sie Silikon als Trennmittel benutzen und das er vermutet das dies viele andere auch tun. NachprĂŒfen konnte ich das allerdings nicht. EMail Anfragen von mir an 8 groĂe Reifenhersteller ergaben einmal "wir benutzen kein Trennmittel", einmal "wir machen keine Angaben zu Trennmittel" und einmal "wir haben ihre Frage zur Art des Trennmittels an die Technik weitergeleitet". Vom Rest gibt es noch keine Antwort.
Desweiteren hat mir ein HĂ€ndler geschrieben das sie nach der Montage von Reifen X, die Reifen immer mindestens 1-2cm vor die Kante anfahren weil bei ihnen vor der Werkstatt sich zuviele mit dem schmierigen Reifen aufs Gesicht gelegt haben.

Sag doch gleich der ist bescheuert.dann hat derjenige ein kognitives DefizitâŠ


:
).


Was fĂŒr mich einen Mehrwert hat, entscheide ich immer noch selber.Continental hat geantwortet das sie keine Trennmittel mehr nutzen.
Das ich die anderen nicht nenne ist eine Frage des Respekts, insbesondere weil die Nennung keinen Mehrwert fĂŒr dich hĂ€tte.

Servus fralind,Ich habe darauf gewartet, Trennmittel.
Es gibt bei Motorradreifen KEINE "Trennschicht" beim Herstellungsprozess. Eine Trennschicht, im Sinne von einem in die Form eingebrachten "Trennmittel" gibt es bei keinem. Die Formen sind in der Regel DLC beschichtet, wodurch ein extrem niedriger Reibwert erreicht wird, der bei entsprechen bearbeiteten OberflÀchen unter dem von Teflon liegen kann.
Wieder eines dieser extrem haltbaren "Reifenweisheiten" ala Yukapalme.
Es gibt ReifenhĂ€ndler (ich mache das auch so) die eine Maschine zum Einwalken haben. Darin werden neu montierte Reifen âdurchgeknetetâ und damit richtig auf Temperatur gebracht. Der Vorteil darin besteht, daĂ sich vor der ersten Fahrt die Karkasse stabilisiert, der Reifen gleichmĂ€Ăig ins Felgenbett gedrĂŒckt wird und das Gummi ânachvulkanisiertâ, darin die noch glatte OberflĂ€che des neuen Reifens microrauh wird, was eine direkte Verzahnung des LaufflĂ€chengummis (Traktion) mit der StraĂe von Anfang an ermöglicht und der Reifen seine endgĂŒltige GefĂŒgestruktur erhĂ€lt. In diesen Maschinen werden zudem die Seitenkanten des Reifens mit einem speziellem Rauhkörper bearbeitet. Das hat den Vorteil, die Reifen haben von Anfang an, selbst auf der letzen Rille, Grip!
Und ja, hat man das nicht zur VerfĂŒgung oder montiert selber, fĂ€hrt man neu montierte Reifen vorsichtig etwas ĂŒber ein paar km an, damit dort Temperatur hinein kommt, aber keine 100 -200 km.
Einfach gesagt bedeutet das einfahren des Reifens, daĂ man ihn einmal richtig auf Temperatur bringt und danach abkĂŒhlen lĂ€Ăt. Die Karkasse wird dabei automatisch gewalkt und die glatte OberflĂ€che angerauht.
Die Gummimischung des Reifens wird durch dieses erstmalige ErwĂ€rmen (und die folgende AbkĂŒhlung) beim Walken in Ihrer Struktur verĂ€ndert. ("beschleunigt" sagen die Gummichemiker) Erst nach der erstmaligen ErwĂ€rmung erhĂ€lt das Gummi seine endgĂŒltige GefĂŒgestruktur.
Also: Kein Hersteller hat diese Trennschicht, die erst mal abgefahren werden muss. Der Grund fĂŒr weniger Grip am Anfang liegt ganz woanders.
Herbert Kaufmann von Metzeler.
bei: 1:07:38 geht der Punkt los.
Ăbrigens, einer der mal bei der IDM unter den ganz schnellen war.
Und er macht ja einen Vorschlag, wie man das (zumindest theoretisch) selbst testen kann:
1. FĂŒr die Trennmittelfrage: Ăber den neuen Reifen mit der Hand fahren und sehen, ob der quietscht -> wenn ja: kein Trennmittel
2. FĂŒr die Frage nach HĂ€rte und Walken: Neuen Reifen auf den Boden drĂŒcken -> hart; Reifen 20-50Km fahren, abziehen und auf den Boden drĂŒcken -> nicht mehr so hart.