häufiger Motorradwechsel, warum eigentlich ?

Diskutiere häufiger Motorradwechsel, warum eigentlich ? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Moin, ich lese und beteilige mich wirklich schon seit Jahrzehnten an Motorradforen, natürlich inbesondere hier. Immer wieder stellt sich für...
Hans BHV

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R 1150 GS mit ABS Bj. 2000, Honda CX 500 C Bj. 81 ohne ABS
Moin,

ich lese und beteilige mich wirklich schon seit Jahrzehnten an Motorradforen, natürlich inbesondere hier. Immer wieder stellt sich für mich die Frage, warum fährt eigentlich kaum noch jemand ein Motorrad länger ?
Ich habe meine GS beispielsweise mittlerweile seit 2000 (bin sozusagen, der, der sie entjungfert hat :p ). Ich gebe zu, es gibt Zeiten, wo ich auch schon mal über einen Wechsel nachgedacht habe, aber eigentlich nur, weil meine Q mittlerweile 141000 km gelaufen hat. Allerdings ist Wechsel wieder ein wenig zuviel gesagt, denn dann wäre es eigentlich nur eine "neue" R 1150 GS mit weniger Kilometer und wenig Gedöns dran, sondern möglichst original belassen. :running:

Wahrscheinlich habe ich deshalb bislang kein interessantes Objekt gefunden, aber lange Rede, kurzer Sinn, warum sollte man wechseln, wenn man das optimalste Mopped gefunden hat. Ich kenne sehr wenige, die immer noch die alte GS fahren, für die sie sich damals ;-) entschieden haben. Wie schon gesagt, ich fahre meine GS seit 17 Jahren, die Zweitmoppeds haben in der Zeit allerdings mehrfach gewechselt, von Honda CJ 250 T (habe ich übrigens auch mind. 10 Jahre gehabt) auf XL 500, CX 500 E und jetzt CX 500

na ja, war einfach mal so ein Gedanke :cool: In meinem Dunstkreis gibt es jedenfalls kaum noch jemanden, der das gleiche Mopped fährt wie vor 17 Jahren :rolleyes:
 
RunNRG

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Weil man es kann (perkuniär) und ab und an Spass an etwas neuem hat. :)

Erst seit der GS ist meine Wechsel-Frequenz sehr sehr klein geworden, sonst wäre ich in 35 Jahren nicht auf bald 30 Erst- und Zweitbikes gekommen.

Ich könnte mir auch heute noch vieles vorstellen...zusätzlich eine 1000er RR mit SBK-Lenker zum knallen (wird aber im öffentlichen Verkehrsraum immer gefährlicher und sinnfreier), eine 690er Kati Sumo für die Serpentinendrifts, eine K 1600 als ultimatives Reisemotorad zu zweit usw....

Aber die Vernunft sagt, bleibe bei Deinen jetzigen zwei Mopeds, der Rest ist hinterher mehr Last als Freude....

Und je mehr Mopeds man hat, desto seltener fährt man die eine oder andere.
 
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RunNRG

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Nix geht mir mehr am A...vorbei.....:)

Wenn das so wäre, hätte ich in der Garagen und vorm Haus paar Deutsche Sportwagen statt einem poofeligen Tschechenbomber. (Octavia RS). :cool: Frei nach dem Motto von Dacia : Für Leute ohne Profilneurose....:)
 
G

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Man(n) wechselt, weil es in der Natur der Sache liegt ..... man(n) will das BESTE, GRÖßTE, SCHÖNSTE ......

Wenn das so nicht wäre, wäre die Werbebranche "obsolet" und viele Firmen pleite :cool:.

Dennoch gibt es Ausnahmen - gerade auch bei Motorradfahrern, da stehen oft jahrzehntealte Schätzchen!

Ich finde es toll, wenn jemand wie Du 17 Jahre lang seine Zufriedenheit mit ein und der selben Maschine finden kann - unserer Wirtschaft, dem Finanzminister, hast Du damit aber keinen Gefallen getan :o.

Meine XT1200 Z ist nun 6 Jahre alt und hat 130.000 auf der Uhr ...... wenn ich die 17 Jahre lang fahre, dann wird ggf. die Zuverlässigkeit leiden.

Aus dem Grund ist irgendwann ein Update wohl notwendig:rolleyes:.

Aber vorher gab es Gründe für den Wechsel, wegen ...... Fehlkauf, neuer Liebe, Familienplanung, Unfall, körperlichen Unpässlichkeiten,....

Nach nun 36 Jahren: SR 500, XJ 550 (2 Monate), XJ 750 Seca, XJ 900 F, FJ 1200, XJ 900 F, XJR 1300, XT 1200Z.

Im Schnitt hatte ich die Maschinen ca. 5 Jahre ..... die XT1200 ist aber jetzt die älteste, vom Alter und den km.

Aber abschließend kann ich sagen - ich würde jede sofort wieder kaufen (bis auf die XJ 550), nur inzwischen brauche ich einfach einen größeren Kniewinkel :playfull: .
 
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berxb12x

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Nix geht mir mehr am A...vorbei.....:)

Wenn das so wäre, hätte ich in der Garagen und vorm Haus paar Deutsche Sportwagen statt einem poofeligen Tschechenbomber. (Octavia RS). :cool: Frei nach dem Motto von Dacia : Für Leute ohne Profilneurose....:)
Wenn es dir egal wäre, würdest du nicht in gefühlt jedem 2. Posting darauf hinweisen, dass es du dir ja leisten kannst.

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RunNRG

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Na du musst es ja wissen....:cool:
 
AndiP

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Hallo,
ich finde es resourcenschonend das Material so lange zu fahren, wie es wirtschaftlich vertretbar ist. Meine erste R1100 GS habe ich 16 Jahre und 180 tkm gefahren. Meine jetzige R100 GS habe ich bis dato 10 Jahre und 50 tkm gefahren. Die G/S ist erst 2016 dazu gekommen. Mein Arbeitsauto ist ein Beetle TDI aus 2000 und der hat mittlerweile 350 tkm gelaufen. Mir gehen die neuen Fahrzeuge am A..... vorbei. Die Alten sind einfach zuverlässiger und selbstschrauberfreundlich...
 
Henryt

Henryt

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Wenn ich mir ein Fahrzeug nach meinen Wünschen und Anforderungen konfiguriert habe, gibt es kaum einen Grund es zu wechseln. Wenn ich schon bei der Bestellung auf den Wiederverkauf schiele und Ausstattung berücksichtigte, die ich garnicht möchte, werde ich es dann auch wieder verkaufen. Der Nachteil bei der Vorgehensweise ist, man fängt an zu sammeln, gibt ja keinen Grund was zu verkaufen. Schlägt sich z.Z. bei mir in drei Autos u. einem Motorrad nieder. Alles Fahrzeuge für die es keinen Grund gibt sie zu verkaufen.
 
jr53

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Jeder Jeck ist anders.

Ich fahre zwischen 15 und 30 Tsd. km im Jahr - gerne auch weitere Reisen. Und technische Neuerungen und auch Spielereien sind manchmal sogar nützlich (besseres Leistungsgewicht, bessere Ergonomie, dynamisches ESA, LED Licht, Tempomat,...). Ausserdem glaube ich, dass moderne Motorräder eher zuverlässiger als alte Schätzchen sind. Meine erste BMW (R60/5) habe ich erst mit 130 Tsd. km verkauft, habe aber ziemlich oft am Strassenrand gestanden. Diese immer wieder genannte Schrauberfreundlichkeit ist zwar möglicherweise richtig; ich verkaufe meine Motorräder in der Regel heute nach 60 bis 80 Tsd. km zu einem plausiblen Kurs und schraube nur selten - weil in dieser Zeit nichts oder kaum etwas kaputt geht. Egal ob Yamaha, Honda oder BMW. Aber wer natürlich gerne schraubt....
 
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Donny

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Ich bin bisher nur Käufer von bereits gebrauchten Maschinen gewesen - d.h. für mich in der Praxis 2-3 Jahre alte Gwbrauchtmotorräder kaufen, eine Saison fahren und dann wieder abstoßen. Neben dem geringen finanziellen Verlust wägte bei mir in der Vergangenheit hauptsächlich dem jungen Alter entsprechene Lust nach Ausprobieren. Von Naked über Supersportler oder Supermoto habe ich die letzten 8 Jahre ziemlich viel probiert.

Aktuell steht eine 13er GD in der Garage für die großen Touren und eine 2001er Aprilia Mille für Herz. Die aktuellen Modelle sind momentan nicht so attraktiv, dass ich da irgendwas haben muss, daher bleibt mein Fuhrpark wohl erstmal so.
 
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der niederrheiner

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R75G/S
Hm, in einem Freundeskreis gibt es nur einen, der wo immer mal wieder was „neues" hat. Allerdings sind das immer gut Gebrauchte. Ich selber hab vor nun 11 Jahren und vor 4 Jahren eines meiner Motorräder verkauft. Der Rest bleibt.

Gut, die Ulysess darf sich aber auch niGS mehr erlauben. Sonst muß sie den Stall verlassen. Ansonsten hab ich bei keinem aktuellen Motorrad ein „will haben"-Gefühl.
 
AmperTiger

AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
ich kaufe MOtorräder, weil es mir Spaß macht, weil ich sie geil finde oder aus irgendeinem Grund, der mir gerade einfällt. ich kaufe seltenst neu, weil ich das nicht brauche und mein Geschmack meist abseits des Mainstream ist. Noch dazu kann ich mir fürs gleiche Geld drei Gebrauchte in die Garage stellen. Aber mal sind es nur zwei, dann auch mal vier. je nachdem.
Ich fahre aber auch immer zw. 17 und 23tkm im Jahr.

Ansonsten hab ich bei keinem aktuellen Motorrad ein „will haben"-Gefühl.
ich schon, seit langem mal wieder sogar bei BMW....die Scrambler und bei Ducati die Desert Sled....ich glaube auch, dass ich schwach werde
 
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silverfox

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Warmbronn
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1150GS
Tja, warum will man wechseln ?
Es gibt durchaus Motorräder, die mich ansprechen.
Zuerst mal muß mir ein Motorrad optisch gefallen, um überhaupt wahrgenommen zu werden:
R100RS, R100R, Ducati Ur-Monster, Kawa W650, Suzi Katana, KTM Duke4 - sowas in die Richtung.
Allerdings sollte das Ding auch problemlos fahren und sich nicht bei jedem Wetterumschwung aufführen
wie eine pubertäre Göre.
Und wenn mir die Sitzposition auf dem Moped auch noch zusagt, ist alles gut.
Und genau deshalb kehre ich regelmäßig und reumütig zu meiner 1150GS zurück.
Ich kann aber auch diejenigen verstehen, die bei jedem Modellwechsel dabei sein wollen,
um immer das aktuellste Modell zu haben. Wenn dies bei jemand so hoch in der Prioritätenliste steht, bitteschön.
Schließlich lebt eine ganze Industrie ganz gut davon.

Gruß
Christian
 
G

Gast 30990

Gast
Schön zu sehen, dass es immer wieder Leute gibt, die sich Jahrzehnte an überholter Technik erfreuen können. In meinem Freundeskreis habe ich auch einen, der nun nach etwa 13-14 Jahren sich doch nach seiner 1150 ADV eine neue GSA TB gegönnt hat. Bis dato bleibt die alte Dame aber noch im Stall, könnte ja irgendwann historisch werden ;)
Aber im ernst, es ist bewundernswert, wenn man so lange sich begeistern kann.
Am Ende entwickelt man sich ja mit den Jahren weiter, der Geschmack, die Vorlieben und Bedürfnisse verändern sich. Dabei gibt es sicher einen größeren Sprung zwischen der ersten und der zweiten Lebenshälfte. Im jüngeren dynamischeren Alter wollte ich jedenfalls was sportliches, cooles Fahren. Da war mir Komfort nicht wichtig. Nun in der zweiten Hälfte lege ich sehr viel Wert auf Komfort, weil mir das auch mein Körper diktiert. Auch die Vernunft möchte nun bessere Sicherheitssystem an Bord wissen. Da ich im Inneren aber noch jung und dynamisch geblieben bin, muss für mich das Bike eben immer noch cool sein.
Ich konnte jedenfalls vor 20 Jahren noch nicht mein Traumbike fürs Leben finden. Außer ich hätte damals schon ne alte EMW oder AWO haben wollen. In der zweiten Lebenshälfte angekommen könnte ich mir hingegen schon vorstellen, ab 50 bis 70 ein und das selbe Bike zu fahren. Aber generell gefragt, warum eigentlich???
Es gibt so viele geile Bikes, warum soll ich mich da auf ein Bike einschränken!? Wer hier nun jedes Jahr eine nagelneue kaufen muss und das kann, soll das doch tun. Ich kaufe jedenfalls lieber junge Gebrauchte, da verbrenne ich nicht ganz so viel Geld oder habe eben etwas mehr für Individualisierungen übrig. Gern hätte ich auch noch 1-2 Bikes mehr in der Garage. Die Fahrzeugkonzepte unterscheiden sich doch mitunter zu stark, dass es ein Bike allein abdecken könnte.
Und sich öfters mal ein neues oder anderes Bike zu gönnen, hat eher wenig etwas mit Wegwerfmentalität zu tun. Es wird ja schließlich weiterverkauft und genutzt. Hier würde ich doch eher hinterfragen, ob im Primark ein T-Shirt nur 3€ kosten muss.
Motorradfahren ist für mich Genuss, und ich möchte eben dies so lange genießen, wie es geht und dies aus vollen Zügen.
 
Quallentier

Quallentier

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Siebenmorgen im schönen Westerwald
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TÜ, PD BJ. 93, Naundorf auf Basis R100GS Bj. 90, Suzi DR650 Bj. 94 zum Spielen
Ich war nach 2 Jahren SR500 über 20 Jahre auf 'ner R100GS unterwegs. Nach 'nem Motorschaden hab ich mir dann vor 4 Jahren was neueres gegönnt, eine R100GS PD, immerhin auch 4 Jahre jünger als mein altes Mädchen.
Ich war mit dem Mopped zufrieden bis auf die Tatsache, daß ich mit den 60 PS (falls sie die noch hatte...) beim Rausbeschleunigen aus den Kurven bzw. auf graden Strecken keine Schnitte hatte, je nach dem mit wem ich unterwegs war.
Und es gab immer wieder Elektrikprobleme, die sich überwiegend im Urlaub bemerkbar machten. Das nervte...

Deshalb bin ich dann nach insgesamt 25 Jahren 100GS auf eine 12er TÜ umgestiegen. Meine beiden Lebensgefährtinnen stehen aber immer noch im Stall...

Ich brauche das nicht, alle Nase lang irgendwas Neues.
Habe aber auch kein Problem damit, wenn sich jemand immer wieder was Neues holen will / muß, aus welchen Gründen auch immer.

Lediglich wenn sich Leute mit Blick auf den Wiederverkaufswert beim Kauf bzw. dem Handling eines Moppeds beeinflussen lassen finde ich das befremdlich.
Meiner Meinung nach kann man dann nicht wirklich Spaß an dem Möppi haben weil ja immer der Gedanke im Hinterkopf mitfährt, daß etwas Wertminderndes damit passieren könnte...
 
Gifty

Gifty

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Hallo
Ich fahre eine 1150gs aus 03 und die würde ich mir heute genau so noch ein mal kaufen! Zu stehen 125000km auf der Uhr 😀 Daneben fahre ich noch eine 1200 rt seit 07 mit Schlappe 60000km und die ist ganz anders gestrickt und hält einen nicht das grinsen im Gesicht!
 
Henryt

Henryt

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Wenn nicht durch einen Autofahrer zertstört und mich auch noch ein wenig, würde ich heute noch meine K100RS fahren. Alaskablau Metallic, 4-Zylinder Reihenmotor liegend eingebaut, wassergekühlt, Verkleidung im Strömungskanal entwickelt, eine der ersten also kein ABS, kurz (m)ein Traum. Die Gummikühe der damaligen Zeit kamen auf gar keinen Fall in Frage. (Heutigen auch nicht).
Nach meiner 16jährigen Motorfahrer Abstinenz eine F800 GS gekauft. Preislich im mittleren/unteren Segment, K100 Spitzenmodell. Technisch der K100 teilweise ebenbürtig 84PS aus 800ccm vs. 90PS aus 1000, vom Fahrwerk her eindeutig überlegen.
Weiter-Neuentwicklungen, sind meist kaum spürbar, erst beim Vergleich über die Jahre. Deswegen für mich kein Grund jedes Face-Lift mitzumachen. Wie gesagt ich würd sie heute noch fahren, auch aus ästhetischen Gründen.
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gerd_

gerd_

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Hi
Da glaube ich, dass es generell einfach unterschiedliche Auffassungen gibt.
Der eine(1) kauft, wahrscheinlich nach einiger Abwägung, ein Mopped und rüstet es so aus/um wie es ihm gefällt. Dabei meine ich jetzt nicht diejenigen die alles drandengeln was die Kataloge bieten.
Das Mopped "taugt ihm" (wie das in Bayern heisst) und weshalb sollte er dann wechseln? Nur weil die neue Karre 10 PS mehr hat? Braucht er wohl gar nicht. Weil sie viele km drauf hat? Ja und, muss man eben gelegentlich mal etwas tun. Im Lauf des "Zusammenlebens" kennt man seine Möhre.
Hätte die AfricaTwin 04 10..15 PS mehr gehabt würde ich sie vielleicht noch fahren (mit Sozia war es doch etwas mühsam).
Diejenigen die jährlich 50Tkm oder mehr abreissen brauchen gelegentlich dann doch mal etwas Neues.

Der Andere(2) möchte immer up-to-date sein. 10 PS mehr? Ja logisch, ein Anderer könnte schneller sein. Gas-by-wire? Klar, das ist unmittelbarer. Diverse Fahrprogramme? Unbedingt, z.B. bei Nässe beherrscht man ansonsten kaum die irre Leistung.
Federbeine die sich automatisch einstellen? Alles Andere ist ohnehin lebensgefährlich. Motorschutzbügel und dazu noch Motorschutzbügelschoner und modifizierte Unterfahrschutze sind ein Muss. Kombiniert mit den grössten Kisten weil man ständig auf grosser Fahrt ist. Ja, ich kenne auch da Menschen bei denen es sich wirklich kaum rentiert dass sie die Kisten abmachen. Andere sind aber eher ständig bereit für einen Umzug: Die Kisten sind weitgehend leer, in den Urlaub fährt das Mopped (mit Kisten) auf dem Hänger.

Fahrertyp 1 denkt sich dabei eher: Ein Haufen Elektronik, eigentlich ohne Zusatznutzen, Fehlerquelle und reparaturunfreundlich: das lass' ich lieber.
Denke ich an all die Freudenquellen der 1200 und an die der LC, so fühle ich mich bestätigt dass ich die 1150 behalten habe.
Ja, auch ich denke zuweilen "jetzt etwas mehr Leistung . . ." aber wenn ich dann mal wieder eine 1200 fahre und das Ding einfach nicht langsam fährt ohne dass man die Kupplung ruiniert und ...., bin ich wieder zufrieden. :-)

Ein jeder nach seiner Art.
gerd
 
Thema:

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