Zweiter Satz Reifen für Offroad Versuche sinnvoll?

[jetmag]

Hallo Thomas,

ich habe eine zweiten komp. Satz für mein Moped. Allerdings habe ich einen Satz Gussräder gekauft, für nen kleinen Preis.
Die TKC 80 waren auch gebraucht. Das Umschrauben geht Ruck zuck. Das alter der Reifen ist für den Zweck egal.
Ich möchte auf den Spaß nicht mehr verzichten. Aber ich habe auch einige legale Möglichkeiten und auch Offroadtrainingsgelände im erweiterten Einzugsgebiet.
Ich würd´s wieder machen.

Gruß, Peter

 

[qhammer]

jetzt hats du ein neues Fass auf gemacht - "Gussräder zum Offroadfahren"

 

[jetmag]

au weia, aber allem Ausführung zum Trotz, auf den - legalen - unbefestigten Wegen der neuen Bundesländer und im Basaltsteinbruch von Meldewitz sowie bei mehreren geführten Endurotouren durch Polen haben die Gussräder ohne Klagen und jammern gehalten.

 

[BrändiGS]

Na und? In Hechlingen fahren die ganzen normalen GS mit Gussrädern. Wir haben beim Training so einiges überfahren und nie ein Problem gehabt. Wenn Du die für billiges Geld kriegst ist doch ok. Für den Threatopener allerdings nicht ....wir sind ja bei den 115ern

 

[jetmag]

ach ja, die gab es ja immer mit Speichen. Finde ich übrigens auch sehr chic.

 

[-Michael-]

Hallo Thomas
Ob ein zweiter Radsatz sinnvoll ist oder nicht, kann man so pauschal nicht beurteilen !
Wenn du in einer Gegend wohnst, in der du öffters die asphaltierte Strasse verlassen kannst (Verbote), dann wäre ein Reifen mit 50/50 oder 70/30 sinnvoller als ein 2 Radsatz, z.Bsp TKC 70 oder Mitas E 7+, beide Reifen lassen sich auf der Strasse wie auch im trockenen OffRoad gut fahren!
Natürlich haben diese Reifen andere Fahreigenschaften wie ein Strassenreifen (Tourance, Scorpion usw.) aber ich bin von den Reifen auf der Strasse und auch abseits der Strasse begeistert!
Fakt ist: du wirst mit einer GS kein Motocross betreiben, sondern vielleicht mal Schotterstrassen oder Waldwege (wenn erlaubt)befahren!
Mein Vorschlag wäre du ziehst dir mal einen z.Bsp. Mitas E 7+ auf und testest das ganze mal an!

Ich habe 2 Motorräder, die eine ist für das grobe (Schotterpässe in den Alpen) die andere für die Strasse gedacht, auf der einen fahre ich den Mitas E 7+ und auf der anderen den TKC 70, von beiden Reifen bin ich auf der Strasse, ob bei Nässe oder Trockenheit begeistert.
Der Mitas ist etwas ruppiger vom Fahrgefühl und der TKC ist auf der Strasse ein Traum

Gruss
Michael

 

[blues-indianer]

Hallo Thomas,
ich habe es gemacht wie du es dir vorstellst: 1 Radsatz Straße, 1 Radsatz Offroad (Heidenau Scout 60). Der Straßensatz ist jetzt runter und werde erstmal abwarten, was ich aufziehen will. Die Realität ist, dass man/ich nicht spontan entscheide, welchen Satz ich montiere, es nervt. Mit etwas Übung sind die Sätze in 30 Minuten gewechselt, wenn man das Werkzeug griffbereit hinlegt. Ansonsten passendes Werkzeug suchen und ummontieren, ist sinnlos, wenn, dann nur für mehrere Tage/Wochen.

Ich finde den Scout so gut, dass ich ihn auch auf Straße fahre, mehr brauche ich nicht (aber je nachdem, wie schräg man zirkeln will). Hatte ihn für Norwegen, und er war auf allen Belägen top, sogar auf den meist rutschigen Fährklappen. Ich finde den extrem super für alles. Nach 6.000km habe ich gedacht: Wo ist denn der Abrieb hin? Unglaublich, aber nur ganz wenig weg.

Wenn ich aber die Anschaffungskosten für den 2. Radsatz, die Bremsscheiben+ABS-Ring plus die Reifen rechne (mehr als n Tausender) , hat sich das alles nicht gelohnt... vor allem das Gefummel nicht, weshalb ich den 2. Satz jetzt wieder verkaufe!
Gruß zuhause, Henry
------------------

Mitas E7 ebenfalls top!!

 

[0nkel-tom]

Bei dem Hobby gibt es eigentlich keine bekloppten Ideen :-)
Ich habe nun den Pirelli Rally STR drauf, der den Heidenau K60 Scout gewichen ist.
Für das bisschen offroad reicht es allemal und selbst für Hechlingen wären die Reifen ausreichend.
Ehrlich habe ich auch erst als ich vor den Toren des Hechlinger-Enduroparks stand meine Entscheidung geändert und mir doch lieber eine GS geliehen...
Wenn ich aber heute auf Sardinien fahre, kann es schon mal unbefestigt werden und meine Reifen kamen nicht an ihre Grenzen, aber ich!
Einen zweiten Satz für evtl. Geländeeinlagen würde ich mir sparen. Wie sähe das denn auch in der Praxis aus?
Du fährst mit Deinen Straßenreifen an einer Stelle vorbei die offroadtauglich ist und kommst dann an diese Stelle mit deinen Stollen zurück?
Klingt für mich wenig praktikabel, aber als "Spinnerei" perfekt für den kommenden Winter.

 

[ADVBiker]

Allen "Zweiträdersatzverweigerern" sei in Erinnerung gerufen, dass die Enduroreifen, welche für Strasse und Gelände sich eignen, auch nur ein Kompromiss ist, zwischen richtigen Strassenreifen und vernünftigen Enduroreifen für so ein fettes Eisenschwein.

Von daher sollte doch Fanthomas erst mal ausprobieren, ob er mit den Stollenreifen seiner Wahl zurecht kommt, bevor Ihr Ihm vorschreibt, sich keinen zweiten Satz Räder zuzulegen, oder, nicht?

Ich für meinen Teil kann mit Stollenreifen im Sommer wie im Winter, auf trockener und nasser Strasse ausgezeichnet fahren.

Eine aktuelle GS mit Strassenreifen fährt mir mit Heidis nicht davon!!!

 

[Fanthomas]

Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Hinweise und Schilderungen eurer persönlichen Erfahrungen. Nach reiflicher Überlegung werde ich mich nun auf die Suche nach einem Felgenzweitsatz in Originalgröße 19/17 Zoll machen. Lieber nehme ich eine kleine Putz und Radwechseleinheit in Kauf, als eine Saison nur mit Stolle ODER Straßenreifen zu fahren. Wenn in meiner Nähe (Stöffelpark?) eine Möglichkeit besteht ein Mopped zu leihen und ein Anfängertraining machen zu können, werde ich das mit Begeisterung tun! Ich bin für weitere Hinweise diesbezüglich genauso offen, wie für Verkaufsangebote eines für meine GS geeigneten Zweitsatzes!
VG Thomas

 

[Bergler]

Allen "Zweiträdersatzverweigerern" sei in Erinnerung gerufen, dass die Enduroreifen, welche für Strasse und Gelände sich eignen, auch nur ein Kompromiss ist, zwischen richtigen Strassenreifen und vernünftigen Enduroreifen für so ein fettes Eisenschwein.

Von daher sollte doch Fanthomas erst mal ausprobieren, ob er mit den Stollenreifen seiner Wahl zurecht kommt, bevor Ihr Ihm vorschreibt, sich keinen zweiten Satz Räder zuzulegen, oder, nicht?

Ich für meinen Teil kann mit Stollenreifen im Sommer wie im Winter, auf trockener und nasser Strasse ausgezeichnet fahren.

Eine aktuelle GS mit Strassenreifen fährt mir mit Heidis nicht davon!!!

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...ausserdem finde ich einen 2. Radsatz sehr praktisch .

 

[bmwfahrerr100rs]

Hy
Einen zweiten Satz Räder habe ich mir auch zugelegt. Aber aus anderen Gründen . Wenn eine Tour ansteht die mit dem noch vorhandenen Profil nicht mehr bewältigt werden kann ohne unterwegs Reifen zu wechseln dann kommt für die Tour der 2. Satz mit neuen Reifen drauf . So kann ich dann die Reifen optimal aufbrauchen . Bin halt dann 1 bis 2 mal am Räderwechseln .

So kommt auch keiner in den Genuss von 'Gratisreifen' . :-))

Grüssle
Jürgen

 

[Klausmong]

Hy
Einen zweiten Satz Räder habe ich mir auch zugelegt. Aber aus anderen Gründen . Wenn eine Tour ansteht die mit dem noch vorhandenen Profil nicht mehr bewältigt werden kann ohne unterwegs Reifen zu wechseln dann kommt für die Tour der 2. Satz mit neuen Reifen drauf . So kann ich dann die Reifen optimal aufbrauchen . Bin halt dann 1 bis 2 mal am Räderwechseln .

So kommt auch keiner in den Genuss von 'Gratisreifen' . :-))

Grüssle
Jürgen

Prinzipiell jeder wie er mag, aber meiner Meinung nach rechnet sich das finanziell nicht.

Wenn ich mir schon die Räder selbst ausbauen kann, dann kostet mich das wechseln der Reifen vermutlich 30-50 Euro ( je nach Reifenhändler )

da muß ich schon 20-30 mal die Radsätze wechseln das es ein Nullsummenspiel ist.
( wenn ich mir dafür einen Felgensatz kaufe )

 

[bmwfahrerr100rs]

Hy
Andere Frage welches Hobby rechnet sich schon ?
Bei einem Hobby gibt man Geld aus weil ein Hobby gerne betreiben wird


Grüssle
Jürgen

 

[blues-indianer]

Hy Andere Frage welches Hobby rechnet sich schon ?
Bei einem Hobby gibt man Geld aus weil ein Hobby gerne betreiben wird Grüssle Jürgen

 

[Klausmong]

Hy
Andere Frage welches Hobby rechnet sich schon ?
Bei einem Hobby gibt man Geld aus weil ein Hobby gerne betreiben wird


Grüssle
Jürgen

ich wollte damit nur sagen, es geht einfacher wenn man in solchen Situationen den Reifen umzieht und den Alten Reifen zu Hause hat, und dann wieder draufgibt wenn der "Neue" dann herunten ist.

Für sowas muß man nicht zwingend einen Satz felgen über haben um das zu erreichen.

Und was die "Offroad Reifen " angeht, wie auch schon erwähnt, es gibt heute gute 70/30 Reifen, mit denen man echt gut auf der Strasse unterwegs sein kann, und die auch auf Schotterwegen gut gehen.

Ich bin mit Heidenau auch schon im Sand und Schlamm gefahren, das geht, aber dafür gibt es Bessere.

 

[blues-indianer]

ich wollte damit nur sagen... aber dafür gibt es Bessere.

Was hast du denn auf der Mong-Tour 201x (die mit Rahmenbruch) auf der TA drauf gehabt?
PS: Der 2. Radsatz kann auch in der Garage helfen, selbst wenn man in Lampukistan platt liegt. Besorg da mal ne gedetschte Felge.
Zuhause anrufen, schick'mir mal das VR/HR, 1 Woche in den Liegestuhl und weiter... dafür ist er immer gut!


PS: Klausimann, mir fehlt auf deinen Reiseberichten, wie du казачок tanzt, Freundchen!!!!

 

[bmwfahrerr100rs]

Hy Klausmong
Für mich ist der Radwechsel einfach bequemer als Pelle runter Pelle rauf . Da das Rad eh runter muss ist es für mich einfacher einen fertigen Satz zu haben .

Schotter oder Offroad fahre ich nicht .
Bin bekennender Strassenhatzer .

Grüssle
Jürgen

 

[Klausmong]

Was hast du denn auf der Mong-Tour 201x (die mit Rahmenbruch) auf der TA drauf gehabt?
PS: Der 2. Radsatz kann auch in der Garage helfen, selbst wenn man in Lampukistan platt liegt. Besorg da mal ne gedetschte Felge.
Zuhause anrufen, schick'mir mal das VR/HR, 1 Woche in den Liegestuhl und weiter... dafür ist er immer gut!


PS: Klausimann, mir fehlt auf deinen Reiseberichten, wie du казачок tanzt, Freundchen!!!!

Auf der TA hatte ich bei der Hinfahrt Heidenau, und bei der Rückfahrt Shinko 804.

Radsatz schicken sit nicht so einfach wie man denkt, das muß man mal durch den Zoll bringen, kann Wochen dauern......

Und Kasachok, nix da........

 

[blues-indianer]

Was den Ausgangsfred betrifft: Wäre es nicht erstmal "günstiger", eine kleine 250-er anzuschaffen, mit der man Offraoderfahrungen sammeln kann, oder sich ein Bike zu einem solchen Kurs zu leihen? Es gibt einige MSC's, die WE-Kurse anbieten, und nach 300€ weiß man viel mehr, ob sich die geplante Idee wirklich lohnt.

Mit der 11xx GS wird eh nicht mehr gehn als mal n bisschen Schotter, bei Sand/Schlamm/nasser Wiese ist es aufgrund des Gewichts eh vorbei.