Batterieladegerät 1,1A - 3,5A

Diskutiere Batterieladegerät 1,1A - 3,5A im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Frage: geht ein Batterieladegerät mit 1,1A schonender mit einer Batterie um, als ein Modell mit 3,5A? Oder ist das der Batterie egal!? BMW...
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Gast-55299

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Frage: geht ein Batterieladegerät mit 1,1A schonender mit einer Batterie um, als ein Modell mit 3,5A?

Oder ist das der Batterie egal!?


BMW Ladegerät Plus hat max. 2,5A
 
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silverfox

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Hallo Martin,

ein moderater Ladestrom belastet die Batterie weniger als
ein starker Ladestrom.
"Früher" galt die Faustregel: Ladestrom= 1/10 der Nennkapazität ist normaler Ladestrom.
Je höher der Ladestrom, desto wärmer bzw. heiss kann die Batterie werden.

Gruß
Christian
 
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Gast-55299

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Dann muss ich mich wohl zurückhalten.


6:40 für eine 14AH Batterie bei 1,1A ist schon arg lang
 
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Gast-55299

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Andi#87

Andi#87

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Da hat der Verkäufer, zumindest mit dem Leitsatz, doch alles richtig gemacht :super:
(Auch wenn er offensichtlich nicht weiß, wie ein Gel Akku funktioniert...:grin:)
 
Larsi

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Gilt noch immer

Heute bei Louise: Ein Gespräch zw. Experte und Kunde mit Gel Akku und 3,5A Ladegerät.
...
Experte bei Louis ... ok, kann man glauben ... aber da bin ich jetzt raus.
 
Eckart

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geht ein Batterieladegerät mit 1,1A schonender mit einer Batterie um, als ein Modell mit 3,5A?
Im Kern wurde dir Frage ja schon richtig beantwortet mit
ein moderater Ladestrom belastet die Batterie weniger als ein starker Ladestrom.
Aber:
Die Angabe 3,5A beschreibt nur, was das Ladegerät leisten kann, beinhaltet jedoch keine Aussage darüber, wieviel es in welcher Situation tatsächlich abgibt.
Gerade Ladegeräte, die eine gewisse Spannbreite abdecken sollen, haben da oft Einstellmöglichkeiten, zum Beispiel bezeichnet mit Auto und Motorrad. Im Zweifel ist es - mal wieder - die Bedienungsanleitung, die solche Fragen im Einzelfall beantwortet. Wenn trotzdem noch Fragen bleiben, kann ja hier gefragt werden unter genauer Angabe des Gerätetyps.
Erzähl das mal dem Generator, ohne Batteriemanagement schaufelt der rein, was geht.
was geht denn ?
Was da geht ist einmal definiert durch den Leistungsüberschluss der Lichtmaschine und dem, was die Batterie "hereinlässt" bei der Bordspannung, die meistens dicht unter der Ladeschlussspannung liegt.
Eine richtig feinfühlige Regelung ist das natürlich nicht, aber im Normalfall des Starts mit fast voller Batterie und dem Nachladen eines geringen Ladungsverlusts fließen "kaum" Ladeströme und für relativ kurze Zeit, sodass das Fehlen einer zusätzlichen Strombegrenzung nicht wirklich ein Problem ist.

Demgegenüber verwendet man Ladegeräte gerade bei problematischem Ladestand, deswegen kommt es da mehr auf das Einhalten von Regeln an wie
die Faustregel: Ladestrom= 1/10 der Nennkapazität ist normaler Ladestrom.
Alles darüber nennt sich Schnellladen - das hat den Vorteil, dass es schneller geht, aber die Batteriekapazität wird nicht voll ausgeschöpft und es könnte größere Lebensdauereinbußen geben als beim normalen Laden. Auch hier: Oft haben Ladegeräte eine entsprechende Einstellmöglichkeit, sodass der Anwender im Einzelfall abwägen kann.
 
Andi#87

Andi#87

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Solange die Ladeschlussspannung nicht überschritten wird, ist der Ladestrom erstmal zweitrangig. Es wird der Batterie nur (zu) warm ums Herz.
Und der Ladestrom wird begrenzt durch den Innenwiderstand der Batterie. Da kann das Ladegerät noch soviel Ampere bringen, wenn bei einer festen Spannung der Innenwiderstand steigt, bekommt man leider nicht mehr Ampere in die Batterie rein.
Die 1/10 stimmen heute immer noch, vor allem in Bezug auf die Temperaturbelastung der Batterie beim Laden. Die "Regelbaren" Ladegeräte sind aber eher dafür gedacht, den Ladestrom kleinzuhalten/ zu begrenzen.

Ergo: 3,5A ist überhaupt kein Problem. Wenn nicht regelbar, schadet es höchstens der Lebensdauer der Batterie, weil sie beim Laden ungesund warm wird.
Aber der Ladestrom reguliert sich durch den steigenden Innenwiderstand bei steigender Ladung selbst, daher ist das alles vollkommen unkritisch.

Ich tät beim Ladegerät eher darauf achten, dass es keine Entsulfatierungsfunktion hat, die die Batterie mit bis zu 20 Volt wieder zum Leben erwecken soll.
Unnötig, da die Batterie dann eh schon "fast" tot ist und grade AGM Batterien sich nur schwer wieder Entsulfatieren lassen.
 
Eckart

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Ergo: 3,5A ist überhaupt kein Problem. Wenn nicht regelbar, schadet es höchstens der Lebensdauer der Batterie, weil sie beim Laden ungesund warm wird.
Selber bin ich kein Experte, daher gründe ich meine Aussagen oft auf die Webseite Psy's Mopped Page - Link ist auf den Abschnitt für das Laden mit zu hohem Strom gesetzt, wo die chemischen und physikalischen Vorgänge beschrieben so werden:
http://mdvp.bplaced.net/Bat/Batterie.html#Laden%20mit%20zu%20hohem%20Strom schrieb:
Bis zur Gasungsspannung eher unkritisch, jedoch kann die innere Säure eine so hohe Dichte erreichen, daß die Umwandlung von Bleisulfat in Bleischwamm gestoppt wird und die Platte versintert. Die Gasungsspannung wird außerdem sehr viel schneller erreicht, wie ein Vergleich der Kurven für 3-stündigen und 10-stündigen Strom zeigt.
Zum Thema Temperatur wird dort in diesem Zusammenhang nicht viel gesagt. Zur Erwärmung kann ja nur die Energie beitragen, die nicht im Akku in Form von Ladung gespeichert wird. Solange noch effektiv geladen wird, wäre die Verlustleistung überschlägigig die Differenz zwischen der Spannung beim Entladen und der beim Laden angelegten Spannung, multipliziert mit dem Strom, also größenordnungsmäßig 2 V x 3,5 A = 7 Watt, die sicherlich zu einer fühlbaren Erwärmung führen werden, bei dem relativ großen Teil aber nicht zu einer Überhitzung.

Wer es genau wissen möchte, fasst einfach mal den Akku während des Ladens an.

Wenn er dann voll ist und gast, wird die Leistung für das Zerlegen des Wassers verwendet, künftig das große Thema Wasserstofftechnologie bei der Energiewende, hier jedoch eher störend, für wartungsfreie sogar Gift.

Ich denke mir, dass das Temperaturproblem eher bei moderneren Akkus mit höherer Energiedichte eine Rolle spielt, wie sie jeder im Handy hat, ... künftig aber in groß auch im Elektromotorrad.
 
Andi#87

Andi#87

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Vielleicht mal eine generelle Sache. Neben Spannung und Strom, die oft verwechselt werden, werden auch sehr oft die alten (klassichen) Säurebatterien (und von denen spricht deine Webpage) mit den heute fast nur noch verkauften und genutzten AGM (und Verwandten) verwechselt, respektive in einen Topf geworfen.
Eine AGM Batterie hat keine freie Säure, kann ergo auch nicht so einfach Gasen. Und viele Elektrochemische Effekte, die Du beschreibst. (Neben Sulfatierung mit Plattenschluss auch die Versinterung) finden bei AGM; Batterien so gut wie garnicht statt, da z.b. der Bleischlamm so gut wie nicht existiert/durch das Gel gebunden wird.

Technisch alles richtig, aber die mangelnde Differenzierung trägt doch arg zur Unsicherheit bei 🤷‍♂️
 
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ufoV4

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Wobei das mit dem 1/10 der Kapazität ja nicht verkehrt ist und für alle im Mopped verbauten Batterien mit einer ähnlichen Zellchemie gut ist. Die "guten" alten Bleibatterien haben beim Schnellladen ganz schon "gekocht" und mussten dann nachgefüllt werden. Geht halt heute so nicht mehr, ohne die Batterie mechanisch zu beschädigen. Daher haben moderne Ladegeräte auch meist mehrere Ladekennlinien, die bei den "haushaltsüblichen" Geräten nicht angezeigt werden, um den Benutzer nicht zu verunsichern. Ganz grob lässt sich der Ladevorgang in einen Teil mit konstantem Strom und am Ende des Ladevorganges mit konstanter Spannung einteilen. Das war bei den alten Geräten mit Spaltkerntrafo natürlich gaaanz anders.
Fazit: mit kleinem Strom laden ist gut für den modernen Akku. Wenn man Zeitnot hat, geht aber auch eine Schnellladung.
 
Eckart

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die mangelnde Differenzierung trägt doch arg zur Unsicherheit bei
Stimmt, die Webseite ist wohl schon etwas älter und berücksichtigt die heute überwiegenden moderneren Typen leider nur am Rande, sodass man für spezifische Fragen auf andere Quellen wie z, B, Wikipedia ausweichen muss.
Eine AGM Batterie hat keine freie Säure, kann ergo auch nicht so einfach Gasen.
Als man noch durfte, habe ich selber eine AGM durch Hineinschütten von 40%-iger Schwefelsäure aus dem Säurepack in Betrieb genommen und obwohl die Säure vom den Glasfasern aufgesogen wird und daher nicht "frei" herumschwappen kann, ist sie doch nicht weg sondern ein entscheidender Bestandteil der elektrochemischen Reaktionen, einschließlich der Gasung !
Durch den festgelegten Elektrolyten hindurch bilden sich Gaskanäle aus. Der durch die Nebenreaktion an der positiven Elektrode gebildete Sauerstoff kann daher direkt zur negativen Elektrode wandern und dort zu Wasser rekombinieren.
Dort ist auch ein mögliches Temperaturproblem dabei beschrieben:
Bei Ladung mit zu hoher Spannung besteht bei verschlossenen Bleiakkumulatoren die Gefahr des thermischen Durchgehens: Der interne Sauerstoffkreislauf erwärmt den Akkumulator.
Wenn bei Überladung mehr gebildet als rekombiniert wird, entweicht es durch die Sicherheitsventile und der Akku irgendwann hin. Eigentlich kann einem heute sowas nur noch mit Uralt-Ladegeräten passieren oder bei einem Spannungsreglerdefekt im Motorrad.

Daher haben moderne Ladegeräte auch meist mehrere Ladekennlinien, die bei den "haushaltsüblichen" Geräten nicht angezeigt werden, um den Benutzer nicht zu verunsichern. Ganz grob lässt sich der Ladevorgang in einen Teil mit konstantem Strom und am Ende des Ladevorganges mit konstanter Spannung einteilen.
... wobei etwa die Bedienungsanleitung der CTEK-Ladegeräte dies durchaus grob beschreibt und die Geräte wenigstens die Ladephase angeben.
Nicht verunsichern in diesem Sinne bedeutet aber leider auch, den Anwender im Ungewissen darüber zu lassen, was gerade vor sich geht.

Fazit: mit kleinem Strom laden ist gut für den modernen Akku. Wenn man Zeitnot hat, geht aber auch eine Schnellladung.
Das ist ein gutes Schlusswort. Wenn man das beherzigt, muss man das Warum ja gar nicht so genau verstehen.
 
Andi#87

Andi#87

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Als man noch durfte, habe ich selber eine AGM durch Hineinschütten von 40%-iger Schwefelsäure aus dem Säurepack in Betrieb genommen und obwohl die Säure vom den Glasfasern aufgesogen wird und daher nicht "frei" herumschwappen kann, ist sie doch nicht weg sondern ein entscheidender Bestandteil der elektrochemischen Reaktionen, einschließlich der Gasung !
Nur der Vollständigkeit halber: Nix anderes hab ich geschrieben. Gasen kann natürlich auch ein AGM Akku, bei zu hoher Spannung (nicht Strom) Dafür gibt es ja dann das Sicherheitsventil.... :zwinkern:
 
gerd_

gerd_

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Hi
Dann muss ich mich wohl zurückhalten.
6:40 für eine 14AH Batterie bei 1,1A ist schon arg lang
Bei einer Ladespannung von 13,7 V kannst Du die Batterie auch 2 Jahre dranlassen. Strom fliesst da keiner mehr. Ist die Batterie "voll" so entspricht die Ladespannung der Batterienennspannung + der Überspannung bei Bleiakkus. Somit fliesst kein Strom.

Wenn es darum geht eine KFZ-Batterie "einmal" zu laden (die hängt ja nicht ununterbrochen an einem Ladegerät), dann ist es ziemlich egal wie hoch der Ladestrom ist.
Im Mopped eingebaut ist er bis zu 30 A! Beim Anlassen fliessen 110 A.
Einer Batterie ist es relativ egal ob der Strom beim Laden oder entladen fliesst.
KFZ-Batterien werden sozusagen permanent misshandelt.
1/10 Ladestrom des Werts der Nennkapazität ist das physikalische Optimum. Dann aber bitte auch bei 13,7 V!
Und: Es gibt kein Ladegerät mit irgendwelchen Ladekurven. Die Ladekurve wird von der angeschlossenen Batterie bestimmt! Nur Werbefuzzis behaupten Derartiges.
Die USV-Akkus in den Telekomknoten hängen 8 Jahre bei konstant 13,7 V an einem "Ladegerät" und warten darauf, dass der Strom ausfällt (macht er ab und an für Sekunden oder auch mal Minuten). Danach werden sie getauscht und gehen zurück an den Hersteller. Ich hätte gerne eine für's Auto "abgezweigt", aber sie sind abgezählt . . .
gerd
 
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ufoV4

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So ähnlich arbeiten ja auch die automatischen Ladegeräte. Bei fallender Klemmenspannung starten die ihr Ladeprogramm dann neu, bis der Schwellwert wieder überschritten ist. Das BMW-Ladegerät (fritec) nennt das dann "Batterie-Pflege".
 
Eckart

Eckart

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Nix anderes hab ich geschrieben.
Tut mir leid, wenn ich Dich missverstanden habe und die Diskussion darüber unnötig in die Länge gezogen habe. Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass der Strom nicht ganz egal ist, obwohl die Ladeschlussspannung nicht überschritten wird.

6:40 für eine 14AH Batterie bei 1,1A ist schon arg lang
Ja, das ist es. Wobei es ja eigentlich noch länger ist, denn mein Taschenrechner sagt:
14 / 1,1 = 12,7 Stunden.
Jetzt weißt Du, warum es Schnelladen gibt.
Aber überleg' mal - wie oft kommt es denn vor, dass man eine Batterie vom 0% Ladestand (den man im Interesse der Lebensdauer vemeiden soll) auf 100% bringen muss ?

Bei einer Ladespannung von 13,7 V kannst Du die Batterie auch 2 Jahre dranlassen. Strom fliesst da keiner mehr. Ist die Batterie "voll" so entspricht die Ladespannung der Batterienennspannung + der Überspannung bei Bleiakkus. Somit fliesst kein Strom.
Im Prinzip ja, wobei eine volle Batterie zwischen 12,6 und 13 Volt hat, auf mehr kommt sie nur durch Anlegen einer Spannung außen.
Da der Grat zwischen maximal voll und schädlichem Überladen sehr schmal ist und durch Toleranzen der Batterie und des Ladegeräts leicht überschritten werden kann, ist man auf der sicheren Seite, wenn man auf das Dauerladen verzichtet. Es ist auch ein Unterschied, ob eine (leichte) Spannungsüberschreitung nur während der gegenüber den Standzeiten kurzen Fahrzeiten auftritt oder die Batterie 24/7 stresst.
Alljährlich im Frühjahr (also jetzt) liest man in Motorradforen von Fällen, wo es nicht hingehauen hat. Eine klare Aussage ist das allerdings trotzdem nicht, denn man liest man ja nicht von den problemlosen Fällen.

Bei 2 Jahren kann man trotzdem nicht sicher sein, dass die durchgehalten werden. Chemische Reaktionen finden auch während dieser Zeit statt. Mann könnte sie durch kühles Lagern verlangsamen, aber einmal befüllt läuft die Lebensuhr von Batterien auch ohne Gebrauch.

Um den weiten Bogen zur Ausgangssfrage zurück zu schlagen:
geht ein Batterieladegerät mit 1,1A schonender mit einer Batterie um, als ein Modell mit 3,5A?
Bei einem nur gelegentlichen Einsatz würde ich mir deswegen kein anderes Ladegerät anschaffen. Wenn es nur um eine Ladungserhaltung geht, spielt der Maximalstrom sowieso keine Rolle.
Oder was ist der Hintergrund der Frage ?

Wünsche Frohe Ostern und keine Batterieprobleme !
 
G

Gast-55299

Gast
Bei einem nur gelegentlichen Einsatz würde ich mir deswegen kein anderes Ladegerät anschaffen.
Ich hab es einmalig geschafft, die Batterie bis fast auf null runterzubringen. Da waren die 6,5 Std. schon lang.

Da kam die Frage auf ... soll man da in Zukunft nicht eher auf ein 3,5A Gerät setzen.


Ansonsten kommt es nur sehr gelegentlich zum Einsatz - daher behalte ich mein PM1100 mit 1,1A.

Erhaltungsladung so gut wie nie.

Hat also mit 3,5A für mich keinen Mehrwert ... besser schonender verfahren.


Ursache: 4 1/2 Monate Stillstand sind arg lang - da hat der Fahrzeuglenker einfach nicht rechtzeitig reagiert :yellowcarded:


Frohe Ostern allesamt
 
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gerd_

gerd_

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Hi
.......
Im Prinzip ja, wobei eine volle Batterie zwischen 12,6 und 13 Volt hat, auf mehr kommt sie nur durch Anlegen einer Spannung außen.
Da der Grat zwischen maximal voll und schädlichem Überladen sehr schmal ist und durch Toleranzen der Batterie und des Ladegeräts leicht überschritten werden kann, ist man auf der sicheren Seite, wenn man auf das Dauerladen verzichtet. ...........
Eine volle Batterie hat niemals 13V. Wenn man nicht gerade direkt nach dem Abklemmen des Ladegeräts misst .
Sie erreicht max 12,8V, in der Praxis zu 99% nur 12,6V (das ist Physik bei Normbedingungen, also nicht bei 30°C oder -10°C).
Nachdem zum Laden (wieder Physik für Bleiakkus) 1,2 V "mehr Spannung" notwendig ist, ist man mit 13,7V auf der sicheren Seite. Mit dieser Spannung KANN man eine Batterie nicht überladen weil man nur auf 12,5V geladen wird. Die Potentiale sind ausgeglichen, es fliesst kein Strom, die Gasungsspannung wird nicht erreicht, bis "ganz voll" fehlt noch 1%(?).
Die Telekomatösen wissen weshalb die Akkus mit 13,7 V gepuffert werden.
Dauerladen mit irgendeinem "intelligenten" Ladegerät ist allerdings ein Vabanque-Spiel.
gerd
 
Thema:

Batterieladegerät 1,1A - 3,5A

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