Bei 720 km kein Wunder.
Mir haben sie 1,5% pro angefangen 1000km angeboten.
War bei 17.300 km (27% Abschlag) für mich dann keine Option. Also Motortausch.
Be mir wurden damals Kilometerpauschalen à la ADAC verrechnet, deren Höhe ich aber nicht mehr auswendig weiß. War für mich trotzdem wegen der dafür bereits hohen Fahrleistung am Schluß
auch sehr unattraktiv und ich hätte die Kiste aus finanzieller Sicht besser einfach privat verkauft.
Das wollte ich aus Gewissensgründen aber keinem anderen Käufer antun. Wie ich heute weiß, waren die Motorräder aus den ersten Serien - typisch für BMW Motorrad - jedoch auch für die anderen Neukäufer alle mit den gleichen Macken behaftet gewesen. Diese haben's mangels Ahnung oder Erfahrung nur oftmals nicht geschnallt, was man ihnen da untergejubelt hatte. Insofern hat diese Wandlung vornehmlich
meinem eigenen Geldbeutel geschadet. Mehr nicht.
Wer bei einer Wandlung seine Maßstäbe anlegt und denkt, daß diese W. für die BMW-Leute etwas außergewöhnliches ist, täuscht sich gehörig. Das ist vornehmlich für die Kunden außergewöhlich, da die darin üblicherweise nicht die gleiche Routine haben, wie z. B. BMW Motorrad.
Ich hatte wegen vorhandenem Vetragsrechtsschutz noch eine Anwältin dazwischen, die aber ziemlich ahnungslos agiert und auch nichts zu meinem Vorteil gerissen hat. Würde ich heute alles vorher sehr viel sorgfältiger durchdenken (oder mit anderen Worten: Finger weg von Erstserien).