
Panny
Themenstarter
Hallo!
Dieses Thema hat mit Motorrad / GS im engeren Sinne nichts zu tun. Dennoch möchte ich es hier mal vorstellen, da ich davon ausgehe, daß sich so mancher - ähnlich wie wir - gerne beim Campen auf Motorradreise selber was brutzelt oder einen Kaffee kocht.
Hobo-Kocher als Alternative zum Benzinkocher?

In den letzten Jahren haben wir hin und wieder auf Treffen sogenannte Hobo-Kocher gesehen, denen wir anfangs sehr skeptisch gegenüberstanden. Aber am Ende siegte dann doch die Neugier. Dieses Jahr hatten wir erstmal als Ergänzung zu unserem bewährten Benzinkocher einen Künzi „Magic Flame Next Generation +“ mit dabei.
Das Teil hat ein unschlagbares Packmaß von 11,5 x 15 x 1 cm, also bildlich gesprochen von einer flachen Hand. Das ist VIEL weniger als ein Benzinkocher sammt (Ersatz-)Flasche beansprucht.
Das Edelstahlteil ist ruckzuck ausgeklappt und betriebsbereit – naja zumindest beinahe. Denn nun heißt es erstmal, Stöckchen sammeln, mit denen der Künzi befeuert wird.
Dank Kaminbauweise ist das Anzünden mit einem Stück Papier easy und was noch wichtiger ist: Er verbrennt durch eben diese Bauweise selbst triefend nasses Holz.
Vor- und Nachteile eines Hobo-Kochers
Vorteile:
Nachteile:

Fazit Hobo-Kocher
Je nach Vorlieben dürfen die Pros oder Contras gravierend erscheinen. Dieser Kocher polarisiert: man liebt ihn oder man hasst ihn.
Für uns ist das ausschlaggebende Argument für den Künzi-Hobo-Kocher der Spaßfaktor. Das Teil macht richtig gute Laune und trägt kräftig zum Romantik- und Abenteuer-Gefühl bei.
Auf Campingplätzen und Motorradreisetreffen ist er zudem ein Hingucker und man kommt schnell mit Interessierten ins Gespräch.
Mehr zum Thema Kocher hier: http://krad-vagabunden.de/ausr%C3%BCstung/kocher/
Gruß
Panny
Dieses Thema hat mit Motorrad / GS im engeren Sinne nichts zu tun. Dennoch möchte ich es hier mal vorstellen, da ich davon ausgehe, daß sich so mancher - ähnlich wie wir - gerne beim Campen auf Motorradreise selber was brutzelt oder einen Kaffee kocht.
Hobo-Kocher als Alternative zum Benzinkocher?

In den letzten Jahren haben wir hin und wieder auf Treffen sogenannte Hobo-Kocher gesehen, denen wir anfangs sehr skeptisch gegenüberstanden. Aber am Ende siegte dann doch die Neugier. Dieses Jahr hatten wir erstmal als Ergänzung zu unserem bewährten Benzinkocher einen Künzi „Magic Flame Next Generation +“ mit dabei.
Das Teil hat ein unschlagbares Packmaß von 11,5 x 15 x 1 cm, also bildlich gesprochen von einer flachen Hand. Das ist VIEL weniger als ein Benzinkocher sammt (Ersatz-)Flasche beansprucht.
Das Edelstahlteil ist ruckzuck ausgeklappt und betriebsbereit – naja zumindest beinahe. Denn nun heißt es erstmal, Stöckchen sammeln, mit denen der Künzi befeuert wird.
Dank Kaminbauweise ist das Anzünden mit einem Stück Papier easy und was noch wichtiger ist: Er verbrennt durch eben diese Bauweise selbst triefend nasses Holz.
Vor- und Nachteile eines Hobo-Kochers
Vorteile:
- Früher hab ich Simon beim Kochen eher pflichtbewußt und unmotiviert geholfen. Nun kann ich es gar nicht mehr erwarten, endlich Ästchen suchen gehen und den Ofen befeuern zu dürfen. Das Ritual macht richtig Spaß und trägt erheblich zum Abenteuer- und Romantikfeeling beim (wild) Zelten bei.
- Preiswert im Betrieb, auch wenn der Effekt kein gravierender ist: Auf eine Mahlzeit pro Tag gerechnet spart man ein bis zwei Euro pro Woche gegenüber einem Benzinkocher
Nachteile:
- Stöckchen und kleine Äste sind keineswegs überall zu finden. In trockenen, vegetationsarmen Regionen und auch auf ordentlichen Campingplätzen hat man ein Problem. Für solche Fälle muß man ggf. Ersatzbrennstoffe wie Esbit mitführen.
- Töpfe verrußen stark, auch wenn man das angeblich durch Auftragen von Spüli auf die Topfunterseite mindern kann.
- Vor allem bei nassem Holz raucht der Hobo-Kocher stark. Bei wechselnden Windrichtungen nervt das den Benutzer und auf Campingplätzen auch den Nachbarn. Aus dieser Schwäche wird in Extremfällen jedoch eine Stärke: In mückengeplagten Regionen haben wir den Rauch geliebt, da er die üblen Plagegeister fern hielt.
- Im Vorzelt oder geschlossenen Räumen kann man den Kocher wegen der Rauchentwicklung nicht benutzen.
- Die Brennleistung ist von vielen Faktoren abhängig. Oft ist sie einem Bezinkocher ebenbürtig, manchmal ist sie aber auch deutlich unterlegen.

Fazit Hobo-Kocher
Je nach Vorlieben dürfen die Pros oder Contras gravierend erscheinen. Dieser Kocher polarisiert: man liebt ihn oder man hasst ihn.
Für uns ist das ausschlaggebende Argument für den Künzi-Hobo-Kocher der Spaßfaktor. Das Teil macht richtig gute Laune und trägt kräftig zum Romantik- und Abenteuer-Gefühl bei.
Auf Campingplätzen und Motorradreisetreffen ist er zudem ein Hingucker und man kommt schnell mit Interessierten ins Gespräch.
Mehr zum Thema Kocher hier: http://krad-vagabunden.de/ausr%C3%BCstung/kocher/
Gruß
Panny