Itchy boots reitet wieder

Diskutiere Itchy boots reitet wieder im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Ich sehe mir die "Else" auch ganz gerne an. Leider werden die Beiträge auch öfter langatmig. Dann mach ich eben eine Pause. Es gibt für mich aber...
rd07

rd07

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Ich sehe mir die "Else" auch ganz gerne an. Leider werden die Beiträge auch öfter langatmig. Dann mach ich eben eine Pause. Es gibt für mich aber einen großen Favoriten: www.timetoride.de. Zu Beginn deren Weltreise waren die Videos nicht so prickelnd. Sind aber mit Menge der Beiträge immer besser geworden. Gewürzt mit ein paar witzigen Beiträgen. Die sehe ich mir schon öfter an.
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Ich sehe mir die "Else" auch ganz gerne an. Leider werden die Beiträge auch öfter langatmig. Dann mach ich eben eine Pause. Es gibt für mich aber einen großen Favoriten: www.timetoride.de. Zu Beginn deren Weltreise waren die Videos nicht so prickelnd. Sind aber mit Menge der Beiträge immer besser geworden. Gewürzt mit ein paar witzigen Beiträgen. Die sehe ich mir schon öfter an.
OT:

die beiden sind wirklich gut!
hab die auch beobachtet, Anfangs der Reise waren ihre Bilder -äh - noch entwicklungsfähig, aber wenn man heute auf deren HP schaut und ihre Bilder auf den Kalendern - einfach Genial ! (Z.B. die Milchstraße über dem Salzsee)

und der Live-Vortrag - einfach anders - top:
im Wechsel spielen die beiden sich den "Erzähl-Ball" zu, und erzählen kurzweilig und geschmückt von Humor die Geschichten - und von den Problemen eines Weltreisenden
z.B. was tun, wenn am Morgen nach dem Bild der Milchstraße auf dem Salzsee die Morgentoilette (incl. gr. Geschäft) ansteht :zwinkern: :lachen:

wer die sehen kann - klare Empfehlung :up:

End OT:
 
Borgolio

Borgolio

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Ich habe mir die Serien S 3 - 5 komplett angesehen. Eine Frau, die sich auf den Weg gemacht hat, Ihre Träume zu leben, symphatisch, authentisch. Die älteren Serien werde ich mir auch noch gönnen. Man kann deutlich die Entwicklung ihrer Fähigkeiten sehen, natürlich hat sie dazu auch immer mehr Videotechnik eingesetzt - mittlerweile schon ein ziemlicher Aufwand, aber scheinbar macht sie das auch gern. Wenn ich ihre Biographie betrachte sind die letzten Jahre (als die richtig großen Motorradreisen begannen) nicht überraschend, sondern fast sowas wie logische Konsequenz. Sie hat Ihren Stil gefunden und ist in den letzten Jahren in der Scene recht bekannt geworden.
Mir fällt in dem Zusammenhang noch ein anderer Name ein - ähnliches Kaliber, aber schon ein anderer Stil: Kinga Tanajewska (Kanal: onherbike) - fährt seit etwa 4 Jahren von Australien um die Welt (BMW F 800 GS). Hat übigens auch den Sani-Pass im Roadbook gehabt.
Die beiden haben meine alten Jugendträume wieder auferstehen lassen (andere haben aber auch mitgewirkt) - und dann kam Corona - wieder nichts!
Aber die Videos sind auch "Medizin" für mich.
Gruß Borgolio
 
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Nicht nur Deine Jugendträume.

Wir (sogar meine bessere Hälfte) ziehen uns nun die ganzen Staffel rein, solange das coronamäßig nicht besser wird.

Es ist irgendwie schon sackerlschade, das man nicht mal ein sabbatical zusammenbekommt, ums sowas wenigstens ansatzweise nachzuvollziehen.

Aber mit einem Job, der es nicht gestattet, ohne böse Konsequenzen eine längere Auszeit zu nehmen, einem betreuungsbedürftigen Haus (das ganz sicherr nicht verkauft wird) , ebensolchen Schwiegereltern und einer Frau, die gleichermaßen nicht freizuschaufeln ist, bleibt es halt ein Traum.

Und ob ich mit Renteneintritt in etlichen Jahren noch so ein Programm verdaue (Kondition und Zipperlein), wohl eher nicht. :cool:
 
Borgolio

Borgolio

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Moin,

ich versteh' das ganz und gar, bin jetzt 61 (allerdings ohne berufliche Bindung), war aber die letzten 10 Jahre durch eine charkterlich schwierige demenzkranke Mutter gebunden (nochmal würde ich das nicht machen wollen). Die ist kurz vor Weihnachten verstorben. Die geebte Immobilie (hätte ich umfangreich sanieren müssen) in Verbindung mit meiner Lebenssituation (seit 4 Jahren Single) zwang mich zu einer Entscheidung. Nach Abwägung aller Fakten habe ich mich für den Verkauf entschieden.
Gewisse gesundheitliche Einschränkungen habe ich auch, aber was soll's. Ich habe mich kondtionell trainiert (Ziel: Notfalls jeden Tag 500 km mit dem Motorrad fahren zu können und 650 km bei 38 Grad in Leder (letzten Sommer - eine Tagestour) hat auch nicht zu Kreislaufproblemen geführt).
Aber ob ich das mit 70 noch packe? Ob ich dann überhaupt noch lebe? Jeder Tag kann der letzte sein, für jeden, egal wie alt. Naja, statistisch gesehen habe ich noch 20 Jahre (ist auch nicht mehr sooo lange).
Jetzt habe ich 40 Jahre geträumt, lebe Deine Träume (oder versuch es wenigstens sagt die innere Stimme), aber ob das umsetzbar sein wird ist z. Z. mit mehr Fragezeichen versehen als jemals zuvor!!
Darf darüber nicht nachdenken - sonst bekomme ich "den Blues".
Medizin ist dann "Itchy Boots oder onherbike ... !

Gruß Borgolio
 
Andi#87

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Dann schreib doch mal was Du so vorhast. Vieleicht ergeben sich ja Möglichkeiten. SO: Klein anfangen und dann größer werden :wink:
 
Borgolio

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Moin Andy,

vorweg möchte ich sagen, Du hast schon recht mit dem "klein anfangen". Das habe ich während meiner beruflich aktiven Zeit bereits ausgiebig auf 2 Rädern, aber auch mit dem Auto gemacht. Dazu bündelte ich meinen Jahresurlaub, so das ich im Sommer mindestens 5 Wochen am Stück reisen konnte, plus die Feiertagsbrücken für etwas kürzere Trips.
In den Alpen habe ich fast alles erfahren (vieles mehrfach), trotzdem sind die Alpen abseits der Ecken mit Massentourismus immer noch faszinierend für mich. Bis Gibraltar kreuz und quer durch Spanien, teilweise Portugal runter (aber nur einen Blick rüber nach Afrika geworfen - Marokko mit dem Atlasgebirge reizt mich auch), gleiches gemacht in Italien in südlicher Richtung nur durch das Landesinnere (z. B. Gran Sasso ...) bis in die "Stiefelspitze" (der Ätna rauchte da gerade nur seine Zigarre), zurück an der Westküste (SS 1), Amalfitana - dann hoch nach Genua, Route Grandes Alpes als Rückweg (Geile Tour). Mehrere Runden auf dem Balkan, dabei immer weiter nach Süden bis in den südlichsten Zipfel von Croatien. Aber Montenegro, BIH, Nordmazedonien will ich auch noch beackern.
Meine Hoffnung: Dieses Jahr eine größere Sache in Skandinavien umsetzen zu können (da muß ich nicht so viel vorbereiten, könnte das ziemlich schnell startbereit machen.
Die großen Sachen:
z. B.Über den Balkan, Türkei, Georgien (Abstecher nach Armenien?), über den Kakasus nach Rußland, Kasachstan, Usketistan, Tadschikistan (Pamir), Kirgisistan, Monglei (Wendepunkt Dschingis Khan Denkmal), durch Rußland von Ulan Ude zurück Richtung "Baltische Staaten". (sozusagen zum üben - als Genaralprobe)
Oder könnte ich mir vostellen durch die Baltischen Staaten, Rußland, Abstecher (Pamir Highway, Mongolei) bis Vladivostok zu reisen, rüber nach Südkorea, rüber nach Australien (Kontnentalumrundung mit spannenden Querungen etc.) incl. Neuseeland auch Tasmanien (wenn man schon mal da ist:)), rüber nach Buenos Aires, von dort runter nach Süden, Patagonien / Feuerland, durch die Anden norwärts (Querungen Argentinien / Chile, später Peru, Ecuador, Bolivien), spannende Dinge einbauen ("dangerous roads" - da gibt es z. B. einen Vulkan namens Cerro Uturuncu in Bolivien bis auf 6000 m).
Von Kolumbien, jump to Panama hoch nach Mexiko, rüber Baja California, durch die Rocky Mountains bis Alaska, soweit es geht, dann Querung durch Kanada auf die Ostseite von Nordamerika oder halt von Vladivostok nach Alaska, das vorige rückwärts gedacht und dann von Buenos Aires nach Südafrika, von dort die Ostrute (incl. Sani-Pass nach Lesotho) Richtung Europa anschließen. Von Ostafrika könnte man Richtung Indien (Himalaya - Stichwort Leh und Nepal) und von dort über den Iran und die Türkei (oder per Frachtfähre von Georgien (Batumi) übers Schwarze Meer nach Bulgarien) Richtung Balkan und dann wieder zurück.
Was sich für mich davon umsetzen läßt - keine Ahnung!
Da schließt sich dann der Kreis wieder, schau ein wenig in die Biographien von Noraly oder Kinga - die sind auch relativ "klein" angefangen, es gibt nur den Unterschied, das die schon in jungen Jahren den grossen Cut gemacht haben und lange Jahre wohl auch in den sozialen Medien aktiv waren, sowie auf Youtube, es fand Resonanz wurde immer größer und bringt heute einen gewissen finanziellen Background zur Finanzierung der Reiseprojekte.
Da steckt dann auch viel Arbeit dahinter und immer mehr technischer Aufwand um die Follower zu halten oder zu steigern, da davon die Einnahmen zur Finanzierung der Reiseprojekte abhängig sind.
Gruß Borgolio
 
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Framic

Framic

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Hat jemand eine Ahnung, wohin das holländische Mädel verschwunden ist?
Sonst kommt regelmäßig alle zwei Tage ein neues Video raus.
Nun sind es schon sieben Tage her...
 
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Es sind aktuell 6 Tage, und ich denke, man braucht auch mal ne Pause. Das, was im Video leicht und locker wirkt, ist im realen Leben harte Arbeit.
 
Framic

Framic

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Es sind aktuell 6 Tage, und ich denke, man braucht auch mal ne Pause. Das, was im Video leicht und locker wirkt, ist im realen Leben harte Arbeit.
Es sind sieben Tage und die letzte Pause von 14 Tagen in SA hatte sie angekündigt...
 
GS-Hannes

GS-Hannes

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Ich schau das auch, tolle Filme macht sie.

Ich hoffe, das nichts blödes passiert ist, denn als Alleinreisende in entlegene Gegenden gibt es da ein Grundrisiko, ob nun durch die Fahrt, die Natur oder Menschen. Ob sie ein Satellitentelefon hat und einen automatischen Notruf ( über Satellit) wenn sie sich mal langmacht und nicht bei Bewusstsein ist? Oder wenn das Moped streikt und die Mobilfunktechnik ebenso versagt. Das kann in so einer Wüste, wo wochenlang niemand vorbeikommt, innerhalb von Stunden bis Tagen hochbrenzlig werden!!!
 
Borgolio

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Hallo liebe Leute,

ich verfolge die neue Staffel auch - Noraly ist seit einigen Tagen in Namibia, nachdem sie 3 Monate durch Südafrika gezogen ist, weil ihr Visum endete.
Namibia ist ein sehr dünn besiedeltes Land, so ist davon auszugehen, das ihr Problem eine fehlende Internetverbindung sein wird, letzte Station war Kolmanskop und Ludevitz.
Zu Noraly's Gepflogenheiten gehört es die Videos zeitversetzt zu veröffentlichen, d. h. das was Du heute siehst war vor ca. 2 Wochen.
Grundrisiko - klar, das gibt es - aber das gibt es auch hier bei uns, jeden Tag.
Noraly ist eine sehr erfahrene Frau, die über eine große Fähigkeit verfügt Risiken einzuschätzen und in Beziehung im ihren eigenen faherischen Fähigkeiten zu setzen.
So hat sie in Südamerika auch schon mal ein Vorhaben abgebrochen, weil es für sie zu gefährlich war.
Bis jetzt sehe ich da noch keinen Grund sich Sorgen zu machen.
Sowas kann auch technische Gründe haben, z. B. Laptop defekt!

Gruß Borgolio
 
Philiam

Philiam

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Je mehr ich diese Berichte von Alleinreisenden die um die Welt ziehen lese, desto mehr komme ich ins zweifeln, was an den Medienberichten zu großen Gefahren auf der Welt dran ist... Ich meine das reisen Frauen alleine durch Indien (was ich meiner Frau nie empfehlen würde), andere reisen durch den Iran ... nie passiert was ernsthaftes. Ausser irgendwelche Zoll-Abzocke... wenn ich alt genug bin und die Hütte abbezahlt ist, mach ich mich auch mal auf den Weg...
 
LilleSael

LilleSael

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Hier macht sie eine Andeutung, dass viel Schnittarbeit nachzuholen ist und sie in der großzügigen Unterkunft einige Tage Pause machen wird ...
 
GS-Hannes

GS-Hannes

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Dieses nie ist etwas passiert, das ist so nicht richtig. Bei den bekannten Protagonisten geb ich Dir Recht. Die sind aber eine statistisch mächtig schwache Basis. Auch sehr überwiegend wird es gut ausgehen. Der Rest als Risiko bleibt, ob man in entlegenen Gegenden auf Menschen trifft, für die es eine willkommene Gelegenheit für Umverteilung ist oder eine junge hübsche Frau, physisch halt begrenzt wehrhaft als sonstige "Abwechslung" angesehen wird mit anschließendem problemlosen Verschwindenlassen unter unendlich Sand, auch reicht ein doofer übersehener Stein auf einem Trail bei 50-60 km/h für einen Salto Mortale.
Ich hoffe und wünsche ihr, das alles weiter so gut läuft, sicher sein kann man sich da aber nie.
 
Brick

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1/3würde mir schon reichen.
Aber ich gönne es ihr,weiß ich doch wieviel Arbeit dahinter steckt.
Leider sind meine Favoriten noch weit davon entfernt.

Brick
 
Borgolio

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1/3würde mir schon reichen.
Aber ich gönne es ihr,weiß ich doch wieviel Arbeit dahinter steckt.
Leider sind meine Favoriten noch weit davon entfernt.

Brick
Ja, wenn man sowas so aufzieht, dann steckt da nicht nur Tag für Tag viel Arbeit drin, sondern es benötigt reichlich technisch hochwertiges Equipment (mehrere gute Go Pros und eine gute Drohne) und das ist schon mal teuer. Ein so erfolgreicher Youtube-Channel ist auch ein Werk, das sich nicht in 3 Wochen aufbauen läßt, dazu gehört auch noch etwas Glück - den Geschmack vieler Menschen zu treffen.
Als Backpacker in jungen Jahren hat sie schon einiges an Erfahrungen sammeln können, das berufliche (Geologin) bot auch entsprechende Voraussetzungen (abenteuerlich und finanzielle Aspekte).
Um tolle Videos machen zu können, braucht es einen leistungsfähigen Laptop und gute Bildbearbeitungssoftware und auch die Fähigkeit damit gut umgehen zu können (zeitaufwändiger Lernprozess). Und nicht zuletzt 700000 Abonenten zu bekommen ist schon eine glückliche Fügung.
 
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Moin!

Ja, wenn man sowas so aufzieht, dann steckt da nicht nur Tag für Tag viel Arbeit drin, sondern es benötigt reichlich technisch hochwertiges Equipment (mehrere gute Go Pros und eine gute Drohne) und das ist schon mal teuer.
Und dazu kommen, wenns ein Fulltime-Job ist, ggf. Krankenversicherung, Rücklagen für Ausfallzeiten und späteren Übergang zum bürgerlichen Leben usw.. Oder sind die Reisenden noch lockerer drauf, als ich mir vorstellen kann?

Meinen Respekt für so viel Mut haben allesamt. Und dankbar dafür, dass sie mich in die Welt entführen, dorthin, wo ich mich wahrscheinlich nie hin trauen werde oder kann, bin ich auch.

Viele Grüße
 
Borgolio

Borgolio

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Je mehr ich diese Berichte von Alleinreisenden die um die Welt ziehen lese, desto mehr komme ich ins zweifeln, was an den Medienberichten zu großen Gefahren auf der Welt dran ist... Ich meine das reisen Frauen alleine durch Indien (was ich meiner Frau nie empfehlen würde), andere reisen durch den Iran ... nie passiert was ernsthaftes. Ausser irgendwelche Zoll-Abzocke... wenn ich alt genug bin und die Hütte abbezahlt ist, mach ich mich auch mal auf den Weg...
Hallo Philiam,

es gibt ja nicht nur die Alleinreisenden, der größere Teil der Reisenden fährt als Paar oder in der Gruppe.
Auch diese Gruppen berichten ähnliches.
Warum deckt sich das Bild nicht mit den Medien?
Ist eigentlich ganz einfach, Nachrichten entstehen immer dann wenn mal was schlimmes oder schlechtes passiert, das läßt sich vermarkten. 100 gute Nachrichten jeden Tag liest keiner.
Schönstes Beispiel ist der Iran - jeder kennt das Bild aus den Medien - komischerweise hat kein Reisender dieses Bild bestätigt - im Gegenteil - der Tenor ist: Die Iramer sind extrem gastfreundlich und hilfsbereit.
Wenn Du solche Reisen machen willst, warte nicht zu lang (wenn ich erstmal Rentner bin!). Ich habe genügend Storys im Umfeld gesehen, a la kurz vorher verstorben oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage.
Derweil bin ich 61 - klar das ich das wohl keine 30 Jahre mehr machen kann - also wird es Zeit zu beginnen - die Pandemie hat locker 2 Jahre gekostet, schlimm gennug!
 
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