Keyless-Schlüssel Batterieverbrauch hoch

Diskutiere Keyless-Schlüssel Batterieverbrauch hoch im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Dann müssten deiner Theorie nach sämtliche Fabrikate bei einer Entnahme von 0.05 mA gleich lange halten...kannst du mir das mal vorrechnen...:bounce:
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Gast 35536

Gast
Dann müssten deiner Theorie nach sämtliche Fabrikate bei einer Entnahme von 0.05 mA gleich lange halten...kannst du mir das mal vorrechnen...:bounce:
 
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Gast51015

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Hatte das gleiche Problem: Nachdem die erste Batterie leer war und ich sie ersetzen musste, waren die ersten beiden Batterien (eine, die ich noch in der Schublade hatte und eine Markenbatterie, gekauft bei einem Elektro-Händler) in wenigen Tagen leer.
Bin dann losgezogen und habe beim Kauf der nächsten Batterie eine Varta genommen und zunächst mal auf das Haltbarkeitsdatum geachtet, die erheblich von einander abweichen. Von der "nicht mit Finger anpacken Theorie" hatte ich auch schon gehört.
Ich habe keine Ahnung von Entladungskurven oder sonstigen Theorien. Kann aber dennoch sagen, dass ich die Batterie nicht mit nackter Haut angepackt habe und auch die Kontakte in der Fernbedienung mal mit dem (sauberen) Läppchen gereinigt habe. Und siehe da - mein Schlüssel funktioniert wieder tadellos, und das mittlerweile seit einigen Monaten. Bezogen auf das "anpacken" könnte ich mir z.B. auch vorstellen, dass das Hautfett den Kontakt reduziert. Also werde ich auch bei der nächsten Batterie auf Haltbarkeitsdatum achten und die Batterie mit einem Läppchen oder Handschuh einsetzen. Schaden kann es nicht und ich bin sicher, dass ich wieder Erfolg haben werde
 
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Gast 35536

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Gott sei Dank,es hat noch jemand verstanden das es nicht um Milliampere sondern um die Handhabung geht... :worthy:
 
SQ18

SQ18

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...ich persönlich würde einen Besuch beim Dermatologen in Betracht ziehen, wenn ich Batterien durch Handauflegen zerstören könnte...
...wir hatten mal einen Azubi der konnte das Kunststück "Werkzeug durch Handauflegen rosten lassen", der war aber auch chronisch krank und mit irgendwelcher Chemie vollgepumpt...
...und dann gibt es noch die "Handcremefraktion" - die erkennt man an den komplett zerstörten Lenkrädern im Auto, welche von den Cremes hingerichtet wurden...

...aber unter normalen Umständen kann ich jede Knopfzelle oder sonstige Batterie an den Polen anfassen und sie wird ohne Einschränkung funktionieren - wenn die Batterie nach kurzer Zeit schlapp macht war sie Schrott, evt. gefälscht, oder überlagert.
 
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Alpenbummler

Alpenbummler

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Gott sei Dank,es hat noch jemand verstanden das es nicht um Milliampere sondern um die Handhabung geht... :worthy:
Dass man Batterien nicht mit den nackten Fingern anfasst war nie in Frage gestellt. Die unsägliche Zankerei beruht auf dieser falschen Erklärung von dir:
Ganz wichtig: die Knopfzellen nicht zwischen die Finger nehmen,am besten mit Plastikpinzette oder Einmalhandschuhen,man glaubt nicht wieviel Kapazität,wovon eh nicht viel vorhanden ist,verloren geht wenn man die Knopfzellen zwischen den Fingern hält...
Die nimmst du jetzt einfach zurück und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

Und das Resümee aus der Geschicht: man nehme eine möglichst neue Markenbatterie für seinen Funkschlüssel.
 
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Franz Gans

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Na, ja immerhin hast Du deinen frueheren Wahlspruch (ungefaehr so: Ich weiss nicht nur, wovon ich rede, ich habe auch Ahnung davon) korrigiert, weil es mit der "Ahnung" wohl doch nicht so weit her ist?

Fuer mich (und eventuell vereinzelte Bundesgenossen in dieser amuesanten "Plauderei") kann das im Umkehrschluss aber nur heissen:
Huetet euch allueberall vor substanzlosem Geschwaetz, denn er / sie / es will nur seine Sichtweise durchdruecken. Aka er / sie / es versucht auf den Kenntnissen von anderen herumzutrumpeln.

Von mir aus! Ist sowieso eher ein Thema fuer den Psychologen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Gast51015

Gast
Dass man Batterien nicht mit den nackten Fingern anfasst war nie in Frage gestellt. Die unsägliche Zankerei beruht auf dieser falschen Erklärung von dir:
Sorry, aber das sehe ich nun doch anders.

Ob die „ursächliche Aussage“ falsch ist oder nicht, kann ich weder be- noch widerlegen. Du bist selber ja auch der Auffassung, dass es grundsätzlich besser ist, eine Batterie nicht mit nackter Haut anzufassen. Hier sehe ich einen gewissen Widerspruch.

Darauf kommt es allerdings mE nicht wirklich an. Was ist passiert? Person A stellt eine Frage, Person B will helfen und antwortet. Personen C-X sind anderer Auffassung, es kommt zur Diskussion. Bis dahin alles noch halbwegs in Ordnung.

Dann kommt ein Beitrag, sehr wissenschaftlich formuliert, dessen Wahrheitsgehalt ich ebenso wie die „ursächliche Aussage“ weder be- noch widerlegen kann. Anstatt es aber dabei den technischen Ausführungen zu belassen, endet dieser Beitrag mit 2 Absätzen, die ich für unangemessen überheblich halte. Nur so zum Spaß.

Und die Emotionen sind geweckt.

Mein eigener Beitrag, indem ich das Wort „Hautfett“ verwendet habe, wird mit einer Bemerkung über die „Handcremefraktion“ quittiert. (Zu gern würde ich das Smartphonedisplay der Person sehen, nachdem sie diesen wertvollen Beitrag geleistet hat).

In dieser Diskussionskultur sehe ich zumindest eine weiter mögliche Ursache für diesen in der Tat unsäglichen Streit. Ist es so schwer, anderen Leuten einfach ihre Meinung zu lassen? Ist es so schwer in einer Diskussion sachlich zu argumentieren, ohne dass es für den Diskussionspartner (in dem Fall wohl leider eher -gegner) einen Gesichtsverlust bedeutet?

Mein Resümee aus dieser Geschichte: Spar Dir lieber Deine Hilfsbereitschaft, irgendwer wird Deine Gedanken schon auf das fieseste zu widerlegen wissen….

In diesem Sinne – so ein gemeinsames Hobby hat doch was verbindendes, oder weswegen sind wir nochmal hier?
 
SQ18

SQ18

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Mein eigener Beitrag, indem ich das Wort „Hautfett“ verwendet habe, wird mit einer Bemerkung über die „Handcremefraktion“ quittiert. (Zu gern würde ich das Smartphonedisplay der Person sehen, nachdem sie diesen wertvollen Beitrag geleistet hat).
...ich bin ein alter Mann, ich habe einen PC - wieder ne falsche Annahme - und die Tatstatur ist auch nach Jahren noch schick.

Bin dann losgezogen und habe beim Kauf der nächsten Batterie eine Varta genommen und zunächst mal auf das Haltbarkeitsdatum geachtet, die erheblich von einander abweichen. Von der "nicht mit Finger anpacken Theorie" hatte ich auch schon gehört.
Ich habe keine Ahnung von Entladungskurven oder sonstigen Theorien. Kann aber dennoch sagen, dass ich die Batterie nicht mit nackter Haut angepackt habe und auch die Kontakte in der Fernbedienung mal mit dem (sauberen) Läppchen gereinigt habe. Und siehe da - mein Schlüssel funktioniert wieder tadellos, und das mittlerweile seit einigen Monaten.
Du hattest doch geschrieben das es bei Dir funzt - und zwar mit einer neuen Markenbatterie und reinigen der Kontakte (die übrigens durch fahren bei Nässe auch gerne mal leiden können) - warum also auf das Voodoo bestehen das die alten Batterien durch Handauflegen gestorben sind und die Neue jetzt wegen der Handschuhe funktioniert?

...und wenn Du meinen Text nochmal genau liest - ich habe sogar bestätigt das es möglich ist mit irgendwelchen Stoffen an den Fingern Kontakte zu beschädigen, aber das ist die Ausnahme und somit kein Grund zur "Panik".
Und wenn ich Handcreme schreibe, meine ich Handcreme - in dem Zeug sind üble Stoffe die Kunstoffe und Autolacke beschädigen und es gibt Menschen die 10x am Tag ihre Hände eincremen...
 
AlpenoStrand

AlpenoStrand

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Die Batterie meines Funkschlüssels wurde beim letzten Service außerhalb der Gewährleistung von meinem :) kostenlos gewechselt, da ist es mir eigentlich vollkommen egal ob er diese mit den nackten Fingern angefasst hat oder nicht. Fällt für ihn unter Kundenservice mit minimalem Aufwand, für mich unter die Kategorie Wertschätzung des Kunden.
 
TuWiels

TuWiels

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Nachdem ich vor ein paar Wochen die Batterie gewechselt hatte, tauchte die Meldung letzte Woche wieder auf - und bei den niedrigen Temperaturen wars dann nach dem Einkauf auch tatsächlich so weit, dass ich überlegen musste, wo der ... Empfänger sitzt.
Ich gehe davon aus, dass die "Ersatzbatterie" schon etwas zu viel Lagerzeit hatte. Die neue ist jetzt "best before JAN-2028". Nun ja, mal sehen.

Dass sich Batterien durch Anfassen entladen, also quasi durch Kurzschluss, ist natürlich eine nachgewiesene Tatsache*
*bei Aluhuträgern mit häufigem Kontrollgriff zur Schutzvorrichtung bei gleichzeitiger Verwendung von Handcremes mit chemisch-reduzierender Wirkung, die das übertragene Aluminium in eine leitfähige Griffelbeschichtung umwandeln...

Also ich hatte das eher so in Erinnerung, dass die Leitfähigkeit an den Kontaktstellen leidet. Und zwar weniger durch die isolierende Fettschicht (was bei Metall-Metall-Kontakt mit etwas Geruckel wohl kaum eine Rolle spielen dürfte), sondern vielmehr durch die oxidierende Wirkung der Säuren im Hautfett. Also nicht Entladung, sondern Isolation.
Das müsste durch Putzen aber einfach zu beheben sein (was es nicht ist).
Die jetzt ersetzte - nicht mehr einsatzfähige - Batterie hatte noch eine Spannung von 3,09 V, die neue hat 3,30 V.

Ich denke, dass da eher die Selbstentladung innerhalb der Zellen eine Rolle spielt - billig ist da nicht preiswert.
Wie wärs also mit einem Solarzellen-gespeisten Akkuschlüssel?
 
Peti

Peti

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Wie wärs also mit einem Solarzellen-gespeisten Akkuschlüssel?
:)
Macht ja Sinn bei einem Schlüssel, den man immer in der Jacke hat.
Also an BMW: demnächst durchsichtige Taschen bauen!

Oder ganz einfach den Keylessquatsch gar nicht erst kaufen.
 
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Gast 35536

Gast
Da könnte BMW aber eine sündhaft teure Keyless Key Solarladehalterung für hinter das Windschild als Zubehör verkaufen ;)
 
Pit66

Pit66

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Wenn der Hauptkeylessschlüssel nun ausdiskutiert ist, schreibt doch mal was über den kleinen Ersatzkeylessnotschlüssel aus Plastik, in dem dann wahrscheinlich, wenn man ihm wirklich mal benötigt, wahrscheinlich auch die Batterie den Geist aufgegeben hat, kann man die auch wechseln? Was ist denn da verbaut? Hatte schon jemand diesen Fall? Probiert ihr den regelmäßig aus?
Gruß aus Lünen
Peter
 
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