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Inot
Oberlehrer mit 1250 km Erfahrung auf einer 1150er GS.
Dinge gibt es. ;-)))
Dinge gibt es. ;-)))
Du hast die Sache mit dem „Strecken“ offenbar nicht so ganz verstanden. Es geht hier darum gleichmäßigen Zug ins Motorrad zu bringen, um zb in engen Kehren Gas konstant lassen und Geschwindigkeit mit Kupplung und Hinterbremse zu dosieren, anstatt mit Gas auf, Gas zu durch die Kehre zu wackeln.Um hier mal mit einem Grotten alten Vorurteil aufzuräumen. Dieses "Strecken" beim Bremsen, gilt schon lange und für alle Motorräder mit "normaler" Federung, aber NICHT für die GS(A) mit ihrem Tele und Paralever. Da taucht nämlich beim Bremsen so gut wie nix ein, also gibt es da auch nix zu "Strecken"
Das ändert sich auch nicht, wenn der ADAC oder der BVDM das ständig wiederkäuen.
Es wurde hier schon mehrfach erwähnt. Vorderradbremse reicht und vor der Kurve alles erledigt (richtiger Gang und Geschwindigkeit).
Außer Gelände, ist die separate Benutzung der Fußbremse bei den Teil/Vollintegralen Bremssystemen von BMW vollkommen nutzlos. Und bringt auch nicht 1 Meter kürzeren Bremsweg, im April selbst ausprobiert. Hätte der Instruktor glatt ne Wette verloren.
Also: Nicht immer alles glauben, das Jahrzehnte lange gepredigt wurde, die Zeiten ändern sich.
Wenn Du, wie ich geschrieben habe, vor der Kurve oder auch Kehre, den richtigen Gang und die richtige Geschwindigkeit hast, kannst Du easy mit Stützgas durch die Kurve fahren. Ohne Wackeln oder herumhantieren mit der Hinterradbremse.anstatt mit Gas auf, Gas zu durch die Kehre zu wackeln.
Ist eben wie immer wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird es persönlich.Hugh, der Oberlehrer hat gesprochen!
Für das Befahren die Kehre / Serpentine das Gas NICHT zuzudrehen, sondern mit Kupplung und Hinterradbremse die.... Es geht hier darum gleichmäßigen Zug ins Motorrad zu bringen, um zb in engen Kehren Gas konstant lassen und Geschwindigkeit mit Kupplung und Hinterbremse zu dosieren, anstatt mit Gas auf, Gas zu durch die Kehre zu wackeln.
ja, 1.250 km auf der 1150er GSOberlehrer mit 1250 km Erfahrung auf einer 1150er GS.
Dinge gibt es. ;-)))
Tja, dann könntest du deinen Horizont etweitern. evtl wär mal ein Kurventraining in den Bergen zum Serpentinenfahren empfehlenswert.Hallo,
Ist eben wie immer wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird es persönlich.
Für das Befahren die Kehre / Serpentine das Gas NICHT zuzudrehen, sondern mit Kupplung und Hinterradbremse die
Geschwindigkeit zu beherrschen, das habe ich auch noch nie gehört.
Aber kann ja jeder nochmal im Standart Werk von Bernt Spiegel nachlesen, wie das so geht mit dem Motorrad fahren, so ab
Seite 186 in der 2. Ausgabe von 2000. Und man muss sich nicht mal dran halten was Herr Spiegel so erzählt - in seinem Tun
auf dem Moped ist man ja nur sich selbt verpflichtet.
Topfpflanze
Richtig ...Fahre mal mit einer schnellen Truppe. Da gibt es kein Bremslicht in Kurven oder Kehren ..
tolle Technik - nur:@Tom1312
.....
In der engen Spitzkehre geht man parallel auf die Fußbremse und gibt Gas. Je nötiger, desto mehr.
Wir mussten im Training üben, entweder mit wenig Gas und wenig Bremse oder mit mehr Gas und mehr Bremse genau gleich langsam (weniger als mit Standgas) zu fahren.
Hört sich komisch an, klappt aber. Kostet etwas Überwindung, Gas und Bremse gleichzeitig zu bedienen, ist halt ungewohnt.
Dadurch fährt man mit höherer Drehzahl um die Ecke, wird aber nicht schneller und ruckelt und zuckelt nicht herum. Am Kurvenausgang löst man erst langsam die Fußbremse (=Beschleunigung, Teil 1) und gibt dann Gas (Beschleunigung Teil 2).
Wenn man das ein bißchen geübt hat (laut dem Trainer bietet sich dazu z.B. das Heranfahren an eine rote Ampel an) ist das ein flüssiger und ineinander übergehender Vorgang.
Das nutze ich nicht in jeder Kurve, sondern in verdammt engen (meist Rechts-) Kurven.
Daher würde ich auch kein Motorrad mit Vollintegralbremse fahren wollen.
Das eher theoretische Problem hatte ich jetzt tatsächlich noch nie, bei ~ 15.000 km im Jahr, in diversen meist alpinen Motorradrevieren.Hallo,
tolle Technik - nur:
wie macht man das in engen Rechtskurven?
Man bleibt mit dem Motorrad so aufrecht wie möglich, damit man gefahrlos die Fußbremse betätigen kann?
Weil, wenn man das Motorrad in die Kurve legt, dann kollidieren irgendwann Stiefel und Straße im sogenannten "Cowboy Stil"
was für den Stiefel schlecht ist (Abschürfungen) und für den Fuß schlecht werden kann (weil es einem den Stiefel unter die Raste zieht).
Ich glaube das Risiko ist der zu geringe Abstand. Wenn nämlich das Auto in dem Moment bremst, nützt es nichts, dass man zum Überholen dicht auffährt. Wenn man immer wüsste was der Vorausfahrende als nächstes macht, gäbe es keine Unfälle. Ich kann mir vorstellen, dass es genug gibt, die das für sich anders sehen. Man kann entweder sein Fahrverhalten ändern oder den FKW ausschalten. Das allerdings den Ingenieuren anzulasten finde ich unzutreffend auch wenn das System nicht perfekt ist, ist es doch defensiv. Ich würde das nicht als Sicherheitsrisiko bezeichnen.Und noch schlimmer, bei einem Ueberholvorgang wird man, wenn man zum Beschleunigen ansetzt, vom Kollisionswarner eingebremst, wenn man Etwas zu nah am Vordermann ist, was ja beim Ueberholen nicht selten vorkommt. Das ist dann kein Sicherheitsgewinn, sondern ein Sicherheitsrisiko.
BMW zwingt was auf? Muss ich übersehen haben.Es gibt wohl auch Gründe, warum Ducati diese 100%-Sicherheitsstufen ihren Fahrern auch in den neusten Modellen nicht aufzwingt.
Nix Landrover, das ist ein EU Gesetz. Sowas kann man übrigens sehr gut nachlesen, dann ist man informiert.Dass eben nicht alle Entwicklungen in die richtige Richtung gehen, zeigt sich auch bei meinem neuen Rang Rover. Sobald ich starte, ist immer die maximal mögliche Sicherheitsstufe aktiviert. Es bimmelt ohne Ende. Ich kann das zwar Alles ändern, aber ich muss das bei jedem Start von Neuem tun :-(