Life stinks Nr. 5

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Wetzlarer

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Hallo!

Das sparen beruht ja hierbei nicht auf den günhstigen Preisen für Grundgebühr und Arbeitspreis, sondern man spart durch die Prämien.
Im zweiten Jahr fallen die dann ja weg und man hätte wieder einen Teuren Tarif an der Backe.

Also fleisig jedes Jahr wechseln und immer die Wechselprämien mitnehmen.
Mache ich bei Strom und Gas schon seit 10 Jahren so und hatte nur einmal Porbleme das was schiefgelaufen ist.
 
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Ja, auch genial. Ich bekomme jeden Monat ne Rechnung von O2 per Mail obwohl ich da noch nie Kunde war. Nicht mein Name, Adresse, Nummer aber die Mailadresse ist meine.
Kann man lt. Telefonat mit O2 leider nicht ändern..... :gruebel::facepalm:
Bezahl mal jeden Monat einen ganz kleinen Betrag (< 1 Euro, und jedes mal ein anderer Betrag) auf diese Rechnung ein.
Um das ganze noch zu steigern machst du das jeden Monat noch abders, in bar bei der Post, via Banküberweisung, Onlinebanking.

Josef
 
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Hallo!

Das sparen beruht ja hierbei nicht auf den günhstigen Preisen für Grundgebühr und Arbeitspreis, sondern man spart durch die Prämien.
Im zweiten Jahr fallen die dann ja weg und man hätte wieder einen Teuren Tarif an der Backe.

Also fleisig jedes Jahr wechseln und immer die Wechselprämien mitnehmen.
Mache ich bei Strom und Gas schon seit 10 Jahren so und hatte nur einmal Porbleme das was schiefgelaufen ist.
Moin,
mir ging / geht es nicht um´s sparen. Mir geht es um bewussten und möglichst nachhaltigen Konsum.
Die Mitnehmer- und Geiz-ist-Geil-Mentalität ist mir irgendwie vollkommen fremd - um es mal freundlich auszudrücken :cool:

... und um auch noch an´s Thema anzuknüpfen: sonst sind wir bald bei "life stinks 6" - wenn nämlich alles im Hintern ist.
 
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Wetzlarer

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Hallo!

Du kannst beim Stromvergleich auch einen Haken machen das du nur ÖkoStrom willst.
 
SimonADV

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In meiner lockeren Folge von kleinen und größeren Mißgeschicken, die das Leben so bereit hält, möchte ich euch heute an meinen Erfahrungen der letzten Monate mit dem Stromanbieter meines geringsten Mißtrauens teilhaben lassen.

TEIL 1 Life stinks....
TEIL 2 Kunde am Telefon oder Life stinks (Teil 2)
TEIL 3 Kranke Kassen oder Life stinks (Teil 3)
TEIL 4 Life stinks Teil 4

Da wo ich wohne, wohne ich schon seit fast 23 Jahren, damals noch mit Frau und Eltern. Heute, nach dem Tod meines Vater im März, allein. Da gibt es ja eine Menge Dinge, um die man sich in dem Zusammenhang kümmern muß und so habe ich dann im April angefangen, Dinge wie Telefon auf mich umzuschreiben, die Gemeinde u.a. Ämter zu informieren, das klappte auch reibungslos, bis ich mit meinem Stromlieferanten EON in Kontakt trat.

Da ich ein Freund des persönlichen Kontaktes bin und die Kundennummer von EON eine Landshuter Vorwahl hat, erhoffe ich natürlich ein kurzes Gespräch in bayerischer Mundart.
Weit gefehlt, meine Erfahrungen mit meiner kranken Kasse aus Teil 3 hätten mich eines Besseren belehren sollen.

Ein Man mit "lustigem" osteuropäischen Akzent meldet sich und fragt nach meiner Kundennummer. Als ich ihn frage, warum er die nochmal wissen will, ich mußte die Nummer doch nur Sekunden zuvor per Tastatur am Sprachcomputer eingeben, um überhaupt verbunden zu werden, antwortet er mit einem langgezogenem "Wieee bitteeee?
Um unsere noch junge (geschäftliche) Beziehung nicht gleich am Anfang zu belasten, habe ich die Nummer (braver Kunde, der ich bin) nochmal langsam genannt.
Im Hintergrund höre ich ihn tippen, "ah, isch habe" lässt mich vorschnell zu einem begeisterten "Ja" hinreißen. "Abe hier ist eine andere Nam"
"Ja, klar, der Vertrag wurde unter dem Namen meines Vaters eröffnet, anderer Vorname!! blablabla und der ist verstorben". Tat ihm auch leid, soweit so gut, fragte er, ob ich den Vertrag kündigen wolle. Nein, ich hätte den gerne einfach auf meinen Namen umschreiben lassen (faktisch zahle ich seit Anbeginn des Vertrages die Rechnungen) .
ja wäre alles kein Problem, er schreibt das um und ich bekomme eine schriftliche Bestätigung mit der Begrüßung als Neukunde. Meinen Einwand, dass ich kein Neukunde wäre, sondern einfach den bestehenden Vertrag übernehmen möchte, läßt er nicht gelten. Soll mir auch egal sein.

nachdem ich einige Wochen! nichts höre, hake ich das unter "erledigt" ab.
Weit gefehlt.

Auf den Namen meines Vaters erreicht mich im Juni ein Schreiben, mit der Bitte doch den Zählerstand abzulesen. Ich also wieder dort angerufen, in der Hoffnung, dass das Ablesen des Zählerstandes dem Übertrag des Vertragskontos dient.
Weit gefehlt.
Die nette Dame mit osteuropäischem Akzent hört sich meine Schilderung an, erklärt mir dann, dass zu meinem Begehr (Umschreiben des Vertrages nach dem Tod meines Vater) kein schriftlicher Vorgang vorliegen würde und ich den Tod irgendwie nachweisen müsste. Also sage ich, genügt ihnen die Ablichtung einer Sterbeurkunde (oder soll ich auf den Friedhof und Bilder vom......sage ich natürlich nicht)
JA das genügt, ich soll das mit der Vertragsnummer an den Kundenservice schicken, per Mail. Ha, das ist einfach, gleich erledigt und die Mail mit Anhang geht raus.

das wars dann ......
Weit gefehlt.

Im September erhalte ich ein weiteres Schreiben, wieder an meinen Vater adressiert, mit der Korrektur der Abrechnung 2019, da sei Ihnen ein Fehler unterlaufen. Kann ja passieren und bei der Gelegenheit wollte ich noch mitteilen, dass mein Vater (wie schon zweimal telefonisch und auch schriftlich mit Sterbeurkunde mitgeteilt) verstorben ist.
Aber halt, so einfach ist das nicht erklärt mit die Dame am Telefon. Ich müsste natürlich nachweisen, dass mein Vater gestorben ist :facepalm: und zusätzlich müsste ich auch nachweisen, dass ich ich bin und dort wohne und zukünftig den Strom unter meinem Namen beziehen möchte.
Ich erkläre kurz, dass ich das bereits mehrfach ausführlich getan und veranlasst habe, ich ihnen aber "gerne" nochmal eine Sterbeurkunde senden würde (sammeln die sowas? 😲 ) sie wirft noch schnell ein, dass ich auch noch nachweisen muß, dass ich dort wohne und das ginge am schnellsten mit einem Schriftstück der Gemeinde an die genannte Adresse unter meinem Namen.
Als ich die nette Dame dann frage, was sie denn denkt, wer im letzten halben Jahr ihre EON- Rechnungen bezahlt hat, fällt ihr darauf auch nichts intelligentes ein.
Okayyyyyy, na guuuuuut, man hört wohl auch in Landshut noch mein tiefes einatmen, weshalb sie sich beeilt mir noch einen schönen Tag zu wünschen und blablabla.
na endlich ...
Ich schreibe.....und kündige an, dass ich den Fehlbetrag aus 2019 NICHT überweisen werde, wenn nicht ICH unter meinem Namen die Rechnung bekomme. komischwerweise bekomme ich die Rechnung auf meinen Namen ausgestellt innnerhalb einer Woche : :) geht doch!
weit gefehlt.

vorletzte Woche bekomme ich endlich endlich ein Schreiben von EON adressiert an mich. Herzlich willkommen steht da, mein Name, supi,
sie freuen sich auf meine Kohle blablabla. na also, was länge währt.
Weit gefehlt

letzte Woche liegt ein Schreiben im Briefkasten von EON, adressiert an meinen Vater. Meine Schläfen pochen, wie weit ist es nach Landshut, das schaffe ich in einer Std. Wo wohnen diese EON?????
Kurz gesagt, in dem Schreiben freut sich EON meinen Vater als Kunden begrüßen zu dürfen "Herzlich willkommen" steht da und die Nummer des Zählers.

ich schau mir nochmal das Schreiben an mich an....... in meinem Einfamlienhaus habe ich zwei Stromzähler, einer läuft nun auf mich und der andere läuft auf meinen Vater. Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein 💩 her...


In einem Anflug von ....was weiß ich.... habe ich heute an EON geschrieben....

"Sehr geehrte Damen und Herren,
Es ehrt mich ja, dass sie einfach nicht von meinem Vater lassen können, er war auch über 20 Jahre treuergebener Kunde. Aber zu guter Letzt müssen wir alle zur Kenntnis nehmen, dass das Leben endlich ist.


mal sehen, wie es weitergeht
erinnert mich an das hier:
 
AmperTiger

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Die Geschichte geht weiter, heute war Post von einem Inkassobüro an meinen, vor über einem Jahr verstorbenen, Vater im Briefkasten. Dort weisen sie auf eine nicht beglichene Rechnung von Eon hin und fordern Mahngebühren.
Zur welcher nicht beglichen Forderung ? Also flugs dort angerufen und versucht den Sachverhalt zu klären, Vater verstorben, Vertragswechsel, usw.

Wie es zu dem Durcheinander beim Vertragswechsel kam, weiß ich mittlerweile. Der Wechsel des Vertrages fiel genau in die Zeit, in der Eon kartellrechtlich sein Heizstromgeschäft abgeben musste. Zum 1. AUGUST 2020. Der alte Stromlieferant hieß EON Heizstrom Süd, der neue Anbieter Lichtblick SE nennt sich der Einfachheit halber EON Energie Deutschland. Die Adresse und Postfach sind gleich, sogar die Emailadresse des Kundenservice.

Das Drama nimmt seinen weiteren Lauf. Zum Erhalt eines Emergieausweises habe ich den alten und den neuen Anbieter kontaktiert, um für das Jahr 2020 eine vollständige Abrechnung zu erhalten.
EON Süd sagt, sie haben mich nur bis 31.07.20 beliefert und dazu habe ich eine Abrechnung. Lichtblick (EON Deutschland ) sagt, ich bin erst seit Dezember Kunde und das wollen sie gerne abrechnen.

Meine Frage, wer mich denn von August bis Dezember mit Strom beliefert hat und das Geld dazu eingestrichen hat, wurde von beiden mit "keine Ahnung, wir nicht" beantwortet. Selbst die Suche mit neuer und alter Vertragsnummer führte nicht zum Erfolg.

Jetzt hab ich ein Mahnverfahren am Hals, adressiert an meinen (Stief-)Vater dessen Erbe und Rechtsnachfolger ich nicht bin. Ich wollte doch nur seinen (unseren )laufenden Vertrag auf mich umschreiben .........
Ich habe dem Inkassobüro gesagt, dass ich garnichts bezahle, solange ich nicht weiß, woraus sich die Forderung errechnet und ich darüber keine ordentliche Abrechnung erhalte.
Antwort: "da sie nicht Rechtsnachfolger und Erbe sind, bekommen sie von uns keine Post mehr " ich habe gerade versucht, das meiner Schwester am Telefon schonend beizubringen .......
 
gstrecker

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Au mann, du tust mir wirklich leid. Erzähl das doch mal RTL oder Sat1 die helfen dir evtl dabei. Und wir können das als Bericht im Frühstücksfernsehen sehen.
 
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Au mann, du tust mir wirklich leid. Erzähl das doch mal RTL oder Sat1
Mein Vorschlag wäre c't - "Vorsicht Kunde".

Und wer der "unbekannte" Lieferant war, sollte auf jeden Fall der Netzbetreiber bzw. örtliche Grundversorger sagen können. Vom Wollen oder Dürfen soll erstmal nicht die Rede sein ...
 
AmperTiger

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Der Netzbetreiber ist das Bayernwerk, die bekommen ihre Kundendaten von Eon . Bayernwerk sagt, bis August war das EON Süd, dann Lichtblick aka Eon Energie Deutschland. Die kennen aber die alte Kundennummer meines Vaters nicht und ich bin offiziell erst seit Dezember Kunde......
 
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Vielleicht hilft ja auch ein beiläufiges: "Muss ich deswegen jetzt extra mit der Staatsanwaltschaft telefonieren?"
 
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Vielleicht hilft ja auch ein beiläufiges: "Muss ich deswegen jetzt extra mit der Staatsanwaltschaft telefonieren?"
Nein, das hilft gar nichts.

Das Callcenter von E.ON sitzt tatsächlich in Bratislava, die Abrechnung ebenso wie Teile deren eigenen IT Abteilung in Cluj in Rumänien.
Es ist kein Einzelfall, dass dort vom jeweilig angelernten Mitarbeiter nichts in seinen Kontaktnotizen vermerkt wird. Da wird nach halt Fällen abgerechnet.

Schriftliche (!) Vorstandsbeschwerden können was nutzen, weil die wieder in Deutschland von Mitarbeitern mit Kompetenzen bearbeitet werden.
Telefonieren kann man mit Leuten, die man persönlich kennt. Das dürfte regelmäßig bei Konzernen ins Leere gehen.

Auch eine Einschaltung der DSB der Länder bringt etwas in Bewegung.
 
Biker-Gina

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Markus, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam, die der Strombetreiber anscheinend gar nicht.

Reg dich nicht auf. Da du ja nicht der Erbe bist kannst du hier auch nicht eingreifen.
Es ist sehr löblich von dir dass du das geklärt haben willst.

Du wirst nur weiterkommen wenn du jemanden am Telefon erwischt der sich der Aufklärung auch verbunden fühlt.

So eine destruktive Haltung zieht sich mittlerweile durch alle Firmen und Behörden. Kein Wunder, dass niGS mehr vorwärts geht. Da bleibt nur :ohnmacht::fragezeichen: übrig.

P.S. Am Wochenende bin ich in der alten Heimat unterwegs...
 
AmperTiger

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ich bin zwar nicht der Rechtsnachfolger, aber es ist ja schlußendlich mein Strom Gina. Der Vertrag lief ja nur 2020 noch auf meinen Vater. Demzufolge habe ich den Strom ja auch verbraucht, nur hab ich für die Monate August bis Dezember keine Abrechnung erhalten, die Nachzahlung (die ich dafür hielt) betraf aber die Monate Januar bis August. Es wurde also zwischen August und Dezember Strom bezogen, aber nicht bezahlt (hab ich mittlerweile rausgefunden), weil sie es nicht schafften den Vertrag umzuschreiben.
weil ich ja nicht Kunde war, (sondern mein verst. Vater) können sie auch auf Nachfrage keine Abrechnung für August bis Dezember beibringen und kennen angeblich seine alte Kundennummer nicht. Ich frag mich halt nur, wie die ne Abrechnung machen können (für die jetzt die Mahnung da ist) wenn sie nicht mal wissen, welche Kundennummer er als Kunde hatte.
 
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Die Geschichte geht weiter, heute war Post von einem Inkassobüro an meinen, vor über einem Jahr verstorbenen, Vater im Briefkasten. Dort weisen sie auf eine nicht beglichene Rechnung von Eon hin und fordern Mahngebühren.
Zur welcher nicht beglichen Forderung ? Also flugs dort angerufen und versucht den Sachverhalt zu klären, Vater verstorben, Vertragswechsel, usw.

Wie es zu dem Durcheinander beim Vertragswechsel kam, weiß ich mittlerweile. Der Wechsel des Vertrages fiel genau in die Zeit, in der Eon kartellrechtlich sein Heizstromgeschäft abgeben musste. Zum 1. AUGUST 2020. Der alte Stromlieferant hieß EON Heizstrom Süd, der neue Anbieter Lichtblick SE nennt sich der Einfachheit halber EON Energie Deutschland. Die Adresse und Postfach sind gleich, sogar die Emailadresse des Kundenservice.

Das Drama nimmt seinen weiteren Lauf. Zum Erhalt eines Emergieausweises habe ich den alten und den neuen Anbieter kontaktiert, um für das Jahr 2020 eine vollständige Abrechnung zu erhalten.
EON Süd sagt, sie haben mich nur bis 31.07.20 beliefert und dazu habe ich eine Abrechnung. Lichtblick (EON Deutschland ) sagt, ich bin erst seit Dezember Kunde und das wollen sie gerne abrechnen.

Meine Frage, wer mich denn von August bis Dezember mit Strom beliefert hat und das Geld dazu eingestrichen hat, wurde von beiden mit "keine Ahnung, wir nicht" beantwortet. Selbst die Suche mit neuer und alter Vertragsnummer führte nicht zum Erfolg.

Jetzt hab ich ein Mahnverfahren am Hals, adressiert an meinen (Stief-)Vater dessen Erbe und Rechtsnachfolger ich nicht bin. Ich wollte doch nur seinen (unseren )laufenden Vertrag auf mich umschreiben .........
Ich habe dem Inkassobüro gesagt, dass ich garnichts bezahle, solange ich nicht weiß, woraus sich die Forderung errechnet und ich darüber keine ordentliche Abrechnung erhalte.
Antwort: "da sie nicht Rechtsnachfolger und Erbe sind, bekommen sie von uns keine Post mehr " ich habe gerade versucht, das meiner Schwester am Telefon schonend beizubringen .......
Ohje, ohje, ohje.... sitzen gerade in ähnlich gleichem Boot.
Ende Februar Schwiegervater verstorben, was für ein Drama alles auf die Witwe zu überschreiben oder alles zu ändern.
Als das erledigt war, offenbarte sie uns, dass sie an Pankreaskarzinom leidet welches schon gestreut hat.
Zack, Ende April verstarb die Stiefschwiegermutter.
Jetzt blicken alle "Institutionen" überhaupt nicht mehr durch wenn man auf uns ändern möchte.
Einzig die "Institution" für die Grundsteuer war sehr daran interessiert dies schnell zu erledigen. :nicken:
 
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ich bin zwar nicht der Rechtsnachfolger, aber es ist ja schlußendlich mein Strom Gina. Der Vertrag lief ja nur 2020 noch auf meinen Vater. Demzufolge habe ich den Strom ja auch verbraucht, nur hab ich für die Monate August bis Dezember keine Abrechnung erhalten, die Nachzahlung (die ich dafür hielt) betraf aber die Monate Januar bis August. Es wurde also zwischen August und Dezember Strom bezogen, aber nicht bezahlt (hab ich mittlerweile rausgefunden), weil sie es nicht schafften den Vertrag umzuschreiben.
weil ich ja nicht Kunde war, (sondern mein verst. Vater) können sie auch auf Nachfrage keine Abrechnung für August bis Dezember beibringen und kennen angeblich seine alte Kundennummer nicht. Ich frag mich halt nur, wie die ne Abrechnung machen können (für die jetzt die Mahnung da ist) wenn sie nicht mal wissen, welche Kundennummer er als Kunde hatte.
Salü Markus

Ja so was ist richtig :poop:, bei uns gibt es im Fernsehen:

Kassensturz - Play SRF

wenn die sich solchen scheinbar vorher nicht lösbaren Fällen annehmen, dann bewegt sich sehr oft ganz schnell was.

Gibt es bei der ARD oder dem ZDF nicht auch so was ?

Josef
 
Serpel

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Hab im Herbst 2015 in Hastings mal falsch geparkt und ne Buße dafür bekommen. Klebte ganz groß und sogar regensicher an der Frontscheibe. Hatte kein Kleingeld zur Verfügung gehabt und einfach keine Lust, dafür einen Brezenmarkt aufzumachen.

Erst kamen vom Engelland mehrere Mahnung (die ich alle ignorierte), dann wurde der Fall an ein Schweizer Inkassobüro übergeben, die mir mit allen erdenklichen Mitteln die Hölle heiß zu machen versuchten (die ich ebenso ignorierte).

Ich hatte vom juristischen Aspekt ebenso keine Ahnung wie von den Folgen, die sie mir androhten. Ich hatte einfach keine Lust, auf derart unhöflich formulierten Scheißdreck zu reagieren.

Die letze Mahnung von diesem Inkassobüro kam vor einigen Monaten. Ich denke, die haben es ein letztes Mal versucht. Das Schreiben machte den Eindruck, als hätte der Sachbearbeiter/die Sachbearbeiterin den Fall zufällig nochmals in die Hände bekommen und gerade Zeit für ein letztes Aufbegehren gefunden ...

Gruß
Serpel
 
Uli G.

Uli G.

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Ein Kollege (tats. gleiche Fa.) aus Argentinien will mit Frau u. Kind nach D übersiedeln.
Sollte ja einfach sein, immerhin ist er Deutscher, auch wenn er schon sehr lange in Südamerika lebt. Ausreise aus Argentinien gestaltet sich schwierig, allerdings nur wegen Corona.
Und dann ist er mit Familie in D und muss sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen, auch noch kein Problem.
Probleme beginnen, als er versucht, eine Wohnung zu mieten, denn was braucht man, um eine Wohnung zu bekommen???
Ein Bankkonto!
Also versucht er, ein deutsches Bankkonto zu bekommen.
Was aber braucht man, um ein Bankkonto zubekommen???
Einen Wohnsitz in D, den man nicht ohne Bankverbindung bekommt :(.
Die reinste Köpenickiade :(.

Uli
 
sampleman

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Ein Kollege (tats. gleiche Fa.) aus Argentinien will mit Frau u. Kind nach D übersiedeln.
Sollte ja einfach sein, immerhin ist er Deutscher, auch wenn er schon sehr lange in Südamerika lebt. Ausreise aus Argentinien gestaltet sich schwierig, allerdings nur wegen Corona.
Und dann ist er mit Familie in D und muss sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen, auch noch kein Problem.
Probleme beginnen, als er versucht, eine Wohnung zu mieten, denn was braucht man, um eine Wohnung zu bekommen???
Ein Bankkonto!
Also versucht er, ein deutsches Bankkonto zu bekommen.
Was aber braucht man, um ein Bankkonto zubekommen???
Einen Wohnsitz in D, den man nicht ohne Bankverbindung bekommt :(.
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Uli
Es gibt IMHO Banken, die Girokonten in Deutschland für Leute ohne deutschen Wohnsitz anbieten. Außerdem sollte seit der Einführung von SEPA eine Bankverbindung im Euro-Raum reichen. Soll er mal googeln.
 
Thema:

Life stinks Nr. 5

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