Luft in der Hinterradbremse! Auch bei der 1250er

Diskutiere Luft in der Hinterradbremse! Auch bei der 1250er im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Vor allem vom nicht fahren. Ich kenne soviele Leute, die das Thema haben, dass ich mir anmasse zu behaupten: Es tritt stärker bei wenig genutzten...
TTTom

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Ich habe schon einmal den Verdacht geäussert, dass es auch von der Art u. Weise zu Fahren abhaeging zu sein scheint.
Hilft aber nicht, es MUSS für alle passen!
Vor allem vom nicht fahren. Ich kenne soviele Leute, die das Thema haben, dass ich mir anmasse zu behaupten: Es tritt stärker bei wenig genutzten Fahrzeugen auf.
 
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Gast 42492

Gast
Der Kolben hat einen begrenzten Weg.
BMW hat ein Motorrad, mit 2 unabhängigen Bremskreisläufen konstruiert und auf den Markt gebracht.
Auf dieser Grundlage wurde die Betriebsgenehmigung erteilt.
 
KlausB

KlausB

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Vor allem vom nicht fahren. Ich kenne soviele Leute, die das Thema haben, dass ich mir anmasse zu behaupten: Es tritt stärker bei wenig genutzten Fahrzeugen auf.
Nein, vom Nicht-Fahren wird der Druckpunkt definitiv nicht schlechter, da wird aufgrund von Unterdruck innen niemals Luft in das ruhende System eindringen, wie soll das denn funktionieren? Wenn der Unterdruck ausschließlich bei dem Test des ABS bevorzugt entstehen würde, dann wäre natürlich die Anzahl der Startvorgänge und damit Testvorgänge entscheidend. Das ist aber eine Spekulation von mir. Dann wären Langstreckenfahrern mit einer geringen Pausenanzahl grundsätzlich im Vorteil gegenüber Wenigfahrern mit vielen Startvorgängen. Meine Tagestouren seit Corona in den Monaten November 2020 bis April 2021 haben tatsächlich zu einer geringeren Veränderung geführt, da habe ich 200-300 km am Stück ohne Motorabstellen über ca. 2500 km insgesamt abgespult. Ich sah keine Veranlassung zu entlüften oder ein Gewicht dranzuhängen. Das könnte also durchaus eine Rolle spielen. Ist aber letztlich egal.

Gruß
Klaus
 
TTTom

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Nein, vom Nicht-Fahren wird der Druckpunkt definitiv nicht schlechter, da wird aufgrund von Unterdruck innen niemals Luft in das ruhende System eindringen, wie soll das denn funktionieren? Wenn der Unterdruck ausschließlich bei dem Test des ABS bevorzugt entstehen würde, dann wäre natürlich die Anzahl der Startvorgänge und damit Testvorgänge entscheidend. Das ist aber eine Spekulation von mir. Dann wären Langstreckenfahrern mit einer geringen Pausenanzahl grundsätzlich im Vorteil gegenüber Wenigfahrern mit vielen Startvorgängen. Meine Tagestouren seit Corona in den Monaten November 2020 bis April 2021 haben tatsächlich zu einer geringeren Veränderung geführt, da habe ich 200-300 km am Stück ohne Motorabstellen über ca. 2500 km insgesamt abgespult. Ich sah keine Veranlassung zu entlüften oder ein Gewicht dranzuhängen. Das könnte also durchaus eine Rolle spielen. Ist aber letztlich egal.

Gruß
Klaus
Lies mal den entsprechenden Thread. Ganz viele beklagen das Auftreten des Problems nach längeren Standzeiten.
Ansonsten bin ich bei Dir: Nicht noch mal von vorn diskutieren.
 
Pinky

Pinky

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Ich war auch etwas verwundert. Nach langer Standzeit hatte ich einen sehr langen Hebelweg.

Da war für mich eigentlich schon klar, daß diese Softwaregeschichte nicht funktioniert.
 
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Gast 42492

Gast
Die von BMW verbauen jede Menge unnützes Zeug, was keiner wirklich braucht, ob Licht, Assistenzsysteme usw.
Aber das Allerwichtigste, vorauf es eigentlich ankommt, was sowieso selbstverständlich sein sollte, bekommen sie nicht auf die Reihe und fangen bei Beschwerden an, die diesbezüglichen Verantwortlichkeiten, noch unverblümt auf den Kunden abzuschieben.
Wie gesagt, aus Meiner Sicht einfach nicht zu tolerieren.
Sowas würde ich vielleicht von einem einfachen China-Noname-produkt, welches man irgendwo billig geschossen hat erwarten, aber nicht von einem deutschen Hersteller mit eigenem Qualittäsanspruch.
 
qtreiber

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Da ich kurz über das WE unterwegs war, habe ich jetzt wieder kreuz und quer durch das Forum gelesen.

Irgendwie habe ich eine scheix-GS 1250 aus 2021 erwischt.

Die Bremsen (Hayes) sind von Anfang an dicht, funktionieren sehr gut. Nach wie vor habe ich weder bei Händlern noch in der freien Wildbahn eine Tropfnase gesehen. Eine schärfere und bessere Hinterradbremse, die ich zwar nur selten nutze, hatte ich noch nie an einem Motorrad. Notruf ohne Klagen oder Fehlermeldungen. TFT-Koppelungen, zwar nur 2x probiert, funktionierten sofort - auch über den gesamten Tag. Ich bevorzuge eine andere Koppelung, in der mein Helm die Zentrale ist. Die Tageskilometerzähler und anderen Daten im TFT stimmen und lassen sich so zurücksetzen wie es in der Anleitung steht und selbst der das Gummiteil am Endantrieb sieht so aus wie es auszusehen hat. Die Scheibe klappert nicht und meine Werkstatt nimmt mich ernst und ist ein angenehmer Gesprächspartner.
Bestimmt habe ich noch etwas vergessen!?

Hoffentlich juble ich nach nur gut 3.000 Km nicht zu früh, aber ich werde vorsorglich eine Beschwerde-Mail an BMW schreiben und mit Wandlung drohen.

Es ist für jeden Betroffenen blöd wenn Fehler auftreten, vor allem wiederholt und diese nicht behoben werden (können?). Was im/am Motorrad verbaut ist, muss funktionieren. Ohne wenn und aber!
 
Pinky

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...das würde ja heißen nach dem abstellen ist / bildet sich im System Unterdruck, weil... (?)
Das Bremspedal ging so weit runter, daß ich es kaum mehr vernünftig bedienen konnte. Das Motorrad hat davor nur gestanden, wurde monatelang nicht bewegt. Bevor ich es abstellte war alles im grünen Bereich.
Also kommt der Lufteintrag im hinteren Kreislauf nach meinem Verständnis nicht durch Starten/Fahren zustande. Deshalb glaube ich nicht an die Software-Lösung, die eine geänderte Ansteuerung des Druckmoduls vornimmt.

Was im/am Motorrad verbaut ist, muss funktionieren. Ohne wenn und aber!
So sollte es sein!
Nun streitet man sich, was "funktionieren" bedeutet. Es ist lächerlich....
 
qtreiber

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Nun streitet man sich, was "funktionieren" bedeutet. Es ist lächerlich....
das verstehe ich jetzt gar nicht. Es mag Punkte geben, die unterschiedlich bewertet werden können, z. B. was ist eine "weiche Bremse", aber grundsätzlich ist das Teil in Ordnung oder nicht. Entweder tröpfelt es an den Bremssätteln oder nicht. Ist der Endantrieb-Balg verbeult oder nicht, bleibt die TFT-Koppelung dauerhaft bestehen und funktioniert auch am nächsten Tag oder nicht; usw. usf..
 
qtreiber

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das habe ich hier aber auch schon anders gelesen.

Wie an anderer Stelle erwähnt, hat meine Werkstatt mir anlässlich des 1.000er Service gesagt, dass das Thema "leckende Bremssättel" erledigt ist und sie damit nichts mehr zu tun haben. Mein üblicher BMW-Schrauber, den ich persönlich sehr gut kenne, hatte davon nicht eine einzige in der Werkstatt.
 
TTTom

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Allem Gejammer zum Trotz: Für mich ein gutes Motorrad, auf das ich mich seit 1 Jahr und 23000 km verlassen kann !
(Und viele andere z.B. Bonsai auch schon ein bischen mehr ...)
 
Peti

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Da ich kurz über das WE unterwegs war, habe ich jetzt wieder kreuz und quer durch das Forum gelesen.

Irgendwie habe ich eine scheix-GS 1250 aus 2021 erwischt.

Die Bremsen (Hayes) sind von Anfang an dicht, funktionieren sehr gut. Nach wie vor habe ich weder bei Händlern noch in der freien Wildbahn eine Tropfnase gesehen. Eine schärfere und bessere Hinterradbremse, die ich zwar nur selten nutze, hatte ich noch nie an einem Motorrad. Notruf ohne Klagen oder Fehlermeldungen. TFT-Koppelungen, zwar nur 2x probiert, funktionierten sofort - auch über den gesamten Tag. Ich bevorzuge eine andere Koppelung, in der mein Helm die Zentrale ist. Die Tageskilometerzähler und anderen Daten im TFT stimmen und lassen sich so zurücksetzen wie es in der Anleitung steht und selbst der das Gummiteil am Endantrieb sieht so aus wie es auszusehen hat. Die Scheibe klappert nicht und meine Werkstatt nimmt mich ernst und ist ein angenehmer Gesprächspartner.
Bestimmt habe ich noch etwas vergessen!?

Hoffentlich juble ich nach nur gut 3.000 Km nicht zu früh, aber ich werde vorsorglich eine Beschwerde-Mail an BMW schreiben und mit Wandlung drohen.

Es ist für jeden Betroffenen blöd wenn Fehler auftreten, vor allem wiederholt und diese nicht behoben werden (können?). Was im/am Motorrad verbaut ist, muss funktionieren. Ohne wenn und aber!
Was soll dieser Kommentar denn jetzt, nach nur lächerlichen 3.000km?
Du lässt echt nicht die Probleme gelten, die andere haben?
Melde Dich doch mal nach 30.000 und Kopplung mit 2 Helmen und dem Buddy.
 
pharao

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AFAIK haben die 2021 Modelle einen anderen Druckmodulator, wo das Problem mit der Hinterradbremse nicht mehr auftritt... 🤷‍♂️
Das Gefühl hab ich auch;
Meine HP Style von ´19 hatte hinten einen mitunter langen Bremshebelweg,
bei der ´21 ADV nun alles super 👍
 
ufoV4

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Nach 3000km war bei meiner 2019er die Welt auch noch in Ordnung. Aber, nach dem ersten Winter hat es vorne an einem Bremssattel getropft und das Pedal der hinteren Bremse war weich. Hier nach nur 3.000km einen Auftritt hinzulegen...naja.
 
Andi#87

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DU fährst zu wenig...Standschäden :wink:
 
Thema:

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