Meine erste Motorradreise in die Alpen

Diskutiere Meine erste Motorradreise in die Alpen im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Ich bin gerade von meiner ersten Motorradreise zurück gekommen. Im Vorfeld habe ich mir ein paar Routen geplant und diese auch weitestgehend...
westi677

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Ich bin gerade von meiner ersten Motorradreise zurück gekommen.

Im Vorfeld habe ich mir ein paar Routen geplant und diese auch weitestgehend eingehalten. Ziel war Meran und optional der Gardasee. Da ich aber etwas früher zurück musste, ist der Gardasee mit den dortigen Touren ausgefallen.
Warum Meran? Südtirol gefällt mir einfach und ich hatte eigentlich geplant in diesem Jahr mit dem Fahrrad dorthin zu fahren. Leider hat mir Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht - also bin ich auf das andere Zweirad umgestiegen :).
Soviel vorab: Die Technik hat mich niemals im Stich gelassen und treu begleitet.

Am ersten Tag gings von meiner Heimat über den Pfälzer Wald und quer durch den Schwarzwald bis nach Lindau zum Bodensee. Nach 433 km hatte ich mein Tagesziel erreicht. Ich habe am Campingplatz Park Camping übernachtet. Beim Zeltaufbau fing es leicht an zu regnen, was sich noch mehrmals wiederholen sollte - dafür war es unterwegs meist trocken.
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Ich bin ein Frühaufsteher und hatte als der Kiosk öffnete schon alles zusammen gepackt und bin nach einem kleinen Frühstück los. Es ging durch das schöne Allgäu über Sonthofen (kurzer Stop bei Held) und das Oberjoch dann weiter über das Hahntennjoch.
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Danach ging es durch das Ötztal hoch zum Timmelsjoch. Ist ganz schön, aber ich weiß nicht, ob ich es nochmal fahre. Mal schauen. Man ist halt relativ schnell in Italien und es ist auch weniger Verkehr als über den Reschen.
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(Wo isse denn???)

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Eigentlich wollte ich in Sterzing campen, hatte aber zuvor gesehen, dass der Campingplatz geschlossen hat. Also umgeplant und in Saltaus im Passeiertal campiert Camping Meran. Wie schon am Vortag begann es just in dem Moment zu regnen, als das Zelt stand.
Der Platz ist echt schön, mit guten Anlagen und gutem Essen. Nachteil: Der Fluss direkt neben dem Platz rauscht die ganze Nacht ;).
Alles in allem waren es schöne 271 km.
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Da ich für den nächsten Tag als Ziel sowieso Meran eingeplant hatte, lies ich das Zelt stehen und bin ohne Gepäck in die Dolomiten. Herrlich!
Zuerst ging es über den Jaufenpass um dann über die alte Brennerstraße bis nach Brixen zu fahren.
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Von da aus dann über das Würzjoch, den Passo Valparola, Passo Falzarego bis nach Cortina d'Ampezzo. Spätestens jetzt wusste ich, wieso die GS´n so beliebt sind... im Gelände kann es unebener nicht sein :D
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Zurück ging es dann über den Passo di Giau - dort war die Hölle los. Ich hatte einen italienischen Feiertag erwischt und es waren extrem viel italienische Zweiräder unterwegs. Auch ein paar (Super-)Sportwagen und Oldtimer - und Reisebusse... klar aus Deutschland - woher auch sonst :confused:
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Dann weiter über das Pordoijoch und das Sellajoch.... Natürlich wieder mit Bussen ...
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Über Passo Pinei ging es nach Kasterlruth um nochmal einen "Umweg" über den Passo Nigra zu nehmen. Danach schön gemütlich ins Tal Richtung Bozen rollen lassen und gemerkt, dass es immer heißer wurde. Es hatte tatsächlich 30 Grad und es war enorm schwül. Und weil ich da langsam an meine Grenzen kam, bin ich dann den direkten Weg zurück nach Sautens. 387 km haben auch so gereicht.

Dort hatte ich einen netten Mitstreiter kennen gelernt. Er fuhr eine R1200RT und der Campingplatz war sein "Homebase". Von hier aus fuhr er alle Tagestouren. Ist vielleicht für die Zukunft eine Option...

Am nächsten Tag ging es dann gegen 6.30 Uhr (wie gesagt Frühaufsteher) in Richtung Heimat - natürlich mit Umwegen.
Ich hatte das Stilfser Joch auf dem Plan und wollte es so früh wie möglich fahren um dem Verkehr aus dem Weg zu gehen. Um 8.15 Uhr war ich von Trafoi aus oben :D.
Es kamen mir ein Moped und zwei Autos entgegen, ein Moped und ein Auto waren schon oben - sonst nix. Ok, man muss schon aufpassen, die possierlichen Murmeltiere nicht über den Haufen zu fahren, die wohl so früh noch nicht mit Verkehr rechnen. Ob ich es nochmal fahre? Keine Ahnung. Tendenziell nicht. Ohne Verkehr war es ok, muss aber der Horror sein, wenn dort viel los ist.
Runter bin ich dann den Umbrailpass, der hat richtig Spaß gemacht. Eigentlich war geplant nach Bormio zu fahren und eine etwas andere Route zu nehmen, das musste aber ausfallen, weil ich etwas früher daheim sein musste. Beim nächsten Mal dann eben..
Weiter gings über den Ofenpass und Flüelapass bis nach Davos und den Wolfgangpass. Die Pässe waren sehr schön zu fahren und es war auch wenig Verkehr. Bilder gibt es leider keine, dafür hat das Fahren zu viel Spaß gemacht.

Ziel sollte wieder Lindau sein. Da wäre ich aber viel zu früh gewesen und dann hab ich nach Liechtenstein mal schnell das Navi auf Titisee eingestellt. Ab Bregenz wurde ich dann bei knapp 28 Grad auf der Südseite des Bodensees entlang gelotst - am Freitag Nachmittag vor Pfingsten... toll... hat echt (keinen) Spaß gemacht.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und bin dann den nächst besten Campingplatz angefahren. Das ist nicht immer ohne Risiko, aber ich hatte Glück. In Wagenhausen habe ich dann übernachtet - natürlich hat es direkt nach dem Aufbau geregnet... Diese 369km waren Anfangs sehr schön, später aber auch sehr anstrengend.
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Morgens um 6 Uhr hab ich alles abgebaut, um in die letzte Etappe zu starten. Ich hatte gerade die Taschen verzurrt und es kam ein Gewitter auf. Also konnte ich meine Klamotten auch mal richtig testen - ist alles dicht. :daumen-hoch:

So ging es dann auf die letzten 376 km durch den Schwarzwald, das Elsass und Pfälzer Wald bis nach Hause.
Die erste Stunde hatte ich zwar Regen, aber dann wurde es trocken und es hat auch wieder mehr Spaß gemacht.

Alles in allem war die Tour sehr schön und wird auch definitiv wiederholt - zumindest in Teilen. Ein paar Dinge gilt es zu optimieren, aber nobody is perfect. Die Tagestouren waren recht lang und am Ende anstrengend. Die werde ich vielleicht etwas abkürzen und dafür länger vor Ort bleiben. Ich weiß, dass ich vieles schöne noch nicht gefahren bin und gesehen habe - aber es war definitiv nicht meine letzte Tour!
Erstaunt war ich über den Verbrauch von 4,0l/100km. Ich war echt überrascht, dass es so wenig ist.:D Mit der Bandit bin ich höheren Verbrauch gewohnt.
Ich fahre auch nicht "letzte Rille". Eher gemütlich, obwohl ich auch kaum überholt wurde - also gut dabei würde ich sagen... Hin und wieder hab ich auch PKW und Busse überholt um mehr Fahrspaß zu geniessen.
Am Timmelsjoch hinunter hab ich drei vorbei gelassen, die ich viel schneller eingeschätzt hatte - die sind mir nicht weggefahren. Berg auf bin ich über den Pässen meist in "Dynamic" gefahren, damit ich nicht so weit den Gasgriff drehen muss und schneller in die Puschen komme. Ansonsten eigentlich immer "Road".

Gruß
Sascha
 
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Boxer-Walle

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hi sascha.
ich will jetzt zu pfingsten nicht maulen.
das mit meran und den pässen war klar. von vornerein. wenn dir das nicht passt, mußt du ins etschtal und meran und das touri-gelumpe sein lassen und ne andre zeit wählen. vom datum her.
is aber nur ein gut gemeinter ratschlag.
 
D

der_brauni

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Hi Sascha,
ich finde man sollte grundsätzlich nicht maulen, du hast immerhin einen schönen Reisebericht hier eingestellt, auch wenn so eine kurze Alpentour vermeintlich nichts Spektakuläres ist und nicht jedes Bild perfekt gelungen. Ich kann mich auch an meine erste Alpentour vor 30 Jahren erimnern und auch für mich war das damals was ganz besonderes.
Die Erfahrung, dass Südtirol im Sommer und an gewissen Wochenenden voll ist, die haben wir damals schon gemacht. Man lebt damit oder lässt es bleiben, denn Touris sind eh immer die anderen.;-)
Grundsätzlich ist die Ecke um Meran ja kein schlechts Basislager für schöne Touren im Alpengebiet.

Gruß Thomas
 
westi677

westi677

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Kam das so rüber, dass ich mich über die Touris beschwert habe? War keine Absicht ...
Ich konnte eigentlich ziemlich ungestört meine Bahnen ziehen, vielleicht weil ich auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz war. Am Giaupass z.B. haben gerade viele Pause gemacht, da Mittagszeit.

Die Busse sind auch regelmäßig zur Seite gefahren und es war mir schon klar, dass in dieser Zeit ordentlich was los ist. War ja nicht das erste Mal in der Gegend. Ich fand es nur interessant, dass es eben Busreisen gab und die natürlich aus Deutschland kamen.. das Land der Busreisenden Rentner....
Und weil ich es wusste, bin ich eben morgens schon früh los um dem meisten Verkehr aus dem Wege zu gehen. Hat auch gut geklappt.

Natürlich ist die Tour für Profis nichts spektakuläres - für mich war es das und deswegen habe ich die paar Zeilen verfasst. Wer will darf auch maulen, kratzt mich nicht. :zwinkern: Schön wars trotzdem.
Vielleicht kann ich aber mit dem Geschreibsel dem ein oder anderen nicht-Profi damit ein paar Tipps geben. Vielleicht auch nicht, auch egal.

Die Bilder wurden alle mit meinem Handy gemacht und finde, dass sie ganz gut geworden sind. Für bessere hab ich nicht das Talent und die Ausrüstung. Die schönsten Bilder hab ich sowieso zwischen den Ohren in "UHD HDR live" und die kann mir keiner nehmen...

Bei Interesse verschicke ich auch gerne die gpx-Dateien.
 
C

CCM

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Meine erste Reise, bin erst 2014 wieder eingestiegen, hatte weniger Highlights und war
trotzdem sehr schön und einprägsam. Hast alles richtig gemacht und danke fürs mitnehmen.

Gruß Ronald
 
Walter53

Walter53

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Vielen Dank für die Bilder und den Bericht dazu. Am 02.07.22 Starte ich meine erste Tour über die Alpen, freue mich schon richtig.
 
Juescho

Juescho

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Danke für deinen Reisebericht :mrburns:... sehr schöne Bilder hast du gemacht, aber für mich gesprochen vor allem deine Reise, Erfahrungen und Ansätze für deine nächsten Reisen sehr authentisch und ehrlich beschrieben. Gut so und bleib dabei ... eigene Erfahrungen machen und dann den "Kurs" korrigieren.
 
Z

znark

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Passo di Giau am Montag vor drei Wochen ... wir waren quasi allein. Was ein paar Wochen und ein Feiertag ausmacht 😉

Vielen Dank für deinen Bericht!!!!

Gruß Peter
 
V

VolkerHN

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Schöner Bericht, schöne Fotos, macht immer Freude, sowas zu lesen, merci!
 
Salkin

Salkin

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Schöner Reisebericht, vielen Dank! Ich war die Woche auch in der Region unterwegs und bin dann aufgrund des Regens und des Feiertags weiter nach Slowenien gezogen. War auch eine schöne Erfahrung und definitiv Sehenswert.

Viele Grüße!
 
SRalf

SRalf

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schwarzbunte Q
Danke auch von mir für deinen Reisebericht.
Ich lese gerne solche Berichte mit Erfahrungen von Nicht-Profis. Die meisten selbsternannten Profis können sowieso alles viel besser als alle anderen - wären sie sonst Profis ;)
Ich meine an dieser Stelle aber nicht die wirklichen Profis - die haben es nicht nötig, sich als Profis zu outen :)
Entdecken kannst du in den Alpen so vieles. Eigentlich kann man gar nichts verkehrt machen, sich einfach treiben lassen und geniessen.

Eines würde mich aber schon interessieren: Was hat dich zur eher zurückhaltenden Einschätzung veranlasst, dass du Timmelsjoch und Stilfser Joch nicht unbedingt wieder fahren willst. Am Verkehr lag es ja nicht, wie du schreibst.

Stilfser Joch ist für mich auch immer wieder ein Erlebnis zu fahren.
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schlork

schlork

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Toller Bericht! Danke dafür! Ich war vor drei Wochen in den Dolomiten. Nachteil: Viele Hotels, Pensionen, Cafes haben noch zu (nach Wintersaison/vor Sommersaison) Vorteil: Null Komma Null los. So geil!!!
 
Lewellyn

Lewellyn

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Das ist halt die Ecke, wo 9/10 erste Alpentouren deutscher Motorradfahrer hingehen. Muss man mal gefahren sein.

Viele bleiben da auch hängen. Gerade, wenn Du alleine fährst, steht Dir Europa offen. Von daher, vielleicht noch ein paar mal in die Ecke, dann aber auch mal Mut zu Ecken, wo nicht deutsch gesprochen wird. 😜
 
westi677

westi677

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@SRalf: Ich fand andere Strecken schöner. Wer weiß… sag niemals nie… und: was interessiert mich das Geschwätz von gestern 😉

@Lewellyn: Ich habe noch viele andere Ziele im Sinn.
In Südtirol war ich schon ein paar mal und es ist nicht verkehrt, wenn man sich grundsätzlich auskennt - zumindest beim ersten Mal.
Ich kann so einige Sprachen, von daher hab ich damit kein Problem 😉
Und da ich alleine fahre, bin ich absolut flexibel. Das werde ich nicht aufgeben. Leider musste ich aus privaten Gründen früher heim, obwohl ich mir ne längere Tour geplant habe. War aber auch so ok. Der Herbst kommt bestimmt, dann hab ich wieder länger Urlaub 😉
 
D

der_brauni

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Kam das so rüber, dass ich mich über die Touris beschwert habe?
War eher auf Boxer-Walle gemünzt für seine Beschwerde über das "touri-gelumpe".

Dass jemand einfach mal etwas eher Unspektakuläres hier als Reisebericht einstellt finde ich ausgesprochen positiv und viele andere auch (gemäß den vielen Likes).

Gruß Thomas
 
AxelF

AxelF

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Vielen Dank für den netten Bericht. Man muß nicht immer "First-Man-on-the-Moon" sein, der irgendwelche unbekannten Regionen befährt.
Ich fahre auch gerne öfters über manche Pässe, allein weil es unterschiedliche Stimmungen, Wetterlagen usw. gibt und die Alpen immer mal wieder "anders" aussehen.
Dass natürlich die bekannteren Regionen immer voller werden, ist auch klar. Vor Jahren war man als Pässefahrer ja eher die Ausnahme, mittlerweile gibt es zig Tourenveranstalter für Sportwagen, Motorräder, Ebikes etc. Und wir werden ja auch immer mehr als Menschheit.

Stilfser Joch mag ich im übrigen auch nur, weil die Höhe & die Aussicht so aussergewöhnlich sind. Spitzkehren fahren mit Gegenverkehr durch Wohnmobile, LKWs und Busse (mußte schon mal zurücksetzen, weil der entgegenkommende Bus sonst nicht um die Ecke gekommen wäre) macht nicht wirklich Spaß, mir sind flüssigere, aber trotzdem kurvige Pässe viel lieber. Und die Passhöhe ist jetzt auch nicht gerade idyllisch (um nicht zu sagen hässlich).
Timmelsjoch ist an sich schön, wobei der österreichische Teil irgendwie nur aus ein paar Geraden und ein paar Spitzkehren besteht, der italienische Teil dafür viel abenteuerlicher und natürlich viel übler (dafür dürfte man eigentlich keine Maut verlangen.
Vermutlich werden hohe Pässe immer "ehrfürchtiger" gesehen, aber oft sind die nicht so hohen Panorama-Strassen viel spaßiger...
 
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