Quhpilot
Themenstarter
Hallo Ihr Lieben,
...ich will Euch eine Geschichte aus meinem Leben erzählen.
Warum der Titel ? Nun.....weil es bei mir genau so ist wie der legendäre Titel von Mr. Music himself John Miles "Music was my first love........and it will be my last....."
Ich kann Euch versichern das meine Erzählung der Wahrheit entspricht, da ist nix gepimpt, spannender gemacht, geschönt oder gar erfunden. Genau so ist mein Leben, genau so war und
ist das.
Ich war ein ungewolltes, und auch ungeliebtes Kind. Ich war ein Betriebsunfall der zum denkbar ungüstigsten Zeitpunkt in den Karriereplan meiner Mutter platzte.
Sie wollte mich nicht. Sie wollte auch meinen damaligen Vater und Erzeuger nicht, daher haben die Beiden sich schon während Ihrer Schwangerschaft scheiden lassen.
Gezeugt 1959, geboren 1960............und abgegeben an die Großmutter, sollte sie den Bub großziehen. Ich wurde nicht gestillt und bekam auch keine Mutterliebe, so war das.
Diese Umstände wären eine eigene, echt gruselige und spannende Geschichte wert...........würde hier aber zu weit gehen. Jedenfalls bin ich ein Fremdkörper in der Vita meiner
Familie.
Irgendwie bin ich mein Leben lang nicht darüber hinweg in was für eine Familie ich hineingeschossen wurde. Freunde kann man sich aussuchen......
Jedenfalls verfolgte meine Mutter weiterhin ihre beiden Karrieren.........die berufliche im Nato-Headquarter der Airbase Ramstein, die berufene als Konzertpianistin.
Am Rande........beide Karrieren scheiterten.......der Leidtragende war ich.......obwohl.........mit so wenig Liebe und Zuneigung, umgeben vom Egoismus.......was wäre das
für eine Kindheit geworden ? Man weiß es nicht....
Meine Großmutter, von mir immer Oma genannt war zum Zeitpunkt meiner Geburt bereits Witwe. Ihr Mann , mein Großvater, starb sehr früh an Krebs, ich konnte ihn nie kennen
lernen.
Sie zog mich alleine groß, neben Ihrem Beruf und Ihrer Passion.
Sie war selbständige Klavierlehrerin und bildete auch ein paar Gesangsschüler aus. Sie gehörte zum Verband Deutscher Klavierlehrer und war Gastdozentin in Mannheim am
Konservatorium unter Leitung von Professor Vogel.
In ihrem Haus war immer was los. Sie hatte wöchentlich bis zu 30 Klavierschüler, angefangen von den ganz Jungen Knirpsen mit 6 bis 7 Jahren bis hin zu Abiturienten und Master-
Class-Anwärtern für ein folgendes Studium zum Konzertpianist.
Auch gab es bei Ihr im Wohnzimmer, das Haus war herrschaftlich einmal im Jahr, meist in der Advents-Zeit ein großes Hauskonzert an zwei Tagen. Jeder brillierte an Ihrem alten
Konzert-Flügel mit seinem Erlernten. Es gab Kaffee und Kuchen.
Ich saugte also schon Musik auf..........nicht mit der Muttermilch.......eher mit Ersatzstoffen......Milupa-Kind.
In meinem zarten Alter von ca. 3 Jahren entdeckte meine Großmutter das ich wohl mit einigen Talenten auf die Welt kam. Vorallem aber bemerkte sie das ich wohl mit dem
"absoluten Gehör" gesegnet war. Mozart sagte man das ebenfalls nach, und noch vielen berühmten Komponisten .
Im Alter zwischen 3 und 4 Jahren war ein großer Fest-Umzug in der Nachbarstadt, in Landstuhl/Pfalz. Die Stadt feierte die 750 Jahre ihres Bestehens. Im Umfeld Kaiser
Barbarossa´s und der Burg Nanstein in Landstuhl waren viele Ritter zu Fuß und hoch zu Roß als Teilnehmer in diesem Fest-Zug.
Wieder daheim komponierte ich meine ersten Werke am Flügel über die "Rostigen Ritter" von damals.
Wie gesagt, ich war so knappe 3 Einhalb..........konnte noch nicht lesen und schreiben, ich konnte auch keine Noten...........ich konnte auch noch nicht mal Fahrrad fahren
und war noch Nichtschwimmer.
Aber am Konzertflügel Lieder komponieren, aus dem Gedächtnis heraus, mit Texten und Melodien, das Erlebte darstellen, das konnte ich schon.
Meine Oma war so stolz.
Ein gewisser Druck und Ehrgeiz seitens meiner Großmutter entstand um mich rum. Ich sollte eine fundierte Ausbildung erhalten am Klavier. Noten lernen, vom Blatt spielen,
die ganzen Klassiker ein-üben.
Sie spielte mir die Stücke vor , besprach die Noten mit mir, ging dann in die Küche ihrem Haushalt nach und hörte zu wie ich im Wohnzimmer übte.
Es dauerte nicht lange bis sie herausbekam das ich mir das Stück nur vom hören ihres Vorspielens merkte......wenn sie weg war die Noten zuklappte und das Lied dann frei
ohne Noten nachspielte, was man halt so macht wenn man das absolute Gehör hat.....
Einerseits war sie begeistert und überschwänglich vor Stolz und Freude, andererseits nahm ich mir durch dieses "Abkürzen" selbst den Lernerfolg beim anwenden der "Basics"
Also ich kann bis heute keine Noten, notfalls könnte ich mir einzelne Töne auf einem Notenblatt zusammen reimen,zählen,raten.......
Auch verkümmert im Laufe des Lebens das "Absolute Gehör" wenn man es nicht ständig fordert. Ich kann zum Beispiel nicht mehr in meinem Unterbewusstsein den Kammerton
A , oder das Schlüsselloch C auf Anhieb hervorholen und sofort erkennen. Das Gehirn hat solche Abnormitäten nicht mehr vorrätig. Ich muss mir meist das C suchen, liege oft
ein oder zwei Töne daneben.............ist nicht so schlimm..........die Augen sehen ja noch und ich finde die richtige Taste trotzdem.
So vergingen die Jahre, meine Oma war manchmal hoffnungsvoll, manchmal stolz, auch ab und zu mal begeistert, oft verzweifelt oder ratlos und wir Beide gerieten immer
öfter aneinander, da unterschiedliche Auffassungen und Ziele.
Sie wollte unbedingt einen außergewöhnlichen Konzertpianisten aus mir machen.
Sie war auch der klassischen Musik regelrecht verfallen und tat sich schwer an moderner U-Musik was positives zu finden. Mir ging das da ganz anders. Mein Musikgeschmack
wuchs und wuchs......die Pupertät kam näher........Pink Floyd oder Genesis waren mir näher als Bach und Brahms.........
Die Pupertät veränderte sehr viel bei mir.
Die Haare, damals blonde Locken wurden lang und länger, schulterlang.....
Ich wurde rebellisch und hätte gerne außer dem Konzertflügel auch andere , elektronische Tasteninstrumente gespielt.
Ein Generationskonflikt war unausweichlich.
In dieser Phase nahm meine Großmutter wieder Kontakt zu meiner Mutter auf. Sie wusste nicht mehr weiter mit mir und so kam es das ich mit knapp 15 aus meinem häuslichen
Umfeld rausgerissen wurde und zu meiner Mutter in die Familie kam.
Sie war verheiratet mit einem Kripo-Beamten und hatte zwei weitere Söhne, meine Stiefgeschwister. In dieses Reservat wurde ich hineingepfercht und sollte mich unterordnen
und anpassen. Meine beiden Stiefbrüder waren die Chefs und ich mal wieder der "Fremdkörper".
Mein Älterer Stiefbruder stellte was an, petzte es an meinen Stiefvater, der glaubte ihm..........ich bekam die Tracht Prügel.
Heute ist mir das völlig unverständlich wie ein Kriminal-Hauptkommissar, psychologisch geschult, so ungerecht, stümperhaft, gewaltbetont und brutal Erziehungsaufgaben wahr
nahm. Meine Mutter mischte sich nicht ein, sie ertränkte lieber Ihre Sorgen. War sie doch immer noch neidisch und eifersüchtig auf mein musikalisches Talent , das Ihr fehlte und
verhinderte das sie eine erfolgreiche Pianistin wurde.
Meine musikalische Entwicklung stockte auch gewaltig. Talent alleine reicht ganz sicher nicht aus. Da muss auch noch Konsequenz, Zielstrebigkeit und viel Fleiß dazu kommen.
All das fehlte bei mir.
Mein Stiefvater hatte vermutlich öfter mal ein schlechtes Gewissen wegen seinen Psycho- und Gewaltmethoden zur Erziehung.......jedenfalls war er der treibende Faktor meine
Musikkarriere in andere Bahnen zu lenken. Er unterstütze mein Wunsch nach modernen, elektronischen Instrumenten. Ich bekam eine Orgel aus dem Hause Yamaha und einen
ortsansässigen Orgel-Lehrer der viel Spaß mit mir hatte. Konnte er sich doch das ganze didaktische, Noten-orientierte Lernen sparen, er spielte mir die Lieder und nächsten
Lern- und Perfektionsschritte einfach vor und ich übte aus dem Gedächtnis und aus dem Gehör heraus. Ich machte durchaus Fortschritte.
Weiter bekam ich meinen ersten echten Synthesizer, ein Poliphonen Kawai, quasi das modernere Gegenstück zum berühmten "Moog".
Im Ort waren zwei gleichaltrige Jungs, einer spielte Bass, einer Schlagzeug...................Zack...........die erste Band war gegründet. Die Dorfjugend hörte davon.......schon
hatten wir Groopies, die waren zwar ein-zwei Jahre älter als wir, deren Freunde fuhren schon Auto, egal.......wenn wir Probe hatten saßen drei hübsche Mädels vor unserer
Schlagzeug-Base-drum auf dem Teppich und hörten den drei Langhaarigen Pickelgesichtern zu.
Im Nachhinein................eine tolle Zeit.
...ich will Euch eine Geschichte aus meinem Leben erzählen.
Warum der Titel ? Nun.....weil es bei mir genau so ist wie der legendäre Titel von Mr. Music himself John Miles "Music was my first love........and it will be my last....."
Ich kann Euch versichern das meine Erzählung der Wahrheit entspricht, da ist nix gepimpt, spannender gemacht, geschönt oder gar erfunden. Genau so ist mein Leben, genau so war und
ist das.
Ich war ein ungewolltes, und auch ungeliebtes Kind. Ich war ein Betriebsunfall der zum denkbar ungüstigsten Zeitpunkt in den Karriereplan meiner Mutter platzte.
Sie wollte mich nicht. Sie wollte auch meinen damaligen Vater und Erzeuger nicht, daher haben die Beiden sich schon während Ihrer Schwangerschaft scheiden lassen.
Gezeugt 1959, geboren 1960............und abgegeben an die Großmutter, sollte sie den Bub großziehen. Ich wurde nicht gestillt und bekam auch keine Mutterliebe, so war das.
Diese Umstände wären eine eigene, echt gruselige und spannende Geschichte wert...........würde hier aber zu weit gehen. Jedenfalls bin ich ein Fremdkörper in der Vita meiner
Familie.
Irgendwie bin ich mein Leben lang nicht darüber hinweg in was für eine Familie ich hineingeschossen wurde. Freunde kann man sich aussuchen......
Jedenfalls verfolgte meine Mutter weiterhin ihre beiden Karrieren.........die berufliche im Nato-Headquarter der Airbase Ramstein, die berufene als Konzertpianistin.
Am Rande........beide Karrieren scheiterten.......der Leidtragende war ich.......obwohl.........mit so wenig Liebe und Zuneigung, umgeben vom Egoismus.......was wäre das
für eine Kindheit geworden ? Man weiß es nicht....
Meine Großmutter, von mir immer Oma genannt war zum Zeitpunkt meiner Geburt bereits Witwe. Ihr Mann , mein Großvater, starb sehr früh an Krebs, ich konnte ihn nie kennen
lernen.
Sie zog mich alleine groß, neben Ihrem Beruf und Ihrer Passion.
Sie war selbständige Klavierlehrerin und bildete auch ein paar Gesangsschüler aus. Sie gehörte zum Verband Deutscher Klavierlehrer und war Gastdozentin in Mannheim am
Konservatorium unter Leitung von Professor Vogel.
In ihrem Haus war immer was los. Sie hatte wöchentlich bis zu 30 Klavierschüler, angefangen von den ganz Jungen Knirpsen mit 6 bis 7 Jahren bis hin zu Abiturienten und Master-
Class-Anwärtern für ein folgendes Studium zum Konzertpianist.
Auch gab es bei Ihr im Wohnzimmer, das Haus war herrschaftlich einmal im Jahr, meist in der Advents-Zeit ein großes Hauskonzert an zwei Tagen. Jeder brillierte an Ihrem alten
Konzert-Flügel mit seinem Erlernten. Es gab Kaffee und Kuchen.
Ich saugte also schon Musik auf..........nicht mit der Muttermilch.......eher mit Ersatzstoffen......Milupa-Kind.
In meinem zarten Alter von ca. 3 Jahren entdeckte meine Großmutter das ich wohl mit einigen Talenten auf die Welt kam. Vorallem aber bemerkte sie das ich wohl mit dem
"absoluten Gehör" gesegnet war. Mozart sagte man das ebenfalls nach, und noch vielen berühmten Komponisten .
Im Alter zwischen 3 und 4 Jahren war ein großer Fest-Umzug in der Nachbarstadt, in Landstuhl/Pfalz. Die Stadt feierte die 750 Jahre ihres Bestehens. Im Umfeld Kaiser
Barbarossa´s und der Burg Nanstein in Landstuhl waren viele Ritter zu Fuß und hoch zu Roß als Teilnehmer in diesem Fest-Zug.
Wieder daheim komponierte ich meine ersten Werke am Flügel über die "Rostigen Ritter" von damals.
Wie gesagt, ich war so knappe 3 Einhalb..........konnte noch nicht lesen und schreiben, ich konnte auch keine Noten...........ich konnte auch noch nicht mal Fahrrad fahren
und war noch Nichtschwimmer.
Aber am Konzertflügel Lieder komponieren, aus dem Gedächtnis heraus, mit Texten und Melodien, das Erlebte darstellen, das konnte ich schon.
Meine Oma war so stolz.
Ein gewisser Druck und Ehrgeiz seitens meiner Großmutter entstand um mich rum. Ich sollte eine fundierte Ausbildung erhalten am Klavier. Noten lernen, vom Blatt spielen,
die ganzen Klassiker ein-üben.
Sie spielte mir die Stücke vor , besprach die Noten mit mir, ging dann in die Küche ihrem Haushalt nach und hörte zu wie ich im Wohnzimmer übte.
Es dauerte nicht lange bis sie herausbekam das ich mir das Stück nur vom hören ihres Vorspielens merkte......wenn sie weg war die Noten zuklappte und das Lied dann frei
ohne Noten nachspielte, was man halt so macht wenn man das absolute Gehör hat.....
Einerseits war sie begeistert und überschwänglich vor Stolz und Freude, andererseits nahm ich mir durch dieses "Abkürzen" selbst den Lernerfolg beim anwenden der "Basics"
Also ich kann bis heute keine Noten, notfalls könnte ich mir einzelne Töne auf einem Notenblatt zusammen reimen,zählen,raten.......
Auch verkümmert im Laufe des Lebens das "Absolute Gehör" wenn man es nicht ständig fordert. Ich kann zum Beispiel nicht mehr in meinem Unterbewusstsein den Kammerton
A , oder das Schlüsselloch C auf Anhieb hervorholen und sofort erkennen. Das Gehirn hat solche Abnormitäten nicht mehr vorrätig. Ich muss mir meist das C suchen, liege oft
ein oder zwei Töne daneben.............ist nicht so schlimm..........die Augen sehen ja noch und ich finde die richtige Taste trotzdem.
So vergingen die Jahre, meine Oma war manchmal hoffnungsvoll, manchmal stolz, auch ab und zu mal begeistert, oft verzweifelt oder ratlos und wir Beide gerieten immer
öfter aneinander, da unterschiedliche Auffassungen und Ziele.
Sie wollte unbedingt einen außergewöhnlichen Konzertpianisten aus mir machen.
Sie war auch der klassischen Musik regelrecht verfallen und tat sich schwer an moderner U-Musik was positives zu finden. Mir ging das da ganz anders. Mein Musikgeschmack
wuchs und wuchs......die Pupertät kam näher........Pink Floyd oder Genesis waren mir näher als Bach und Brahms.........
Die Pupertät veränderte sehr viel bei mir.
Die Haare, damals blonde Locken wurden lang und länger, schulterlang.....
Ich wurde rebellisch und hätte gerne außer dem Konzertflügel auch andere , elektronische Tasteninstrumente gespielt.
Ein Generationskonflikt war unausweichlich.
In dieser Phase nahm meine Großmutter wieder Kontakt zu meiner Mutter auf. Sie wusste nicht mehr weiter mit mir und so kam es das ich mit knapp 15 aus meinem häuslichen
Umfeld rausgerissen wurde und zu meiner Mutter in die Familie kam.
Sie war verheiratet mit einem Kripo-Beamten und hatte zwei weitere Söhne, meine Stiefgeschwister. In dieses Reservat wurde ich hineingepfercht und sollte mich unterordnen
und anpassen. Meine beiden Stiefbrüder waren die Chefs und ich mal wieder der "Fremdkörper".
Mein Älterer Stiefbruder stellte was an, petzte es an meinen Stiefvater, der glaubte ihm..........ich bekam die Tracht Prügel.
Heute ist mir das völlig unverständlich wie ein Kriminal-Hauptkommissar, psychologisch geschult, so ungerecht, stümperhaft, gewaltbetont und brutal Erziehungsaufgaben wahr
nahm. Meine Mutter mischte sich nicht ein, sie ertränkte lieber Ihre Sorgen. War sie doch immer noch neidisch und eifersüchtig auf mein musikalisches Talent , das Ihr fehlte und
verhinderte das sie eine erfolgreiche Pianistin wurde.
Meine musikalische Entwicklung stockte auch gewaltig. Talent alleine reicht ganz sicher nicht aus. Da muss auch noch Konsequenz, Zielstrebigkeit und viel Fleiß dazu kommen.
All das fehlte bei mir.
Mein Stiefvater hatte vermutlich öfter mal ein schlechtes Gewissen wegen seinen Psycho- und Gewaltmethoden zur Erziehung.......jedenfalls war er der treibende Faktor meine
Musikkarriere in andere Bahnen zu lenken. Er unterstütze mein Wunsch nach modernen, elektronischen Instrumenten. Ich bekam eine Orgel aus dem Hause Yamaha und einen
ortsansässigen Orgel-Lehrer der viel Spaß mit mir hatte. Konnte er sich doch das ganze didaktische, Noten-orientierte Lernen sparen, er spielte mir die Lieder und nächsten
Lern- und Perfektionsschritte einfach vor und ich übte aus dem Gedächtnis und aus dem Gehör heraus. Ich machte durchaus Fortschritte.
Weiter bekam ich meinen ersten echten Synthesizer, ein Poliphonen Kawai, quasi das modernere Gegenstück zum berühmten "Moog".
Im Ort waren zwei gleichaltrige Jungs, einer spielte Bass, einer Schlagzeug...................Zack...........die erste Band war gegründet. Die Dorfjugend hörte davon.......schon
hatten wir Groopies, die waren zwar ein-zwei Jahre älter als wir, deren Freunde fuhren schon Auto, egal.......wenn wir Probe hatten saßen drei hübsche Mädels vor unserer
Schlagzeug-Base-drum auf dem Teppich und hörten den drei Langhaarigen Pickelgesichtern zu.
Im Nachhinein................eine tolle Zeit.