Probleme bei Zulassung bei Import-wer weiß Rat??

[SQ18]

SA ist Linksverkehr - die 11er hatte AFAIR noch einen Scheinwerfer der für rechts / links unterschiedlich war (asymmetrische Streuscheibe) - der muss getauscht werden (Chance was mit mehr Leuchtkraft zu installieren).
Das ist aber auch vermutlich die Spur zu der Modellvariante - Großartiges Britannien + evt. Anpassungen durch den offiziellen Importeur in SA, würde ich vermuten.
Ich denke das ist ein EU Modell mit keinen bis kleinen Anpassungen.


hth

PS: Übersiedlungsgut

 

[elfer-schwob]

Wahrscheinl. stehe ich auf der Leitung, aber welchen Unterschied machts, ob ich einen bayr. Rahmen in BW oder einen hessischen in Hessen neu zulassen will?
Kriterium ist m. E. nur:
mit Tüv erst Zulassung, dann weitersehn, ohne TÜv erst. HU, dann Zulassung.

 

[Larsi]

Wenn es in einem Bundesland Probleme mit Eintragungen und Zulassung gibt, dann in Hessen.
Wurde doch schon oft genug durchgekaut.

 

[mowbray]

hmmm, ja, leider in Hessen....
und getauscht werden müßte blinker hintern, bremslicht/rücklicht, hauptscheinwerfer wg. linksverkehr, ggf die sitzbank und der auspuff ist auch nicht mehr original....

 

[ChiemgauQtreiber]

Orginalblinker dürfte es für kleines Geld in der Bucht geben,
Brems- Rücklicht wahrscheinlich auch
Hauptscheinwerfer war klar
aber
Sitzbank - hab ich noch nie gehört - und es ist bekannt, daß die Orginal Sitzbank nicht gerade das beste ist, wenn man länger Touren fahren will
und Auspuff dürfte auch kein Problem sein oder du treibst ein Gutachten auf

was ist mi der Datenbescheinigung,
hast da jetzt einen Kompetenten TÜV gefunden?

ansonsten ist der Kauf und Umbau eines Rahmenvorderteils kein Hexenwerk - wenn der Tank ab ist, dann kannst eh an alles dran wenn ich mich recht erinnere.
hier sieht man die Befestigung des Rahmenvorderteils am Motor - sind nur 4 Punkte.
Aber ev. reicht auch den Rahmen zu kaufen und die Nr. des gekauften Rahmen einzuschlagen und die alten Fgst.-Nr. "auszustreichen" - dann musst du gar nichts umbauen, nur das "Neue" Rahmenvorderteil" must du "entwerten/Zerstören" - dann wäre alles gut.

 

[Andi#87]

Also Sitzbank ist kein Thema, da kannste auch auf nem Holzbrett sitzen. Hauptsache die Sozia hat was zum festhalten.
Naja und der Puff...schau Dich halt auf dem Zubehörmarkt um, was es gibt, wenn Du für Deinen keine ABE o.ä. bekommst. Einen Tot musste sterben. Aber die gesamte Umbauaktion (icl. Rahmen) sollte sich auf deutlich unter 1000€ auslaufen.

 

[mowbray]

Orginalblinker dürfte es für kleines Geld in der Bucht geben,
Brems- Rücklicht wahrscheinlich auch
Hauptscheinwerfer war klar
aber
Sitzbank - hab ich noch nie gehört - und es ist bekannt, daß die Orginal Sitzbank nicht gerade das beste ist, wenn man länger Touren fahren will
und Auspuff dürfte auch kein Problem sein oder du treibst ein Gutachten auf

was ist mi der Datenbescheinigung,
hast da jetzt einen Kompetenten TÜV gefunden?

ansonsten ist der Kauf und Umbau eines Rahmenvorderteils kein Hexenwerk - wenn der Tank ab ist, dann kannst eh an alles dran wenn ich mich recht erinnere.
hier sieht man die Befestigung des Rahmenvorderteils am Motor - sind nur 4 Punkte.
Aber ev. reicht auch den Rahmen zu kaufen und die Nr. des gekauften Rahmen einzuschlagen und die alten Fgst.-Nr. "auszustreichen" - dann musst du gar nichts umbauen, nur das "Neue" Rahmenvorderteil" must du "entwerten/Zerstören" - dann wäre alles gut.
Anhang anzeigen 426591

nummer austauschen find ich auch gut! sicher das einfachste wenn auch nicht 100% legal. aber das macht mir nix aus.
hatte außer zum einträge im forum schreiben noch keine zeit, mich um einen TÜV prüfer zu bemühen. warte auch noch auf ne ansage von meinem schrauber, was er für kosten veranschlagt.

 

[mowbray]

muß man eigentlich zum TÜV wo man gemeldet ist, oder könnte ich raus aus hessen z.b. nach rheinland pfalz oder bayern zum TÜV?

 

[mowbray]

die sitzbank wurde nur gekürzt aber ist ggf nicht ok für den hessischen TÜV...sozius hab ich z.z einfach abgemacht aber habe ihn noch und auch die "seitengriffe" zum festhalten und fußrasten

 

[Uli G.]

muß man eigentlich zum TÜV wo man gemeldet ist, oder könnte ich raus aus hessen z.b. nach rheinland pfalz oder bayern zum TÜV?

Das Problem in Hessen scheint zu sein, daß Du zwar das Fzg. irgendwo außerhalb tüven lassen kannst, bloß in dem Augenblick, zu dem Du das Fzg. in Hessen zulassen willst, die "Bündelungsbehörde" Hessens zuschlägt und die TÜV-Einträge aus "Nicht-Hessenland" nicht anerkennt/als Gefälligkeitsgutachten abtut usf.

Uli

 

[mowbray]

Isch dreh dösch!
Was sin das denn für Deppe in Hesse??!!!

 

[GummiQ-Treiber]

Du musst auf jedenfall eine §21 Abnahme bei einem amtlich anerkannten Sachverständigen machen irgendwo in Deutschland), da dieses Fahrzeug für die EU keine Zulassung hat. Für diese Abnahme brauchst Du ein FIN bezogenes Datenblatt oder ein Mustergutachten FIN von-bis und musst alle Teile EU Konform umbauen. Im schlimmsten Fall wird der nach einer amtlich anerkannten Abgasuntersuchung und Geräuschmessung fragen und Du willst nicht wissen was das kostet.

Die nächste Hürde bevor Du die Zulassung machen kannst muss Du die Unterlagen an einen Sesselfurzer nach Marburg schicken der meint die Arbeit eines amtlich anerkannten Sachverständigen nochmals in Frage stellen zu müssen. Wenn der schlecht geschlafen hat oder nicht dran durfte ist Deine Fahrgestellnummer in den Brunnen gefallen und registriert als nicht zulassungsfähig, aus der Nummer kommste schlecht wieder raus. TIP: Wenn Du die §21 Abnahme machen möchtest, lasse es auf einen Bekannten ausserhalb Hessens zu, dort gibt es das nicht und melde Sie dann "um" auf Dich.

Im einfachsten Fall findest Du einen Prüfer der sich auskennt und die Daten der deutschen GS übernimmt. Die deutsche und Deine sind technisch gleich, bis auf die Scheinwerfer Lichter etc... Das sind die Prüfer mit Arsch in der Hose. Den musst Du aber erst mal finden.

Da ich seit jahrzehnten §21 Abnahmen machen lasse, Tip an der Stelle, anderer deutscher Rahmen mit noch TÜV und umbauen oder Deine in Teilen Verkaufen und eine GS mit deutscher Zulassung kaufen. Alles andere ist schwer, kostet Zeit, Nerven und Geld.

Glaube mir alles andere ist nur mit Behördenhürden schwehrlichst zu meistern.

Die letzte Euro 5 konforme Abnahme die ich gerade für ein Fzg. Baujahr 2018 gemacht habe, da gingen 1.5 Jahre ins Land, bei einer 1999 GS ist es einfacher, aber das würde ich bei der Masse an GS´s in DE nicht auf mich nehmen.

Was würde ich machen wenn ich an dem Fahrzeug hängen würde? Umschrauben in einen deutschen Rahmen der noch TÜV hat und die Lichter umbauen.

 

[GummiQ-Treiber]

muß man eigentlich zum TÜV wo man gemeldet ist, oder könnte ich raus aus hessen z.b. nach rheinland pfalz oder bayern zum TÜV?

Du kannst zu jedem deutschlandweiten amtlich anerkannten Sachverständigen gehen. Muss nicht Hessen sein.

 

[GummiQ-Treiber]

Das Problem in Hessen scheint zu sein, daß Du zwar das Fzg. irgendwo außerhalb tüven lassen kannst, bloß in dem Augenblick, zu dem Du das Fzg. in Hessen zulassen willst, die "Bündelungsbehörde" Hessens zuschlägt und die TÜV-Einträge aus "Nicht-Hessenland" nicht anerkennt/als Gefälligkeitsgutachten abtut usf.

Uli

Er kann das Fzg. auf eine vertraute Person ausserhalb Hessens anmelden und dann auf sich ummelden, dann umgeht er die Hürde mit Marburg, diese Bündelungsblödsinnsstelle.

 

[DreasDakar]

Taucht die dann in der Neuzulassungsstatistik auf? Das hätte ja was ...

 

[Uli G.]

Er kann das Fzg. auf eine vertraute Person ausserhalb Hessens anmelden und dann auf sich ummelden, dann umgeht er die Hürde mit Marburg, diese Bündelungsblödsinnsstelle.

Bist Du Dir da sicher?
Die Bündelungsbehörde kann doch auch bei einem außerhalb Hessens zugelassenem Fzg. voraussetzen, daß die Zulassung nur mit Gefälligkeiten erreicht wurde/nicht rechtens ist, denn, soweit ich das aus div. Beiträgen auch in anderen Threads verstanden habe, greift diese Behörde erst beim Zulassungsvorgang ein. Da dürfte es, unabhängig von einer bereits erfolgten Zulassung in einem anderen Bundesland sein, ob man (erwähnte Behörde), die eingetragenen Dinge in der "ausländischen" Zulassung anerkennt, o. a. nicht .

Uli

 

[GummiQ-Treiber]

Bist Du Dir da sicher?
Die Bündelungsbehörde kann doch auch bei einem außerhalb Hessens zugelassenem Fzg. voraussetzen, daß die Zulassung nur mit Gefälligkeiten erreicht wurde/nicht rechtens ist, denn, soweit ich das aus div. Beiträgen auch in anderen Threads verstanden habe, greift diese Behörde erst beim Zulassungsvorgang ein. Da dürfte es, unabhängig von einer bereits erfolgten Zulassung in einem anderen Bundesland sein, ob man (erwähnte Behörde), die eingetragenen Dinge in der "ausländischen" Zulassung anerkennt, o. a. nicht .

Uli

JA, sehr sicher. Nein, das gilt nur für Hessen nicht für andere Bundesländer. Wenn das Fzg. ausserhalb Hessens zugelassen ist und es wieder in Hessen zugelassen wird, greift das nicht mehr. Mache ich so seither es das gibt. Er kann das Fzg. doch direkt nach der Tüv Abnahme und Zulassung ausserhalb Hessens verkauft verschenkt haben etc..... dann ist der Brief und Schein doch schon erstellt und von der Zulassugsbehörde zugelassen. Dann greift das bei einer Ummeldung nach Hessen nicht mehr.

Es sei denn, wenn er nach der Zulassung ausserhalb Hessens, wieder einer technische Veränderung nach §21 oder §19 macht und die GS nach Hessen ummelden möchte, muss er wieder die Unterlagen zur Bündelungsbehörde schicken. Dann würde ich vorher die Änderungsabnahmen auch ausserhalb Hessens eintragen lassen wo das Fzg. aktuell zugelassen ist, bevor es nach Hessen umgemeldet wird.

Das gilt in Hessen übrigens auch für 50ccm Mopeds, die garkeinen Fzg. Schein und Brief haben sondern nur so eine Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen. Machst Du aus einem 50ccm Fzg. was keine Strassenzulassung in der EU hat oder vorher ein Offroad Fzg. war eine Strassenzulassung nach §21, brauchst Du noch die Genehmigung der Zulassungsstelle in Form eines Stempels und Unterschrift im Tüv Gutachten das dann heist "Betriebserlaubnis erteilt. Dann müssen bei 1 Wohnsitz Hessen auch die Unterlagen erst zur Bündelungsbehörde. Da sollte man auch jemand ausserhalb Hessens kennen der auf die dortige Zulassungsstelle geht und das abstempeln lässt.

Wie gesagt, wenn der Sesselmensch in Marburg Biedenkopf auf der Bündelungsbehörde schlecht geschlafen hat oder den TÜV Prüfer nicht leiden kann, es nicht Genehmigt wird, ist die Fahrgestellnummer dort bekannt, dann machste nichts mehr!

Warum gibt es das? Es gibt natürlich wie überall schwarze Schaafe die Eintragungen machen die übertrieben und unverantwortlich sind. Das ist aufgefallen! Und in Hessen startete man das Pilotprojekt das alle Abnahmen erst zur Prüfung nach Marburg Biedenkopf müssen.

In meinem Fall oder auch von Thread ersteller denke ich wird es in Marburg Biedenkopf keine Probleme geben, da es keine Sonderumbauten mit dicken Fahrwerken dicken Felgen und Proloauspuff oder Krawalltüten sind.

 

[GummiQ-Treiber]

Jetzt kommt der nächste um die Ecke und sagt dann habe ich ja einen Halter mehr im Brief und der Wert sinkt. Das ist Käse, wenn man überlegt für welche Fzg. man sowas macht.....meist sind das Oldtimer die man haben möchte und die es nicht in der EU oder Deutuschland jemals vom Hersteller gab. Oder bereits zugelassene Fzg. mit Sonderumbauten.

Da interessiert keinen die Vorbesitzer.

Ich habe viele seltene Fzg. aus Japan, England und USA für die ich Zulassungen gemacht habe, da interessiert keinen wieviel Halter da drin sind oder wo das abgestempelt wurde. Wichtig ist irgendwie die Strassenzulassung in Deutschland zu bekommen was den Wert des Fzg. in die Höhe treibt und ich auch mit den Fzg. im öff. Strassenverkehr fahren darf.

 

[GummiQ-Treiber]

Taucht die dann in der Neuzulassungsstatistik auf? Das hätte ja was ...

Das weis ich nicht ist mir auch egal. Erbsen zähle ich nicht sondern bin froh überhaupt eine Zulassung bekommen zu haben.

 

[kuhschrauber]

gibts was neues zu berichten?