
Elorso
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Das hat doch nichts mit der Verzögerung zu tun. Oder vergesse ich was?Mach mal die Vollbremsung auf Rain, Road oder Dynamic
Dann wirste sehen was wie lang bremst.
Das hat doch nichts mit der Verzögerung zu tun. Oder vergesse ich was?Mach mal die Vollbremsung auf Rain, Road oder Dynamic
Dann wirste sehen was wie lang bremst.
Sorry, wollte Dich nicht angreifen, ich meinte das, was der BMW Ingenieur meint.Ja, den Käse, habe ich hautnah auf der Autobahn erleben müssen.
…
Auf Seite 155 in der Bedienungsanleitung von meiner 1250 Adventure ist das unter „Wie erreicht man den kürzesten Bremsweg genauso beschrieben: Um den kürzesten Bremsweg zu erreichen, muss die Vorderradbremse zügig und immer stärker werdend betätigt werden. Dadurch wird die dynamische Lasterhöhung am Vorderrad optimal ausgenutzt. Bei den oft trainierten „Gewaltbremsungen“, bei den der Bremsdruck schnellstmöglich und mit aller Kraft erzeugt wird, kann die dynamische Lastverteilung dem Verzögerungsanstieg nicht folgen und die Bremskraft nicht vollständig auf die Fahrbahn übertragen werden. Das Blockieren des Vorderrades wird durch das BMW Motorrad Integral ABS Pro verhindert.“Sorry, wollte Dich nicht angreifen, ich meinte das, was der BMW Ingenieur meint.
Hab ich weder erlebt noch irgendwann sonst mal gehört. Vor allem, dass durch das ABS der Bremsweg länger wird wegen „Druck raus nehmens“.
Der Vergleich mit der Triumph hinkt natürlich weil anderes Mopped mit anderen Bremsen, Hebeln etc. Passt vielleicht einfach besser zu der Art wie Du bremst.
Bei fast all diesen Problemen seh ich das wie bei meinen Hunden: wenn da was nicht richtig läuft, ist das Problem am anderen Ende der Leine.
Das ist nicht BMW spezifisch. Für die Regelung und damit den Bremsweg ist es immer besser nicht erst brachial zu überbremsen und dann viel wegregeln zu müssen.Und genau das passiert, dann dem normalen Motorradfahrer, der wie ich dann bei einer Notbremsung voll in den Bremsgriff greift. Das Vorderrad kommt zu früh in den Blockierbereich und das ABS regelt. Und ich glaube, dass hat auch mit der Fahrwerksgeometrie der GS zu tun.
das wirkliche Problem in der Realität sind doch nicht Gewaltbremsungen mit anfangs fehlender dyn. Radlastverteilung sondern dass viele Fahrer viel zu schwach Bremsen.Und ein Vollbremsung mit maximaler „Gewalt“ gilt nur für Autos. Da hat dir dein Fahrlehrer was falsches gesagt.
Was ABS oft vollkommen obsolet macht, die meisten Fahrer kommen auf normaler Strasse überhaupt nicht in den ABS-Regelbereich. Auf Nässe ist es etwas anderes.das wirkliche Problem in der Realität sind doch nicht Gewaltbremsungen mit anfangs fehlender dyn. Radlastverteilung sondern dass viele Fahrer viel zu schwach Bremsen.
Ich denke er hat die G-Messung aus den Werten der BMW App.Die R 1250 GS (Basisversion) hat einen Bremsweg von 39,2 mtr (Test Motorradzeitung). Das macht dann 9,8 m/s2. Warum Du hier auf 55 mtr. bei der Adventure kommst ist mir schleierhaft. Adventure ist schwerer und höher, aber + 16 mtr. kann nicht sein. Bremsvergleich zu anderen Motorrädern sind immer schwierig. Fühlt sich anders an als es die Werte hergeben (Typ Motorrad geschuldet). Komisch fand ich schon, dass Deine Bremskolben nach 20.000 km schon so verdreckt gewesen sein sollen, dass man die dringend säubern muss. Für mich kann das nicht der Grund für die schlechte Bremsleistung sein. Die Beläge schon eher. Meine GS (BJ 2009) hat 120.000 km gelaufen und die Bremskolben musste bislang noch nie gereinigt werden (regelmäßige Kontrolle). Keine Ahnung was bei Deinem Mopped oder aber auch bei Deinem persönlichen "Bremsempfinden" nicht stimmt. G-Messung mit Handy. Auf so eine Idee würde ich noch nicht mal kommen.