Raser am Sudelfeld

Diskutiere Raser am Sudelfeld im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Da bin ich voll bei Dir. 1980 waren es ca. 738.000 Motorräder in Deutschland, heute an die 5 Mio!!!!! Stimmt, aber diese Verstöße sind für...
Klausmong

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Diese Diskussion führen wir seit 40 Jahren, mein Empfinden und auch das der Uniformierten sagt klar, dass es viel besser geworden ist. Erstens was das Fehlverhalten betrifft, zweitens die illegalen Umbauten.
Durch die allgegenwärtigen Medien und auch Handyvideos bekommt man nur einen falschen Eindruck.
Da bin ich voll bei Dir.

1980 waren es ca. 738.000 Motorräder in Deutschland, heute an die 5 Mio!!!!!

Man muss die Kirche schon im Dorf lassen, wir reden von Straßenverkehrsverstößen, keine Straftaten.
Stimmt, aber diese Verstöße sind für viele Anwohner ein Ärgernis

Ich denke man sollte konsequenter den bereits bestehenden Rahmen ausschöpfen, bevor man die Axt anlegt.
Das Gesetz gibt das heute schon her.
Wäre ich voll dafür.
Dazu ist aber zu wenig Personal da.
Wurde auch eingespart, und dann mehr Arbeit für die Polizei allgemein.

Wäre wünschenswert, wenn einfach deutlich mehr Kontrollen an den Brennpunkten wären, schnell verlegbar, damit die nicht einfach sofort bekannt sind und man ausweicht.

Bei uns in Österreich steht an Brennpunkten oft ein Prüfbus, da ist man wegen Kleinigkeiten schnell das Kennzeichen los.
Und es dauert viele Wochen, bis man das wieder hat.
Weil man muss das Motorrad vorführen, und die Termine sind nicht schnell zu bekommen.
 
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xs650

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Wovon reden wir eigentlich? Als Ich anfing zu Fahren, vor über 40 Jahren hatten wir einen ein Drittel so großen Fahrzeugbestand und viermal so viele Verkehrstote.

Das ist Fakt, der Rest ist gefühlte Wahrnehmung, von Politik und Medien gefördert und hier gerne aufgenommen.

Verkehrstote in Deutschland 2024| Statista

1986 waren es 8900 Verkehrstote und 2022 waren es 2200.
Es wird nur überpropotional oft darüber gesprochen
"Krafträder mit amtlichem Kennzeichen" verdeutlicht einen erheblichen Anstieg der Unfälle von 2021 zu 2024.

Beteiligte an Unfällen mit Personenschaden nach Art der Verkehrsbeteiligung
 
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Und 1/4 davon sind Motorradfahrer bei einem Zehntel Bestand gegenüber PKW's und auch weniger Km-Leistung. Bei einem 16fachen Tötungsrisiko macht das Rasen schon Sinn.
Dieser Beitrag bezieht sich auf die Verkehrstoten weiter oben.
 
AmperTiger

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Du führst immer wieder die Toten/Unfälle auf.
Weil sie ein guter Indikator dafür sind, was auf den Straßen wirklich passiert. Wir haben einen sehr deutlich geringeren Anteil an Getöteten im Straßenverkehr, bei gleichzeitig überproportional gestiegenen Fahrzeugbestand.
 
moubeli

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Wir haben vor allem einen überproportional gestiegenen Anteil an Streckensperrungen und Tempolimitierungen nur für Motorräder. Indikator hin, Indikator her.
 
AmperTiger

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Wir haben vor allem einen überproportional gestiegenen Anteil an Streckensperrungen und Tempolimitierungen nur für Motorräder. Indikator hin, Indikator her.
Ja weil wir einen über fünfmal so hohen Fahrzeugbestand haben zu damals.
Nicht nur die Harley oder Ducati nervt, auch der zehnte GS-fahrer, die ja auch immer überdurchschnittlich laut sind seit 12er GS.
Da gibt es kein Rezept. Wer wie ich an einer sehr verkehrsreichen Durchgangsstraße gewohnt hat, muss damit leben. Meine Wohnortwahl, auch wenn es über die Jahre deutlich zugenommen hat
 
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Weil sie ein guter Indikator dafür sind, was auf den Straßen wirklich passiert
Das stimmt einerseits schon. Aber trotzdem darf man aus meiner Sicht den sozialen Faktor nicht negieren. Gerade die "gefühlte Wahrnehmung" durch einen Teil der Motorradfahrenden provoziert, scheint die Quelle des Widerstandes (Streckensperrungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen nur für Motorräder, etc.) zu sein. Nur gibt es dazu leider keine objektiven Indikatoren, ausser der Masse der angemeldeten Morräder. Also was tun?
Ich denke man sollte konsequenter den bereits bestehenden Rahmen ausschöpfen, bevor man die Axt anlegt.
Das wäre ein Anfang.
 
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xs650

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Wovon reden wir eigentlich? Als Ich anfing zu Fahren, vor über 40 Jahren hatten wir einen ein Drittel so großen Fahrzeugbestand und viermal so viele Verkehrstote.

Das ist Fakt, der Rest ist gefühlte Wahrnehmung, von Politik und Medien gefördert und hier gerne aufgenommen.

Verkehrstote in Deutschland 2024| Statista

1986 waren es 8900 Verkehrstote und 2022 waren es 2200.
Es wird nur überpropotional oft darüber gesprochen
Du solltest nicht pauschal von Getöteten im Strassenverkehr sprechen. Nimm dir die Zahlen der Motorradfahrer ins Auge. In BW waren es in 2024 vierundsechzig die nicht mehr nach Hause gekommen sind.
In Ö sind dieses Jahr schon 55 Fahrer tödlich verunglück, das sind 11% mehr als im Vergleichszeitraum 2024.
 
AmperTiger

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Du solltest nicht pauschal von Getöteten im Strassenverkehr sprechen. Nimm dir die Zahlen der Motorradfahrer ins Auge. In BW waren es in 2024 vierundsechzig die nicht mehr nach Hause gekommen sind.
In Ö sind dieses Jahr schon 55 Fahrer tödlich verunglück, das sind 11% mehr als im Vergleichszeitraum 2024.
Ja natürlich ist jeder einzelne einer zu viel. Aber sich zwei aufeinander folgende Jahre raussuchen, ist nicht zielfuhrend. Da gibt es x Einflussfaktoren und wenn es nur das Wetter ist, das gut oder schlecht ist im Frühjahr.
Da ja nicht nur rasende Motorradfahrer nerven haben ich die gesamte Statistik genommen.
 
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xs650

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Ich glaube du willst es nicht kapieren. Schönreden ist keine Lösung des Problems.
 
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Du führst immer wieder die Toten/Unfälle auf.
Was genau nutzt das uns aber, wenn uns die Bevölkerung ganzer Landkreise mittlerweile weg haben will und Politik sowie Gerichte auf ihrer Seite hat? Egal ob wir illegal oder legal unterwegs sind, laut oder leise, langsam oder schnell?
Was ist Dein Rezept?
die Verkehrstoten werden halt gerne als Argument genommen
aber 2200 Verkehrstote per Anno über ALLE Fahrzeugkategorieen .. ich weiß auch nicht
"0" werden wir nicht erreichen, solange es Verkehr gibt
und so sarkastisch es sich anhören mag, nicht alle Toten werden mal im Bett ihr Ende finden.

Verkehrstote in D 2022: 2200
davon Motorradfahrer: 492
Gesamtsterbefälle 1.066.000

das zeigt m.E. aber auch daß wir eigentlich auf einem sehr sehr guten Weg sind,
und das es sicher bessere Betätitungsfelder gibt, wo man etwas bewirken kann,
z.B. gibt es ca. 10.000 Suizidfälle p.a. - das sind 5 x soviele wie Verkehrstote insgesammt
 
AmperTiger

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Ich glaube du willst es nicht kapieren. Schönreden ist keine Lösung des Problems.
Ich glaube du benennst ein Problem nicht richtig.

Wir hatten in den letzten 25/Jahren mehr als eine Verdoppelung des Fahrzeugbestandes und trotzdem ist die Zahl der Verunglückten (Verletzte und Tote) Motorradfahrer von über 40.000 auf unter 30.000 zurück gegangen.
Ein riesiger Erfolg, technisch (Abs) als auch von der Ausrüstung und Ausbildung her.

Screenshot_20250901-103546_Trebuchet_1.png
 
moubeli

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die Verkehrstoten werden halt gerne als Argument genommen
aber 2200 Verkehrstote per Anno über ALLE Fahrzeugkategorieen .. ich weiß auch nicht
"0" werden wir nicht erreichen, solange es Verkehr gibt
und so sarkastisch es sich anhören mag, nicht alle Toten werden mal im Bett ihr Ende finden.

Verkehrstote in D 2022: 2200
davon Motorradfahrer: 492
Gesamtsterbefälle 1.066.000

das zeigt m.E. aber auch daß wir eigentlich auf einem sehr sehr guten Weg sind,
und das es sicher bessere Betätitungsfelder gibt, wo man etwas bewirken kann,
z.B. gibt es ca. 10.000 Suizidfälle p.a. - das sind 5 x soviele wie Verkehrstote insgesammt
Aber was hilft uns ein Rückgang an Verkehrstoten bei der Vermeidung von Streckensperrungen und weiteren signifikanten Einschränkungen? Dass ist doch das Thema das uns alle betrifft in diesem Thread (und auch den Opa auf dem älteren Burgman-Roller, den Sozialleistungsempfänger ohne Auto auf dem alten 125er Chinachopper oder die vorsichtige Fahranfängerin auf ihrer flüsterleisen Honda Rebel 500).
Was nutzen uns alle irgendwelche Statistiken? Was uns zumindest etwas nutzt ist das Herausziehen der Hin- und Her-Knieschleifer...
 
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das hilft uns nichts, das ist richtig.

und ja, die wirklichen Verursacher dieses Lärmdilemmas müssten erfasst werden.

Leider werden Kontrollen lieber dort gemacht, wo man leicht viel verdienen kann (z.B. nachts um 1 in Aussenstadtbereichen die 50er Begrenzung kontrollieren .. )
 
AmperTiger

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Aber was hilft uns ein Rückgang an Verkehrstoten bei der Vermeidung von Streckensperrungen und weiteren signifikanten Einschränkungen? Dass ist doch das Thema das uns alle betrifft in diesem Thread (und auch den Opa auf dem älteren Burgman-Roller, den Sozialleistungsempfänger ohne Auto auf dem alten 125er Chinachopper oder die vorsichtige Fahranfängerin auf ihrer flüsterleisen Honda Rebel 500).
Was nutzen uns alle irgendwelche Statistiken? Was uns zumindest etwas nutzt ist das Herausziehen der Hin- und Her-Knieschleifer...
vielleicht könnte man ja auch zu der Überzeugung gelangen, dass die Raser und Lärmdiskussion einfach nur vorgeschoben ist, weil es schlicht viel zu viele Fahrzeuge sind? Bei einer Verfünffachung, braucht die Zahl der Raser nicht mal proportional zunehmen, um einen völlig falschen Eindruck zu gewinnen.
Ich nehme die Motorradtage der Polizei immer wieder gerne als Beispiel, weil sie zeigen, dass das Problem nicht bei den Rasern (denen man beikommen könnte) oder den wahnsinnig illegalen Umbauten liegt. halbe Kohorten Polizei schwärmen aus und 95% der Beanstandungen sind VO und VZO "Kleinkram"
Wenn die Polizei statt solcher einzelner Tage "Schaulaufen für die Presse" täglich den Einen rausfischen würde, der tatsächlich erheblich über die Stränge schlägt, wäre viel geholfen und weniger Personal gebunden. Aber auch dieser Einzelne Unvernünftige möge doch bitte nach dem Gesetz bestraft werden.
 
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AmperTiger

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Leider werden Kontrollen lieber dort gemacht, wo man leicht viel verdienen kann (z.B. nachts um 1 in Aussenstadtbereichen die 50er Begrenzung kontrollieren .. )
das kommt leider dazu, dass man die wenige Zeit, die man als Polli dafür hat, so nutzt, dass man die Statistik schön poliert. Noch oben drauf kommt, dass viele Gemeinden selber blitzen und die wiederum mit Verkehrssicherheit gar nix am Hut haben, das ist ein fest eingeplanter Posten im Haushalt. Die Verkehrssicherheit ist dann sozusagen ein Abfallprodukt
 
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...
Wenn die Polizei statt solcher einzelner Tage "Schaulaufen für die Presse" täglich den Einen rausfischen würde, der tatsächlich erheblich über die Stränge schlägt, wäre viel geholfen und weniger Personal gebunden. Aber auch dieser Einzelne Unvernünftige möge doch bitte nach dem Gesetz bestraft werden.
Also ich habe ja nicht nur auch einige Kontakte (VÜ-Südhessen) und kenne zumindest rudimentär deren Sicht der Dinge, sondern auch Augen im Kopf. Und wenn ich - nur als Beispiel - an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur eine halbe Stunde am Parkplatz (aka Bikertreff) Marbachstausee an der B460 im Odenwald sitze oder an der Kreuzung AB2/AB19 (Sailauf/Schöllkrippen/Wiesen/Heigenbrücken) im Spessart, da kann von täglich Einem, von Einzelnen Unvernünftigen leider keine Rede sein. Es sei denn, man ist ein leidenschaftlicher Petrolhead mit völlig verklärter Wahrnehmung. Wobei man der Fairness halber dazu sagen muss, dass da auch nicht wenige Racer auf vier Rädern unterwegs sind.
 
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Wir hatten in den letzten 25/Jahren mehr als eine Verdoppelung des Fahrzeug

Anhang anzeigen 805145
Weil es schlicht viel zu viele Fahrzeuge sind? Bei einer Verfünffachung, braucht die Zahl der Raser nicht mal proportional zunehmen, um einen völlig falschen Eindruck zu gewinnen.
Heute haben viele mehrere zugelassene Motorräder. Das hat sich vor 40 Jahren fast niemand geleistet. Gefahren wird nur mit einem.
Ein Problem ist, dass sehr viele auf die schönen Strecken wollen, die sie ohne Internet nie gefunden hätten.
Wenn dann da noch die Sau rausgelassen wird...
Dann noch die Helferlein, die zum Rasen verleiten. Früher wären die meisten auf der Nase gelandet, wenn sie mit hundertundirgenwas PS in der Kurve das Gas aufreissen .
 
AmperTiger

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Also ich habe ja nicht nur auch einige Kontakte (VÜ-Südhessen) und kenne zumindest rudimentär deren Sicht der Dinge, sondern auch Augen im Kopf. Und wenn ich - nur als Beispiel - an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur eine halbe Stunde am Parkplatz (aka Bikertreff) Marbachstausee an der B460 im Odenwald sitze oder an der Kreuzung AB2/AB19 (Sailauf/Schöllkrippen/Wiesen/Heigenbrücken) im Spessart, da kann von täglich Einem, von Einzelnen Unvernünftigen leider keine Rede sein. Es sei denn, man ist ein leidenschaftlicher Petrolhead mit völlig verklärter Wahrnehmung. Wobei man der Fairness halber dazu sagen muss, dass da auch nicht wenige Racer auf vier Rädern unterwegs sind.
und wie sind dann die Erfolge der VÜ dort? wenn man die Berichte auf youtube sucht, findet mal 100 Kontrollierte Mopeds und 10 Beanstandungen, weil Kennzeichen zu schräg, mal ne ABE nicht mitgeführt und zwei die zu schnell sind. Widerspricht der eigenen Wahrnehmung.
und die Politik sagt dann auf der Pressekonferenz der Polizei, das war ein voller Erfolg und alle schreiben das ab. Dutzend Polizisten schlagen sich das Wochenende um die Ohren und haben, wenns hochkommt, zwei Mopeds mit illegalem Auspuff und Kleinkram.
Ich glaube so schlecht sind wir nicht.
 
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Bei einer Verfünffachung, braucht die Zahl der Raser nicht mal proportional zunehmen, um einen völlig falschen Eindruck zu gewinnen.
Zustimmung.

Wenn die Polizei (...) den Einen rausfischen würde, der tatsächlich erheblich über die Stränge schlägt, wäre viel geholfen (...)
Grundsätzlich auch nicht ganz falsch. Aber trotzdem brauchen wir meiner Meinung nach ein Umdenken bei den Motorradfahrenden. Ich lebe hier im Norden sicherlich nicht an einem entsprechenden Hotspot, aber wenn ich mir das Verhalten einiger an den bekannten Treffs wie am Dorumer Hafen oder beim Lüheanleger an der Elbe ansehe, frage ich mich schon, was das soll. Da wird mal eben kurz alles an Klappen bei der HD geöffnet, was zu öffnen ist oder der 4-Zylinder orgastisch hoch gejubelt. Das sind Momentaufnahmen, die aber bei den anderen Besuchern, Touristen, auch Familien, einen Eindruck hinterlassen. In Dorum wird daher schon länger immer wieder über eine entsprechende Regelung nachgedacht. Irgendwann haben die Idioten Unverbesserlichen es geschafft.
Dazu kommt, dass so ein asoziales Verhalten durchaus mit einwandfreien Motorrädern möglich ist und die Polizei ist und kann nicht genau in dem Moment überall sein.

Kurzum: Ein Teil, vermutlich kein unwesentlicher, der Belästigung findet derart statt, dass eine sofortige und vor allem individuelle Sanktionierung nicht möglich ist. Also muss die gesamte Gruppe "dran glauben".

PS: Ich spreche auch gerner mal entsprechende Leute an. Die Reaktionen sind zu über 90% ebenfalls recht asozial.
 
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