Russland - Mongolei - Zentralasien 2018

Diskutiere Russland - Mongolei - Zentralasien 2018 im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Danke fürs mitnehmen, sehr schöner Beicht :daumen-hoch:
pietch1

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Danke fürs mitnehmen, sehr schöner Beicht :daumen-hoch:
 
Joe1961

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Super Bericht, hoffe der nächste Teil kommt bald (hoffentlich heute noch, will nicht warten)!!!
 
Klausmong

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Teil 27:


In Dushanbe nehmen wir uns mal ein schönes Hotel, und bleiben einen zusätzlichen Tag.

Der Magen von mir und 2 weiteren Personen dreht sich wieder mal von Innen nach Außen.

Leider kann ich beide Nächte kaum schlafen, alle 30 Minuten muss ich auf das WC und rinne aus.
Eigentlich so gar nicht cool. Ich habe Immodium, das hilft aber nicht. Auch Cola, Kekse oder Ähnliches, keine Chance.

Spazieren in der Stadt? Fehlanzeige, ich würde nur von einem WC auf das Nächste fallen, so ich eines finde ( rechtzeitig )





Eigentlich wäre die Stadt ja schön, und hat auch Einiges zu bieten.

Der Präsidentenpalast.

Das Land gehört zu den Ärmsten der Welt, aber die Familie des Präsidenten und deren Verwandte leben im Luxus und protzen.

Der Flaggenmast war mit 165 Meter der Höchste, bis ihn der in Dschidda um 6 Meter übertrumpfte.







Nach einem Offtag geht es dann weiter. Mein Magen funktioniert nicht.
Solange ich am Motorrad sitze und mich nicht bewege geht es. Irgendwie halt.


Bis Samarkand sind es ca. 350km. Und eine Grenze.





Aber vorher geht es wieder mal in die Berge, und durch den „berühmten“ Anzob Tunnel.









Vor der Grenze dann noch ein Motorradtransporter. 6 Menschen plus Lasten.




In Samarkand wurde ein Hotel auf Booking vorgebucht.
Das war zwar außerhalb der Stadt, damit war einfach so herumlaufen nicht möglich.
Das Taxi ist dann 16 km bis zum Registan gefahren.

Und der Hotelbesitzer wollte gleich Fotos mit uns machen







Der Registan in Samarkand.








Weiter ging es nach Buchara, ebenfalls einer der Perlen an der Seidenstrasse.

280km Tagesetappe. Da kann man sich auch noch was ansehen.











Letzte Pause vor Buchara.




Unser Hotel, einchecken, dann in die Innenstadt.

 
Klausmong

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Teil 28:


In Buchara gibt es einen Teich, rundherum jede Menge Lokale. Hier ist es angenehmer von der Hitze durch das Wasser.

Wir gehen in ein Restaurant und bestellen wieder einmal Pizza. Eine willkommene Abwechsung.
Ich bin immer noch ständig unterwegs auf ein WC.












Und hier mussten wir auch Geld wechseln, das bekommt man so für 100 Dollar.





Wir hatten dann noch eine kurze Diskussion um Benzin.

Dazu muss man wissen, dass es in Usbekistan so gut wie keine Tankstellen mit Benzin gibt. Die meisten Autos fahren mit Gas.
Und das wenige Benzin wird schnell aufgekauft und dann privat unter der Hand mit einem Aufschlag verkauft.
Immer noch billig, es kostet um die 60 Cent der Liter. Aber es gibt halt nur 80 Oktan am Schwarzmarkt.

Wir hatten vor 380 km in Tajikistan das letzte Mal getankt. Also ging es ans Bestellen, Geht einfach, man muss nur zB an Hotels oder in Strassencafes fragen.
Und einer der Truppe hatte schon 50 Liter Benzin bestellt.
Mir war klar, das ist viel zu wenig, fast 400km mit 80 Oktan in der Hitze, da braucht man mehr als normal.

Aber sie blieben auf dem Standpunkt sie brauchen nicht mehr als 12-13 Liter, 50 Liter reichen.
Ich sage nein, ich brauche 20 Liter, und habe extra 10 Liter nachgeordert und bezahlt.

Also 20 Liter für mich.


Am Morgen bekamen wir dann die 60 Liter Sprit.





Dann ging es ans aufteilen, der Erste kippt rein, hört aber nicht bei 12 Liter auf, sondern als er voll ist. Der zweite macht weiter. Selbes Spiel. Der Dritte ebenso.
Ganz cool gibt man mir den Kanister mit den verbleibenden 10 Litern und meint lapidar „Du bekommst noch Geld zurück von uns“

Ich war fassungslos, den von mir bezahlten Sprit nach der Diskussion so selbstverständlich nehmen, und keine Gedanken, dass man damit eventuell wo liegenbleibt.
Und ich dachte, ich bin mit Kumpels unterwegs.

Das war der Moment, wo ich später bereute, dass ich zu gutmütig war.

Aber hilft nichts, wir fuhren mal los.
Ich war gespannt, wie weit ich kommen würde, bis Khiva sind es 450km, und ich hatte keine 15 Liter im Adventure Tank.






Unterwegs fanden wir dann zufällig die einzige echte Tankstelle am Weg.





Und so schafften wir es dann doch nach Khiva, eigentlich der schönsten Stadt an der Seidenstrasse.

Unser Hotel war mitten in der Altstadt, und eine ehemalige Koranschule aus dem Mittelalter.











Ein Restaurant.





Mein Magen ist immer noch nicht besser, was oben reingeht, rinnt hinten direkt wieder raus.

In der Zwischenzeit mache ich mir ernsthafte Sorgen

Diese extreme Dehydrierung kann sehr bedrohliche Züge annehmen, und ich frage mich, was wird, wenn ich in Turkmenistan oder dem Iran ein Problem habe.
Ich kann dort ja nicht einfach mein Motorrad stehenlassen und heimfliegen ( Im Iran zur Not schon, aber in Turkmenistan wäre es weg )

Dazu kommt die Situation mit meinen Mitreisenden, Für mich nicht mehr schön, es ist in der Zwischenzeit eine 4 + 1 Gemeinschaft.

Aus dem Grunde spreche ich an, dass ich darüber nachdenke Turkmenistan auszulassen und über Kasachstan heimzufahren.
Weil ich da immer einfach mein Motorrad zurücklassen könnte, und mit dem nächsten Flieger nach Wien, wenn ich ein Krankenhaus brauche.


Der Rest überredet mich aber, am Morgen einen Arzt aufzusuchen.

Und wir haben Zeit, denn wir müssen nur ca. 150km bis Nukus, um am Tag danach früh an der Turkmenischen Grenze zu sein.


Ok, also Arzt.




Der hat sich das angesehen, gefragt ob ich Obst oder Melonen gegessen habe, von mir ein klares ja, und er hat mir schon Medikamente aufgeschrieben.

Der Hotelboy hat die geholt, und wirklich, schon nach einem Tag Besserung.

Die Medikamente waren alle neongelb und sahen sehr lustig aus.

Was ich wieder mal gemerkt habe, die Leute vor Ort haben das Richtige Zeug um Probleme zu lösen.


Wir sind jedenfalls am Nachmittag nach Nukus:







 
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Dari

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Dann ging es ans aufteilen, der Erste kippt rein, hört aber nicht bei 12 Liter auf, sondern als er voll ist. Der zweite macht weiter. Selbes Spiel. Der Dritte ebenso.
Ganz cool gibt man mir den Kanister mit den verbleibenden 10 Litern und meint lapidar „Du bekommst noch Geld zurück von uns“
Das wäre der Moment gewesen am dem ich alleine weiter gefahren wäre - Schreibe hier lieber nicht, was ich von solchen Menschen halte. Unglaublich.

Vielen, vielen Dank Klaus- Dieser Bericht hat mir bisher den Abend versüßt !
 
GS Peter

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Das wäre der Moment gewesen am dem ich alleine weiter gefahren wäre - Schreibe hier lieber nicht, was ich von solchen Menschen halte. Unglaublich.

Vielen, vielen Dank Klaus- Dieser Bericht hat mir bisher den Abend versüßt !

Hi,

sehe ich absolut genau so.

Die hätten erstmal nix mehr zu lachen gehabt. :banghead:
 
Andi#87

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Ich glaube es gibt niemanden der das mit dem Durchfall besser nachvollziehen kann als ich.
Früher in Indien regelmäßig (und extremst heftig), das letzte mal vor 2 Jahen in Indonesien....
Die Local Doctors sind genau richtig. Aber pass auf das kein Europäischer Arzt den Beipackzettel in die Hand bekommt.. Meine Tochter hat ein riesen Drama abgezogen :cry:
 
Klausmong

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Teil 29:

Am Morgen sind wir zeitlich los und ab an die Grenze zu Turkmenistan.

Da wir zu fünft waren, haben wir ein Touristenvisum organisiert.

Es gibt auch Transitvisa, aber das ist eine Lotterie. 2017 haben wir das eben nicht bekommen.
Und das bei 5 Leuten auch nur eine Person abgelehnt wird, das war zu gefährlich, dann hätte die ganze Gruppe so nicht fahren können.

Also Touristen Visa, mit Guide.

Das hat aber viele Vorteile. Man bekommt es sicher, der Preis ist eigentlich gar nicht so extrem viel teurer, knapp über 300 Euro pro Person.
Dabei ist das Hotel in Ashgabat ( gutes 4**** ) , Eine Stadtrundfahrt in Ashgabat mit Bus und Fahrer, man kann sich Dinge ansehen, die mit Transitvisa definitiv nicht gehen.
Da ist es nämlich verboten irgendwo herumzulaufen oder die vorgegebene Route zu verlassen.

Und wir hatten ein Auto für den Feuerkrater, die Straße dorthin ist nämlich 7km richtig übler Tiefsand.


Jedenfalls waren wir an der Grenze. Tagesstrecke bis zum Krater ab Nukus 320km.




Und an der Usbekischen Ausreise dauert es schon ewig, die machen Fotos von den Kennzeichen, die vom Computer erfasst werden, und das System geht nicht.




Irgendwann ging das dann.

Dann die Turkmenische Seite, Erst mal 70 Dollar zahlen für das Visa, das man dann vor Ort in den Pass bekommt.( Mit email autorisiert )

Dann nochmal rund 160 Dollar an Straßenabgaben, Einreisegebühren, Fantasiesteuern usw... )

Die Zöllner waren nett, aber extrem bürokratisch.

Ein Turkmene mit Auto musste alle Reifen abmontieren und in das Gebäude bringen zum Röntgen, einen nach dem Andern.
Nebenbei: Leute mit Transitvsa bekommen GPS Geräte ans Auto, die permanent den Standort mitteilen, damit man nicht von der Strecke abweicht.


Irgendwann am späten Vormittag waren wir durch und haben unseren Guide getroffen.

Aber erst mal Essen, dann weiter.


Erster Stopp dann bei einer alten Moschee aus dem Mittelalter.







Dann weiter, der Guide mit Fahrer brettern mit 120 über extrem üble Schlaglochpisten, der Rest der Truppe hinterher.
Mir wäre das von der Geschwindigkeit eigentlich zu gefährlich, aber da nimmt niemand darauf Rücksicht.
Argument war: Der fährt vorne so schnell, da müssen wir halt dranbleiben.



Am späten Nachmittag erreichen wir die Abzweigung zu dem Krater, und lassen unsere Motorräder an einem kleinen Cafe stehen. Die wollen dort aufpassen.





Mit dem Geländewagen werden wir geshuttelt.

Und ganz ehrlich, ich bin froh, dort nicht mit unseren Reisedampfern reingefahren zu sein.







Dann wird gewartet bis es finster ist.

Vorher noch ein landestypisches Essen am offenen Feuer.





Und dann endlich finster, und der Krater:






Es war schon toll dort, aber ich weiß im nachhinein nicht mehr, ob es die ganze Aktion wert ist.
Ich wollte da immer hin, war dort. Aber ist das Alles? Klar, wenn man es gesehen hat kann man leicht reden.

Aber ich finde, mit dem ganzen Drumherum und den Kosten gibt es interessantere Ziele.



Wir fahren am nächsten Tag nach Ashgabat, der Guide drängt wieder, er hat Mittag was vor und wir müssen wieder rasen.







Die Strecke nach Ashgabat :



Ashgabat ist eine kranke Stadt.

Überall weißer Marmor, die Häuser müssen weiß sein, per Gesetz nun auch die Autos
( zufällig verkauft wer aus der Präsidenten Familie als Einziger weiße Autos ).

Man darf nirgendwo stehenbleiben und fotografieren, schon gar nicht offizielle Gebäude.
Die breiten Prachtstraßen sind kaum befahren, und man muss die Autos waschen, sonst ist das respektlos gegenüber dem Präsidenten.

Überhaupt ist der Präsident der beste, er schreibt Bücher. Über Reiten, Pferdezucht, Kampfsport, und viele andere Dinge.
Und natürlich ist er da überall der Beste.

Er hatte auch Glück, als der alte Präsident überraschend starb ( dessen Leibarzt er war, und der eigentlich bester Gesundheit war ) wurde er Präsident.
Eigentlich wäre ja ein Anderer dran gewesen, aber der wurde da zufällig wegen ein paar Verbrechen verhaftet und weggesperrt.
Soviel Glück muss man mal haben.

Jedenfalls waren wir im Hotel, konnten am Nachmittag in der Hotelbar Bier trinken und dann die Stadt anschauen ( Tags darauf )














 
*Topas*

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Aktiver Krater - klingt aber spannend - so wie das Essen... geile Bilder - noch geilere Reise.... 👍

Könnte morgen los.... :cool:
 
Klausmong

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Teil 30:


Weiter in Asghabat:







Das Buch, das der alte Präsident geschrieben hat, und das man früher für alle Prüfungen können musste ( Auch Führerscheinprüfungen )





Eine alte Ausgrabungsstätte.




Ein „Gesundheitsweg“ Den dürfen die Beamten einmal im Jahr freiwillig laufen.




Eine Gratis Küche. Wir wurden dort eingeladen, mit den Leuten zu Essen.




Der Markt:






Ashgabat bei Nacht.





Abfahrtstag, wir waren froh als wir da wieder rauskamen.

Nach Nordkorea ist Turkmenistan ja das Zweitrestriktivste Land.


Also ab in den Iran.





Die Grenze war sehr schnell erledigt. Superfreundlich, keine Durchsuchung, wir hätten da alles mitnehmen können.

Carnet abgestempelt, dann ein Welcome in Iran und los geht es.





Wir fahren einfach mal, und schauen, wie weit wir kommen.





Ich komme nicht mehr dazu, da ich mal wo stehenbleibe und fotografiere. Der Tagesablauf schaut so aus:

Frühstück, wegfahren, linke Spur und so schnell wie geht, dann tanken, weiterfahren, Mittagspause, dann aber gleich 1,5 Stunden weil fertig, weiterfahren, tanken, Hotel.

Klingt blöde, aber war wirklich so.

Dann in einem Ort stehenbleiben, nach Hotel fragen, alle deuten 500 Meter weiter, aber man nimmt das in 100 Metern.
Dort war die ganze Nacht eine Hochzeit, was mir egal war, ich kann überall schlafen aber manche konnten das wieder nicht.....





Am Abend in einem Restaurant wurde im Internet mühsam nach einer Buchungsapp für Hotels im Iran gesucht.
Dazu muss man wissen, dass der Iran ja vom Netz und Geldverkehr mit dem Westen abgeschnitten ist.
Booking und all das geht da nicht. Aber man will nicht einfach in eine Stadt fahren, ohne nicht vorher zu wissen, welches Hotel man nimmt.
Der Einwand, dass ich ein gutes, sauberes Hotel kenne, das auch preislich OK ist, der zählt nicht.
5* muss es schon sein.

Man findet auch eine App, und kann so ein Hotel buchen. Lustig daran, die Preise kann man dann vor Ort nicht in Rial zahlen, sondern die berechnen den inoffiziellen Wechselkurs.
Und der ist 2,5 x so teuer wie der offizielle. Das ist der Nachteil an der App, man zahlt viel mehr.

Jetzt ist es so, seit dem Embargo ist der Rial auf Talfahrt. Jeder will Dollar.
Für 100 Dollar bekam man 2018 4 Mio Rial, und inoffiziell bei Geldwechslern 10 Mio Rial. Also 2,5 x soviel.

Nach kurzer Zeit die erste Panne. Ein Loch im Schlauch.

Normal keine Affäre, Ersatzschläuche waren dabei, und so ein Wechsel geht in einer halben Stunde.
Aber man musste mit dem reifen zu einer Werkstatt zum Wechseln, hat bei der Fahrt die Distanzen am Rad verloren.




Dann bauchte man einen Dreher, der die Distanzen herstellt, die man wegen Unachtsamkeit verloren hat.

Am Ende hat man über 2 Stunden sinnlos verloren.

Was aber wirklich toll ist. Überall wo wir stehenbleiben sind die Leute freundlich, sprechen uns an,
machen Fotos mit uns, freuen sich, dass man ihr Land besucht und merkt, dass sie normale Menschen sind, und keine Terroristen.




Weiter geht es, man will ja Teheran erreichen, da ist auch ein Pausentag eingeplant.

Golestan Nationalpark, ein Habitat für Bären, Berglöwen und ähnliches Getier.




Eine Kontrolle der Zivilpolizei. Aber freundlich, die haben nur geschaut, woher wir kommen.
Denn Amis, Briten und Kanadier dürfen nur mit Begleitung im Land unterwegs sein.





Dann geht es langsam in die Berge Richtung Teheran. Der Gebirgszug hat ja auch 5.000er.

Stau, 6 Spuren gehen auf eine zusammen, auch mit dem Motorrad kommt man kaum vorbei. Irgendwann ist Einer nicht mehr da.




Warten, zurückgehen.
Er hat eine Panne, die Africa Twin lässt sich mit dem DCT nicht mehr schalten und springt immer in den Leerlauf.

Anruf in Österreich, erreiche Niemanden, Fehlersuche. Hilft nicht.
Also Pickup aufhalten und Motorrad rauf. Das nach Teheran bringen und dort weiterschauen.

 
Klausmong

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Aktiver Krater - klingt aber spannend - so wie das Essen... geile Bilder - noch geilere Reise.... 👍

Könnte morgen los.... :cool:
Gaskrater.

Der ist in den 70ern bei einer Gasbohrung mal eingebrochen, weil die auch eine Gasblase gekommen sind.

Da strömte Gas aus, und man hat das angezündet, weil man davon ausging, das es in wenigen Tagen erlöschen würde.
Es brent immer noch.....
 
Juescho

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... es wär schön, wenn die Diskussion um diese absonderliche Frage nicht den Thread sprengt. Die Frage mag man aber auch nicht unkommentiert lassen.
Die Frage ist spitzig formuliert ... könnte man jetzt zwar kommentieren, muss man aber nicht weil Thema verfehlt. Klaus hat das Geschehen aus seiner Sicht geschildert, das ist legitim ... aber halt nur die eine Seite der Medaille ... um mir dazu wirklich eine Meinung zu bilden müsste ich der Fairness halber beide Seiten hören/lesen.
Es bestätigt halt mal wieder das eine Reise-Gruppe "passen" muss ... was hier augenscheinlich nicht so war.
 
GSLukas

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Ich finde sich .. es Handelt sich hier um einen Reisebericht den eine Person erzählt und ich freue mich es lesen zu können und zu dürfen. Es macht Laune das zu Lesen was Klaus schreibt und die Herrlichen Bilder .. DUMME Kommentare oder Anfeindungen oder was auch immer gehören hier nicht rein*punkt* Ich diskutiere ja auch nicht im Kino den Film während er läuft.

Bitte Klaus .. wir warten schon auf Teil 31 und weiter :bounce:
 
Klausmong

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Teil 31:


Wir fahren weiter nach Teheran, es ist spät, wir haben viel Zeit verloren.





Ich habe inzwischen bemerkt das bei mir der Stoßdämpfer gebrochen ist.
Aber erstmal nach Teheran, dann weiterschauen.

Es wird finster, und 30km vor Teheran beginnt der dichte Stadtverkehr








Wir finden unser Hotel, und die haben eine Tiefgarage mit Aufzug, also kann ich da reparieren.





Erst mal ein schönes Schnitzel essen, dann weiter überlegen.




Am Morgen Frühstück, und dann den Stoßdämpfer ausbauen.
Ich bin überzeugt, dass er von der Schlaglochpiste in Turkmenistan so lädiert ist.










An der Africa Twin wird auch geschraubt.

Dort stellt sich raus, dass es eine Sicherung war. Der Honda Händler hat eine Stebel Hupe, die 14 Ampere zieht, beim Strom vom Display mit angeschlossen, und das ist nur mit 5 A abgesichert.
Hupt man kurz, ist es kein Thema, hupt man lang, fällt es aus. Und da hängt die Steuerung vom DCT dran.

Zumindest das geht wieder.





Ich habe die Adresse einer Werkstatt, und organisiere ein Taxi, der uns da hin bringt.







Die Werkstatt repariert mein Federbein.
Wegen fehlender Materialien können die nicht Alu schweißen, und da bauen sie aus Eisen einfach ein neues Unterteil.









Die Werkstatt wird in der Nacht fertig und liefert das Federbein um 23 Uhr ins Hotel.
Wir bauen das direkt vor Ort schnell ein.

Damit steht der geplanten Weiterreise am Morgen nichts mehr im Weg.

Und sie wollten nur umgerechnet 10 Euro für den Schweißer, der das gemacht hat. Der Rest war Hilfe für Reisende.

Am Morgen beim Frühstück kurze Lagebesprechung.
Ich habe die Truppe extra gebeten, dass sie nicht schneller als 100km/h fahren, weil mir das zu gefährlich ist.

Sollte die Konstruktion brechen, heißt dies das das Heck am Reifen aufsitzt und ein Unfall ist dann unvermeidlich.
Und den will ich nicht mit 130 haben, da reichen 100 kmh schon mehr als....
 
Joe1961

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Servus Klaus, super Bericht und tolle Bilder.
Nur bei deinen Reisekumpels hast du dir wohl die "Richtigen" ausgesucht.👎👎👎
Bevor ich mit solchen ("Kameradenschw...") fahren würde, da geh ich lieber zu Fuß
Freu mich auf die Fortsetzung
Grüße aus Bayern
 
Morg

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Joe, im Prinzip hast du Recht. Aber wenn man die Leute nicht vorher schon "ausreichend" kennt, dann gibt es eben schon mal Überraschungen.

Und was ich oben auch versucht habe klarzumachen: oft gibt erst so eine "extreme" Reise den Druck, der dann zeigt, wie stressfest jemand wirklich ist. Solange man sich in seiner Komfortzone bewegt, ist es nicht so schwer, nett und freundlich zu sein. Erst, wenn es einem selbst an die Substanz geht, zeigt sich, woraus man wirklich "gemacht" ist.

Das kann sogar bei guten Kumpels passieren, die man schon lange kennt, aber die noch nicht über die magische Grenze gekommen sind bisher.

Es ist eine Erfahrung, Klaus hat die anscheinend - letztlich - gut überstanden (wobei - warten wir die letzten Berichte ab ;) ) und jetzt kennen sich alle Teilnehmer besser. Ob die in der Konstellation nochmal zusammen fahren, steht ja auf einem anderen Blatt.
 
Klausmong

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Abfahrt, raus aus Teheran. Am Morgen ist der Verkehr noch nicht so stark.

Wir fahren auf die Autobahn, um aus Teheran rauszukommen. Trotz der Abmachung wieder linke Spur, und Gas...

Ich habe versucht dranzubleiben, aber das ist schwer. Als Letzter ist es schwierig den Anschluss zu halten. Kurz danach dann schon Unruhe vom Hinterrad, na super.
Und ich auf der Überholspur. Ich musste dann ganz links stehenbleiben und merkte schnell, dass das Hinterrad locker war. Nicht ordentlich festgeschraubt. Super.
Also das Motorrad im Verkehr über 4 Spuren auf den Pannenstreifen bringen, und Hinterrad wieder festziehen. Weiterfahren.

8km später habe ich den Rest wieder getroffen, die haben dann gemerkt, dass ich nicht da bin. Zum Glück war es nur eine kleine Panne, und kein Unfall, sonst wäre ich da schön alleine rumgehangen.





Ich habe dann nochmal gesagt, dass ich nicht so schnell fahren will, und unbedingt in einiger Zeit wieder mein Hinterrad kontrollieren muss, ob es auch fest ist.
Und dass ich dann einfach kurz überhole und dann rechts ran fahre.

Habe ich auch nach ca 50km gemacht, eine Mautstation, ich bin am Rest vorbei und rechts ran.








Einer ist mir nach und auch rechts ran, der Rest wieder linke Spur und Vollgas vorbei.

Hinterrad kontrolliert, und zu den Anderen. Da war dann Showdown.

Ich wurde angebrüllt, dass es gefährlich ist was ich mache, und die sind auf die Motorräder und ohne eine weitere Meldung einfach davongefahren, Vollgas, damit ich ja nicht nachkomme.
Der vorher bei mir blieb, ist auch wieder dageblieben. Der hat das auch nicht verstanden und war auch baff.

Und ich war etwas verblüfft, denn damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Also sind wir zu Zweit nach Täbriz gefahren.

Unterwegs dann einmal an einer Tankstelle angehalten und getankt.

Fahren die Anderen wieder an uns vorbei, die hatten wohl wo Pause gemacht.
Die haben uns auch gesehen, weil sie sich gegenseitig gedeutet haben, dass wir da sind. Und sind wieder nicht stehengeblieben.

Das war dann der Moment, wo es mir endgültig gereicht hat.

Da war mir klar, dass war es dann, sowas brauche ich nicht.

Für mich sind das keine Kumpels, die einen so zurücklassen.

Und da habe ich auch klar beschlossen, wer sowas macht, den brauche ich nicht mehr, und ich suche mir selbst ein Hotel.

Bei Täbriz habe ich mich noch von Sven verabschiedet, und er wollte mich überreden mitzukommen.
Er wollte halt die Wogen glätten.

Geht für mich nach so einer Aktion gar nicht mehr.

Abschied bei Täbriz:






Mein Hotel:




Im Hotel bekomme ich Nachricht von einem Salzburger, der mit seiner Frau und Motorrad auf Hochzeitsreise ist.

Wir machen uns für später noch was aus, das wir uns in meinem Hotel treffen, und ich gehe in die Stadt.





Und besuche den Barbier vom Vorjahr, und lasse mir gleich wieder die Haare schneiden und mich rasieren.





Später bin ich mit den 2 Salzburgern noch lange gesessen und wir haben geplaudert. Ich konnte mir bei ein paar Zitronen Antialk Bier meinen Frust von der Seele reden.

Am Morgen erhielt ich noch eine SMS, wo ich mich mit der Truppe treffen könnte, als sei nie was passiert.
Habe ich etwas sehr als verarsche empfunden, und bin los.





Und da merkte ich, dass ich wieder in meinen Rhythmus kam, dass ich auch mal stehenbleiben und fotografieren konnte, das ist mir die letzten 3 Wochen echt abgegangen.
Und trotzdem besser vorwärts kam.


Auch eigenartig.




Ich kam zur Grenze zur Türkei. Und habe direkt da noch meine letzten Rial in Lira gewechselt.
Kurs war schlecht, aber besser als ich würde die mitnehmen und nichts bekommen.





Und an der Grenze sprach mich ein Fixxer an. Er bot mir an, mich für 15 Dollar in 15 Minuten über die Grenze zu bringen.
Eigentlich hatte ich keine Lust, dass ich einen Fixxer dafür nehme, aber die Aussicht auf 15 Minuten bis in die Türkei war gut.

Also habe ich ihm einen Deal angeboten. Wenn das mit 15 Minuten bis in die Türkei klappt, dann kriegt er 20 Dollar, wenn es länger dauert, kriegt er nichts.
Er war einverstanden, hat sich meinen Pass und das Carmet geschnappt und war weg.





10 Minuten später war er wieder da, alles abgestempelt, ich musste dafür nirgends mit. Und wenige Minuten später war ich in der Türkei. Mit allen Formalitäten durch.





Was die ganze Aktion angeht:

Mir geht es da nicht um nachtreten, es sind meine Erfahrungen mit anderen Reisenden, mit denen man eine gemeinsame Reise macht.

Wir haben uns im Vorfeld getroffen, und gemeinsam alles besprochen. Da wurde auch besprochen, wie man mit Situationen umgeht, wie sie eingetreten sind.
Das man sowas klar löst, ordentlich kommuniziert wenn es Unstimmigkeiten gibt oder man merkt, das es nicht passt. Es wurde auch darüber gesprochen, wie man sich verhält, wenn wer verloren geht oder eine Panne hat.

Und wie man das abwickelt, wenn man sich trennen will, weil es nicht passt.

Alles diese Abmachungen wurden ganz klar nicht eingehalten, und waren nur leere Worte.

Klar, sowas hat immer 2 Seiten, und ich bin überzeugt, das auch 2 Andere vorher mal was gestört hat, hab ja auch gemerkt, das was ist.
Und habe das angesprochen. Antwort war nur „Alles gut, kein Problem“. Da kann ich dann auch nicht helfen, wenn man den Mund nicht aufbringt.

Und wenn auch alles 2 Seiten hat, aus den Sachen kommt man nicht raus, und die sind Fakt:

Die Aktion mit dem Benzin, die war einfach eine Frechheit. Purer Egoismus und nicht an Andere denken.
Die Aktion mit dem zurücklassen, und keine Rücksicht nehmen, wenn wer ein Problem hat.
Und da reden wir nicht davon, das ich nicht fahren kann, sondern das ich nicht über 100 fahren will.



Im Nachhinein habe ich mir oft gedacht, warum habe ich eigentlich geholfen, als die Probleme mit dem Motorrad hatten.
Ich weiß ganz sicher, das die den Termin für die Einreise nach Turkmenistan nicht geschafft hätten.

Klar hätten sie alleine auch wen gefunden in Russland, der hilft. Aber ob sie wirklich schnell am nächsten Tag weitergekommen wären? Glaube ich nicht.

Oder in Almaty, wenn die nicht die Werkstatt wissen, wo man die Probleme löst, und die die Ersatzteile auf Lager haben, dann geht das nicht in einem Tag.
Und in Teheran will ich gar nicht groß ausbreiten, wer das Problem mit der Sicherung gefunden hat, wo schon sehr viel zerlegt war, um den Fehler zu suchen.


Aber egal, ernsthaft. Ich habe viel gelernt.

Und würde ich es wieder machen?

Ja, weil es wäre unfair, wenn ich von anderen Menschen gleich alles Schlechte denken würde, nur weil ich mal schlechte Erfahrungen hatte.

Und würde es mir wieder passieren, ich würde es trotzdem wieder machen.

Weil ich daran glaube, dass nicht alle Menschen so sind.


Ich war jedenfalls in der Türkei, und stehe vor dem Berg Ararat, den ich nun schon von den 3 umgebenden Ländern gesehen habe.
Armenien, Iran und nun Türkei.

 
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