Schaltqualität Quickshifter Pro bei der R1300 GS

Diskutiere Schaltqualität Quickshifter Pro bei der R1300 GS im R 1300 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Genau! Wenn ich beim Raufschalten Gas wegnehme ist es klar, dass ich dann keinen so starken Schaltruck bekomme.

wie gut ist Euer Quickshifter Pro bei der R1300 GS?


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GSBandit69

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Nutzung eines Schaltassistenten bei der GS:
Gas geben/halten beim Raufschalten..................Gas bei null beim Runterschalten..................
Genau! Wenn ich beim Raufschalten Gas wegnehme ist es klar, dass ich dann keinen so starken Schaltruck bekomme.
 
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Vorneweg: Meine Meinung, ich will keinem was an den Kopf werfen!

Also ich komme von der 1200gsa
... da hatte ich schon keine Probleme und habe nie verstanden warum der qs als so schlecht hingestellt wurde .. wenn man das technisch Verständnis aufbringt was der qs macht, ist es logisch, dass er nicht ruckfrei raufschalten kann ohne Drosselklappe offen ..
Ein blick in die bda der 1200 gibt da aufschluss, da wird haargenau erklärt wie er zu bedienen ist. Bei der 1300 ist das system anders (mechanisch und elektrisch) aber das prinzip gleich. Kurzer Gasstoß beim hochschalten und vollgas oder kein Gas beim runterschalten und schon läuft das Dingen hervorragend 🫡
Natürlich ist ein QS bei ner 4 Zylinder mehr "Idiotensicher" weil man mehr Unterbrechungen einbauen kann als beim Boxer, aber gut, da fehlt vielleicht hier und da technischer Zusammenhang.
Lieber @Maranatha427 bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich Dir da ein wenig widerspreche. Bei anderen Motorrädern w.z.B. den von mir genannten KTM und Aprilia, aber auch bei der S1000 XR ist ein nahezu ruckfreies Hochschalten auch unter Vollast und bei hohen Drehzahlen sehr wohl möglich.
Das habe ich als Besitzer dieser Maschinen selbst "erfahren" können.

Du hast Recht, dass grundsätzlich bei Mehrzylindern ein sanfteres Schalten einfacher zu bewerkstelligen ist, als bei Zweizylindern.
Dass es aber sehr gut geht, beweist KTM nicht zuletzt mit der 1390 Super Duke R, deren Quickshifter sehr weich und sauber schaltet.
Bei der BMW liegt das Problem, warum die Schaltassisten immer etwas ruppiger waren, in meinen Augen an mehreren Faktoren.
1. Der längsliegenden Kurbelwelle
2. der recht hohen Schwungmasse
3. dem Kardanantrieb
 
M

Mopedjunkie

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Einfach oldschool den linken Griff benutzen ( dazu ist er ja noch dran) und den SA nur, wenn man grad einen entgegenkommenden Kollgen grüßt.:smile:
 
GSBandit69

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Wollte sagen, da ich vorher keinen Schaltassi hatte, nehme ich ihn bei der Neuen als nettes add-on, an das ich mich sicher nach und nach gewöhnen werde. Perfektion ist bekanntlich ohnehin eine Illusion.
 
moldo29

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Durchaus ein paar zweirädrige Spielzeuge.....
1290 SA und 1300 GS sollten ähnlich gut schalten. Wenn nicht, liegt ein Fehler vor.
Also ich hatte die 1290SA auch schon eine Saison. Ich glaube 2017 oder 2018. Da ging der Schaltassi definitiv geschmeidiger als bei der GS damals. Ich denke er wird sich nicht verschlechtert haben. Eine aktuellere 1290 SA bin ich seitdem nicht mehr gefahren. Auch bei der XR geht es, meiner Meinung nach Bauart bedingt, deutlich geschmeidiger als bei der GS. Dennoch muss ich sagen, dass ich ihn an der 1300er wirklich gut finde. Klar nicht so wie bei anderen, aber ich nutze ihn immer und möchte ihn keinesfalls missen.
 
Sir_Pommes

Sir_Pommes

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Leute, wenn Ihr den SA Pro der 1300 GS so toll findet, dann fahrt doch bitte zum Vergleich mal eine KTM aus der Super Duke Serie mit dem Quickshifter Pro. Da werdet Ihr sehen, wie ein WIRKLICH guter Schaltassistent funktioniert. Oder nehmt eine Aprilia Tuono Factory, bei der ist es ähnlich gut.
Ich habe nicht nach einem Vergleich zur alten 1250er gefragt, sondern wollte wissen, wie der Schaltassistent Pro objektiv zu bewerten ist.
Also, ich lese Deine Beiträge ja auch (zumindest versuche ich das immer bei allen Beiträgen von jedem) erstmal neutral durch und versuche mich dann in Dein Problem hinein zu versetzen, sowohl bei Deiner Bremsen-Problematik, als auch hier.
Aber lieber Konrad, eine Umfrage zu starten und dann denen, deren Vorum Dir nicht gefällt, zu erklären, warum sie falsch abgestimmt haben und dass sie das Ganze doch nochmal aus Deiner Sicht sehen sollen, das kannst Du doch besser. Akzeptiere doch einfach mal, dass diese Menschen diesen Eindruck haben und Du nunmal einen andere Sichtweise.
Deine Argumente mögen ja für Dich völlig normal und stimmig sein, müssen aber doch nicht jeden überzeugen und ein "WIe gut ist ..." ist nunmal bei dieser Abfrage komplett subjektiv, da es ja augenscheinlich um eine Meinung geht, die man Erfahren hat.
Alle die, die das noch nicht auprobiert haben, sollten eh nicht abstimmen und Leute, die nicht ganz, ganz tief in technischen Details stecken, ebenso nicht. :opa:

Grüße vom Niederrhein und weitere, viele tolle Touren mit Deiner Holden ... Pommes
 
GSBandit69

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Also, ich lese Deine Beiträge ja auch (zumindest versuche ich das immer bei allen Beiträgen von jedem) erstmal neutral durch und versuche mich dann in Dein Problem hinein zu versetzen, sowohl bei Deiner Bremsen-Problematik, als auch hier.
Aber lieber Konrad, eine Umfrage zu starten und dann denen, deren Vorum Dir nicht gefällt, zu erklären, warum sie falsch abgestimmt haben und dass sie das Ganze doch nochmal aus Deiner Sicht sehen sollen, das kannst Du doch besser. Akzeptiere doch einfach mal, dass diese Menschen diesen Eindruck haben und Du nunmal einen andere Sichtweise.
Deine Argumente mögen ja für Dich völlig normal und stimmig sein, müssen aber doch nicht jeden überzeugen und ein "WIe gut ist ..." ist nunmal bei dieser Abfrage komplett subjektiv, da es ja augenscheinlich um eine Meinung geht, die man Erfahren hat.
Alle die, die das noch nicht auprobiert haben, sollten eh nicht abstimmen und Leute, die nicht ganz, ganz tief in technischen Details stecken, ebenso nicht. :opa:

Grüße vom Niederrhein und weitere, viele tolle Touren mit Deiner Holden ... Pommes
Hmmmm, jetzt hast Du mich aber ganz schön am Ohr gezogen @Sir_Pommes
Okay, dass muss ich so akzeptieren.
Tatsächlich war der von Dir angemahnte Beitrag von mir polemisch für die Leute, die anderer Meinung sind.

Vielleicht ist das wirklich bei meiner GS extremer als bei anderen. Bei der Testmaschine von BMW Tommy Wagner ist mir das auch nicht so stark aufgefallen.
Man müsste ja nur die Schaltunterbrechung etwas verkürzen, dann wäre schon alles in Butter!
Aber laut BMW geht da nix!

ALSO: sorry liebe anderen Schaltassistent Pro Mitstreiter, ich wollte keinem von Euch unterstellen, dass Ihr keine ahnung von Schaltassistenten habt. Mea Cupla, Asche auf mein Haupt!
 
Orlando123

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Also das mit der aufzubringenden "Kraft" zum "leisen" betätigen des Quickshifter ist aus meiner Sicht nicht unnormal bei dem Boxermotor.

Das hat auch etwas mit dem Zündversatz zu tun.
Der Boxermotor hat einen Hubzapfenversatz von 180 Grad.
Die Zündung pro Zylinder erfolgt als nach jeweils einer Kurbelwellenumdrehung.
Beim Boxermotor mit zwei Zylinder wird also im Versatz von 180 Grad einmal gezündet.

Das sind für einen Quickshifter ziemlich ungünstige (grobe) Verhältnisse weil er ja im Millisekundenbereich die Zündung nur ganz kurz unterbricht damit weitestgehend "zugfrei" geschaltet werden kann.

Bei der BMW spielt sich das im unteren Drehzahlbereich eher grob und teilweise gut "hörbar" bzw. spürbar ab.

Bei ca. 4000 1/min. geht das aus meiner Sicht am geschmeidigsten.

Bei einer KTM und/oder einem Vierzylinder und/oder einer Aprilia mit V-Motor geht das aus rein "physikalischen" Gründen halt etwas besser.

Das ist normal und auch wahrscheinlich im "Serienbau" nicht zu ändern.

Mit der Zeit "erfährt" jeder BMW Boxerdriver (Motorrad) wann er wie bei welcher Gasgriffstellung den Quickshifter am besten betätigt.

Gruß Wolfgang
 
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Nibelunge

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Liebe Kollegen,

nachdem ich ja schon beim Thema Bremsen eine wahre Lawine losgetreten habe hier nich ein zweites Thema, dass mich bei meiner neuen Pure beschäftigt:

Der Quickshifter Pro.

Bei meiner Maschine schaltet er mit viel zu langen Schaltpausen. Dadurch ergeben sich speziell bei mittleren und höheren Drehzahlen beim Raufschalten sehr starke Schaltrucke. Das verursacht bei Fahrer und Beifahrer Kopfnicken und ist wirklich unharmonisch.
Zudem passiert es bei meiner Maschine immer wieder, dass man plötzlich einen längeren Schaltweg hat und der Gang gar nicht reingeht und man nochmal nachfassen muss. Das passiert auch, wenn man bewusst „sauber“ schaltet, aber ich gebe zu, dass es meistens passiert ist, wenn ich den Hebel nicht mit letzter Konsequenz betätigt habe. Das kommt abe eben auch daher, dass es beim Raufschalten so stark ruckt und man dann instinktiv versucht, vorsichtiger und weicher zu schalten.
Auch das Blippern ist bei meiner GS kein wirkliches Vergnügen, weil es der Automat besonders in den Gängen 3-1 mit dem Zwischengasgeben total übertreibt. Das führt dazu, dass sich das Motorrad durch den Gasstoß beim Runterschalten aufbäumt und damit Unruhe die Linie bringt. Besonders beim Anbremsen von Kehren ist das wirklich unangenehm.
Bei der Testmaschine, die ich für meine 500 km lange Probefahrt hatte, war das nicht so ausgeprägt, aber dennoch spürbar.

Wie sind hier Eure Erfahrungen?
Hallo,

ich finde die PRO Schaltung wesentlich besser im Vergleich zu was es vorher gab, hat aber noch Raum zur Optimierung.

Diese wird in meinen Augen nun sehr schwierig, da die BMW Leute das so eingestellt haben, dass der Ruck nicht so heftig wird, der Preis ist ein Nicken in gewissen Situationen wegen längerer Schaltunterbrechung. Motormässig scheint ein guter QS angeblich nicht möglich zu sein, sonst hätten die es ja auch längst getan.

Man muss sich damit abfinden oder auf andere Fabrikate wechseln, so schnell kommt keine Verbesserung seitens BMW.


Gruss
Alex
 
Gsa11

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Schon Opa hat gesagt 'Übung macht den Meister'.... und der hat mit Zwischengas geschaltet .....:smoke:
Meiner funzt hervorragend auf der 1250 iger und bei der 1300 musste ich mich bremsen ... da sitzt der Führerschein echt locker in der Tasche. ...der geht wie die wilde Wutz
 
GSBandit69

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Hallo,
ich finde die PRO Schaltung wesentlich besser im Vergleich zu was es vorher gab, hat aber noch Raum zur Optimierung.
Diese wird in meinen Augen nun sehr schwierig, da die BMW Leute das so eingestellt haben, dass der Ruck nicht so heftig wird, der Preis ist ein Nicken in gewissen Situationen wegen längerer Schaltunterbrechung. Motormässig scheint ein guter QS angeblich nicht möglich zu sein, sonst hätten die es ja auch längst getan.
Man muss sich damit abfinden oder auf andere Fabrikate wechseln, so schnell kommt keine Verbesserung seitens BMW.
Gruss
Alex
hallo @Nibelunge interessant, was Du da sagt. In meinen Augen haben wir zwar die gleiche Beobachtung, dass es eine recht lange Schaltpause gibt, aber wir ziehen unterschiedliche Schlüsse daraus.
Aus meiner Sicht ist das Rauf- und Runterschalten genau DESHALB so unharmonisch, WEIL die Schaltpause und damit die Zugkraftunterbrechung (beim Hochschalten) viel zu lang ist. Die lange Pause bewirkt, dass in diesem Intervall von VOLLEM Schub auf KEINEN Schub geschaltet wird. Und je länger diese Unterbrechung dauert, desto unharmonischer und härter wird der Schaltruck, der dadurch entsteht!
Und beim Runterschalten ist es deshalb unharmonisch, weil der Motor durch das geplante Zwischengas in der zu langen Pause zu weit hochdrehen und damit Kraft entfalten kann. Genau deshalb bäumt sich das Bike leicht auf, weil der Kraftfluss hier ja gerade NICHT unterbrochen, sondern sogar verstärkt wird!

Weniger ( Schaltpause/Zwischengas ) wäre also in diesem Falll MEHR wert.

Ich werde deshalb bei RS²E anfragen, ob sie die Schaltzeit meines Getriebes ohne Risiko kürzer einstellen können, damit die Schaltvorgänge mit dem Schaltassistenten Pro weicher und verschliffener ausfallen.

Vielleicht liegt es daran, dass das Getriebe jetzt geradeverzahhnt und nicht mehr schrägverzahnt ist und deshalb die Zahnradpaare länger brauchen, um zueinander zu finden.
In diesem Falle könnte man tatsächlich nichts machen. :skull:
 
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Michel_1250

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Ich habe nicht nach einem Vergleich zur alten 1250er gefragt, sondern wollte wissen, wie der Schaltassistent Pro objektiv zu bewerten ist.
Du fragst nach MEINUNGEN um OBJEKTIV zu bewerten ?

Ich mein, Du solltest das Konzept nochmal überdenken....
 
tipotino

tipotino

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Bei mir haben kurze knackige Züge am Schalthebel gestern die Schaltpausen spürbar verkürzt.
 
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Nibelunge

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hallo @Nibelunge interessant, was Du da sagt. In meinen Augen haben wir zwar die gleiche Beobachtung, dass es eine recht lange Schaltpause gibt, aber wir ziehen unterschiedliche Schlüsse daraus.
Aus meiner Sicht ist das Rauf- und Runterschalten genau DESHALB so unharmonisch, WEIL die Schaltpause und damit die Zugkraftunterbrechung (beim Hochschalten) viel zu lang ist. Die lange Pause bewirkt, dass in diesem Intervall von VOLLEM Schub auf KEINEN Schub geschaltet wird. Und je länger diese Unterbrechung dauert, desto unharmonischer und härter wird der Schaltruck, der dadurch entsteht!
Und beim Runterschalten ist es deshalb unharmonisch, weil der Motor durch das geplante Zwischengas in der zu langen Pause zu weit hochdrehen und damit Kraft entfalten kann. Genau deshalb bäumt sich das Bike leicht auf, weil der Kraftfluss hier ja gerade NICHT unterbrochen, sondern sogar verstärkt wird!

Weniger ( Schaltpause/Zwischengas ) wäre also in diesem Falll MEHR wert.

Ich werde deshalb bei RS²E anfragen, ob sie die Schaltzeit meines Getriebes ohne Risiko kürzer einstellen können, damit die Schaltvorgänge mit dem Schaltassistenten Pro weicher und verschliffener ausfallen.

Vielleicht liegt es daran, dass das Getriebe jetzt geradeverzahhnt und nicht mehr schrägverzahnt ist und deshalb die Zahnradpaare länger brauchen, um zueinander zu finden.
In diesem Falle könnte man tatsächlich nichts machen. :skull:
Hallo,

ich gebe Dir Recht, total harmonisch ist das Ganze nicht, aber auch nicht unfahrbar.

Wie woanders beschrieben, eine, je nach Fusswinkel, geeignetere Einstellung des Schalthebels, in meinem Fall so tief wie nur möglich, hat eine Besserung der Schaltbarkeit, weil präziseres Schalten, mit sich gebracht.

Ich schalte IMMER mit PRO, von 1 bis 6 und runter, das war auf der 1250 unbequem und geht jetzt wesentlich ruckfreier, insbesonders von 1-2-3.

Bei Abholung war es wie Du beschreibst, mal von 4 nach 5, mal 5 bis 6, gab es eine (zu) lange Schaltunterbrechung, mal ging sogar der Gang nicht rein. Das passiert jetzt nicht mehr.

Auch beim Runterschalten gab es so Rucke mit Vortrieb wie Du beschreibst. Das kommt von einem"unklarem" Schaltbefehl, es liegt sozusagen am Fahrer.

Woanders, wenn der QS sehr gut ist, gibt es diese Eigenarten nicht, es funktioniert wie es soll. Aber dann stimmt (für mich) das Gesamtpaket drum herum nicht.

Gruss
Alex
 
Shark

Shark

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Seit es die GS mit Schaltassistent gibt fahre ich die GS mit dem Schaltassistenten.
Der Hat schon an der 1200 er bescheiden funktioniert an der 1250 er auch nicht viel besser.
Bin jetzt mal auf die 1300 er gespannt mache mir aber keine großen Hoffnungen das es signifikant besser ist.
Den besten Schaltassistenten den ich bisher ausprobieren konnte war der von der S1000xr
So muss ein Schaltassistent funktionieren
 
Tobaldinho79

Tobaldinho79

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Ich hab jetzt gut 2000 km auf der Uhr und kann auch bestätigen, dass es variiert zwischen total sanft bis headbanging :rocker: mit dem QS. Nach meiner Erfahrung ist er erst brauchbar ab dem zweiten Gang und diese rutschen dann zwischen 3500 und 4000 1/min und bei ca. 6000 1/min am saubersten rein. Das Runterschalten (Gashahn zu) funktioniert sogar sehr gut für mein Empfinden. Wichtig ist, dass man ein Gefühl für den QS entwickelt…zu grob mag er es nicht und zu zaghaft auch nicht - ist halt ne kleine Diva :verehren:
 
GSBandit69

GSBandit69

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Hallo @Tobaldinho79 , genau, das war auch das Ergebnis meiner gestrigen Testfahrt. Der Schaltassistent Pro ist eine Diva und reagiert und schaltet nicht immer mit der gleichen Qualität.

Was man offenbar auf keinen Fall machen darf ist, den Fuß bereits am Hebel zu haben und dann nach oben zu drücken. Dann kann es immer wieder passieren, dass man ins Leere schaltet und trotz Schaltunterbrechung kein Gang reingeht.
Wenn man aber von ganz unten kommt und den sehr konsequent nach oben schaltet, dann ist sowohl der Ruck geringer als auch der Anschluss besser.

Wer hier zu leicht oder zu vorsichtig schaltet, wir mit einer zu langen Schaltzeit und einem Riesenruck bestraft, besonders wenn man mit viel Druck auf dem Kessel schaltet.

Wenn ich nur etwa 1/4 Gas anlege, dann schaltet das Getriebe - selbst wenn ich sanfter schalte - recht sauber und ruckfrei. Es ist wirklich so, dass man gerade unter Druck sehr sauber und konsequent schalten muss, damit es zumindest gut funktioniert.

Eine "sehr gute" oder "hervorragende" Funktion kann ich dem Getriebe und dem Shifter allerdings auf keinen Fall zubilligen, weil einfach zuviel zusammenkommen muss, damit es zumindest "gut" schaltet. Und ich denke ein wirklich sehr gutes Getriebe sollte "narrensicher" sein.
 
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BerndGS

BerndGS

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Hallo zusammen,
verglichen mit meiner vorherigen 1200 GS LC (2017) ist der QS in der 1300er ein Gedicht. Mit der 1300er (gestern 200km im Jura über ein paar Pässe und kleinste Strassen) kann ich sogar unter Gas runter schalten. Muss meine GS aber noch einfahren und bewege mich daher im Bereich zwischen 3000-4500/min.
Hatte einmal aber auch Headbanging gehabt, da war ich aber zu zögerlich.
Von daher für mich ein grosser Schritt nach vorne. Wobei mir aber auch bewusst ist, dass der QS vom Boxer nie an die Sanftheit eines 4 Zylinders kommt. Wenn ich das wollte, hätte/müsste ich mir eine andere Maschine kaufen.
 
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Schaltqualität Quickshifter Pro bei der R1300 GS

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