Stella Alpina 2019

Diskutiere Stella Alpina 2019 im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Moin Die Tage werden kürzer, ich werde so langsam die Saison 2019 aufarbeiten! Ich bin immerhin, bis jetzt, bei 27000 Km angekommen! 2019 war...
GS Q

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Moin


Die Tage werden kürzer, ich werde so langsam die Saison 2019 aufarbeiten! Ich bin immerhin, bis jetzt, bei 27000 Km angekommen!


2019 war ein sehr gelungenes Jahr, viele Highlights und Erinnerungen die mir keiner mehr nehmen kann. An ein paar lasse ich euch teilhaben!


Stella Alpina 2019


Bommel liegt mir schon ne Weile in den Ohren: "fahr doch mal mit, ich war schon 2 Mal, ist echt super"! Nun bin ich jetzt nicht so der Typ der gerne hinter den Stein ka..t und hatte meine Bedenken. Schlussendlich hat Bommel doch gewonnen...2019 sollte ich das erste Mal auf der Stella Alpina sein!

Schon in der Schweiz, die Anfahrt war sehr regnerisch. Ab hier ging es ohne Regenklamotten weiter, Autobahn bis kurz vor Andermatt, mit dem Sustenpass stiegen wir in die Alpen ein um über u.a. Grimsel, Petit Bernard, Grand Bernard u.s.w. den Col de Sommeiller zu ereichen!!










In einem Tunnel hatte ich Feindkontakt, ein italienischer GS- Fahrer, was auch sonst, kam mir auf meiner Seite entgegen...ich dachte das wars!!!! Mit mehr Glück als Können kamen wir irgendwie aneinander vorbei...sein Sturzbügel streifte meinen Koffer





Etwas zitternd machte ich mir hinter dem Tunnel erst mal ne Kippe an...Bommel war schon auf und davon...kam aber brav zurück, auch der Italiener kam zurück und fragte ob alles gut sei!! Eier hatte der!

War ja auch nix passiert und der Schreck bald verflogen.

Es wurde echt schnell dunkel, wir fuhren einen Pass nach dem Anderen und irgendwann war die Luft raus, Bommel war ja auch schon seid 2 Uhr auf den Beinen...

Wir suchten uns ein Nachtquartier und wurden auf dem Col de I'Iseran fündig!









Nach nem kurzen Vesper einer recht angenehmen Nacht begrüsste uns der Berg morgens so...!!



Weiter ging es, es waren noch ca. 170 Km übrig









Gegen 10.00 waren wir dann an der Auffahrt zur Stella, ein sehr geiles Gefühl






Die Auffahrt war sehr trocken und damit Staub fressen angesagt. Durch einige Erzählungen hatte ich doch ein wenig Respekt vor der Aufffahrt zum Basiscamp, diese war jedoch machbar aber denoch anspruchsvoll!
Die sandigen Spitzkehren und recht großen Steinen verlangten doch ein klein bisschen Konzentrazion.

Es ballerten einige mit ihren Vollcrossern an mir vorbei als gäbe es oben Freibier, vollbeladen an "dranbleiben" überhaupt nicht zu denken.

Oben angekommen war ich sehr beeindruckt! Es breitete sich ein kleines bisschen Stolz in mir aus: "Du hast es gepackt, du bist auf der Stella". Ich zündete mir eine Kippe an und genießte den Augenblick als es neben mir auf einmal blubberte! Ich schaute mich um und sah 2 Harleys die es ebenfalls gepackt hatten, " Fi..t euch" war mein erster Gedanke! Von Hero to Zero innerhalb eines Fingerschnipp!!



Es dauerte nicht lange da fand uns der Torfschiffer mit dem wir verabredet waren! Der von ihm reservierte Platz wurde recht schnell mit dem Zelt bebaut!


Ein bisschen begrüssen hier, ein bisschen quatschen da und man wollte auch schon wieder los, die Gegend erkunden!

Bommel und ich machten langsam und genießten bei einem leckeren Kaffee und ner Kippe die Stella!





Wir fuhren dann auch noch eine Runde, der Hammer was Bommel an Touren so alles aus dem Ärmel zaubert, um dann nach getätigtem Einkauf wieder hoch zu fahren um einfach da zu sein!








Es wurde Blödsinn erzählt und viel gelacht, gekocht, und das ein oder andere Bierchen getrunken!
Eine 1,5 ltr. Flasche Pastis fand den Weg in unsere Mitte und des Bommels Stellhaare waren göttlich!!













...der Rest folgt
 
JimBim95

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Schöner Bericht, toll geschrieben. Ich war in diesem Sommer ebenfalls das erste Mal beim Stella Alpina Treffen, mit zwei Kollegen. Die Auffahrt zum Camp war wirklich ziemlich staubig. Doch der Ausblick auf die vielen Motorräder, Zelte, die Berge und den Wasserfalls war es auf jeden Fall wert.
Mit all den gleichgesinnten, war die Atmosphäre sehr gut und wir hatten ebenfalls tolle Gespräche. Im Verlauf vom Sonntag, haben sich dann die meisten auf den Heimweg gemacht. Da wir noch eine Nacht geblieben sind, war es dann schön ruhig und nicht mehr so voll.
Wir sind auch noch nach oben auf den Col de Sommellier gefahren. Das war für mich eine echt coole Erfahrung und hat mir persönlich sehr viel Spass gemacht. Seit ihr auch hoch gefahren?

Hier noch zwei - drei Bilder:
 

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GS Q

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...mal noch den Rest...

Nach eine kühler aber erholsamen Nacht, ich habe da oben sehr gut geschlafen, startete ein neuer schöner Tag in den Alpen!








Die Heimreise wurde natürlich wieder vom Bommel geplant, er hatte mir versprochen die alte Tremola zu fahren, ich hatte das letzte mal den Einstieg leider nicht gefunden....!
Zuerst ging es über wunderschöne kleine und sehr kurvenreiche Sträßchen zum Lago Maggiore, ein Zeltplatz sollte nochmal eine Nacht herhalten. Es gab noch etwas zu feiern, der Torfschiffer, der alte Sack, hatte noch Geburtstag!




Bommel der Navigatorgott



Jack Nicholson...;-)




Der alte Sack



...und ich bin auch mal drauf


Am nächsten Morgen wurde Kaffee getrunken und Blödsinn gequatscht bis der Regen endlich aufhörte!
Es ging dann Richtung Tremola.












Nach der teuersten und besten Bratwurst, gleichzeitig auch die teuerste und schlechteste Bratwurst die ich je gegessen hatte, ging es über die Autobahn wieder nach Hause







Wohlbehalten sind wir dann auch wieder Zuhause angekommen, müde aber sehr glücklich!

Ein kleines Fazit,

ein superschönes Treffen, die Stella Alpina! Ich bin aber sehr froh das ich einen super Guide hatte und das die richtigen Menschen, meine Freunde, da oben waren!!
Danke dafür, bekomm Heut noch Gänsehaut wenn ich darüber nachdenke!!

Danke für lesen, ich wünsche einen wunderschönen Herbst!
Gehabt euch wohl
:daumen-hoch:
 
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Reincarnator

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Das Bild von dem italienischen slick finde ich super. :mad:

Ich war zwar schon fünfmal auf dem Colle Sommeiller, aber noch nie anlässlich so einer Veranstaltung, weil mir Massenansammlungen allgemein ein Gräuel sind. Ich mags lieber einsam. Das ist Geschmackssache.

Aber wenn man dann sowas sieht, wie diesen Reifen, fragt man sich als einigermaßen erfahrener offroad-Fahrer schon, wieviel Grips manche Zeitgenossen in der Birne haben.

Nun ist der Colle Sommeiller - zumal wenn trocken - keine besondere Herausforderung, schon gar nicht die Autobahn bis zum Rifugio Scarfiotti, wo diese Massenveranstaltung von den Behörden in Bardonecchia geduldet wird. Zum Someiller fahren auch Leute mit der GoldWing und der Vespa.

Sobald es jedoch nur ein wenig regnet, hat dieser Fahrer mit so einem Hinterreifen schon dort ein Problem. So etwas ist einfach nur Dummheit und für mich ein weiteres Indiz, sich von solchen Leuten besser zu distanzieren (i.S. des berühmten Zitats von Lemmi Kilmister: "Haltet Euch fern von den Idioten")

Ich freue mich für Dich, dass das für Dich ein besonderes Ereignis darstellte, Du beschreibst das auch sehr schön, geschmunzelt habe ich bei der Beschreibung, hinter den Fels zu k***en

Bei meiner spontanen Spanienreise im August war ich in der unendlichen Einsamkeit der westlichen Pyrenäen auch mal dazu gezwungen, weil das nächste Klo wohl zwei Stunden entfernt war. Aber da war ich weit und breit das einzige menschliche Wesen in der Pampa und wenn ich mir vorstelle, dass da morgens Hunderte Menschen mit dem gleichen Ansinnen um das Rifugio herumlaufen und man hinter jedem Sichtschutz mit Tretminen rechnen muss, schüttelt es mich schon.

Tipps fürs nächste Mal:

Rund um Bardonecchia gibt es noch ein paar interessante Pisten, unter anderem die Runde hinauf zum Monte Jafferau, die man entweder nördlich von Bardonecchia über Gleise oder südlich davon über Savoulx in Angriff nehmen kann. Die Zufahrt von Salbertrand durch die Galleria Monte Seguret ist meines Wissens noch gesperrt, die Auf- bzw. Abfahrt vom Fort über die Skipiste von/nach Westen eher etwas für geübte offroader. Ebenfalls sehr reizvoll ist die Erdpiste durch den Wald zur Punta Colomion, man nimmt den Einstieg etwa 1200 m nach dem Ortsende von Bardonecchia Richtung Savoulx rechts. Ein Kleines Schild weist zum Forte Bramafan, gleich nach der Eisenbahnunterführung geht rechts eine Brücke über einen Bach und der Spaß auf der Strada Bramafan beginnt.

Die Weiterfahrt zum Passo Mulatierra ist gesperrt, ich persönlich halte mich daran.

Die Abfahrt geht dann vom Rifugio oben auf der Punta, von dem man einen herrlichen Blick auf Oulx und Bardonecchia hat, grob geschottert nach Beaulard.

Geradezu ein Muss ist in dieser Ecke noch der Colle delle Finestre und die Strada dell'Assietta zwischen Meana di Susa und Sestrière, etwas weiter entfernt der Parpaillon und die Runde zum Bonette bzw den Col de la Moutière, wem die Cime de la Bonette zu überlaufen ist.

Insgesamt sind das Nordpiemont und die Seealpen längst leider alles andere als ein Geheimtipp und daher stark frequentiert, zudem gibt es immer mehr Sperrungen. Für mich mittlerweile abgehakt.
 
Juescho

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Insgesamt sind das Nordpiemont und die Seealpen längst leider alles andere als ein Geheimtipp und daher stark frequentiert
Leider ist das wirklich so .. :( .. wobei das nach Jahreszeit doch noch stark unterschiedlich ist. Kurzentschlossen war ich die letzten 4 Oktobertage nochmal allein da unten … herrlich einsam. Kein Vergleich zur ersten Oktoberwoche als ich mit Frau und Freunden wie immer für eine Woche unten war … da steppte auf und an den Klassikern noch der Bär.
 
Juescho

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Bei meiner spontanen Spanienreise im August war ich in der unendlichen Einsamkeit der westlichen Pyrenäen
Die Pyrenäen sind der natürlich der Hammer, leider halt auch für eine Woche oder gar 4 Tage mir zumindest zu weit. Aber dein Reisebericht hier hat mich dazu motiviert das echt mal wieder ins Auge zu fassen, das letzte mal war ich 2012 da unten. Auf französischer Seite vom Mittelmeer zum Atlantik, auf spanischer Seite zurück … da hatte ich auch 10 Tage Zeit :cool:
 
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Reincarnator

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Die Kurzbeschreibung meiner Reise im August ist ja nur eine grobe Übersicht, wo ich gefahren bin. Die eigentliche Reportage umfasst 172 Seiten A5 Hochformat, die habe ich als Buch herausgebracht.

Ich war mit je zwei Kumpels in wechselnder Besetzung mehrmals in der Ecke um Bardonecchia/Susa/Sestrière, einmal haben wir im Hotel "Sommeiller" am Ortsende von Bardonecchia Richtung Gleise übernachtet, die anderen Male im Hotel Cima del Bosco in Sauze de Cesana.

Zum letzten Mal 2018, Anfang September, einer aus meiner Gruppe ist die HAT mitgefahren (Hard Alpi Rallye San Remo-Sestrière) Das würde mich noch reizen, aber es ist halt auch wieder so ein Massenbetrieb und das Startgeld ist sauteuer. Das wars mir a) nicht wert und b) bin ich ja der Veranstalter der "WASTL", wie ich unsere Westalpen-Schottertouren abkürze, da kann ich nicht so einfach abhauen.

Man kann von dort auch sehr ausgedehnte Touren unternehmen, zumindest die, die es schaffen, 400 km am Tag fast ausschließlich Pässe mit tlw. hohem Schotteranteil zu fahren.

Es ist fast schon schade, nur für einen Besuch auf dem Sommeiller bzw. der Stella da runter zu fahren, weil es so viele wunderschöne Strecken dort gibt. Das System der Strada dell' Assietta ist auch mehr als die Verbindung zwischen Sestrière und der Pian nelle Alpi, aber da muss man sich wirklich gut auskennen, oder einen guten Navigator dabei haben. Das ist immer mein Job.

8-10 Tage bringt man da locker gefüllt. Aber ich habe natürlich gut reden, bei 365 freien Tagen im Jahr.

2018 hatte ich die kleinste meiner GS'en mitgenommen, die F650 GS Dakar. Allerdings bis Sauze getrailert. 500 km Autobahn machen mit der R1200GS schon wenig Spaß, mit dem Einzylinder überhaupt keinen.

Das Lustige dabei war, dass die Rückfahrt mit den Motorrädern auf dem Hänger das erste von etwa 10 Mal war, das ich den Iseran bei herrlichem Sonnenschein überquert habe. Sonst hats da entweder Nebel oder es pisst oder schneit.

Das nötigt mir schon Respekt ab, dass Guido dort in diesem Holzverschlag übernachtet hat.
 
Saubär

Saubär

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Wie geil ist das denn. Danke fürs mitnehmen:cool:
 
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Arashi

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Ich sag dann mal bis nächstes Jahr....
 
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Insgesamt sind das Nordpiemont und die Seealpen längst leider alles andere als ein Geheimtipp und daher stark frequentiert, zudem gibt es immer mehr Sperrungen. Für mich mittlerweile abgehakt.
Du bist auch nicht allein auf der Welt.
Gibt abertausende Mopedfahren
Das ist dir schon klar?


@Guido&Fin ------klasse 👍
Der Vortrag beim 7 Schläfertreffen ist in Vorbereitung? ??😊😊

Mfg HPMaggus

P.s Fin alles gude ✌
 
R

Reincarnator

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Du bist auch nicht allein auf der Welt.
Gibt abertausende Mopedfahren
Das ist dir schon klar?

Ja. Seit 44 Jahren. Als ich mit dem Motorradfahren angefangen habe, war das Hahntennjoch noch eine unbefestigte Schotterpiste ohne talseitige Randsicherung und nur etwas für "geübte Bergfahrer". Heute ist da Hochbetrieb und es wird auch über eine Sperrung für Motorräder nachgedacht.

tourach5.jpg
(Hahntennjoch 1975)

Du scheinst diese Gegend des Nordpiemont und der Seealpen nicht oder erst kurzfristig zu kennen. Ich fahre da seit einigen Jahren, daher kann ich das beurteilen, dass die Dichte der Enduristen, die diese ehemals schönen und einsamen Schotterpisten bevölkern, in kurzer Zeit stark zugenommen hat.

Diese Entwicklung stößt nicht überall auf Gegenliebe, wie Graffities "offroad go home, Schwein" z.B. am Monte Jafferau deutlich zeigen.

Das war auch nur ein Hinweis, dass derjenige, der die Einsamkeit und Ruhe der unbefestigten Bergpisten liebt, dieses im überlaufenen Nordpiemont nicht mehr finden wird. Aber ich empfehle jedem, der das noch nicht kennt, sich dort mal umzuschauen. Und eben nicht nur auf dem Sommeiller anlässlich eines Massen-Almauftriebs wie der Stella Alpina.
 
E

ehemaliges Mitglied

Gast
Du aber auch nur Du bist der beste im ganz Südweste ;-)
Andre fahren auch schon lange Moped.

mach nicht so en Wind
 
Karli1512

Karli1512

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ich hatte letztes Frühjahr von der Stella Alpina erfahren und war sofort begeistert. Bin dann mit meiner GS im September bis hoch zum Gipfel. War ein tolles Erlebnis.
Weniger schön war die Tour u.a zum Monte Jafferau, als ich feststellen musste, wie viele Gelände-PKW etc dort rauf fuhren. Das Graffiti. "schweine offroader go home" habe ich leider auch gesehen. Nur wusste ich damals nicht, ob sie die PKW's meinten, oder auch die Biker oder grundsätzlich alle offroader. Am Campingplatz Grand Bosco, hatte ich gesehen, dass die Mehrheit von den Gelände-Diesel SUV's etc zu sehen waren. Aber auch einige Biker, die mit 2takt Crossmaschienen dort verweilten. MMhh, ich hatte ein schönes Erlebnis und jedoch beschlossen, dass ich nicht mehr dieseschöne Natur und die einheimischen Bergwanderer stören möchte. Ich hatte noch 5 € für die Auffahrt zum Sommeiller gezahlt. Täte mich nicht wundern, oder würde ich begrüßen, wenn es deutlich teurer wird und nur Fz mit Kat rauffahren dürfen. Denn wenn so ein Diesel oder 2Takter an den Spazierern vorbei fährt, ist es schon eine erhebliche Lärm und Geruchsbelästigung! Denkt mal an die Einheimischen dort.
 
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Nighthawk

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Weniger schön war die Tour u.a. zum Monte Jafferau, als ich feststellen musste, wie viele Gelände-PKW etc. dort rauf fuhren. Das Graffiti "schweine offroader go home" habe ich leider auch gesehen. Nur wusste ich damals nicht, ob sie die PKW's meinten, oder auch die Biker, oder grundsätzlich alle Offroader.
Es liegt der Verdacht nahe, daß sie alle gemeint haben und das aus gutem Grund. Wenn man sich erst mal die Hinterlassenschaften solcher "Naturbewunderer" hernach ansieht und feststellen muß, daß ihnen diese im wahrsten Sinn des Wortes scheißegal ist, dann kann man auch den Groll der Lokalbevölkerung gut verstehen. Wer die Idylle und Schönheit dieser Landschaften schätzt, der sollte nach dem eisernen Prinzip handeln: Wir nehmen nichts mit und wir lassen auch nichts zurück.
 
Awole

Awole

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Ach wie sensibel geschrieben.
Dachte nicht, dass GS Q auch andere Gefühle hat ausser Durst und Hunger. 😂

Ja geil war‘s.
 
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Stella Alpina 2019

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