preich13
Themenstarter
Reisebericht
Brasilien - Argentinien - Chile - Peru - Bolivien - Brasilien
6.10.11 - 22.10.11
4 Motorräder - 2x K1300GT, 1x R1200GSA, 1x R1200GS
Kilometerstand der R1200GS am 6.10.2011 - 27.946 km
TEIL Ia
Angefangen hat das Ganze in Londrina am 6.10.11 um 6:45 Uhr
Londrina (S23o18'57" W51o11'51"), Bundesstaat Paraná (PR), Brasilien, liegt 560 km westlich der Stadt São Paulo, so ungefähr in der Mitte zwischen São Paulo und Foz do Iguaçu.
Ziel der Reise war Peru - Titicacasee, Machu Picchu und Nazca
Da wir den Weg bis San Pedro de Atacama - Chile schon von einer Fahrt in 2009 kannten hatten wir uns vorgenommen diese Strecke so schnell wie möglich (3 Tage) hinter uns zu bringen. Es wurde also auch etwas weniger fotografiert.
6.10
Londrina - PR (Brasilien) - Candelaria -MI (Argentinien) - 804 km
Also früh in Richting Foz do Iguaçu (westlich) losgefahren und erste PP (pinkelpause) und tanken nach rund 250 km. Weitere 260 km bis Foz do Iguaçu. Dort an einer Tankstelle kurz im stehen gegessen, getankt und weiter hin zur Grenze Brasilien Argentinien. Ausgangs- und Eingangsformalitäten Barsilien / Argentinien ohne Probleme reibungslos abgelaufen.
Kurz nach der Grenze (~ 50 km) Begegnung mit 8 Brasilianern auf Harleys, die die gleiche Runde wie wir, aber anders rum, am fahren wahren. Wir gerade angefangen, die so gut wie am Ende ihrer Reise. Von diesen erfuhren wir das es in Argentinien stellenweise Benzinmangel gäbe.
Weiter bis Candelaria, kurz vor (~20 km) Posadas, wo wir um 18:30 Uhr ankamen und wie geplant haben zu übernachten. Eine kleine Stadt mit nur 2 Hotels und einer Tankstelle. Benzin gab es, man musste aber etwas Schlange stehen (~20 min). Das ausgesuchte Hotel (das weniger schlechte) war ein "Multisternehotel" (so viele Du am Himmel sehen und zählen kannst).
Warum wir dort und nicht in Posadas, eine grössere Stadt, übernachtet haben lag daran dass wir uns den Zeitverlust in eine grössere Stadt rein und am nächsten Tag wieder raus zu fahren sparen wollten. Abendessen war "Lomito" und argentinisches Bier (Quillmes). Lomito ist eine argentinsche Version eines Cheeseburgers mit Salat, nur viel besser. Burger durch echtes Fleisch ersetzen, das ganze in grösse verdreifachen und gut mit Salatblätern und Tomatenscheiben ausrüsten. Auf Wunsch noch ein gebratenes Ei dazwischen.
Als wir nach der Rechnung fragten wurde uns sofort, ohne mit der Wimper zu zucken, 320,00 Pesos Argentinos (PA) geantwortet. Kurz nachgerechnet und gemeint das könnte nicht stimmen, was verursachte das der Ober im Restaurant für ungefähr eine halbe Stunde verschwand und dann mit einem Wert von PA 270,00 zurück kam. Wieder kein Papier oder Rechnung, nur ein mündliches 270. Dies stimmte dann aber und wurde bezahlt. Ab ins Hotel zum Baden und Schlafen. Aber vorher eine Beschreibung des Zimmers: Rund 3,5 x 2,5 m gross. Nein, nicht klein, wirklich gross, weil bei diesen Massen das Badezimmer (~ 1,2 x 1,2 m = Dusche, Kloh und Waschbecken) dazu gehört. Es war gerade mal Platz für zwei Betten, ein Stuhl und Aircondition im Zimmer. Die "Grösse" des Badezimmers hatte zur Folge das Alles was drinn war nach einer kurzen Dusche auch nass war. Handtuch, Klopapier, was auch immer ...
7.10
Candelaria -MI - Joaquin V Gonzales -SA (Argentinien) - 948 km
Früh aus den Federn, da an diesem Tag 950 km zurück gelegt werden sollten. Motorräder bepackt und vor dem Frühsück (Multisternehotels haben so was nicht) schnell erst mal ~180 km gefahren. In Itá Ibaté an einer Tankstelle gefrühstückt und getankt. Wegen dem Benzinmangel in Argentinien suchten wir nach 150 -180 km immer eine Tankstelle. An dieser Tankstelle einer Gruppe von Brasilianern begegnet, die uns erzählten sie hätten in Posadas übernachtet. Alle Hotels besetzt. Nur ein sehr kleines, ohne Aircondition, nach langem Suchen gefunden. Unsere Idee in Candelaria in unserem jetzt Maxisupermultisternehotel zu übernachten war also doch nicht so schlecht gewesen.
In Corrientes, nach weiteren 150 km, wieder getankt.
Sollte einer von Euch hier vorbei kommen und die Stadt in Richtung Resistência verlassen wollen, wird er eine Hauptstrasse (4 Fahrbahnen - 2 Haupt- und 2 Nebenfahrbahnen) lang fahren müssen bis zur Brücke nach Resistência. Fahre UNBEDING auf den Nebenfahrbahnen (rechts halten). Die zwei Hauptfahrbahnen sind für Motorräder verboten. Solltest Du es anders machen, also auf den Hauptfahrbahnen fahren, ist Ärger mit der Polizei und "Trinkgeld" garantiert. Die lieben es wenn sie da einen "dummen Ausländer" etwas plündern können.
Es war erst 10:00 Uhr und schon ~30oC heiss. Und wir würden erst von jetzt an in den argentinischen Chaco (sprich Tschacko) kommen. Obwohl mehr oder weniger in der Mitte zwischen Atlantik und Pazifik gelegen, liegt dieser Chaco nur 50 - 250 m über dem Meeresspiegel und ist eine sehr heisse Gegend. Die Namen der Städte sind sehr aufschlussreich - Pampa de lo Infierno (Pampa der Hölle), Monte Quemado (Verbrannter Berg), Rio Muerto (Toter Fluss). Vegetation ist zwar grün und es gibt viele Bäume, aber selten einen am Strassenrand um Schatten für eine Wasser- und PP zu spenden.
Auf der Strasse ist man oft und länger alleine. Es dauert immer eine Weile bis man wieder einem entgegenkommenden Auto oder Lastwagen begegnet.
Weiter bis nach Saenz Peña, wo wir erst an der dritten aufgesuchten Tankstelle Benzin fanden.
Mittlerweile 13:00 Uhr und 42oC.
Nach Saenz Peña gibt es zwei Strassenpolizeistationen, eine bei Pampa de los Guanacos und eine bei Taco Pozo. An beiden wird man angehalten und es wird eine "Contribuicion" verlangt. Wenn man Glück hat sind die gerade damit beschäftigt jemand anders zu ärgen und Du kommst ungemolken vorbei.
Noch ein mal getankt, in Monte Quemado. Tanken war nicht nur eine Notwendigkeit um weiter fahren zu können, sondern auch immer eine Möglichkeit kurz im Schatten zu stehen und viel Wasser zu trinken.
Die Strecke zwischen Corrientes und Joaquin V Gonzales (Ruta 16) ist praktisch eine Gerade, nur ab und zu Kurven. Dies ermöglicht es ohne viel Stress diese 950 km an einem Tag zu fahren.
Um 18:00 Uhr in Joaquin V Gonzales angekommen. Es war immer noch rund 30oC.
Wollten noch bevor wir ins Hotel gingen tanken. Schlechte Nachricht: Kein Benzin. Gute Nachricht: Der Tanklastwagen mit Benzin soll in der nächsten Stunde ankommen. Schlechte Nachricht: Kilometerlange Autoschlange an der einzigen Tankstelle die Benzin bekommen soll. Also erst mal ins Hotel und eine ordentliche Dusche. Zurück zur Tankstelle um die Lage auszuloten. Als wir die Motorräder in der nähe der Tankstelle abstellten wurde uns sofort zugewunken und die Richtung zum Ende der Schlange gewiesen. Diese Leute hatten Bierdosen in der Hand und waren schon ziemlich fröhlich vor lauter aufs Benzin warten. Wir haben gefragt wie das Ganze mit dem Benzin den so ablaufen würde und wie lange es dauern könnte bis man drann käme. Gute Nachricht: der Tanklastwagen sei schon angekommen und wird gerade entladen. Schlechte Nachrich: Keiner wüsste wie lange es dauern würde. Zweifelhafte Nachricht: Wir könnten mit dem Manager der Tankstelle sprechen und sehen ob der uns irgend wie helfen würde. Haben uns das Ganze ein bisschen angeschaut und weiterhin mit den frölichen hin und her schwankenden biertrinkenden Wartenden geplaudert. Wärend einer kurzer Beratung unter uns was wir nun tun würden rief uns einer dieser Argentinier und sagte sie würden uns vor ihnen in die Schlange lassen. Nur rund 20 Autos von der Zapfsäule entfernt. Wir sein doch gern gesehene Brüder (Hermanos) aus Brasilien und das wäre schon abgemacht und in Ordnung. Wir haben das Angebot nicht angenommen. Die restlichen hunderte von Wartenden hätten da sicher auch noch gerne ein Wort mit reden wollen. An Stelle dessen wüden wir sehr früh am nächsten Tag zurück kommen, in der Hoffnung es gäbe keine Schlange mehr, aber immer noch Benzin.
8.10
Joaquin V Gonzales -SA (Argentinien) - San Pedro de Atacama (Chile) - 730 km
Früh aufgestanden. Zu früh für ein Frühstück im Hotel. Ab zur Tankstelle. Um 5:50 immer noch eine Schlange von rund 20 Autos.
Um 6:40 dann getankt und abgefahren. Von der Ausfahrt von Joaquin V Gonzales ab kann man schon am Horizont die Anden sehen.
Was mache ich falsch?
Ich schaffe es nur 6 Bilder pro Beitrag einzufügen. Benutze dazu "Anhänge verwalten". Andere Reiseberichte haben jede Menge Bilder. Wie macht man so etwas? Und die Anderen haben so schön grosse Bilder. Bin richtig neidisch.
Benutze .jpg Format bei eminen Bildern.
Habe mich ein bisschen im Forum umgesehen, bin aber scheinbar zu doof um die richtige "Hilfe" zu finden.
Wer hat Rat, oder kann mir wenigstens den Weg (link) zur "Hilfe" weisen.
Werde einfach mal den ersten Teil dieses Berichts öfter aufteilen, bis ich dann gelernt /gefressen habe wie man es richtig macht.
Peter
Brasilien - Argentinien - Chile - Peru - Bolivien - Brasilien
6.10.11 - 22.10.11
4 Motorräder - 2x K1300GT, 1x R1200GSA, 1x R1200GS
Kilometerstand der R1200GS am 6.10.2011 - 27.946 km
TEIL Ia
Angefangen hat das Ganze in Londrina am 6.10.11 um 6:45 Uhr
Londrina (S23o18'57" W51o11'51"), Bundesstaat Paraná (PR), Brasilien, liegt 560 km westlich der Stadt São Paulo, so ungefähr in der Mitte zwischen São Paulo und Foz do Iguaçu.
Ziel der Reise war Peru - Titicacasee, Machu Picchu und Nazca
Da wir den Weg bis San Pedro de Atacama - Chile schon von einer Fahrt in 2009 kannten hatten wir uns vorgenommen diese Strecke so schnell wie möglich (3 Tage) hinter uns zu bringen. Es wurde also auch etwas weniger fotografiert.
6.10
Londrina - PR (Brasilien) - Candelaria -MI (Argentinien) - 804 km
Also früh in Richting Foz do Iguaçu (westlich) losgefahren und erste PP (pinkelpause) und tanken nach rund 250 km. Weitere 260 km bis Foz do Iguaçu. Dort an einer Tankstelle kurz im stehen gegessen, getankt und weiter hin zur Grenze Brasilien Argentinien. Ausgangs- und Eingangsformalitäten Barsilien / Argentinien ohne Probleme reibungslos abgelaufen.
Kurz nach der Grenze (~ 50 km) Begegnung mit 8 Brasilianern auf Harleys, die die gleiche Runde wie wir, aber anders rum, am fahren wahren. Wir gerade angefangen, die so gut wie am Ende ihrer Reise. Von diesen erfuhren wir das es in Argentinien stellenweise Benzinmangel gäbe.
Weiter bis Candelaria, kurz vor (~20 km) Posadas, wo wir um 18:30 Uhr ankamen und wie geplant haben zu übernachten. Eine kleine Stadt mit nur 2 Hotels und einer Tankstelle. Benzin gab es, man musste aber etwas Schlange stehen (~20 min). Das ausgesuchte Hotel (das weniger schlechte) war ein "Multisternehotel" (so viele Du am Himmel sehen und zählen kannst).
Warum wir dort und nicht in Posadas, eine grössere Stadt, übernachtet haben lag daran dass wir uns den Zeitverlust in eine grössere Stadt rein und am nächsten Tag wieder raus zu fahren sparen wollten. Abendessen war "Lomito" und argentinisches Bier (Quillmes). Lomito ist eine argentinsche Version eines Cheeseburgers mit Salat, nur viel besser. Burger durch echtes Fleisch ersetzen, das ganze in grösse verdreifachen und gut mit Salatblätern und Tomatenscheiben ausrüsten. Auf Wunsch noch ein gebratenes Ei dazwischen.
Als wir nach der Rechnung fragten wurde uns sofort, ohne mit der Wimper zu zucken, 320,00 Pesos Argentinos (PA) geantwortet. Kurz nachgerechnet und gemeint das könnte nicht stimmen, was verursachte das der Ober im Restaurant für ungefähr eine halbe Stunde verschwand und dann mit einem Wert von PA 270,00 zurück kam. Wieder kein Papier oder Rechnung, nur ein mündliches 270. Dies stimmte dann aber und wurde bezahlt. Ab ins Hotel zum Baden und Schlafen. Aber vorher eine Beschreibung des Zimmers: Rund 3,5 x 2,5 m gross. Nein, nicht klein, wirklich gross, weil bei diesen Massen das Badezimmer (~ 1,2 x 1,2 m = Dusche, Kloh und Waschbecken) dazu gehört. Es war gerade mal Platz für zwei Betten, ein Stuhl und Aircondition im Zimmer. Die "Grösse" des Badezimmers hatte zur Folge das Alles was drinn war nach einer kurzen Dusche auch nass war. Handtuch, Klopapier, was auch immer ...
7.10
Candelaria -MI - Joaquin V Gonzales -SA (Argentinien) - 948 km
Früh aus den Federn, da an diesem Tag 950 km zurück gelegt werden sollten. Motorräder bepackt und vor dem Frühsück (Multisternehotels haben so was nicht) schnell erst mal ~180 km gefahren. In Itá Ibaté an einer Tankstelle gefrühstückt und getankt. Wegen dem Benzinmangel in Argentinien suchten wir nach 150 -180 km immer eine Tankstelle. An dieser Tankstelle einer Gruppe von Brasilianern begegnet, die uns erzählten sie hätten in Posadas übernachtet. Alle Hotels besetzt. Nur ein sehr kleines, ohne Aircondition, nach langem Suchen gefunden. Unsere Idee in Candelaria in unserem jetzt Maxisupermultisternehotel zu übernachten war also doch nicht so schlecht gewesen.
In Corrientes, nach weiteren 150 km, wieder getankt.
Sollte einer von Euch hier vorbei kommen und die Stadt in Richtung Resistência verlassen wollen, wird er eine Hauptstrasse (4 Fahrbahnen - 2 Haupt- und 2 Nebenfahrbahnen) lang fahren müssen bis zur Brücke nach Resistência. Fahre UNBEDING auf den Nebenfahrbahnen (rechts halten). Die zwei Hauptfahrbahnen sind für Motorräder verboten. Solltest Du es anders machen, also auf den Hauptfahrbahnen fahren, ist Ärger mit der Polizei und "Trinkgeld" garantiert. Die lieben es wenn sie da einen "dummen Ausländer" etwas plündern können.
Es war erst 10:00 Uhr und schon ~30oC heiss. Und wir würden erst von jetzt an in den argentinischen Chaco (sprich Tschacko) kommen. Obwohl mehr oder weniger in der Mitte zwischen Atlantik und Pazifik gelegen, liegt dieser Chaco nur 50 - 250 m über dem Meeresspiegel und ist eine sehr heisse Gegend. Die Namen der Städte sind sehr aufschlussreich - Pampa de lo Infierno (Pampa der Hölle), Monte Quemado (Verbrannter Berg), Rio Muerto (Toter Fluss). Vegetation ist zwar grün und es gibt viele Bäume, aber selten einen am Strassenrand um Schatten für eine Wasser- und PP zu spenden.
Auf der Strasse ist man oft und länger alleine. Es dauert immer eine Weile bis man wieder einem entgegenkommenden Auto oder Lastwagen begegnet.
Weiter bis nach Saenz Peña, wo wir erst an der dritten aufgesuchten Tankstelle Benzin fanden.
Mittlerweile 13:00 Uhr und 42oC.
Nach Saenz Peña gibt es zwei Strassenpolizeistationen, eine bei Pampa de los Guanacos und eine bei Taco Pozo. An beiden wird man angehalten und es wird eine "Contribuicion" verlangt. Wenn man Glück hat sind die gerade damit beschäftigt jemand anders zu ärgen und Du kommst ungemolken vorbei.
Noch ein mal getankt, in Monte Quemado. Tanken war nicht nur eine Notwendigkeit um weiter fahren zu können, sondern auch immer eine Möglichkeit kurz im Schatten zu stehen und viel Wasser zu trinken.
Die Strecke zwischen Corrientes und Joaquin V Gonzales (Ruta 16) ist praktisch eine Gerade, nur ab und zu Kurven. Dies ermöglicht es ohne viel Stress diese 950 km an einem Tag zu fahren.
Um 18:00 Uhr in Joaquin V Gonzales angekommen. Es war immer noch rund 30oC.
Wollten noch bevor wir ins Hotel gingen tanken. Schlechte Nachricht: Kein Benzin. Gute Nachricht: Der Tanklastwagen mit Benzin soll in der nächsten Stunde ankommen. Schlechte Nachricht: Kilometerlange Autoschlange an der einzigen Tankstelle die Benzin bekommen soll. Also erst mal ins Hotel und eine ordentliche Dusche. Zurück zur Tankstelle um die Lage auszuloten. Als wir die Motorräder in der nähe der Tankstelle abstellten wurde uns sofort zugewunken und die Richtung zum Ende der Schlange gewiesen. Diese Leute hatten Bierdosen in der Hand und waren schon ziemlich fröhlich vor lauter aufs Benzin warten. Wir haben gefragt wie das Ganze mit dem Benzin den so ablaufen würde und wie lange es dauern könnte bis man drann käme. Gute Nachricht: der Tanklastwagen sei schon angekommen und wird gerade entladen. Schlechte Nachrich: Keiner wüsste wie lange es dauern würde. Zweifelhafte Nachricht: Wir könnten mit dem Manager der Tankstelle sprechen und sehen ob der uns irgend wie helfen würde. Haben uns das Ganze ein bisschen angeschaut und weiterhin mit den frölichen hin und her schwankenden biertrinkenden Wartenden geplaudert. Wärend einer kurzer Beratung unter uns was wir nun tun würden rief uns einer dieser Argentinier und sagte sie würden uns vor ihnen in die Schlange lassen. Nur rund 20 Autos von der Zapfsäule entfernt. Wir sein doch gern gesehene Brüder (Hermanos) aus Brasilien und das wäre schon abgemacht und in Ordnung. Wir haben das Angebot nicht angenommen. Die restlichen hunderte von Wartenden hätten da sicher auch noch gerne ein Wort mit reden wollen. An Stelle dessen wüden wir sehr früh am nächsten Tag zurück kommen, in der Hoffnung es gäbe keine Schlange mehr, aber immer noch Benzin.
8.10
Joaquin V Gonzales -SA (Argentinien) - San Pedro de Atacama (Chile) - 730 km
Früh aufgestanden. Zu früh für ein Frühstück im Hotel. Ab zur Tankstelle. Um 5:50 immer noch eine Schlange von rund 20 Autos.
Um 6:40 dann getankt und abgefahren. Von der Ausfahrt von Joaquin V Gonzales ab kann man schon am Horizont die Anden sehen.
Was mache ich falsch?
Ich schaffe es nur 6 Bilder pro Beitrag einzufügen. Benutze dazu "Anhänge verwalten". Andere Reiseberichte haben jede Menge Bilder. Wie macht man so etwas? Und die Anderen haben so schön grosse Bilder. Bin richtig neidisch.
Benutze .jpg Format bei eminen Bildern.
Habe mich ein bisschen im Forum umgesehen, bin aber scheinbar zu doof um die richtige "Hilfe" zu finden.
Wer hat Rat, oder kann mir wenigstens den Weg (link) zur "Hilfe" weisen.
Werde einfach mal den ersten Teil dieses Berichts öfter aufteilen, bis ich dann gelernt /gefressen habe wie man es richtig macht.
Peter