Weiterer Umbau-Thread

[Swt]

Hallo Guido, hallo zusammen,
vielen Dank, auch für Eure Kommentare.
Heute mal das Nummernschild, eine TT Hecktasche und den TT Halter für mein Garmin Zumo 220 angebaut. Anschlüsse erfolgen variabel, sodass ich bei Bedarf auch mein Garmin ZumoXT verwenden kann. Hat sich bei meiner 1200er doch noch der Umstieg auf den BMW Navigator VI gelohnt.
Dann noch eine kurzen ersten ErFAHRung um s Eck gesammelt.
Die Kiste ist ganz schön hoch und man sitzt ungewohnt auf dem Moped (KTM ähnlich) und nicht „im Moped“. Die Benutzung der Pivot Pegsz Fußrasten ist ebenfalls noch ungewohnt. Eventuell müssen die Wege zum Brems- und Schalthebel noch angepasst werden. Aber … der Spaß ist garantiert.
Hydraulische Kupplung funzt 1A, der Antriebsstrang und die hintere Scheibenbremse sind stimmig und funktionieren ebenso gut.
Weiteres nach mehr Fahreindrücken
Grüße aus Berlin Stö

Uhi
Möchte dir nicht zu nahe tretten
Aber fürs Navi gibt es schönere Lösungen .
Etwa über dem Tacho.
Sieht einheitlicher aus---finde ich .
Fürs Auge stimmiger.
Hab bei der HPM/Scrambler mir ein Halter gemacht.

Ansonsten super schönes Mooobbbed

 

[stoe]

Moin zusammen,
@ Knut: vielen Dank!

@ swt: Das sieht bei Dir sehr stimmig aus und gefällt mir sehr gut. Bei mir wäre das so ohne Vorbau und große Scheibe nicht zu verwirklichen.
Mir gefallen aus Sicherheitsgründen die abschließbaren TT Halter, welche aber leider sehr klobig sind. Es handelt sich bei der Befestigung auch nur um ein Provisorium aus bereits vorhandenen Teilen. Vielleicht geht auch ein Anbau an der Lenkermittelstrebe.
Grüße aus Berlin
Stö

Uhi
Möchte dir nicht zu nahe tretten
Aber fürs Navi gibt es schönere Lösungen .
Etwa über dem Tacho.
Sieht einheitlicher aus---finde ich .
Fürs Auge stimmiger.
Hab bei der HPM/Scrambler mir ein Halter gemacht.

Ansonsten super schönes Mooobbbed
[/QUOTE

 

[stoe]

Sorry, Doppelpost

 

[stoe]

Hallo liebe GS-Freunde!
Habe am Wochenende mal den Tank befüllt und ne etwas größere „Runde gedreht“. Fazit: das Grinsen im Gesicht bleibt bestehen.
Sitzhöhe mal nachgemessen—> stramme 94 cm und damit mindestens gleich hoch, wie ne 690er KTM (93cm)
Schalten mit den Pivot Pegsz ist weiterhin ungewohnt. Man muss sich doch (zumindest jetzt am Anfang) bei den Schaltvorgängen sehr konzentrieren und ruhig schalten.
Vielleicht lässt dich da ja auch noch etwas einstellen.
Ansonsten funzen die Hydraulische Kupplung und der 1100er Antrieb samt Scheibenbremse tadellos.
Die Sache mit dem Anbau des Navihalters an der Lenkermittelstrebe ist wahrscheinlich hinfällig, da das ACE Acewell-Tachoeinheit ablesbar und bedienbar bleiben muss.
Na, schaun mer mal.
Liebe Grüße
Stö

 

[AndreasXT600]

Hallo liebe GS-Freunde!
Habe am Wochenende mal den Tank befüllt und ne etwas größere „Runde gedreht“. Fazit: das Grinsen im Gesicht bleibt bestehen.
Sitzhöhe mal nachgemessen—> stramme 94 cm und damit mindestens gleich hoch, wie ne 690er KTM (93cm)
Schalten mit den Pivot Pegsz ist weiterhin ungewohnt. Man muss sich doch (zumindest jetzt am Anfang) bei den Schaltvorgängen sehr konzentrieren und ruhig schalten.
Vielleicht lässt dich da ja auch noch etwas einstellen.
Ansonsten funzen die Hydraulische Kupplung und der 1100er Antrieb samt Scheibenbremse tadellos.
Die Sache mit dem Anbau des Navihalters an der Lenkermittelstrebe ist wahrscheinlich hinfällig, da das ACE Acewell-Tachoeinheit ablesbar und bedienbar bleiben muss.
Na, schaun mer mal.
Liebe Grüße
Stö

So mega dreitausend Prozent glücklich liest sich das in meiner Interpretation noch nicht. Hast du insgesamt mehr von dem Umbau erwartet?

 

[stoe]

Hallo Andreas,
nein. Wie ich zum Beginn meiner Erläuterung schon geschrieben habe:
„Fazit: das Grinsen im Gesicht bleibt bestehen.“
Und es gibt (nicht nur bei solchen Projekten) immer etwas zu verbessern.
Nein, für die lange Zeit des Wartens und Werdens, der kompletten erneuten Entkernung des CTI-Katastrophen-Rahmens und den Neu-Aufbau durch SWT bin ich überglücklich und bin gerade Manuel Schad und SWT für die schlussendliche Realisierung und Fertigstellung dankbar. Der Weg war eben holprig und zeitaufwändig, wenn man bedenkt, das zwischen Start und Ende des Umbauprojektes ganze 12 Jahre lagen.
In dieser Zeit haben sich soviele Prioritäten und Gegebenheiten geändert.
Genannt sei hier der Wegfall des DB Autoreisezuges, welcher uns immer unseren Zielen in Südeuropa nahegebracht hat. Wir haben ihn zu unseren jährlichen Reisen oft und gern genutzt (Innsbruck, Villach und Verona nach Österreich/Italien, München-Ost und Lörrach ins Alpenland, Avignon in die Seealpen und Pyrenäen). Die Fa. aus Leverkusen, welche mal die Ford Transits mit langer Ladefläche von Berlin aus angeboten hatte, haben wir auch einmal genutzt. Sie existiert hier auch nicht mehr. Und fahren mit Anhänger kommt für uns nicht infrage.
Die Absolvierung der Anreise mit den vorgenannten Hilfsmitteln wäre super.
Dazu kommt, dass ich mir nun für das Absolvieren der Anreise-Etappen die 12er GS Aventure 3-fach schwarz zugelegt habe. Insofern ist der Aktionsradius für die SWT #113 derzeit arg beschränkt auf das Berliner Umland und MVP mit seinen legal befahrbaren Endurostrecken und Kiesgruben.
Damals war als Umbauziel ein Moped zum Endurowandern geplant und dies ist auch dabei rausgekommen.
Inzwischen hat SWT schon an die 200 Umbauten durchgeführt (auch daran war vor 12 Jahren noch nicht zu denken) und es gibt da schon einige nette leichte Umbauten für das sportliche Segment mit USD Gabel und leichtem Q-Technik-Heck.
Man wird sehen. „Nach dem Umbauprojekt ist bekanntlich vor dem Umbauprojekt“.
Grüße
Stö

 

[Swt]

Hallo Andreas,
nein. Wie ich zum Beginn meiner Erläuterung schon geschrieben habe:
„Fazit: das Grinsen im Gesicht bleibt bestehen.“
Und es gibt (nicht nur bei solchen Projekten) immer etwas zu verbessern.
Nein, für die lange Zeit des Wartens und Werdens, der kompletten erneuten Entkernung des CTI-Katastrophen-Rahmens und den Neu-Aufbau durch SWT bin ich überglücklich und bin gerade Manuel Schad und SWT für die schlussendliche Realisierung und Fertigstellung dankbar. Der Weg war eben holprig und zeitaufwändig, wenn man bedenkt, das zwischen Start und Ende des Umbauprojektes ganze 12 Jahre lagen.
In dieser Zeit haben sich soviele Prioritäten und Gegebenheiten geändert.
Genannt sei hier der Wegfall des DB Autoreisezuges, welcher uns immer unseren Zielen in Südeuropa nahegebracht hat. Wir haben ihn zu unseren jährlichen Reisen oft und gern genutzt (Innsbruck, Villach und Verona nach Österreich/Italien, München-Ost und Lörrach ins Alpenland, Avignon in die Seealpen und Pyrenäen). Die Fa. aus Leverkusen, welche mal die Ford Transits mit langer Ladefläche von Berlin aus angeboten hatte, haben wir auch einmal genutzt. Sie existiert hier auch nicht mehr. Und fahren mit Anhänger kommt für uns nicht infrage.
Die Absolvierung der Anreise mit den vorgenannten Hilfsmitteln wäre super.
Dazu kommt, dass ich mir nun für das Absolvieren der Anreise-Etappen die 12er GS Aventure 3-fach schwarz zugelegt habe. Insofern ist der Aktionsradius für die SWT #113 derzeit arg beschränkt auf das Berliner Umland und MVP mit seinen legal befahrbaren Endurostrecken und Kiesgruben.
Damals war als Umbauziel ein Moped zum Endurowandern geplant und dies ist auch dabei rausgekommen.
Inzwischen hat SWT schon an die 200 Umbauten durchgeführt (auch daran war vor 12 Jahren noch nicht zu denken) und es gibt da schon einige nette leichte Umbauten für das sportliche Segment mit USD Gabel und leichtem Q-Technik-Heck.
Man wird sehen. „Nach dem Umbauprojekt ist bekanntlich vor dem Umbauprojekt“.
Grüße
Stö

100% Zustimmung
Man mag mit dem "alten 2V" nicht mehr solange Anfahrts/Rückfahrtstouren machen.
Nach Island sind wir die ca 1500km nach Hirtshals zur Fähre auch mit Auto und Anhänger gefahren.

(Deshalb soll es ja bald was neueres geben---damit lassen sich weitere Anfahrten besser/gemütlicher bewältigen)
Sowas wie sowas hier

Oder sowas

Lässt längere BAB Etappen besser ertragen.

Viel Spaß mit der alten

 

[SRalf]

Hallo Stö

Ich muss doch mal wieder den Thread hochholen
Hast du deinen erhofften Spass mit deinem Umbau und bist zufrieden oder hast du bereits weiteres Optimierungspotential entdeckt. Ich kenne es selber, man entdeckt immer wieder was.
Das ist auch der Grund des Hochholens:
Mir geht die gekürzte Paraleverstrebe nicht aus dem Kopf und bin wieder über deine Bilder gestolpert.

Hast du die gekürzte Strebe selber umgebaut oder umbauen lassen? Kannst du was dazu berichten?

Schönes Wochenende.

 

[stoe]

Hallo Ralf,
sorry dass ich erst jetzt antworte, aber ich war mit meiner 12 er GS ADV Dreifachschwarz im Fichtelgebirge und in der Oberpfalz unterwegs. Nette Leute, gut gegessen und getrunken, tolle Touren und dies alles bei bestem Wetter.
Jepp, Optimierungspotential gibt s immer. Leider konnte ich den Umbau aus Zeitmangel und Fahrzeugüberschuss noch nicht so oft bewegen.
Folgendes hab ich schon verändert bzw. verbessert.
Stromanschluss für s kleine Zumo gelegt, wobei ich wohl doch auf das Zumo XT aus meinem Fundus mit Befestigung an der Lenkermittelstrebe umsteigen werde. Dieser klobige RAM Mount Halter seitlich gefällt mir nicht.
Das Hauptmassekabel hatte mangels Gewindeschaden an der Befestigung Aussetzer. Ich hab ein längeres Kabel verwendet und am Getriebe verschraubt.
Kniepads habe ich angebracht.
Ferner „klongt“ der Hauptständer bei dolleren Bodenwellen irgendwo am Rahmen an; evt. baue ich ihn wieder ab.
So, nun zu Deinem Hauptanliegen. Die einstellbare Paraleverstrebe habe ich damals beim André Delvendahl (CTI Fahrzeugtechnik) so zum Rahmenbausatz mitgekauft. Manuel Schad hielt gar nix davon, zumal das ganze wahrscheinlich nicht tüvkonform wäre.
Wir haben uns dann für die SWT eigene Paraleverstrebe entschieden.
Fahrversuche haben also nicht stattgefunden.
Viele Grüße aus Berlin Stö

 

[stoe]

Hallo nochmal Ralf und alle Interessierten,
mein Fazit gut 12 Jahre nach der ersten Planung:
Heute würde ich mich eher für einen Hard Enduro-Umbau entscheiden.
Und dann natürlich gleich mit Manuel von SWT zusammenarbeiten.
Hätte ich mir einigen Ärger und nen Haufen Geld gespart.
Der Sinn eines Endurowander-Umbaus für kurze Anreisen im ausgesuchten Revier ist mangels günstigstem Autoreisezug hinfällig. Alternativ wäre eine Anreise per Anhänger in diese Gebiete oder zu Trainings möglich.
Aber dann halt mit nem richtigen Sportumbau wie z.B.:

PS nach dem Projekt ist vor dem Projekt: einen kleine G/S Tank (s. Foto) hab ich mir schon als erstes Teil gekauft

 

[SRalf]

Hallo Ralf,
sorry dass ich erst jetzt antworte, aber ich war mit meiner 12 er GS ADV Dreifachschwarz im Fichtelgebirge und in der Oberpfalz unterwegs. Nette Leute, gut gegessen und getrunken, tolle Touren und dies alles bei bestem Wetter.
Jepp, Optimierungspotential gibt s immer. Leider konnte ich den Umbau aus Zeitmangel und Fahrzeugüberschuss noch nicht so oft bewegen.
Folgendes hab ich schon verändert bzw. verbessert.
Stromanschluss für s kleine Zumo gelegt, wobei ich wohl doch auf das Zumo XT aus meinem Fundus mit Befestigung an der Lenkermittelstrebe umsteigen werde. Dieser klobige RAM Mount Halter seitlich gefällt mir nicht.
Das Hauptmassekabel hatte mangels Gewindeschaden an der Befestigung Aussetzer. Ich hab ein längeres Kabel verwendet und am Getriebe verschraubt.
Kniepads habe ich angebracht.
Ferner „klongt“ der Hauptständer bei dolleren Bodenwellen irgendwo am Rahmen an; evt. baue ich ihn wieder ab.
So, nun zu Deinem Hauptanliegen. Die einstellbare Paraleverstrebe habe ich damals beim André Delvendahl (CTI Fahrzeugtechnik) so zum Rahmenbausatz mitgekauft. Manuel Schad hielt gar nix davon, zumal das ganze wahrscheinlich nicht tüvkonform wäre.
Wir haben uns dann für die SWT eigene Paraleverstrebe entschieden.
Fahrversuche haben also nicht stattgefunden.
Viele Grüße aus Berlin Stö

Hallo Stö
Das passt doch. Ich bin auch nicht schneller mit meiner Antwort. Wir haben auch noch anderes zu tun.

Das "klongen" des Hauptständers kenne ich. Er ist auf Touren im losen Terrain immer etwas arg aktiv. Ich will es mal versuchen und ihn mit einem "Gummi" festzuspannen.
Dein Tipp mit der Paraleverstrebe an Manuel zu wenden will ich mal weiterverfolgen.

 

[stoe]

Hallo nochmal,
Manuel bzw. SWT hat diese einstellbaren Streben m.E. gar nicht im Programm; er hält davon nix. Bei SWT erhält man die leichtere gepresst Paraleverstrebe, die ich jetzt auch verbaut habe. Die nicht tüvkonforme CTI-Strebe besitze ich nicht mehr.
Diese war auch lediglich eine in der Mitte getrennte Original BMW Streb mit Gewinde recht und links in beiden Ende versehen. In der Mitte befand sich dann ein Verbindungsteil mit Bolzen und Kontermuttern re. und li.
Zum Thema „anschlagender Hauptständer werde ich mal die Problemstellen verorten und mit Anschlagspuffer / Gummis arbeten.
Viele Grüße
Stö

 

[Swt]

Moin.
Soweit ich mich erinnern kann gab oder gibt es eine Hollandische(?) Firma die verstellbare Streben hat für die Bmw's.
Glaube MV Meyer.
Bin nicht sicher müsste da recherchieren.
Gruß

 

[stoe]

Zum Thema „Besitzerstolz“:

Hallo liebe Gemeinde,

a bisserl stolz sind wir schon, meine SWT # 113 und ich.
Haben wir es doch tatsächlich in s aktuelle BMW MO-Heft in die Rubrik „Besitzerstolz“
geschafft.
Grüße aus Berlin
Stö & Elsa die Ku

 

[stoe]

Hallo liebe GS Gemeinde!
Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Jetzt ist die SWT # 113 schon 2 Jahre wieder on the road. Leider habe ich sie auf Grund der Langstreckentouren mit meiner 12er GS ADV (u.a. nach Korsika) und meiner anderweitigen Hobbies sehr wenig gefahren. Es kamen gerade mal ca. 500 Km zusammen. Das soll sich dann demnächst im (Un-) Ruhestand ändern. Nun jedenfalls war zum ersten Mal nach dem Umbau die TÜV-Untersuchung fällig. Dafür gab ich die GS beim BMW Händler meines Vertrauens ab (Riller&Schnauck ehemals 2Wheels4u, hier in Berlin Nonnendammallee). Dort habe ich ich die 12er GS ADV in Komission gekauft und ich schätze die „pflegenden Hände“ dort. Fun Fact: einer der Mechs fährt einen originalen HPN Umbau (s. Fotos)
Es gab im Vorfeld etwas Unruhe und Verunsicherung wegen der hier im Forum auch schon besprochenen Problematik der geänderten Reifenfreigaben.
Aber… alles schick —> Plakette ohne Mängel bekommen.
Jetzt geht es noch an einige Feinabstimmungen und Projekte, wie z.B. besseren Naviplatz für ein zeitgemäßes Garmin XT finden und die Fernbedienung für den ACE Acewell anbauen und anschließen.
Und… ein neues Umbauprojekt mit deutlich sportlicherer Ausprägung ist ebenfalls schon „in der Pipeline“, Teile sind bereits im Regal.
Grüße aus Berlin
Stö

 

[Swt]

Hi Stoe.
Glückwunsch zu 500km
Mal ne Frage.
Neues Projekt---Warum?
Warum verbindest du nicht die
"neue Idee/Projekt " mit der jetzigen?
Vorteile---1 Motorrad=>500km

Weiterhin viel Spaß

 

[stoe]

Moin zusammen,
ja, gute Frage.
Wie gesagt, kommt demnächst der (Un-) Ruhestand und ich schraube doch so gern.
Wobei meine Eingangs erwähnten alten englische Blechhaufen (Triumph Spitfire und Triumph GT 6) auch noch nicht wieder on the road sind.
Nun speziell zu den GS 2V Umbauten: Wer diesen Thread vom Ursprung her verfolgt, stellt fest, dass die Initialzündung nach einer sehr schönen Tour in die französischen Pyrenäen einsetzte. Ich erleichterte meine originale PD Serie 1 um den Tank, Wasserrohr und Verkleidung und verbaute die WP 50 Extreme Vordergabel. Rahmen und Endantrieb blieben original. Die Anreisen in die gelobten Enduroparadiese Europas erfolgten weitgehend mit dem Autoreisezug. Dies ist heute so leider nicht mehr möglich.
Der seinerzeit in Angriff genommen Umbau weist aber noch deutlich die Eigenschaften der Anreise und des Endurowanderns vor Ort auf.
Fahrten mit Motorradanhänger mögen meine 3 Kumpels nicht so, also haben wir uns daher inzwischen alle größere tourenfreundliche Mopeds (meine 12er GS ADV, ne 790er KTM, ne 700er Tenere World RAID und ne Suzi V Strom) zugelegt.
Dadurch wurde mein Umbau zum „Nischenfahrzeug“.
Für den weiteren Umbau zu einer sportlicheren, leichteren GS waren einfach zu viele neue Komponenten erforderlich.
So habe ich bereits schon eine 48er WP XPLOR 7548 Gabel von KTM im Regal. Auf die hydraulische Kupplung wird hier verzichtet, dafür hab ich schon einstellbare Handhebel von Tusker Pro und einen Kurzhubgasgriff. Eine SGS2 Anlage von SR wird verbaut, ebenso ein Q Tech Sportheck (o.ä.) und ein G/S Tank. Die Elektrik soll „schmal und überschaubar“ gehalten werden. Im Großen und Ganzen soll es halt ein Sportgerät werden.
Schaun mer mal. Ich werde weiter berichten.
Grüße aus Berlin
Stö

 

[Adventure-Doc]

Ich hatte auch einen extremen Knickwinkel am Kardan sodass ich mir die Strebe selbst gekürzt habe. Alle Teile die ich verwendet habe sind aus Titan Grad 5.
Mit den Scheiben und den Muttern kann ich die Länge gut einstellen und auch variieren sowie alles gegeneinander gut festziehen.
Ich bin zufrieden damit!

Vorher…

Nachher, der Winkel lässt sich so perfekt einstellen!

 

[stoe]

Hallo Steve,
sieht gut aus. Sehr sauber gelöst.
SRalf hatte mich diesbezüglich auch mal per PN angefragt. Ich hatte ja seinerzeit genau so eine verstellbare Strebe von CTI gekauft. Im Zuge des Neuaufbaus und der Fertigstellung durch Manuel von SWT haben wir dann auf den Einbau verzichtet. Er hält davon nicht sonderlich viel und sie ist bezüglich des Knickwinkels beim Umbau auf Zentralfederbein nicht wirklich erforderlich (siehe Fotos von meinem Umbau).
Wir waren uns auch nicht sicher, wie der TÜV hier bei der HU reagiert.
Hast Du bzw. habt Ihr da Erfahrungswerte?
Grüße. Stö

 

[Adventure-Doc]

Mein TÜV Prüfer hat bei der Letzten HU ca. 53 mal „Geil“ und „ist das Geil“ gesagt dann war die Plakette dran… bis zu einer Strebe ist der nie vorgestoßen…!