Welches Bike?

Diskutiere Welches Bike? im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen, ich brauch eure Hilfe da ich mir nächsten Jahr ein neues/gebrauchtes Motorrad kaufen will aber noch nicht weiß welches. Ideal wäre...
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Sab-Enduro

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Hallo zusammen,
ich brauch eure Hilfe da ich mir nächsten Jahr ein neues/gebrauchtes Motorrad kaufen will aber noch nicht weiß welches. Ideal wäre ein Bike mit 600 – 900 Hubraum und 60 – 80 PS mit leichtem handling und muss Reisetauglich sein. Meine letzten Reisen gingen nach Norwegen, in die Pyrenäen und in die französischen Seealpen. Zukünftige Touren sind die Lofoten (Norwegen), Schottland und vielleicht Albanien. Die Inspektionen sollte nur alle 10tkm nötig sein.

Mein bisherigen Motorräder waren eine Suzuki GS500E, BMW R800R, Yamaha FJR 1300 und momentan fahre ich eine R1200GS (Bj. 2008).

Die folgenden Eigenschaften solle mein zukünftiges Bike haben:
*zuverlässig
*leicht zu händeln
*bequemer Sitz/-haltung da ich Langstrecken fahre
*sollte gelegentlich leichte Schotterstraßen befahren können und für die Zukunft vielleicht auch mehr!

Ich will noch kurz erläutern warum ich ein anderes Bike suche.
Die 1200GS ist wirklich super zu fahren, allerdings ist sie mir etwas zu schwer und dadurch leider schon einige male im Stand umgefallen :mad:! Um diese dann wieder aufzustellen benötige ich meistens Hilfe besonders mit Gepäck!
Des weiteren bin ich leider auch schon drei mal mit Ihr liegen geblieben. Zwei mal wegen einer defekten Elektronik an der Benzinpumpe und ein mal wegen einer kaputter Batterie. Das letztere ist natürlich ein Verschleißteil sollte aber bei einem drei Jahre alten Bike nicht vorkommen!

Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe.

VG Sabine
 
Hansemann

Hansemann

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Hallo Sabine,

wenn Du mit der 12er GS nicht so glücklich bist, musst Du wohl wirklich eine Klasse "runter".

Da gibt es jede Menge Motorräder, die Deine Anforderungen entsprechen können. F650 GS, Kawasaki Versys, Suzuki V-Strom um nur einige zu nennen. Vielleicht kaufst Du Dir ab und an mal eine Zeitschrift die sich mit Motorrädern beschäftigt und dabei rauhig auch mal den verlag oder das Heft wechseln.

Letzten Endes würde ich aber empfehlen, so viele Motorräder wie möglich mal auszuprobieren, also ne Probefahrt zu machen. Kannst ja bei allen Marken mal vorbeischlendern und Dich bei den Händlern beraten lassen. Du wirst überrascht sein, wie viele unterschiedliche Argumente für das vom jeweiligen Händler angebotene Modell Du hören wirst. Mindestens so viel wie es Empfehlungen und Tips in den verschiedenen Foren gibt.

Meine Frau fährt eine F650GS, wir waren dieses Jahr in Rumänien, Moldawien, Transnistrische, Ukraine und Rußland. Es gab nichts zu beanstanden, höchstens, dass sie alle 400 km tanken musste, meine ADV hätte da immer noch ein bisschen gekonnt. Klar war Kettenpflege angesagt, da wir keinen Öler dran haben (und wahrscheinlich auch nicht dranbauen) aber die Maschine war sehr zuverlässig. Derzeit denken wir für 2012 an Island. Ach ja, bis 140 km/h hält die "Kleine" mit der "Dicken" mit, erst darüber kann ich sie abhängen, es muss also nicht unbedingt ne 800er sein...
 
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Mortenhh

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Erst einmal stimme ich Hansemann zu.

Was dein Inspektionswunsch betrifft gibt es glaube ich nur BMW und Triumph, könnte mich aber auch irren.

Probieren und Probieren und du wirst etwas passendes für dich finden.


P.s.

Drei Jahre ist für eine Motorradbatterie recht normal, alle drei Jahre wird bei mir zwangserneuert.

Eine Motorradbatterie ist deutlich kleiner als eine Autobatterie muss aber fast die selbe Leistung erbringen, daher ist der Lebenszyklus geringer.
 
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Sab-Enduro

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Hallo Hansemann,
das mit dem ausprobieren von verschiedenen Motorrädern werde ich wohl wirklich im nächsten Frühjahr in Angriff nehmen müssen.
Die 800GS bin ich schon zwei mal zur Probe gefahren. Die ist aber auch wieder so extrem hoch und man muss die Sitzbank und das Windschild tauschen.
Die 650GS (twin) ist mir bis jetzt noch nicht so in den Sinn gekommen. Sollte ich vielleicht auch in Betracht ziehen. Kann man mit dieser auch abseits der Straße fahren oder hast du die Räder gewechselt?

Irgendwie schwirrt mir im Kopf die G650GS oder die "alte" F650GS (single) rum. Bin mir aber nicht sicher ob der Leistungsunterschied nicht doch zu groß ist!?!

@ Mortenhh
Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Meine "alte" Roadster ist jetzt acht Jahre alt und hat immer noch die erste Batterie drin. OK sie ist nicht mehr die Beste aber sie funktioniert noch.

VG Sabine
 
Adventure_Michi

Adventure_Michi

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hallo sabine


meine frau fährt auch die F650GS und ist damit voll glücklich,
wir waren dieses jahr in korsika, anfahrt war die D902, die route de garnde alpes, also viel kurvige gegend.
auch mit gepäck ist sie immer gut damit zurecht gekommen,
und ich (1150 GSA) fahr auch recht gerne mit der "kleinen"

wenn ich das so richtig weiß war sie dieses jahr 6000 km damit unterwegs

das ganze ging ohne störungen .. ausser tanken und kette schmieren
 

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KoongFoo

KoongFoo

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Eine Motorradbatterie ist deutlich kleiner als eine Autobatterie muss aber fast die selbe Leistung erbringen, daher ist der Lebenszyklus geringer.
Kann ich so aus meinem Erleben nicht bestätigen.
Meine olle Africa Twin hat in 12 Jahren Dauernutzung (also wirklich nahezu jeden Tag ins Büro und zwei, drei längere Touren im Jahr) gerade mal eine Batterie verbraten. Die Originale war nach ziemlich genau 6 Jahren fertig und hat keinen Mucks mehr gemacht. Und bis zum Verkauf der AT nach weiteren 6 Jahren hat auch die zweite Batterie problemlos durchgehalten. Wohlgemerkt ganz ohne diesen Winterausbau-ans-Ladegerät-häng-Brimborium, das manche geradezu rituell zelebrieren.

Gruß,

Bernd
 
Fredl

Fredl

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Servus Sabine,

ist schon interresant Dein Motorradlebenslauf und Dein Grund zum Wechseln;)
Ich gehöre noch zu den glücklichen und habe z.B. den Chaberton mit meiner BMW R 80 G/S bezwungen. Ich bin dann auch dem Wahn des immer schneller/stärker usw. verfallen bis hin zur BMR R 1200 GS bzw. Yamaha XT 1200 Super Tenere. All diese Fahrzeuge haben mir rießigen Spaß bereitet und doch bin ich jetzt wieder den Weg "Back too the roots" gegangen:D
Warum?
Nun, das Gewicht der o.g. Boliden wurde immer höher und die Geländetauglichkeit immer weniger. Ja, die Werbung suggeriert einem die absolute Fernreise-und Geländetauglichkeit und auch div. Trainings z.B. in Hechlingen laufen genau auf dieses Bild hinaus.
Doch verlasse ich mal die Teerstraße (ich rede hier nicht von festplanierten Kieswegen usw.) sieht die Welt schon ganz anders aus!
Auch ich habe bei meinen Fernreisen die 12er GS bzw. die Super Dicke XT schon einige male aufstellen müssen, dass macht keinen Spaß!
In meinen Augen ist die F 800 GS bzw. die F 650 GS hier schon besser geeignet! Zum ersten das geringere Gewicht, zum zweiten ein absolut genügsamer und zuverlässiger Motor usw.
Einen für alle gültigen Tipp kann und will ich natürlich auch nicht geben, dass muß jeder selber entscheiden.
Die von der Zuverlässigkeit her genannten Modelle wurden hier eh schon genannt. Du mußt Dich auf dem Motorrad wohlfühlen und das Teil auch in jeder Lage sicher beherrschen können und da gehört auch mal ein "Aufheben" dazu. Also, Probefahren, Umbauten wie Tieferlegen, niedrige Sitzbank usw. mit in Deine Entscheidung einfließen lassen usw.
Ich starte übrigens im Juni 2012 mit meiner F 800 GS Trophy (niedrige Sitzbank für meine 168 cm :D ) nach Island und werde hier nicht nur die Ringstraße befahren, sondern auch im Hochland div. F-Straßen. Ich war im Juni 2010 bereits mit meinem Fernreisegespann dort und weis was mich da erwartet:D
Na, dann viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten Motorrad
 

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Kieler

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Irgendwie schwirrt mir im Kopf die G650GS oder die "alte" F650GS (single) rum. Bin mir aber nicht sicher ob der Leistungsunterschied nicht doch zu groß ist!?!
Solltest Du wirklich mal ausprobieren. Die 50 PS sind zwar unter Deiner angepeilten Leistung aber das reicht völlig aus, um Spaß zu haben, und im Gelände zählt jedes Kilo. Die Einzylinder GS ist, nach meiner Meinung, ein guter und preiswerter Kompromiss zwischen Spaß, Reise und Gelände.
 
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LGW

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Alsoooooo...

1. Probefahren bis zum Umfallen :D

2. tun tun die alle :D

Triumph anschauen, die Tiger ist :D und der Motor ist :D :D :D

Wenn dir die 800er zu hoch ist - und hoch ist sie - probier auf jeden Fall die Einzylinder. Die Zweizylinder-F passt mir garnicht, der Motor macht keine Laune (genau wie der der 800er, irgendwie Charakterlos), und die 650er sieht mir persönlich auch irgendwie zu... langweilig aus.

Ohne Sozius reicht die Leistung des Einzylinders aus, die sind wirklich robust (bei 42tkm gekauft, jetzt 88tkm und nix ausser Verschleissteile gewesen!), und Spass machen die auch. Natürlich mit der Leistungsentfaltung der 12er nicht zu vergleichen. Auf Landstrassen fährt dir aber auch keiner weg.
 
Zebulon

Zebulon

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R 1200 GS Adventure LC (06/2015), F 650 GS maximal tief (09/2010), KTM Duke 390 (06/2015)
Die 650GS (twin) ist mir bis jetzt noch nicht so in den Sinn gekommen. Sollte ich vielleicht auch in Betracht ziehen. Kann man mit dieser auch abseits der Straße fahren oder hast du die Räder gewechselt?

Irgendwie schwirrt mir im Kopf die G650GS oder die "alte" F650GS (single) rum. Bin mir aber nicht sicher ob der Leistungsunterschied nicht doch zu
Da du vorher eine 1200er gefahren bist, scheinst du recht groß zu sein. Ich fahre sehr gerne mit der 650er Twin von meiner Frau, für die ich, extra für mich, eine hohe Sitzbank besorgt habe. Mit den 3 erhältlichen Bänken deckt man ein großes Spektrum ab.

Für leichtes Gelände oder mässigen Schotter ist das ein super Teil. Dann würde ich aber einen Enduroreifen aufziehen, Heidenau, Conti oder Metzeler haben da gute Sachen im Programm, mit denen man auch auf der Strasse gut mithalten kann.

Ansonsten sind die 70 PS allzeit ausreichend, ich mache mit dem Teil Sachen, da würde ich mit meiner Adv. nie im Leben dran denken. Und 200 kg fühlt sich, gegenüber der 1200er, fast wie ein Spielzeug an.
 
L

LieberOnkel

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Na wenn Einzylinder, dann aber auch XT.
Bin lange die XT 660 gefahren. Tolles Teil. Und als Z auch reisetauglicher.
 
anja67

anja67

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F650GS Twin
Hallo Sabine

Ich habe 8 Jahre die F650GS Einzylinder gefahren und 60.000 km damit zurückgelegt. War sehr zufrieden und außer den regelmäßigen Wartungen war ich sonst nie in der Werkstatt. Der Verbrauch lag bei Durchschnitt 3,5-3,8l.

Nun fahre ich die F650GS Twin und bin damit sehr glücklich. Die 71 PS gefallen mir doch viel besser. Ob es beim Überholen ist oder doch mal etwas mehr Gas geben ;) einfach besser. Ich glaube wenn die Einzylinder die PS gehabt hätte, dann wäre ich nicht auf die Twin umgestiegen. Der Eintopf war sehr zuverlässig. Mal sehen wie sich die Twin in den kommenden 60.000 km verhält, 13.000 davon habe ich schon :D

Gruß Anja
 
A

Andison

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R1200GS MÜ
Auch ich fahre gelegentlich die F650GS-Twin meiner Frau.Gefällt mir richtig gut.
Besonders wenn ich direkt von der 1200er auf die 650er umsteige denke ich immer wieder boah is die leicht und handlich.
Bin auf kurvigen Landstraßen gefühlt schneller unterwegs als mit der 12er.
Die Sitzbank sieht sehr unbequem aus, ich hatte bisher aber keine Probleme-
wobei ich auch noch keine wirklich lange Tour mit ihr gefahren bin.
Schotterpisten sind kein Thema,aber für viel mehr wirds wohl auch nicht reichen...
 
willy.b

willy.b

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f650GS twin MZ ETZ 250 HG
ich habe im september meine 1150rt gegen eine twin getauscht. für mich war die rt DAS moped. sie lief ohne murren fast 100tsd km. nach dem ich eine probefahrt mit dem twin gemacht habe, gabs kein überlegen mehr. geniales teil.
der umstieg vom rt-sessel auf die twin-"bierbank " war grob. die ersten paartausend km waren die hölle.

wg. batterie, in der rt lief immer noch die erste !

meine regierung hat ihre r1200r gegen einen 650er " eintopf " getauscht, sie kriegt das grinsen nicht mehr aus dem gesicht.
 
S

Sab-Enduro

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f800gs
Hallo Sabine

Ich habe 8 Jahre die F650GS Einzylinder gefahren und 60.000 km damit zurückgelegt. War sehr zufrieden und außer den regelmäßigen Wartungen war ich sonst nie in der Werkstatt. Der Verbrauch lag bei Durchschnitt 3,5-3,8l.

Nun fahre ich die F650GS Twin und bin damit sehr glücklich. Die 71 PS gefallen mir doch viel besser. Ob es beim Überholen ist oder doch mal etwas mehr Gas geben ;) einfach besser. Ich glaube wenn die Einzylinder die PS gehabt hätte, dann wäre ich nicht auf die Twin umgestiegen. Der Eintopf war sehr zuverlässig. Mal sehen wie sich die Twin in den kommenden 60.000 km verhält, 13.000 davon habe ich schon :D

Gruß Anja
Hallo Anja,
wie hoch ist der Verbrauch der Twin? Liegt dieser auch bei 4 Liter oder ist der höher?
Gruß Sabine
 
peter-k

peter-k

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Guck Dir auch mal die DL650 (neue Ausführung) an. Ein toller Wurf und kaum schlechter als die F 650 GS. Als Reisemotorrad sogar besser.
 
anja67

anja67

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F650GS Twin
Hallo Sabine

Ich schreibe mir ja jedes Tanken auf, deshalb kann ich dir da eine genaue Auskunft geben. Ich fahre sie mit exakt 3,92l Durchschnitt - 45x tanken
Niedrigster Verbrauch (im Urlaub - will mich ja umschauen) 3,52l
Höchste Verbrauch (natürlich Autobahn - mit Gepäck) 4,88l

Gut, ich bin kein Raser, aber bin doch oft zügig unterwegs ;)

Zu Hause bin ich mit 3,7 - 4,0l unterwegs, je nach Lust und Fitness :D

Gruß Anja
 
A

Aurangzeb

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Als ich vor zwei Jahren in Kapstadt war, habe ich ein deutsches Pärchen getroffen, das mit Motorrädern quer durch Afrika gefahren war.. Jeder fuhr eine Yamaha Xt 600. Beide waren zufrieden, auch die Frau hat nicht geklagt. Dieses Modell gibt es glaub ich nicht mehr, wär heute wohl xtz 660.
Die F 800 GS ist zwar auch schön, aber kaum niedriger als die 1200er und auch nicht wirklich ein Leichtgewicht. Aber wenn du mit der Dicken meist klar gekommen bist...
Gruß
 
Parzival

Parzival

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(Ex) R 1200 GS
Kann ich so aus meinem Erleben nicht bestätigen.
Meine olle Africa Twin hat in 12 Jahren Dauernutzung (also wirklich nahezu jeden Tag ins Büro und zwei, drei längere Touren im Jahr) gerade mal eine Batterie verbraten. Die Originale war nach ziemlich genau 6 Jahren fertig und hat keinen Mucks mehr gemacht. Und bis zum Verkauf der AT nach weiteren 6 Jahren hat auch die zweite Batterie problemlos durchgehalten. Wohlgemerkt ganz ohne diesen Winterausbau-ans-Ladegerät-häng-Brimborium, das manche geradezu rituell zelebrieren.

Gruß,

Bernd
Zum Batteriethema:

Das lässt sich SO nicht vergleichen. Die heutigen Motorräder haben viel mehr Stromabnehmer an Bord. Die Batterien sind aber nicht grösser geworden.
Dazu kommt, dass heute ein hoher Startstrom absolute Pflicht ist - sonst macht es gleich nur noch Klack. Du wirst auch eine heutige Maschine nicht mehr so leicht anschieben können weil bei einer schwächeren Batterie erst mal die Aggregate ihren hohen Impuls brauchen bevor der Strom zur Zündung geht. Ebenso verbrauchen die Motorräder heutzutage auch im Stillstand Strom. Die Batterie kann also leicht nur aufgrund der starken Entladung schon einen Schlag weg bekommen. Es sind also nicht die Batterien schlechter geworden - sondern die Belastung macht die Batterien heute schneller fertig
 
peter-k

peter-k

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R 1200 GS / 2007
So genau ist das.

Darum sage ich, dass die Batterietechnik nicht mit der allgemeinen technischen Entwicklung mitgehalten hat. Man kann auch sagen, die Batteriehersteller waren faul, es gab viele viele Jahre satte Profite für nix tun. Und das die Batterien immer häufiger abkaxxen erfreut die doch grundsätzlich erst mal.
 
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