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Ich finde derartige Schäden beim heutigen Stand der Fertigungstechnik eigentlich inakzeptabel und generell die BMW-Qualität dringend verbesserungsbedürftig.
Meine Frau und ich hatten in den letzten zehn Jahren ingesamt acht Neumotorräder (2000: 650 GS/EZ 2000 und 2001:1150 GS/ EZ 2004, 2008, 2009:1200 GS) von BMW. Mit nur einem einzigen davon gab es keine nennenswerten Problemen. Bei allen anderen traten zum Teil erhebliche Schäden auf (z.B. Kardan, HAG, Ringantenne, zentrale Steuerungseinheit), die auch mehrfach für Liegenbleiben in der Pampa und Werkstattbesuche während unserer Urlaube verantwortlich waren.
Alles kein Ruhmesblatt für BMW....... .
Danke erstmal an Alle.
Puhh, das sind ja doch 'ne Menge Sachen, die so kaputt gehen können. Schade finde ich solche Aussagen wie "vom Kunden weiterentwickelt" oder "Zum Glück gibt's die Mobilitätsgarantie" !! Ja hallo?? Fährt man denn eine Donghai, Dnejpr oder Enfield Bullet? Bei solchen könnte ich das verstehen, aber nicht bei Moppeds, die 'nen arschvoll Geld kosten und beim Kunden reifen dürfen. Hatte am Rande in der einen oder anderen Motorradzeitschrift oder beim Benzintalk schon mitgeschnitten, dass die R120GS-Moppeds rumzicken und die Fahrer/Eigner viel Zeit beim Freundlichen verbringen. Deshalb ja auch die Anfrage. Was bildet sich BMW eigentlich ein, wie mit dem Kunden umzugehen ist?
Mein Eindruck ist, dass ich besser nach einer gut erhaltenen 1150GS suche. Meine hat jetzt knapp 100Tkm runter, schnurrt zwar seit Anbeginn problemlos durch die Länder Europas. Toi, Toi, Toi.

. Sie ist aber etwas betagt und jetzt kommen die teuren Zipperlein, Stichwort Kupplungswechsel für 1T€ beim Freundlichen. Ja spinn' ich denn?
Andererseits kann's ja ruhig mal was aktuelles sein. Möchte mich bloß nicht verschlechtern, was Fahrwerk und technische Ausfälle angeht.
Was meint ihr? Lieber 'ne 1150Gs älteren Datums, warten auf die 1250GS oder das alleraktuellste Modell 12er GSA (wobei das Ding schon ein paar dicke Scheine kostet, so vom Freundlichen out of the box.....

)? Bei einer Probefahrt dieses Jahr -12er GSA mit ESA- konnte ich mich nicht für die GSA erwärmen. Das ESA ist mir -im direkten Vergleich mit meiner 1150GS- einfach viel zu weich, selbst wenn zwei hohe Berge im Sportmodus eingestellt sind. Das Fahrwerk ist dann immer noch nicht knackig, sondern eiert im Grenzbereich der Reifenhaftung wie ein Lämmerschwanz. Da bin ich aktuell besseres gewohnt. Aber vielleicht ist ja ohne ESA besser? Kann bloß keinen fragen, weil alle mit dem ESA rumfahren......
Der Winter ist lang und Eure Meinungen werden mir sicher den Weg weisen

, das richtige Krad für die kommenden Saisons auszuknobeln.
Bin sehr gespannt, welche Meinung ihr habt.