Jonni
So, dann nenn mir doch mal bitte eine kardanangetriebene Reiseenduro von Triumph. Habe ich da etwas verpasst? Gab es so etwas schon mal?
CU
Jonni
CU
Jonni
Rocket 3 hat ein Kardanantrieb, daher kennt sich Triumph mit Kardanantrieben aus. Oder muss es unbedingt ein Reiseenduro sein, obwohl bei einem Tiger der letzten Generation nur bedingt über einen "Enduro" gesprochen werden kann.So, dann nenn mir doch mal bitte eine kardanangetriebene Reiseenduro von Triumph.
brauchst Du ja auch nicht, aber vielleicht gibt es Leute die etwas weniger markentreu sind und damit ziemlich gut Fahrenmöchte ich den Kardanantrieb meiner heutigen GS nicht missen.
Die BMW betreib den Aufwand nicht weil es eine Geländetauglichkeit gefragt ist, sondern um möglichst Effektiv Kardannachteile zu eliminieren, wie z.B. Lastwechselreaktionen. Ich bin Yamaha XT 1200 Z gefahren und kann sagen, dass dort das vorbildlich gemacht wurde. Da merke ich, dass das Motorrad Kardanantrieb hat kaum im Gegensatz zu meiner GS. Was ist an den Kardanantrieb einer BMW R 1200 R anders, wobei da definitiv kein Gelände gefahren wird?Wenn das so einfach wäre, würde BMW bei der GS nicht einen solchen Aufwand betreiben. Müsste die GS nicht auch ein Mindestmaß an Geländegängigkeit besitzen, täte es eine einfache Kardanvariante
Wenn man die BMW-Brille mal wieder ablegt, dann erkennt man, dass deren Kardan nicht das Gelbe vom Ei ist und andere hier deutlich besseres haben.Geländetauglichkeit war sehr wohl eine Prämisse. Nicht ohne Grund ist die Momentabstützung daher von unten (1150er) nach oben (1200er) gewandert. Und dass die R-Modelle den gleichen Kardan haben, liegt nur daran, dass R und GS Modelle schon seit den 110ern die gleiche Basis haben. Kostenersparnis durch möglichst viele Gleichteile ist das Stichwort.
CU
Jonni
Na, wenn das alles ist:-) Ein paar Leute sind mit der Momentabstützung am Stein hängengeblieben, Momentabstützung wanderte nach oben. Das ist eine riesen Leistung! Bei anderen Motorrädern war die Momentabstützung immer oben, obwohl die Motorräder nie für das Gelände bestimmt waren - siehe Moto GuzziGeländetauglichkeit war sehr wohl eine Prämisse. Nicht ohne Grund ist die Momentabstützung daher von unten (1150er) nach oben (1200er) gewandert.
wieder einen japaner ...... - aber was hätten wir sonst
Matti
Naja, der BMW-Kardan erzeugt schon ein deutliches Aufstellmoment, wodurch die Federung verhärtet. Auf schlechten Staßen ist das nicht unbedingt von Vorteil. Yamaha hat das besser gelöst. Hier gibt es nur geringe Reaktionen des Kardanantriebs.Dann teile uns doch mal mit, wie häufig dein Kardan schon kaputt war, oder warum ist der BMW-Kardan nicht das Gelbe vom Ei? Also "Butter bei die Fische", wie wir hier im Norden sagen.
CU
Jonni
Scheuklappen? Nicht wirklich. Fahre drei verschiedene Motorradmarken. Und gäb es eine Alternative für mich, würd ich sie dankend nehmen, denn der Konzern BMW IST MIR ZUWIDER! Aber da ich wirklich die Variabilität der GS benötige und ausnutze, hilft mir der tolle Triple nicht, wenn mir der Töff insgesamt zu klein ist für meine Knochen. Und dann bleibt bei offroadtauglichen Tourern nicht mehr viel Auswahl...Nein, es entbehrt natürlich jeglicher Grundlage. Alles frei erfunden.
Oh entschuldige bitte, die neue Tiger ist natürlich keine Alternative. Sie wird höchsten einmal sein (wenn überhaupt, was aber zu bezweifeln ist, da die GS konkurrenzlos war, ist und immer sein wird).
Für alle anderen ohne weissblaue Scheuklappen wird die neue Tiger sicherlich ein interessantes Motorrad.
Wiso zu klein? Wie groß ist denn die 12er Tiger?.. wenn mir der Töff insgesamt zu klein ist für meine Knochen.
Wer lobt hier denn die Tiger?Aber sie schon loben, bevor sie dasteht- da habe ich etwas Angst vor der T- Brille
Es ist merkwürdig: Die Frage, wie gut man als großer Fahrer sitzt, hat nichts damit zu tun, wie groß das Motorrad ist. Ich sitze am besten auf einer GS, deshalb habe ich eine (meine hat sogar noch tiefergelegte Rasten). Meister im Verkacken der Usability auf den letzten Zentimetern ist in meinen Augen Honda. Die haben es sogar bei ihrem Rieseneimer Varadero geschafft, die Tankflanken so zu zerstylen, dass man da als Langbeiner seine Haxen nicht vernünftig unterbringt. Und so ist es mir schon bei vielen großen Möbeln gegangen: Auf der V-Strom hockte ich wie Affe auf dem Schleifstein, auf der 955er Tiger ebenso, auf der Stelvio hatte ich die Knie an den Zylinderköppen...Wiso zu klein? Wie groß ist denn die 12er Tiger?
Ach so ...Naja, der BMW-Kardan erzeugt schon ein deutliches Aufstellmoment, wodurch die Federung verhärtet. Auf schlechten Staßen ist das nicht unbedingt von Vorteil. Yamaha hat das besser gelöst. Hier gibt es nur geringe Reaktionen des Kardanantriebs.