Batterie Lebensdauer?

Diskutiere Batterie Lebensdauer? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Das dachte ich, sei der Hinweis, dass du mal damit stehen bliebst, und nun eine neue Blei drin ist. nö kein Feindbild bei mir, auf das ich...
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Unterwegs wird es teurer, wie wir erst diesen Sommer mit 160 Euro feststellen und zusätzlich 1 1/2 h einplanen durften. Im "zivilisierten" Teil der Welt, nicht irgendwo in der Walachei. Grüße Thomas
Das dachte ich, sei der Hinweis, dass du mal damit stehen bliebst, und nun eine neue Blei drin ist.
nö kein Feindbild bei mir, auf das ich losgehe.. Warum auch, Ehrliche Meinung sagen ohne Fremdangriff.
Jeder denkt er macht es richtig, selbst wenn er nichts macht und damit gute Erfahrungen hat.
Was K-H meint, ist dass scheinbar viele sehr kurze Freude am neuen Akku haben. Das scheint die Praxis zu sein.
Die Erste Batterie hält am Längsten, ist auch meine Erfahrung, kann aber sein, dass man es da noch genauer nimmt mit allem auch der Winternachladung? Ist die Kiste Alt vernachlässigt man so was vl?.
Und deswegen eher mal zu viel messen als zu wenig, sage ich mir. Gut, ich hab die Messgeräte liegen.
Aber du machst das mit der Nachladung wie ich und hast gute Erfahrungen.
"Vorsorglich" hatte ich nur eine Hawker PC680 aus meinem R1150RR Vormotorrad ausgewechselt, die war 8-9 Jahre alt und beim Starten kam öfter mal des ABS als Fehler. Dann kam schon da ein 8 AH Headway Pack rein, der mir aber heute zu wenig Startkraft hat, ich habe HC Kolben usw. das geht mir zu langsam über OT im "Winter" wie jetzt.
Also 8,4AH Flachpack oder 16 AH Headway rein, damit ist Batterietod unterwegs eigentlich fast unmöglich, wenn man die nicht mit Verbauchern über Nacht totmacht, tiefentläd.
Hält eine 65.-€ Blei bei dir 6-8 Jahre ist die Lifepo 4 per Lebensjahr teurer. Oder gleich.
Hält eine 100.- Blei aber nur 3 Jahre, schlägt die Lifepo auch in der Wirtschaftlichkeit, mal abgesehen , dass man mit 16 AH Lifepo "schweißen" oder andere Starten kann. Mir kommt es darauf an, einfach Ruhe zu haben.
 
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Franz Gans

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Jeder denkt er macht es richtig, selbst wenn er nichts macht und damit gute Erfahrungen hat.
Was K-H meint, ist dass scheinbar viele sehr kurze Freude am neuen Akku haben. Das scheint die Praxis zu sein.
Neues 1200 er BMW-Moped im Juni 2008 gekauft und erste Batterie im Herbst 2009 ersetzen muessen. Auch der Ersatz auf Gewaehrleistung (wieder Exide) wurde nur knapp ueber zwei Jahre alt und dann auf eigene Kosten durch Intact ersetzt. Hat anfangs gut mitgespielt, aber auch keine besonders hohe Lebensdauer (ca. 3,5 a) erreicht und schon gar keine fuenf Jahre oder mehr. Laut Haendlerauskunft zur damaligen Zeit seien auch GS-Modelle von den fruehen Exide Ausfaellen massiv betroffen gewesen.

darauf an, einfach Ruhe zu haben.
Ich will das nach der Anschaffung auch fuer einige Jahre aus dem Kopf haben und nicht bei jedem Anlassvorgang ein unterstuetzendes Stossgebet gen Himmel schicken muessen, dass der Anlasser die Kolben gerade noch einmal so ueber den OT reisst, wie in den ersten Jahren wiederholt geschehen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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@teileleklaus
Das war die im Motorrad meiner Frau. Die Batterie war auch schon 6 Jahre alt und es war mir durchaus bewusst, dass die demnächst fällig wird. Da wir letztes Jahr nur in Deutschland unterwegs waren habe ich einen Ausfall durchaus auch in Kauf genommen, wenn auch nicht erwartet. Und in einer kühlen Nacht am Fichtelgebirge war es dann auch soweit. Zum Glück nichts dramatisches. Fremdstarten ging noch und anschliessend vorsorglich zum BMW Händler nach Schwarzenberg umd gewechselt. Das war aber meine Nachlässigkeit weshalb ich im. Beitrag #10 auch schrieb: "hoffentlich ist die Freude nachher auch noch so groß " Womit ich ausdrücken wollte, dass irgendwann eben doch Schluss ist. Und je älter die Batterie ist, umso wahrscheinlicher der Ausfall. Deswegen sich vorher überlegen, ob man das Risiko eines Ausfalls in Kauf nimmt oder nicht.

Die gehäuften Ausfälle der Exides in den Anfangsjahren, ich kenne die Diskussionen hier im Forum noch sehr gut, bin seit 2007 angemeldet (TomTom-Biker), haben mit mangelnder Konstruktion und Fertigung der Batterien zu tun. Aussage BMW. Zwischenzeitlich ist das Thema vom Tisch. Was nicht heißt, dass es nun keinen vorzeitigen Ausfälle geben kann. Bei einem technischen Gerät ist das normal, aber nicht die Regel. Soweit nicht von vornherein fehlerhaft.

Ich rechne mit einer realistischen Lebensdauer zwischen 4-6 Jahren. Hält sie länger ist es gut, fällt sie vorher aus hat man Pech gehabt. Ich gehöre nicht zu denen, die hier mit stolzer Brust kundtun wie lange die erste Batterie schon drin ist. Glück gehabt, demnächst halt nicht mehr.

Das ist meine Einstellung zur Batterielebensdauer und wann ich wechsle.

Und ja, LifePo. Meinetwegen. Für mich bisher kein Thema. Bei meiner nächsten im Frühjahr denke ich mal drüber nach. Die Preise sind ja heute nicht mehr alleine ein Thema. Hast Du eine Empfehlung?

Grüsse Thomas
 
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Ist das eine LifePo? Wie ist das mit der Ladestromüberwachung? Ganz allgemein für alle LifePos.

Ne, hab's gesehen normaler Bleiakku. Da tut es auch meine bisherige Yuasa.
YUASA Motorradbatterie YTX14-BS 12Ah (DIN 51214)

Hat mich bisher auch nicht im Stich gelassen und lange gehalten.

Wäre das hier eine Alternative?
Shido Lithium Motorradbatterie LiFePO4 LT14B-BS 12V | Batterie24.de

Bei einem Preis vo ca. 100 Euro könnte ich mir das überlegen. Vermutlich zusätzlich noch neues Ladegerät?

Grüsse Thomas
 
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Keine Ahnung. Woran erkenne ich, ob es eine LifePo ist?
Da ich seit diesem Winter Strom in meiner Garage habe, habe ich die Batterie an das BMW-Ladegerät gehängt. Hat gut funktioniert. Nach einer Standzeit von ca. 2 Monaten (noch ohne Ladegerät) zeigte das Ladegerät an, dass die Batterie zu 96% gelanden sei.
 
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An der Produktinformation (technologie AGM):

1578141373903.png

Am Gewicht und am Preis.

"Normale Batterien" (Blei-Akkus) sind ja auch nicht unbedingt schlecht. Zigmilloenfach bewährt und funktionieren immer. Es sei denn nicht, das hat dann aber Gründe, die nicht zwangsläufig mit der Technologie begründet sind.

Wenn man hier mal alle die hören würde deren Batterie nicht den Geist aufgegeben hat und deren Batterie nicht ständig an irgendsoeinem High-Tech-Erhaltungsgeräten hängt, ergäbe sich sicherlich auch ein etwas anderes Bild von der Zuverlässigkeit von Starterbatterien.

Zu diesen Ladegeräten habe ich eh ein zwiespältiges Verhältnis. Ja, ich habe auch eins und habe das auch schon genutzt. Keine Ahnung was da intern mit schlauen Algorithmen abläuft und ob das alles immer so gut für die Batterie ist. Meine Erfahrung war jedenfalls, daß ich, wenn ich das Motorrad nutzen wollte, festgestellt habe, daß es dann just in der Entladungsphase befand. Was dem Starten nicht unbedingt dienlich und dem Erhaltungszustand der Batterie über die statistisch möglichen Lade-/Entladezyklen auch nicht unbedingt förferlich sein kann. Deswegen nutze ich sowas nicht mehr. In der Saison wird gefahren und im Winter ausgebaut und nach 1 - 2 Monaten einmal richtig geladen. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv.

Da der Preisunterschied zu denn LiFePo nun tatsächlich nicht mehr so groß ist, ich muß zugeben mich nie mit dem Thema beschäftigt zu haben, wäre das nun für den dritten und vermutlich letzten Wechsel eine Überlegung wert. Aber ich lese auch Nachteile, auch hier im Forum, was beispielsweise die Startfähigkeit bei nierigeren Temperaturen anbelang. Das kann bei mir auch in der Saison vorkommen, wie beispielsweise vor ein paar Jahren im Oktober auf der Edelweißhütte am Großglockner, wo ich bei Minustemperaturen und Schnee übernachtet habe und die Maschine die Nacht über draußen stand. Ich habe diesbezüglich halt keine Erfahrungen, die Yuasa hat jedenfalls ihre Arbeit verrichtet.

Aber ich merke schon, ich beginne nun selbst eine Wissenschaft aus so einem banalem Thema wie Starterbatterie zu machen. Was ich eigentlich gar nicht will. Vielleicht fange ich demnächst auch noch an über das Öl zu philosophieren oder den Reifendruck oder die Nützlichkeit des Touratech Hupenschutzbügels, Hoffentlich wird es bald wieder wärmer.

Grüße Thomas
 
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Ich hatte das Bauchweh letztes Jahr in den Dolos:
Eine Maschine der Gruppe sprang morgens nicht an. Alle waren vom Nachtfrost und 2 cm Schneegraupel überrascht worden.
Eingedenk der Tatsache, dass die Lifepos ja bekannterweise so kalt nicht mögen, hatte ich schon Schiss zu starten.
Erst mal die Maschine in die heraufkommenden Sonnenstrahlen gestellt und Eis gekratzt. Zum Glück hatte ich die Sitzbank abgedeckt. Besen und kratzer, achtung dass die Schalter nicht kaputt gehen, alles voll angefrorenem Eis..
Dann nach 10..15 Minuten Start, alles gut mit der 16 AH Selbstbau Lifepo ! uff Erleichterung. Der Andere ließ sich mit dem Auto.. Batterie kaufen gehen..
 
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War interessant mal über Alternativen nachzudenken. Ich bleibe allerdimgs bei Altbewährtem und werde mal die von billy verlinkte intact AGM testen (76 Euro). Hat etwas mehr Kaltstartstrom als die Yuasa bei etwa gleicher Kapazität. Letzere ist für mich wichtig, da ich noch eine alte GS mit kleiner LM und BKV habe. 4 oder 5 Ah der handelsüblichen LiFePo sind mir da gefühlt zuwenig. Ausserdem erspare ich mir mit der AGM ein zusätzliches Ladegerät. Mein derzeitiges ist für Lion nicht geeignet.



Grüße Thomas
 
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Hatte ich gesehen. Danke.

Grüße Thomas
 
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Überlegung: Da meine seit 6 Jahren und 76000km mit sehr vielen Starts (ich mache den Motor aus an der Ampel) im Dienst ist, wird sie wohl bald einmal hin sein. Hingegen liess sich der Motor gestern ohne Zickerei nach bald 3 Monaten Winterruhe ohne am Ladegerät zu nuckeln problemlos starten. Nun könnte ich vorsorglich zum guten Preis eine Delo in die Garage stellen. Ist so eine LiIo-Batterie eigentlich lagerfähig? Oder anders rum: Geht die nach einer (kürzeren) Zeit ohne Benutzung kaputt?
 
teileklaus

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Was soll man erwarten? kann halten. Ich würde halt den Tester darnhalten und den Startsstrom messen, ist der unter 160 A wechseln.
Oder warten und dann vor dem Urlaub erneuern, dann bleibt man nicht im Ausland / Urlaub stehen.
 
camasoGS

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Ich habe leider keinen Tester.
 
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Ist das eine LifePo? Wie ist das mit der Ladestromüberwachung? Ganz allgemein für alle LifePos.
.........
Bei einem Preis vo ca. 100 Euro könnte ich mir das überlegen. Vermutlich zusätzlich noch neues Ladegerät?

Grüsse Thomas
Es ist keine Ladestromüberwachung sondern eine Ladespannungsbegrenzung der Einzelzellen. Balancern.
Die Shido Ltx 14 -BS sind mir zu wenig in der Kapazität mit 4-5 Ah. ich verbaue mind 7,4 AH.. das hält auch.
Will man etwas Sicherheit ob der Anlasser noch ne Weile gut ist, muss man halt zu jemand fahren der das testen kann, oder hoffen oder ggf auch mal zu früh auf Neu wechseln. Unabhängig davon kann ein Bleiakku trotzdem ab einem Alter unangekündigt einen Plattenschluss bekommen, wenn die Bleimasse runterrieselt und unten kurzschließt..
Nicht bei allen Typen. GEL weiß ich nicht.
 
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Franz Gans

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stellen. Ist so eine LiIo-Batterie eigentlich lagerfähig? Oder anders rum: Geht die nach einer (kürzeren) Zeit ohne Benutzung kaputt?
Eigentlich nicht. Denn eine der positiven Eigenschaften von LiFePO4-Zellen (wohlgemerkt Zellen) ist eine sehr geringe Selbstentladung. Das heisst, die Zelle kann - zumindest theoretisch - ruhig eine Weile (ein Jahr?) unbenutzt in der Ecke liegen ohne dadurch Schaden zu leiden.

Keine Ahnung wie sich das infolge der eingebauten Elektronik (Schutzschaltungen, Balancer) fuer die gesamte Batterie darstellt. Die besteht ja aus mindestens vier in Reihe geschalteten Zellen (um auf die im Kfz-Bereich erforderliche Nennspannung von "12 V" zu kommen) und in dem Fall vermutlich aus weiteren vier dazu parallel verbundenen Zellen (um dann die Kapazitaet von 4 Ah zu erreichen).

Mir waere die Gesamtkapazitaet von 4 Ah der Batterie (noch dazu fuer eine luftgekuehlte R1200 ohne Ventilausheber) zu gering. Deswegen ist sie auch so preisguenstig, denn die Menge der verbauten Einzelzellen bestimmt den Preis natuerlich erheblich mit.

VIele Gruesse
Karl-Heinz
 
camasoGS

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Danke für Deine Einschätzung hinsichtlich LiFePO4. Wie steht's mit den von mir angefragten LiIo-Batterien?
 
teileklaus

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für Louis kannich nicht sprechen, da fragst du am besten selbst nach: DELO LITHIUM-ION-BATTERIE PLFP-30L 12V/8AH,CCA 440A kaufen | Louis Motorrad & Feizeit
Das wäre eine Type mit mind 6..8 AH die für die großen 2 Zyl, taugen könnte.
Meine Schutzschaltungen betreffen die Lagerung nicht, dh die Zellen kommen teilentladen und sind so auch sehr lange lagerfähig.
Hochwertige A123 Zellen vertragen den teilentladenen Zustand ebenso wie die fertigen Packs bei einer Spannung von 8 Volt. Blei sind da schon bald hinüber.
Ich kann aus Erfahrung nur raten nicht zu billig zu kaufen 100 .- reichen auf jeden Fall nicht für einen Akku, der lange halten soll.
Ich habe meinen Lifepo Pack aus dem alten Motorrad ins neue 12 er umgezogen damals. Heute habe ich aufgerüstet.
Hier ein 10 AH Pack der für eine R1150 übrig ausreicht. ,2020-02-10 10 AH Lifepo4 mit Case.jpg

hier ein kleiner Akku : Die Startkraft eines 5 AH recht schon aber die Kapazität ist zu wenig und zudem fährt man mit dem kleinen Akku immer an der zulässigen Leistungsgrenze, es sind nur 10 sec Start bei ZB 160 A zulässig, schreibt aber keiner.. weil die Starter nur 120 A ziehen.., 2020-02-10 19.49.31.jpg

Ein 7,5 AH Pack ist für die 12 er eine gute Größe : Dazu kommt ein starker Balancer in externem Alugehäuse, wo die ggf Wärme weg kann.
Die in Fertig lifepos eingebauten Balancer sind mini Teile mit ganz geringer Wirkung.

2020-02-10 19.51.04.jpg
Einzelzellen sollen möglichst nur bis 3,65 V pro Zelle max betrieben werden, also 14,4 V gesamt.
Sind Einzelzellen schwächer wie andere, sind sie zuerst voll und an der Spannungsgrenze, also bei ZB 3,70 V dafür aber eine gute Zelle nur bei 3,50 Volt obwohl die Gesamtspannung gleich bei 14,4 Volt ist, dann bremst der Balancer die schon volle Zelle bei 3,65 Volt ein und die Andere kann auch voll werden, ohne dass Einzelzellen zu voll werden und "überlaufen"..
 
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Franz Gans

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Danke für Deine Einschätzung hinsichtlich LiFePO4. Wie steht's mit den von mir angefragten LiIo-Batterien?
Siehe letzen Absatz, der sich vornehmlich auf das "Kaliber" der Lous Batterie bezieht. Ansonsten gibt's den Rest bei teileklaus ;-).

Lass' Deine aktuelle Batterie doch von einem Autoelektriker testen (à la teileklaus), da Du kein eigenes Testgeraet hast. Das kostet nicht viel, hat allerdings - ich habe das mal vor wenigen Jahren machen lassen um eine schwache Hawker PC680 zu identifizieren - nicht viel Aussagekraft, wenn es nicht vernuenftig gemacht wird. In meinem Fall: Alles o.k., aber halt doch nicht in Ordnung. Hat aber bei einem Bosch-Dienst auch nichts gekostet (habe sie ausgebaut auf den Tisch gestellt. er hat sie "gewogen" und sein Tester sie fuer gut befunden).

Mit einem Alter von sechs Jahren wird die aktuelle wohl nicht mehr allzu lange funktionieren (dagegen sprechen jedoch die aktuellen Beobachtungen), allerdings widerstrebte es mir auch ein funktionierendes Teil vorzeitig wegzuwerfen. Sonderangebote gibt es immer wieder - und wie geschrieben - 4 Ah ist schon ein wenig arg wenig.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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