GS-Nick
Themenstarter
Hi!
Wie der Titel vermuten lässt, bin ich auf der Suche nach einem Motorrad für die kommende Saison und hoffentlich die nächsten Jahre. Habe über den Winter nun fleißig recherchiert und durfte auch ein paar Maschinen probe fahren um einen Eindruck von ihnen zu bekommen. Ich habe ein Budget von knapp 7.000€, mit gewissem Aufwand und gutem Angebot wären 8.000 möglich. Bin fast 2m lang und fahre 15.000-20.000km im Jahr. Brauche daher unbedingt was zuverlässiges! Mir ist klar, dass trotzdem mal was "kommen kann", schraube aber auch recht gerne selbst. Manche Sachen dann ggf. mit Hilfe (z.B. Nadellager bei meiner 11er damals) aber bin grundsätzlich mal lernbereit. Das mal so als Rahmenbedingungen.
In Frage kommen nach meiner Recherche: 11,5er GS, 12er GS MÜ oder TÜ, Suzuki Bandit 1250.
Nun würde ich einfach mal meine Gedanken zu den einzelnen Modellen schreiben und sehr gern eure Einschätzungen hören ;-)
1. R1150 GS
Wenn, dann nur Modell bis 2002 wegen BKV. Gegenüber meiner alten 1100 allerdings auch der geringste Sprung. Habe auch öfter was von Getriebeproblemen bei höheren Laufleistungen gehört. Da habe ich dann eigentlich keine Lust drauf. Wenn ich mit geringer Laufleistung kaufe, dann geht's eher schon wieder Richtung Standschäden, denke ich?
2. Suzuki Bandit 1250
Ist natürlich ein ganz anderes Konzept und keine BMW, vielleicht kann mir ja trotzdem wer was dazu sagen ;-) Der Motor ist der HAMMER! Allerdings von der Sitzposition schon Grenzwertig. Dafür bekomme ich Maschinen mit moderater Laufleistung deutlich innerhalb des Budgets. Modellprobleme konnte ich im Netz keine finden. Scheint mir also zuverlässig.
Hat hier jemand Erfahrungen?
Jetzt folgen die Kandidaten, die ich favorisieren würde:
3. 1200GS TÜ
Ausgereift, nach dem was ich so im Forum lese. Mein Vater fährt auch ne 2012 Adventure und hatte noch nie Probleme gröberer Art. Ich durfte sie fahren mal ein paar Tage lang letzte Saison und war vom Motor auch sehr angetan. Die Sitzposition ist auch ein Traum. Einziger Negativpunkt, den ich erkennen konnte: (Zu) lauter Auspuff für meinen Geschmack.
Allerdings: Bei meinem Budget bewegt man sich dann bei Laufleistungen um die 70.000 - 85.000km. Macht es da überhaupt Sinn zu schauen, oder kommt dann bei den Laufleistungen so viel, dass es mich finanziell umhaut?
4. 1200GS MÜ
Wäre mir eigentlich am Liebsten, die gibt es vom Budget her schon mit um die 60.000km, teils schon getauschter Kupplung und ich kann Wartungen noch mehr selber machen (Ventile z.B.). Und hat nicht so nen lauten Auspuff :-) Folgende Bedenken habe ich aber (Berechtigt?):
Auf der einen Seite schrecken mich die hohen Laufleistungen der GSen ab, andererseits bei meiner Jahresfahrleistung kommen "eh" schnell km auf alles drauf. Also geht es mir hauptsächlich um den Aspekt der Zuverlässigkeit.
Wenn ihr sonst noch Punkte zum beachten habt - gerne her damit!
Würde mich freuen, wenn ihr mir hier Meinungen und Ideen geben könntet ;-)
Wie der Titel vermuten lässt, bin ich auf der Suche nach einem Motorrad für die kommende Saison und hoffentlich die nächsten Jahre. Habe über den Winter nun fleißig recherchiert und durfte auch ein paar Maschinen probe fahren um einen Eindruck von ihnen zu bekommen. Ich habe ein Budget von knapp 7.000€, mit gewissem Aufwand und gutem Angebot wären 8.000 möglich. Bin fast 2m lang und fahre 15.000-20.000km im Jahr. Brauche daher unbedingt was zuverlässiges! Mir ist klar, dass trotzdem mal was "kommen kann", schraube aber auch recht gerne selbst. Manche Sachen dann ggf. mit Hilfe (z.B. Nadellager bei meiner 11er damals) aber bin grundsätzlich mal lernbereit. Das mal so als Rahmenbedingungen.
In Frage kommen nach meiner Recherche: 11,5er GS, 12er GS MÜ oder TÜ, Suzuki Bandit 1250.
Nun würde ich einfach mal meine Gedanken zu den einzelnen Modellen schreiben und sehr gern eure Einschätzungen hören ;-)
1. R1150 GS
Wenn, dann nur Modell bis 2002 wegen BKV. Gegenüber meiner alten 1100 allerdings auch der geringste Sprung. Habe auch öfter was von Getriebeproblemen bei höheren Laufleistungen gehört. Da habe ich dann eigentlich keine Lust drauf. Wenn ich mit geringer Laufleistung kaufe, dann geht's eher schon wieder Richtung Standschäden, denke ich?
2. Suzuki Bandit 1250
Ist natürlich ein ganz anderes Konzept und keine BMW, vielleicht kann mir ja trotzdem wer was dazu sagen ;-) Der Motor ist der HAMMER! Allerdings von der Sitzposition schon Grenzwertig. Dafür bekomme ich Maschinen mit moderater Laufleistung deutlich innerhalb des Budgets. Modellprobleme konnte ich im Netz keine finden. Scheint mir also zuverlässig.
Hat hier jemand Erfahrungen?
Jetzt folgen die Kandidaten, die ich favorisieren würde:
3. 1200GS TÜ
Ausgereift, nach dem was ich so im Forum lese. Mein Vater fährt auch ne 2012 Adventure und hatte noch nie Probleme gröberer Art. Ich durfte sie fahren mal ein paar Tage lang letzte Saison und war vom Motor auch sehr angetan. Die Sitzposition ist auch ein Traum. Einziger Negativpunkt, den ich erkennen konnte: (Zu) lauter Auspuff für meinen Geschmack.
Allerdings: Bei meinem Budget bewegt man sich dann bei Laufleistungen um die 70.000 - 85.000km. Macht es da überhaupt Sinn zu schauen, oder kommt dann bei den Laufleistungen so viel, dass es mich finanziell umhaut?
4. 1200GS MÜ
Wäre mir eigentlich am Liebsten, die gibt es vom Budget her schon mit um die 60.000km, teils schon getauschter Kupplung und ich kann Wartungen noch mehr selber machen (Ventile z.B.). Und hat nicht so nen lauten Auspuff :-) Folgende Bedenken habe ich aber (Berechtigt?):
- Getriebe: Stimmt es, dass bei höheren Laufleistungen oft ein Getriebelager die Grätsche macht? Das wäre beispielsweise eine Aufgabe, die ich mir dann nicht zutrauen würde und ne Rep. ist teuer. Die Getriebeprobleme sollten ja zu Vormodellen verbessert sein. In der Modellpflege der MÜ habe ich gelesen "Getriebe verstärkt"?
- Motor: Die MÜ hat Motorseits ja gegenüber den "ersten" 12ern keine Baulichen Veränderungen bekommen oder? Bei den ersten habe ich ein paar mal Horrorgeschichten von abgerissenen Ventilen (meist wohl Auslass rechts) gelesen. Das wäre natürlich ungünstig. Wie steht es da mit dem Risiko? Ist es tatsächlich ein bauliches Problem oder konnte das mit Softwareupdates behoben werden (bspw. weil der Motor zu mager lief, meine da im Forum was gelesen zu haben)?
- Kardan: Dass er undicht werden kann ist mir klar. Das war bei meiner 1100 auch schonmal, da würde ich mich nicht unbedingt dran aufhalten. Wie isses aber mit Fällen, wo sich das Teil während der Fahrt zerbröselt? Ggf. mit Hinterradblockade? Beim x00.000km Test von einer 2007er hatte ich beispielsweise gelesen, dass ein paar mal die Kardanwelle neu musste. Überarbeitung des Kardan habe ich nur zur TÜ hin gefunden. Wurden da etwaige Probleme behoben?
Auf der einen Seite schrecken mich die hohen Laufleistungen der GSen ab, andererseits bei meiner Jahresfahrleistung kommen "eh" schnell km auf alles drauf. Also geht es mir hauptsächlich um den Aspekt der Zuverlässigkeit.
Wenn ihr sonst noch Punkte zum beachten habt - gerne her damit!
Würde mich freuen, wenn ihr mir hier Meinungen und Ideen geben könntet ;-)