Camping Zubehör

Diskutiere Camping Zubehör im Zubehör Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo Leute, leider habe ich kein passendes Thema hierzu auf die Schnelle gefunden. Deswegen möchte ich euch hier nochmal zu eurem aktuellen...
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Moisyn

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F650GS Dakar
Hallo Leute,
leider habe ich kein passendes Thema hierzu auf die Schnelle gefunden. Deswegen möchte ich euch hier nochmal zu eurem aktuellen Campingzubehör für längere Campingausflüge fragen!

Ich bin auf der Suche nach:

  1. einem Zelt (2Personen) - war heute bei Globetrotter in Berlin Steglitz die meinten Forum42GZ / Hubba Bubba XN ??
  2. einer Isomatte für eine längere Reise - Thermarest NeoAir Venture WV / Camper
  3. eine Gepäckrolle
  4. ein Campingkocher (multifuel?)
  5. einem Geschirrset

Pro und Contra für euer Zubehör würde mir bei der Findungsphase sehr helfen. Ich freue mich auf eure Vorschläge :D
 
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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Hy!

Zu

1.: Die bieten Dir das an,was sie gerade auf Lager haben. Zelte sind ein Thema für sich. Ich kann z.B. Salewa sehr empfehlen.
2.: Mit Therm-A-Rest machst Du nichts verkehrt. Ich empfehle die 8cm dicken Matten. Haben kaum größeres Packmaß als dünnere Varianten aber wesentlich mehr Komfort.
3.: Da geht eigentlich alles mehr oder weniger gut. Ich habe mit Ortlieb die besten (auch Service)Erfahrungen gemacht. Die günstigeren von LOUIS und Co. tun es aber auch.
4.: Benzinkocher werden überbewertet, sind laut und stinken. Ich würde bei Reisen innerhalb Europas nichts anderes als Gaskocher empfehlen. Diese sind günstig und überall zu bekommen. Außerhalb Europas sieht das vielleicht anders aus.
5. Günstiges ALU reicht aus, sollte aber rüttelsicher verpackt sein, weil der Alu-Abrieb alles verschmutzt. Viel besser aber ebenso viel teuerer ist Titan-Geschirr. Ein Mittelweg wäre Edelstahlgeschirr.

Gruss
Jan
 
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chrivi

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GS 1150
Hallo,

1: Spare nicht am Zelt. Wenn du in der Nässe liegen musst und die die Klamotten und den Schlafsack nicht mehr trocken bekommst sind einige Euros sicher gut angelegt. Ich bin ein Freund von Tunnelzelten, da die sehr stabil stehen und auch schnell aufgebaut sind. Aussen- und Innenzelt hängen normalerweise immer zusammen, was bei manchen Kumpelzelten nicht der Fall ist. Vergiss auch nicht ein Groundsheet zu nehmen, damit der Boden geschont wird. Beim Boden ist das Problem, dass wenn du mit den Knienauf den Boden drückst er dann eventuell an der Stelle nass wird. Wichtig finde ich auch eine große Apsis um eventuell Koffer etc. unterzubringen.
Ich würde im Netz nach Auslaufmodellen oder Angeboten suchen.

2:Therm-A-Rest sicher eine gute Wahl. Ich war letztes Jahr 3 Wochen mit einer selbstaufblasbaren Matte von Decathlon unterwegs. Diese kostet nur einen Bruchteil und war super bequem zum schlafen.

3: Würde ich auch Ortlieb bevorzugen.

4: Kocher würde ich auch auf jeden Fall einen Camping Gas Kocher nehmen. Die Kartuschen gibt es überall.

5: Geschirr: Trangia Set oder ähnliches. Bei der Pfanne vielleicht etwas mehr ausgeben und eine mit Beschichtung kaufen. Dann kann man auch beruhigt ein Stück Fleisch darin braten.

Grüße
Christoph
 
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InfiniteMonkeyProtocol

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Morgen,

eine kleine Ergänzung zum Gaskocher:
Da stimme ich den bisherigen Antworten zu, allerdings sollte man bedenken, dass es Gegenden gibt wo Gaskartuschen bestimmter Hersteller nicht einfach aufzutreiben sind.
In Schweden z.B. findet man sehr leicht Primus-Kartuschen, allerdings ist Campingaz da eher selten.

Gruss
 
Maxtor1971

Maxtor1971

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BMW R 100 G/S, G650XCh
Moin,

als Zelt nutze ich seit 2 Jahren das Wechsel 42 ZeroG. Sehr stabil und Wasserdicht.
Zum Kochen habe ich den Optimus Multifuel Polaris. Normalerweise niutze ich ihn mit Benzin
Bei Sauwetter kommt die Gaskartusche dran, damit läuft er dann im Zelt( Apside).
Dadurch habe ich nur eine Kartusche für die Reise dabei.

Gruß

Matze
 
Frosch'n

Frosch'n

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bei Decathlon schauen ist erste Wahl ....

4: die Geister mögen sich scheiden ... wenn ich nen Teebeutel kochen möchte würde mir Gas reichen, den 2 Liter Spagettipot würde ich damit nicht mal ein müdes grinsen hervorlocken können ... und auf Höhe (Berge) schon mal gar nicht.
Wenn ein wenig Wind weht braucht man seinen Gaskocher gar nicht erst auspacken

Benutze seit ewigen Zeiten Benzin und freue mich jedesmal wenn ich mit nem dampfenden Kaffe da sitze und zuschaue wie mein Kollege immer noch versucht mit seinem Gasbrenner Wasser zu kochen ...

die modernen Benzinkocher haben kaum noch Vorwärmzeit und wenn man ihn mit Spiritus anheizt kokelt auch nichts.

Thema Markenware ... sie muß nicht immer besser sein aber mit Sicherheit bezahlt man den Namen mit.
 
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el gu

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1200 GS tripleblack luftgekühlt
Hallo Leute,
leider habe ich kein passendes Thema hierzu auf die Schnelle gefunden. Deswegen möchte ich euch hier nochmal zu eurem aktuellen Campingzubehör für längere Campingausflüge fragen!

Ich bin auf der Suche nach:

  1. einem Zelt (2Personen) - war heute bei Globetrotter in Berlin Steglitz die meinten Forum42GZ / Hubba Bubba XN ??
  2. einer Isomatte für eine längere Reise - Thermarest NeoAir Venture WV / Camper
  3. eine Gepäckrolle
  4. ein Campingkocher (multifuel?)
  5. einem Geschirrset

Pro und Contra für euer Zubehör würde mir bei der Findungsphase sehr helfen. Ich freue mich auf eure Vorschläge :D
Wahrscheinlich kommen jetzt wieder Kommentare wie "Das mit dem Zelten und Kochen auf'm Campingplatz tu ich mir in meinem Alter nicht mehr an. Ich genieße es, wenn ich in meinem 4****-Hotel ein warmes Federbett habe und die Wirtstochter mir ein tolles Frühstück zubereitet...). Aber den Sonnenaufgang mit Seeblick und einer dampfenden Tasse Kaffee bekommst Du (fast) nur auf Campingplätzen!

1. Zelt: Es gibt so viele verschiedene Zelttypen, da solltest Du Dir vorher überlegen, ob Dir ein Biwaksack reicht oder ob es ein großes 4-Mann-Zelt mit Stehhöhe sein soll, in dem Du Dein Gepäck und/oder Dein Motorrad auch noch unterbringst. mach Dich schlau, besorg Dir den Katalog von Lauche&Maas, Globetrotter, Decathlon und Berger und überleg, ob ein ALDI-Zelt reicht oder ob es doch besser ein haltbareres Markenzelt sein soll.
Plan den Kauf von Ersatz-Heringen ein. Die Orignalheringe sind abgezählt und meistens nicht stabil genug, mindestens einer wird nach dem ersten Zeltaufbau nicht mehr brauchbar sein.
Unter das Zelt eine Bauplane legen. Die verhindert, dass Steine Löcher in den Zeltboden reißen.
Eine am Morgen vor dem Zelt ausgebreitete Bodenplane beugt nassen Füssen durch Morgentau vor.

2. Isomatte: Je schwerer Du bist, desto dicker muss die Isomatte sein. Ansonsten liegst Du auf dem Boden auf und die Bodenkälte frisst Deine Nieren. Unter die Isomatte gehört noch eine Aludecke gegen Bodenkälte. Ich verwend dafür die Windschutzscheibendecke vom Auto, die das Zufrieren verhindern soll.
Ist Dein Schlafsack temperaturgeeignet? Achte auf die sog. Komforttemperatur und vergleich sie mit den Nachttemperaturen zur Reisezeit am Urlaubsort.

3. Gepäckrolle muss stabil genug und wasserdicht sein. Die Billig-Sonder-Angebote von Louis/Polo für 9,73 € reissen sehr schnell an den Ösen aus. Für ca. 30 € bekommst Du aber schon gute Qualität. Für die Befestigung auf dem Mopped nimmst am besten Zurrgurte aus dem Baumarkt. Expandergummis leiern zu schnell aus.

4. Was wirst Du mit dem Campingkocher kochen und wieviel Zeit hast Du dafür täglich übrig? Mach Dich schlau und vergleich die Preise.

Für den Anfang reicht ein kleiner Gaskocher. Leider gibt es mehrere, nicht miteinander kompatible Kartuschensystemen. In Südeuropa fährst Du am besten mit Campinggas, das bekommst Du an jeder Fernfahrertankstelle. In Nordeuropa besser mit Ventilkartuschen von Primus/Coleman.

Wenn Du noch einen Windschutz für den Kocher hast (kannst leicht selber aus Pappkarton basteln), heizt der Kocher dreimal so schnell und Du sparst Energie = Du kommst mit einer Gaskartusche weniger aus!

5. Zum testen nimmst Mamis verbeultesten Kochtopf und einen genügend großen Teller als Deckel.
Insgesamt gibt es folgende Materialien für Kochtöpfe:


  • Edelstahl: Kommt bei normalen Kochtöpfen aus der Küche zum Einsatz. Es ist gut zu reinigen und recht stabil. Dadurch ist es meist auch recht schwer (man kennt das aus der Küche). Wärmeleitfähigkeit ist nur mittelmäßig.
  • Aluminium: Bietet eine bessere Wärmeleitfähigkeit und ist leicht. Allerdings verkratzt es schnell und verformt sich auch leicht. Wer das BW Koschi kennt, weiß wovon ich rede.
    Darüber hinaus brennt Essen in reinen Alutöpfen sehr leicht an.
  • Titan: Hat den Vorteil, daß es extrem leicht ist. Seine Wärmeleitfähigkeit ist aber ebenfalls schlechter als die von Alu. Außerdem ist Titan teuer.

Um die Nachteile von Aluminium zu kompensieren, sind darüber hinaus eine Reihe von Misch- und Bearbeitungsformen entstanden. Dazu gehören:


  • Nonstick: Die Antihaftbeschichtungen kennt man ja aus der Küche. Sie verhindern ein Anbrennen, erleichtern das Reinigen und erlauben es fettfreier zu kochen. Allerdings sind Beschichtungen empfindlich und sie lösen sich mit der Zeit.
  • Anodisierung: Hier wird die Oberfläche des Aluminiums hart anodisiert, sprich versiegelt. Dadurch brennt das Essen weniger schnell an, die Töpfe sind kratzfester und resistenter gegen Verformungen.
  • Duossal: Die Abkürzung steht für DUO Stainless Steel & ALuminium und sagt schon aus, um was es geht. Hier wird Aluminium mit Edelstahl kombiniert, außen Alu und innen Edelstahl.
Nachteil von Alu ist außerdem, dass Aluminiumabrieb gesundheitsschädlich ist. Inwieweit wenige Essen/Jahr aus Alukochtöpfen Deine Gesundheit angreifen werden, musst Du selbst entscheiden.

Am platzsparendsten ist ist das Kochtopfset mit Spiritusbrenner von Trangia, das sich - wenn man will - auch mit einem Gasbrenner nachrüsten lässt.
 
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KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Danke für das kleine Update betreffend der Materialmixe.
 
Macfak

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Allu soll beim kochen gesundheitsschädlich sein!
 
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metlet2

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F800Gs
Wahrscheinlich kommen jetzt wieder Kommentare wie "Das mit dem Zelten und Kochen auf'm Campingplatz tu ich mir in meinem Alter nicht mehr an. Ich genieße es, wenn ich in meinem 4****-Hotel ein warmes Federbett habe und die Wirtstochter mir ein tolles Frühstück zubereitet...). Aber den Sonnenaufgang mit Seeblick und einer dampfenden Tasse Kaffee bekommst Du (fast) nur auf Campingplätzen!
das ist es nicht was mich vom Zelten abhaltet , habe 30 Jahre gezeltet mit allen trum und dran , Tisch und Sessel , aber seit ich mit einer Hose ein paar leiberl und unterwäsche Reise ist die Fahrfreude um das dreifache gestiegen , es Fährt sich halt besser ohne das drumherum

zum Gaskocher , es gibt da Atapter dann passen alle Schraub bis Stechkartuschen

Gruss Franz
 
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bombenleger

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R 1100 GS, XV 1000 TR 1, XV 750 SE, XV 750 SE, LS 650
Ich fahre seit Jahr und Tag mit Zelten von Vaude, etwas teurer, aber super Qualität.
Als Isomatte habe ich eine von Exped, 9cm dicke und bis -25° geeignet, sehr kleines Packmaß!
Und wie schon gesagt wurde, in Europa würde ich beim Gaskocher bleiben.

Gruß Michael
 
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Moisyn

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F650GS Dakar
Wow! Danke für eure sehr informativen Antworten!! Jetzt muss ich erstmal recherchieren gehen..

Natürlich würde ich mich weiterhin über konkrete Hinweise zu den 5 punkten freuen :)
 
Grandy

Grandy

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Zum Geschirr gibt es zweierlei zu sagen:
Aluminium ist leicht und lässt die Wärme besser durch, sprich besser geeignet für Spiritus oder Gaskocher.
Edelstahl ist robuster und gibt die Wärme nicht so gut weiter, weshalb es besser für den Omni/Benzinkocher geeignet ist.

Ich hatte die ersten Jahre auch Trangiakocher (Aluminiumgeschirr mit Spirituskocher) da mir aber das rumgematsche mit Spiritus und die mangelhafte Heizleistung des selbigen auf den Geist ging, hatte ich mir einen Gasaufsatz angeschafft.
Dann vor einigen Jahren in Finnland bin ich "out of fuel" gelaufen und war auch das Alugeschirr mit dem Aluabrieb/Alublüh leid und habe umgesattelt.
Nun benutze ich seit 7 Jahren den MSR Wisperlite International mit Edelstahltopfset von Espit. Und bin voll und ganz zufrieden. Die Panne/Topfdeckel hat an der Unterseite einen Alueinsatz (wie jede gute Pfanne in der Küche auch) damit beim Braten die Hitze des Kochers möglichst gut verteilt wird.
Zum Kocher kurz noch in den Worten von Meister Röhrich: "Des ist eine Kuhnst füür Sich!" Man braucht schon Fingerspitzengefühl und Erfahrung/Übung um das Ding zufriedenstellend zu bedienen.
Ein Tipp für alle: wenn man die Flasche kurz vor Ende des Kochens um 180grad dreht, gibt's auch keine Benzingematsche ;)
Das hab ich dazu zu sagen.
 
teileklaus

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Hallo sehr wichtig beim Kochen ist ein guter Windschutz, sonst bekommst du mit Gas kaum in 5 Minuten 1 Liter kochendes Wasser.
Benzin ist erstens immer im FZ Tank und dann auch leistungsstärker, allerdings vorheizen ist ggf etwas mühsamer, Spiritus oder Esbit Trockentabletten geht ggf auch. Nachdem ich Mit Alugeschirr immer das Abriebproblem hatte nahm ich Edelstahl, gut zum einschenken von heißem Wasser für Pulver Kaffe fand ich immer so einen kleinen Aluwasserkessel. Pfanne eher hochwertig und dick kaufen für Fleisch, damit auch gleichmäßige Hitze ist, sonst ist nur ein Heißer Ring wo alles schon verbrennt da wo die Flamme direkt hinstreicht, und daneben kälter. Ist halt etwas mehr Gewicht.
Trangia würde ich für Gas nehmen weil der schon einen Windschutz eingebaut hat und damit weniger Gas braucht und mehr Hitze hat. Bin aber trotzdem für Benzin.
 
Grandy

Grandy

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Man sollte nach Möglichkeit NICHT das Benzin aus dem Tank (mit Additiven) nehmen, sondern Reinbenzin. Die Zusatzstoffe im Tankstellenkraftstoff sind nicht gut für den Kocher und verkürzen seine Lebensdauer. Eine einfache Regel besagt, umso besser der Sprit für den Motor ist, umso schlechter ist er für den Kocher.
Eine 0,6L Benzinflasche reicht bei 1 Person locker 2 Wochen.

Edith: Bin auch gespannt, wie man den Sprit aus dem Tank in die Flasche bekommt...mit dem Mund pepitieren?!
 
Frosch'n

Frosch'n

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Man sollte nach Möglichkeit NICHT das Benzin aus dem Tank (mit Additiven) nehmen, sondern Reinbenzin. Die Zusatzstoffe im Tankstellenkraftstoff sind nicht gut für den Kocher und verkürzen seine Lebensdauer. Eine einfache Regel besagt, umso besser der Sprit für den Motor ist, umso schlechter ist er für den Kocher.
Eine 0,6L Benzinflasche reicht bei 1 Person locker 2 Wochen.

Edith: Bin auch gespannt, wie man den Sprit aus dem Tank in die Flasche bekommt...mit dem Mund pepitieren?!
... dafür hat man in den Spritleitungen doch Kupplungen ... dafür hab ich mir einen Adapter gebaut ..... Kupplung auseinander - Adapter rein - 42 Liter zum verfeuern .... ohne kleckern ...;)


ich mische meinen Brennstoff mit 30% Spiritus muß aber zugeben das ich den Gasgenerator selber gebaut habe und zwar so das er nicht mehr durchbrennen kann und dann 25 Okken für einen Ersatzgenerator fällig sind.

Durch das zumischen von Alk extrem saubere Verbrennung (Rehbraun) wie es soll.
Dann ist auch der Reinigungsaufwand überschaubar.
Bei täglicher (Dauertest) Benutzung reinige ich 1x alle halbe Jahr ... wenn überhaupt.
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
... dafür hat man in den Spritleitungen doch Kupplungen ... dafür hab ich mir einen Adapter gebaut ..... Kupplung auseinander - Adapter rein - 42 Liter zum verfeuern .... ohne kleckern ...;)
....
Mach das mal bei ner 12er ... [emoji85]
Dein Tipp taugt nur gut bis zur 1150.
 
Grandy

Grandy

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... dafür hat man in den Spritleitungen doch Kupplungen ... dafür hab ich mir einen Adapter gebaut ..... Kupplung auseinander - Adapter rein - 42 Liter zum verfeuern .... ohne kleckern ...;)

Durch das zumischen von Alk extrem saubere Verbrennung (Rehbraun) wie es soll.
Dann ist auch der Reinigungsaufwand überschaubar.
Bei täglicher (Dauertest) Benutzung reinige ich 1x alle halbe Jahr ... wenn überhaupt.
Sobald dein Motorrad eine Benzinpumpe/Einspritzung hat funktioniert das mit der Kupplung im Benzinschlauch nur noch suboptimal (kurz Zündung an und die Fläche ist nach 5sek voll?) und bei dem Druck der da auf der Leitung ist, würd ich ungern ne Sollbruchstelle einbauen.
Weiterhin scheiden alle G/F Modelle aus, da diese den Tank unter der Sitzbank haben und die Spritleitung nicht wirklich gut erreichbar ist, bzw. nur mit erheblichem Bastelaufwand verbunden.

Der 2. von dir angesprochene Punkt interessiert mich da jedoch viel mehr.
Wie genau hast du den Generator umgebaut? Gerne auch per PN. Und ist der Sprit ohne Probleme mit so viel Alkohol mischbar?

Hallo, es gibt Benzinkocher mit Schütteldüse die Reinigen sich fast von selbst. Und ob 0,6 Liter ne Woche reichen, ist abhängig davon ob und was man mittags täglich kocht. Oder ob man nur Kaffeewasser braucht.
Das mit dem Spiritus zumischen hab ich noch nicht gehört ist aber ne gute Idee.
Feuer und Flamme: Kaufberatung Kocher | 4-Seasons.de - Das Portal für Globetrotter
Genau diesen Kocher (mit Schütteldüse) besitze ich. Für das reinigen zwischendurch ist das ganz nett, aber eine ordentliche Wartung nach längerer Tour wirst du damit nicht vermeiden können.
Also, ich bin in Kroatien, 2 Wochen mit 5 Personen (täglich mindestens eine warme Mahlzeit) mit knapp 1 1/2 Litern Sprit ausgekommen. Wenn du natürlich jeden Tag 3 mal den Kocher anschmeist (Morgens für Kaffee, Mittags für Nudelwasser und abends für das 3 Gängemenü mit Kartoffeln, die du ne halbe Stunde kochst) wirste da natürlich nicht mit hinkommen.
Dazu hier aber nochmal die Anmerkung: bei den anderen möglichen Brennstoffarten (Spiritus/Gas/was sonst noch) wirst du wesentlich mehr Liter/Kartuschen mitschleppen als Benzin [emoji57]
 
Thema:

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