Multigrip kurz erklärt (aus CTA3 Test der Zeitschrift „Motorrad Magazin AT): „ Vielfahrer bemängelten jedoch nicht selten die vergleichsweise magere Laufleistung. Kritik, die man sich bei Conti zu Herzen genommen hat: mit frischem Profildesign, neuem Karkassen-Aufbau und „MultiGrip“-Technologie (eine einzige Gummimischung wird durch ein thermisches Produktionsverfahren an den Reifenschultern haftungsstärker und im Mittelbereich abriebfester gefertigt), soll der TrailAttack 3 nun mindestens 25 Prozent länger leben als seine Konkurrenten im Segment. Außerdem will der Touren-Gummi selbst knapp an der Verschleißgrenze mit solider Grip-Performance und ungebrochen gleichmäßiger Reifenkontur punkten: Laut Aussage des Herstellers verfügt der TrailAttack 3 nach 3500 Kilometern immer noch über besseres Handling und eine größere Profiltiefe als ein frisch montierter „Benchmark-Vergleichsreifen der Konkurrenz“, wie es Conti formuliert – nach Insider-Gesprächen vermuten wir, dass Conti bei der Entwicklung des TrailAttack 3 besonders die Pendants von Pirelli und Bridgestone im Visier gehabt hat. (Zitat Ende)
Die tendenziell weiche Mischung erklärt, warum Conti dem CTA3 mittig ordentlich Profiltiefe verpasst hat - nämlich damit die Laufleistung akzeptabel ist. Erkennbar an dem höheren Reifengewicht gegenüber den Wettbewerbern.
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