Sodele,
wie richtig geschrieben wurde ist das stark personenabhängig. Ist überall so, auf der Zulassungsstelle habe ich diesselben Erfahrungen gemacht.
Kommt eben drauf an, ob einer seinen Job mit zumindest einem Ansatz von Herzblut macht oder einfach keinen Bock hat.
Stelle aber auch hohe Anforderungen an Verkäufer.
Wer keine Ahnung hat ist gleich raus.
Dito,
da wird es aber, speziell als Kunde mit technischem beruflichem und jahrzehntelangem "ichlebemotorrad" - Background schnell eng.
Wenn man sich für ein Modell interessiert und sich darüber ein wenig schlau macht, weiß man eigentlich mehr wie (fast) jeder Verkäufer.
Zumindest was Detailfragen zu Motor, Getriebe oder Fahrwerk angeht.
Anders sieht es bei den bits & bites aus.
Die digital born natives - Verkäufer zappen derartig schnell durch die Tiefen des Menues, daß ich meist schnell dankend abwinke

Von enttäuschenden Antworten ("nein an der Vespa GTS 300 gibt es dieses Jahr nur neue Farben", als die Vorderradaufhängung drastisch verbessert wurde) bis hin zu überraschend detaillierten und fundierten Auskünften (unproblematischer Wechsel der unsäglichen Lenkerendenspiegel an einem für mich interessanten neuen Modell) war alles dabei.
PS: Mein Freund fährt jetzt übrigens die Ducati Multistrada V2
Das mag natürlich jeder handhaben wie er möchte.
Für mich ist der Kauf eines neuen Motorrads ein durchaus emotionales und prägnantes Ereignis, dem meist ein relativ langer "Kopf gegen Bauch" - Kampf vorausging, bis ein Modell in Frage kommt.
Da wäre mir die Tagesform oder auch die grundsätzliche Freundlichkeit eines Verkäufers eher zweitrangig, beziehungsweise ich würde auch einen weiteren Weg zu einem anderen Händler in Kauf nehmen, um an mein Wunschmodell zu kommen.
Aber die neue Multilala V2 ist ja auch ganz nett
Ciao
Alex