Getriebeproblem / Schaltprobleme

Diskutiere Getriebeproblem / Schaltprobleme im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin Gemeinde, Es handelt sich um eine R1150GS, Bj.2003, DZ, BKV, 6.Gang als Overdrive 140.000 km Wenn ich vom 2. in den 3. schalten will, geht...
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Moin Gemeinde,

Es handelt sich um eine R1150GS, Bj.2003, DZ, BKV, 6.Gang als Overdrive
140.000 km

Wenn ich vom 2. in den 3. schalten will, geht manchmal gar nichts. Ich muss dann zurück in den 1. Gang, und neu hochschalten. Ist megaschlecht beim hochbeschleunigen, z.T. auch gefährlich...

Weiter springt mir immer öfter während der Fahrt der 6. Gang in einen mir bis dato nicht bekannten Leerlauf zwischen 5. und 6.

Fragen:

1.Kennt das jemand?
2.Kann ich das selber reparieren, ohne das Moped komplett zu zerlegen?
3.Wenn ich das nicht kann: Wer kann das?

Der Freundliche ist keine Alternative, den interessiert so was nicht. Bei dem zählt nur noch was Neues.

Danke für Eure schnelle Antwort

Rainer
 
Truckie

Truckie

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Hi,

1. Ja, kenn ich. Kommt bei mir auch dann und wann vor.
2. Ich hab nix repariert, sondern 1. mein Schaltverhalten angepasst, 2. den Ölwechselintervall 75W140 vollsynth. verkürzt, 3. Schalthebellagerung optimiert (VA-Kugellager und Staburags Fett in den Kugelköpfen)

Trotzdem sind Fehlschaltungen immer mal wieder vorgekommen, aber wesentlich seltener..

Ansonsten...https://www.powerboxer.de/getriebe-...gang-fehler-assistent-o-kupplung-gangspringer

Grüße Volker
 
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Doug Piranha

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Zu Deinen Fragen: Baue das Getriebe aus und laß einen Fachmann ran.
Den hier zum Beispiel:
https://r-o-t-h.com/
 
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ManniAC

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In diesem Zusammenhang hätte ich auch Mal eine Frage in die Runde:
Ich hatte auch Mal ganz ähnliche Probleme beim Hochschalten (nicht beim runterschalten, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob das hier auch der Grund ist).
Die Ursache war bei mir ein schwergängiger Schalthebel. Ich habe damals die Schaltstange, Kugelköpfe etc, gereinigt und geschmiert - hat aber nix geholfen. Dann hab ich die Senkschraube, die die Buchse des Schalthebels fixiert, minimal gelöst. Alles prima!

Wenn ich allerdings die Schraube mit dem in meinen Schrauberbuch angegebenen Drehmoment anziehe, streikt es wieder.
Fahre jetzt seit ca. 40.000km mit einer nicht ganz so fest angezogen Schraube - keine Probleme mehr.
Kennt jemand das 'richtige' Anzugsmoment für die Schraube?

Hand zum Q-ruß
Manni
 
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ManniAC

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Ich meine die M10x50 - Schraube, T.Nr. 46521454158

Hand zum Q-ruß
Manni
 
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Hallo Volker,

danke schon mal.

Dann werde ich mal das ganze gedöns leichtgängig machen.

Ich meldemich, was es gebracht hat.

Rainer
 
Truckie

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Hi,
@Manni
wenn die Schraube beim normalen Festziehen die Buchsen verklemmt, muss es vorher mal einer maßlos übertrieben haben und die Hülse ist gestaucht. Diese Hülse stellt normalerweise das richtige Spiel der Buchsen und die leichtgängugkeit sicher. Hol dir ne neue Hülse (8)und mach n Tropfen Schraubensicherung auf die Senkschraube und nicht mehr als 30-35 Nm.

Grüße Volker
 
qhammer

qhammer

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bevor du das Getriebe raus reißt schau die mal die kleinen Kugeln an der Schaltstange /Schalthebel an- wenn das dort alles ausgeschlackert ist wird das nie etwas mit dem " Schalten". Sonst einfach nicht so zaghaft mit dem Treckergetriebe - und ein Ölwechsel auf 75W90 oder 140 bringt auch oft was.
 
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Wo gibt‘s die Kugelgelenke neu?
Nach 140.000 km.......
 
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silverfox

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Gib mal Kugelzapfen oder Kugelkopf 10mm bei Gockel ein....

Gruß
Christian
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wo gibt‘s die Kugelgelenke neu?
Nach 140.000 km.......
Im gut sortierten Schraubenfachhandel.
Falls es nicht nur an einer ausgeleierten Betätigung liegt (bei mir ist nach 160Tkm nix), tippe ich auf abgenutzte/verbogene Schaltgabeln.
Kommt vom "vorbelastet Schalten" und ähnlichen Methoden.
Deiner Fragestellung nach zu schliessen kannst du es nicht selbst reparieren und das Getriebe muss raus. Bei eigenem Aus und Einbau reduziert sich der "zahlbare" Aufwand um mehr als die Hälfte.
Je nach dem wo Du wohnst bieten sich z.B. der Bonner (in Bonn), Roth oder auch Welling an.
Allerdings ist Saison, Du wirst nicht der Einzige sein und kaum ein Guter wird gerade auf Arbeit warten.
gerd
 
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ManniAC

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...tippe ich auf abgenutzte/verbogene Schaltgabeln.
Kommt vom "vorbelastet Schalten" und ähnlichen Methoden.
Ooops, gibt's da halbwegs gesicherte Erkenntnisse? Habe mein Schaltverhalten schon damals mit meinem ersten BMW-Getriebe (K75 RT) auf 'vorbelastetes hochschalten' umgestellt (und treffe seitdem zuverlässig die Gänge).
Bin mit der K 70tkm gefahren und mit meiner Q nun auch schon 40tkm und habe bislang keine Getriebe-Probleme festgestellt...



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Manni
 
Truckie

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Ooops, gibt's da halbwegs gesicherte Erkenntnisse? Habe mein Schaltverhalten schon damals mit meinem ersten BMW-Getriebe (K75 RT) auf 'vorbelastetes hochschalten' umgestellt (und treffe seitdem zuverlässig die Gänge).
Bin mit der K 70tkm gefahren und mit meiner Q nun auch schon 40tkm und habe bislang keine Getriebe-Probleme festgestellt...



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Manni
Tja. Grundsätzlich ist es für manuelle Getriebe am schonendsten den Schalthebel bis kurz vor dem Schaltvorgang, in Ruhe zu lassen. Bei syncronisierten Getrieben ruiniert man ansonsten im Laufe der Zeit die Syncronringe und die Schaltgabeln, bei nicht Syncronisierten (Motorräder), eben "nur" die Gabeln und Schaltmuffen. Wenn man es sich allerdings antrainiert hat nur einen Sekundenbruchteil vor dem Schalten und nicht schon gleich nach dem letzten schon wieder den Schalthebel anzulegen, sehe ich keine Probleme. Ich habs probiert und wieder gelassen da ich nicht so diszipliniert bin..... Allerdings hab ich im Laufe der Zeit ein recht gutes Gespür für misslungene Schaltvorgänge entwickelt und lasse dann einfach die Kupplung nicht kommen und probiers nochmal...

Grüße Volker
 
2VRaini

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Hallo Gerd,
habe die Q mit 40.000 gekauft, die letzten 100.000 bin ich mit normalem Schalten gefahren.
Ich kümmer mich jatzt mal um das Lagerspiel, dann sehen wir weiter

Danke schon mal

Rainer
 
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ManniAC

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...Wenn man es sich allerdings antrainiert hat nur einen Sekundenbruchteil vor dem Schalten und nicht schon gleich nach dem letzten schon wieder den Schalthebel anzulegen, sehe ich keine Probleme...

Grüße Volker
Puh, jetzt bin ich wieder beruhigt. Es hat mich damals einige Zeit gekostet, mir das Schalten genauso anzutrainieren.



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Manni
 
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pius

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Hallo Raini
bevor du alles wechselst, nimm den Schalter der Ganganzeige hinten am Getriebe ab und fahre ohne. das ist etwas fummelig. Der schwergängige Schalter könnte verhindern, dass die Feder die Schaltwalze in die Position des nächsten Ganges bringt.
viel Glück
Edgar
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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hi edgar,
sehr gute idee!
es braucht in der tat nur einen relativ geringen widerstand, und die welle wird blockiert.
zum ausbau des gangschalters:
feiner kabelbinder um die abgekanteten enden der haltefeder. kabelbinder zu ziehen, schalter nach hinten raus.
grüße vom elfer-schwob
 
2VRaini

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@Edgar und Elfer:

Bin grad dran, die Sache wieder Spielerei zu bekommen.

Habe mir dazu den Umbausatz Kugellager besorgt, passt leider auf TT Hebel nicht. Habe bereits Bronze Gleitlager bestellt, passiert in zwei Wochen, wenn ich vom Lago retour bin. Kugelgelenke sind getauscht, das Lagerspiel mit Lehrenband reduziert.
Es ist schon deutlich weniger geworden. Wenn ich je an die Ganganzeige gehe, meld‘ ich mich nochmal
Kam auf jeden Fall gut nach I damit.
Grüsse
RAINER
 
qhammer

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Wenn du nicht musst lass das Ganganzeigengeraffel bloß zusammen wenn es funktioniert - da brauchst du Nerven und sehr kleine Finger. Da würde ich eher die Hebelleien,Stängchen und das Öl optimieren.
 
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pius

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Hi qhammer
er soll ja nicht den Geber der Anzeige auseinander bauen, sondern den ganzen Schalter in eins abnehmen, wie Elfer erklärt hatte.
wenn es mit den Hebeln wieder gut läuft ist es ja gut, dann liegt es nicht an der Ganganzeige.
viel Glück Edgar
 
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