Jetzt kommt der Elektro-Boxer

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lederkombi

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Ein E-Bike mit einem optischen Boxer, welcher defakto keiner ist, ist ja keine Revolution, sondern schon eher ein Armutszeugnis. Wenn BMW hier Technologievorreiter sein will, dann braucht es auch ein neues Konzept und bei einem E-Bike ist dies bestimmt nicht so seitliche Pseudozylinder.

Solange ich jedoch mit einem E-Bike keine Tiroltour mit 2000km am Stück fahren kann (ok, Tagesetappen von 200...400km), werde ich mir auch kein solches Bike kaufen wollen, egal wie der Preis ist. Und um rasch in die Stadt zu fahren (Parkplatzproblem) benötige ich keinen Pseudoboxer, da tut es dann auch ein E-Scooter.
 
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fralind

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Warum soll es in den Punkten in den nächsten Dekaden keinen Fortschritt geben? Der gesellschaftliche Druck und der politische Wille sind da.
Wenn mir einer vor 30 Jahren gesagt hätte, dass ich heute ein Smartphone in der Tasche tragen werde, mit dem ich weltweit zu erreichen und auch Produkte abrufen kann, dann hätte ich ihm einen Vogel gezeigt.

Gruß,
maxquer
wird es, wir, die hier lesen, schreiben und nicht glauben können das das Spaß oder Sinn macht, leben nicht ewig, die nächste und schon übernächste Generation wird den Verbrennungsmotor nur noch als aus der guten alten Zeit, als die Menschheit groß und übermächtig wurde und den Planeten damit fast zerstörte, vom erzählen und lesen kennen, und damit nichts mehr anfangen können, weil nie gefühlt was wir fühlen und fühlten, so wie wir die meisten hier nichts mit einem Pferd anfangen können.
Sie werden dann auch schon vom Anfang an Ihres Lebens leise und elektrisch gefahren werden und wenn es dann noch Spaß gibt und vielleicht nicht verboten wurde, werden einige auf einem zweirädrigen E Gefährt unterwegs sein.

Wie gesagt, für die meisten hier aus der vermeintlichen noch guten alten Zeit, unvorstellbar.


Hört Ihr’s, Tick, Tick, Tick Die Zeit läuft unaufhörlich weiter
 
Intermezzo

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So ähnlich sehe ich das auch, wobei ich nicht alles gut heiße was so die Zukunft bringt. Nur sie nimmt darauf halt wenig Rücksicht. So wie die gute alte Zeit nicht immer gut war, so wird auch der unaufhaltsame "Fortschritt" nicht nur Segen bringen. Siehe beispielsweise die Computertechnik inkl. Smartphone und Spielekonsolen, mit dem man immer weiter von dem wegkommt was Kreativität und Bezug zum wahren Leben mal ausgemacht haben.

Diese Motorradstudie von BMW gibt es übrigens auch schon länger. Und die angedeuteten Zylinder, na ja, ein Stilelement halt. Und ein unverkennbare Markenzeichen. Selbst das erste BMW-Motorrad hatte die schon.

Was die Tirol-Touren anbelangt könnte ich mir durchaus vorstellen, daß auch das in Zukunft anders zu sehen ist. In der Schweiz sowieso, wo man vorher drüber abstimmt und sich nachher drüber wundert.

Grüße Thomas
 
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QVIENNA

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Und um rasch in die Stadt zu fahren (Parkplatzproblem) benötige ich keinen Pseudoboxer, da tut es dann auch ein E-Scooter.
und das wäre vorerst ein perfekter Ansatz für bmw. einen trendigen city roller und nicht einen kymco roller, der elektrisch fährt und sauschwer ist. Vespa zeigt schon Ansätze aber die können momentan auch nicht raus aus ihrer Haut (muss aussehen wie eine normale vespa und die gefährlichen kleinen Reifen haben). Von ktm hört man nichts und von Ducati auch nicht (kein Wunder, wenn der Konzernmutter nichts besseres einfällt, als ein Monster mit einem 700 Kilo Akku auf den Markt zu bringen).
 
Zörnie

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und das wäre vorerst ein perfekter Ansatz für bmw. einen trendigen city roller und nicht einen kymco roller, der elektrisch fährt und sauschwer ist.
BMW kann und will aber nicht billig.
 
Zörnie

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Und mit dem Ding fahre ich dann täglich über die Stadtautobahn ins Büro? Nice try, taugt vielleicht für die Innenstadt und Fuzos, aber da gibt es noch sehr viel mehr wo man mit dem c-Evolution wenigstens normal fahren kann. Ich mag das Ding, die Reichweite von >150km ist für den Stadtbetrieb auch mehr als ausreichend. In der Firma gratis laden, was will man mehr. Da die Akkus weit unten montiert sind merkt man das so oft monierte Gewicht auch gar nicht, außerdem gibt es ja noch den Rückwärtsgang zum gelassenen Ausparken. Da muss ein Mädl auf der schicken Vespa viel mehr schwitzen.

Nur wenn jeder, der gar keine c-Evolution besitzt, schlecht darüber redet, wird der sich nie besser verkaufen. OK, der aufgerufene LP ist ein Witz, aber mit etwas Willen vom :) bekommt man den schon zu einem (für mich) vertretbaren Preis.

Die E-Vespa habe ich getestet, gerade mal 30km Reichweite, das ist sogar mir zu wenig. Und dann max 45km/h - da ist ja der Tretroller von BMW noch besser.
 
Lummel

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Solange ich jedoch mit einem E-Bike keine Tiroltour mit 2000km am Stück fahren kann (ok, Tagesetappen von 200...400km), werde ich mir auch kein solches Bike kaufen wollen, egal wie der Preis ist.
Das sehe ich grundsätzlich auch so. Allerdings ist die Frage wie lange man allgemein in den Alpen und speziell in Tirol mit Verbrennermoped ohne Gängelei noch herumkurven kann.
Nächtes Jahr und wohl die darauffolgenden Jahre werde ich nicht mehr mit dem Moped in die Alpen fahren. Die Zeit packe ich dann lieber aufs WoMo dazu und fahre dann vier Wochen am Stück an den Atlantik oder nach Skandinavien. Mit dem Motorrad kann ich dann am WE morgens ab 5h im Schwarzwald und den Vogesen fahren, habe freie Schussbahn und kann dann ab 10h in ein Cafe sitzen und dann entspannt heimfahren, wenn der Almauftrieb startet. Habe ich letzten Sonntag so gemacht und war supi. Bis 9h keine fahrenden Hindernisse, keine Bullen ... nix.


Der Durchbruch gerade bei E-Motorrädern für Langstrecke kann nur mit leichteren Feststoffakkus gelingen. Stand heute ist halt mit LiPo bei sportlicher Fahrt bei 100km schluss. Toyota hat ja bezüglich Fesstoffakkus einen Durbruch verkündet:

https://ecomento.de/2019/06/07/toyota-will-2020-festkoerper-batterie-vorstellen/
 
D

Duesentrieb

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Erinnert mich irgendwie hieran:

Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.

Wilhelm II.
(1859 - 1941), letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918

Gruß,
maxquer
Elektromobilität über Batterien ist genau die Rückkehr zum Pferd und somit absolut kein Fortschritt.

Die Pferde mussten unterwegs gefüttert werden und sich ausruhen bis die Reise weitergehen konnte. Alternativ konnten diese an Poststationen ausgetauscht werden. Soviel Wasser und Hafer wie das Pferd brauchte, konnte man nämlich auf der Kutsche nicht mitnehmen, weil das Pferd es nicht geschafft hätte die Kutsche dann noch inkl. Ladung und Passagieren zu ziehen. Schon damals galt der Energieerhaltungssatz und daran hat sich nichts geändert.
 
Intermezzo

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Genau! Energierhaltungssatz.

Ich setz noch eins drauf E = m x c**2

Nur 100 g umwandelbare Materie und Du kannst mit einer Energieladung alle Pässe dieser Welt bereisen und noch etwas mehr.


KTM bastelt übrigens auch an E-Motorräder. Nicht nur bei den kleinen Freeride und Exe-Modellen:

https://ecomento.de/2017/05/12/ktm-e-duke-neues-elektro-motorrad-in-arbeit/


Ist aber auch logisch. Was sollen die auch sonst anders machen. Wenn angefragt wird, muß man liefern können. Oder vorher schon Proaktiv in den Markt gehen. Soweit das mit den derzeitigen Möglichkeiten halt geht. Die für uns natürlich alle noch viel zu bescheiden sind. Ist auch klar.

Grüße Thomas
 
lederkombi

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Das sehe ich grundsätzlich auch so. Allerdings ist die Frage wie lange man allgemein in den Alpen und speziell in Tirol mit Verbrennermoped ohne Gängelei noch herumkurven kann.
Nächtes Jahr und wohl die darauffolgenden Jahre werde ich nicht mehr mit dem Moped in die Alpen fahren. Die Zeit packe ich dann lieber aufs WoMo dazu und fahre dann vier Wochen am Stück an den Atlantik oder nach Skandinavien. Mit dem Motorrad kann ich dann am WE morgens ab 5h im Schwarzwald und den Vogesen fahren, habe freie Schussbahn und kann dann ab 10h in ein Cafe sitzen und dann entspannt heimfahren, wenn der Almauftrieb startet. Habe ich letzten Sonntag so gemacht und war supi. Bis 9h keine fahrenden Hindernisse, keine Bullen ... nix.


Der Durchbruch gerade bei E-Motorrädern für Langstrecke kann nur mit leichteren Feststoffakkus gelingen. Stand heute ist halt mit LiPo bei sportlicher Fahrt bei 100km schluss. Toyota hat ja bezüglich Fesstoffakkus einen Durbruch verkündet:

https://ecomento.de/2019/06/07/toyota-will-2020-festkoerper-batterie-vorstellen/
Das Problem sind halt die Akkus, egal woraus diese letztlich bestehen. Akku = schwer. Man schleppt immer die gleiche Masse mit, egal ob der Akku voll oder leer ist. Zudem wird die Verteilung ein gröberes Problem werden, Kupfer ist auch nicht grenzenlos vorhanden...

Weiter wird es Probleme bei der Stromproduktion geben. Im Video erklärt Lesch ansatzweise wieso.
 
Lummel

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Das Problem sind halt die Akkus, egal woraus diese letztlich bestehen. Akku = schwer. Man schleppt immer die gleiche Masse mit, egal ob der Akku voll oder leer ist.
Doppelt falsch! Einerseits spielt bei EVs mit Rekuperation das Gewicht keine Rolle und andererseits sind Festkörper-Akkus erheblich leichter. Entscheidend ist die Energiedichte zu erhöhen und die Ladezeit wie auch die Lebensdauer zu erhöhen, welches der Festkörper-Akku bieten kann. Beim Festkörper-Akku gibt es keine cehmische Reaktionen mehr und die Elektronen werden in einem Molekularen Gitter gespeichert, d.h. keine Alterung des Akkus und schnelle Ladezeiten bei höherer Energiedichte.

Ein Verbrenner kann nicht rekuperieren und was zum Auspuff raus ist kann nicht mehr zurückgeholt werden. Beim EV nimmt mit dem Gewicht sowohl die kinetische Energie als auch die Lageenergie zu und kann zu über 90% durch Rekuperation wieder zurückgewonnen werden. Ich fahre EV hier im Schwarzwald und weiß wovon ich schreibe. Von Offenburg nach Baiersbronn benötige ich so gerade mal 1 kWh mehr, als wenn ich die gleiche Strecke auf der Ebene fahren würde, da der Rückweg quasi als Lagenergie wieder rekuperiert wird und ich talwärts nur mit den PAddles am Lenkrad den Rekuoerationsgrad einstelle, um die Geschwindigkeit zu halten. MAch das mal mit einem Verbrenner!


https://www.elektroauto-news.net/2017/gewicht-keine-entscheidende-rolle-reichweite
 
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Doppelt falsch! Einerseits spielt bei EVs mit Rekuperation das Gewicht keine Rolle und andererseits sind Festkörper-Akkus erheblich leichter. Entscheidend ist die Energiedichte zu erhöhen und die Ladezeit wie auch die Lebensdauer zu erhöhen, welches der Festkörper-Akku bieten kann. Beim Festkörper-Akku gibt es keine cehmische Reaktionen mehr und die Elektronen werden in einem Molekularen Gitter gespeichert, d.h. keine Alterung des Akkus und schnelle Ladezeiten bei höherer Energiedichte.

Ein Verbrenner kann nicht rekuperieren und was zum Auspuff raus ist kann nicht mehr zurückgeholt werden. Beim EV nimmt mit dem Gewicht sowohl die kinetische Energie als auch die Lageenergie zu und kann zu über 90% durch Rekuperation wieder zurückgewonnen werden. Ich fahre EV hier im Schwarzwald und weiß wovon ich schreibe. Von Offenburg nach Baiersbronn benötige ich so gerade mal 1 kWh mehr, als wenn ich die gleiche Strecke auf der Ebene fahren würde, da der Rückweg quasi als Lagenergie wieder rekuperiert wird und ich talwärts nur mit den PAddles am Lenkrad den Rekuoerationsgrad einstelle, um die Geschwindigkeit zu halten. MAch das mal mit einem Verbrenner!


https://www.elektroauto-news.net/2017/gewicht-keine-entscheidende-rolle-reichweite
Ach, Du hast eine neue Physik erfunden? Genial.
 
Lummel

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Diskutiere nie mit Petrolheads über Elektroautos :bounce:
 
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BMW gibt den Gesamtwirkungsgrad für Rekuperation beim Bremsen mit 62,5 bis 64,2% an. Das bezieht sich allerdings ausschliesslich aufs Verhältnis von Runterbremsen aus 100km/h und Beschleunigen auf selbe Geschwindigkeit. Auf Strecke wird natürlich der Saft einfach verbrannt.
Wirkungsgradberechnungen für Rekuperation bei Bergfahrten gibt es keine, aufgrund des höheren Systemgewichts ist der Gesamtverbrauch höher als bei einem Verbrenner mit vergleichbarer Leistung. Was auch die Aussage zu “Gewicht spielt keine Rolle“ ad absurdum führt.
Btw- Leistung bzw Leistungsgewicht wird ja gerne „vergessen“ in die Betrachtung aufzunehmen. Es ist auch absolut egal wie viel Energie bei der Rekuperation gewonnen wird, es zählt nur welche Primär-Energiemenge benötigt wird - über den gesamten Lifecycle inkl. der gefahrenen Kilometer und welche Schadstoffmengen dabei entstehen.
Usability ist nochmal ein ganz anderes Thema...
 
Lummel

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Freunde der Theorie kauft oder mietet euch ein EV und macht eure eigenen Erfahrungen. Wenn ich mit einem Verbrenner den Berg hochfahre ist der dafür notwendige Mehraufwand an Energie futsch. Beim EV bekomme ich durch die Rekuperation aber wieder Energie zurück und in meinem Fall mit bis zu 72kw. Wo soll da jetzt eine neue Physik sein, wenn ich kinetische oder Lageenergie in Strom umwandle und in einem Akkui speichere? Wird z.B. mit jedem Windrad oder Pumpspeicherwerk auch so gemacht.
 
Ralsch

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Deine Aussage ist ja nicht falsch - aber eben nur eine Facette des ganzen Themas.
Man könnte auch argumentieren dass 1 Liter Sprit gewonnen und dann im Motor zu Energie mit einem sehr guten Wirkungsgrad umgewandelt werden. Beim E-Antrieb schaltet man sehr viele Wirkungsgrade / Verluste in Reihe um von 1kg Kohle über Verbrennung, Turbine, Generator, hoch Transformieren, über ewige Strecken Transportieren, runter Transformieren, ins Ladegerät und dann erst in den Akku (und hier ggf. noch Selbstentladung wenn nicht sofort gefahren wird). Aber auch das ist nur ein kleiner Teil der „Wahrheit“. Und ob es besser ist unseren Dreck in Afrikanischen oder Südamerikanischen Minen, Flüssen, Bächen etc. zu lassen und dafür sauber durch unsere Städten zu fahren ist ebenfalls sehr fraglich.
Und so weiter.
 
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Ich täte an Deiner Stelle diesen phänomenalen Wirkungsgrad patentieren lassen!

Und ja, ich bin ein Petrolhead, daher habe ich mich schon vor 40 Jahren für Elektroantriebe interessiert und als Maschinenbauer für entsprechende Vorlesungen eingetragen.

Und dies soll keine Kritik sein, aber mich beschleicht das Gefühl, dass Dir die Bedeutung des Wirkungsgrades nicht so ganz bekannt ist. Merke: Es gibt in der realen Welt nichts gratis.Fakt ist: Man bekommt immer weniger (deutlich) raus, als man rein steckt.
 
fralind

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Lustig das mit dem Wohnmobil. Wie mit allem.

auch da sind Sie schon dran. Zu viele stehen überall rum. Verstopfen an den WE die Straßen, sind Diesel, meist Euro 4 oder wenn es noch nicht so alt ist 5.

Zuerst wird man nun mit dem Begriff Flugscham von morgens bis abends voll gelabert. Wenn sich dann fast jeder schämt mit dem Flugzeug in den Urlaub zu reisen und das dann weniger wird, kommt der nächste dran, Mit dem Wohnmobil am We rumfahren, Motorrad, Fleisch usw.

Ich schäme mich übrigens nicht, für nichts.
 
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