Motorrad Unfall und dann wieder fahren

Diskutiere Motorrad Unfall und dann wieder fahren im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo, ich denke auch, in der Bewältigung von einem Unfall ist ein jeder anders gestrickt. Ich hatte damals als Führerschein Neuling das Mopped...
Hein1

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Hallo,
ich denke auch, in der Bewältigung von einem Unfall ist ein jeder anders gestrickt. Ich hatte damals als Führerschein Neuling das Mopped schon länger in der Garage stehen und nach bestandener Prüfung ging es los. Nach 6 Wochen nahm mir ein Autofahrer die Vorfahrt. Ein mächtiger Abflug war die Folge. Mopped war Kernschrott. Alles was ich am Körper hatte, war zerfetzt, Ganzkörper Prellungen, Schürfwunden usw. Konnte mich fast 2 Wochen nicht bewegen. Aber in dieser Zeit schon die Neue bestellt. Als ich wieder laufen konnte, war Mopped schon da und weiter ging es. Leider hat es nur 4 Wochen diesmal gedauert, da hat mir ein 85 jähriger die Vorfahrt genommen. Wieder nichts gebrochen, aber 6Wochen Wasser im Bein, immer wieder punktieren, nicht schön. In diesem Momenten habe ich komplett mit dem Motorrad fahren abgeschlossen. Bis mich dann ein Freund mit seiner neuen Maschine besucht hat. Ich noch auf Krücken zum Mopped hin, habe mich mal drauf gesetzt und schon hat es wieder gekribbelt. Gleich Helm auf und eine Runde, nur so, um den Block gedreht. Tja, nächsten Tag neues Mopped bestellt. Die meisten um mich rum, haben natürlich die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, hat mich aber nicht gestört. Ich bin dann auch sehr schnell zum Moto Cross gekommen und da waren ja Stürze an der Tagesordnung. Aber bis bis dato, klopf auf Holz, immer alles glimpflich abgelaufen.
Also Wolle, einfach in sich rein horchen und wenn das Teufelchen nein sagt, laß es sein. Auf keinen Fall etwas erzwingen.
Gruß
Henning
 
ginfizz

ginfizz

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Mir fällt dazu folgendes ein.
Vor ca. 3 Monaten habe ich mich ohne Zwang von außen und ganz unspektakulär entschlossen das Hochseesegeln aufzugeben. 4 Atlanitküberquerungen, 17.000sm auf der Hochsee. Und 2020,der einmalige Törn von den Falklandinseln nach Hamburg zu segeln, der war mir wegen Corona, Impfstoff war da noch nicht in Sicht, viel zu riskant.

Und jetzt nach obigen Texten, da fällt mir das Sprichwort ein.
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
(
Sagt man dafür, dass man bestimmte Dinge beenden sollte, solange man damit noch Erfolg hat, um sich mit einem positiven Gefühl zu verabschieden.)
Das Paradoxe daran ist, wann weiß man wann es am schönsten war? Kommt da noch was besseres?

Es war nicht meine Absicht dem Sprichwort zu folgen, es scheint mir aber ungewollt gelungen zu sein.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Und auch das ist mir noch eingefallen.
Vor ca. 15 Jahren. Der Sohn von einer guten Bekannten stürzt mit ca. 20 Jahren in Italien an der Küste samt Freundin und Motorrad von den Klippen. Der Sohn, schwer verletzt, liegt 2 Monate in Murnau in der Unfallklinik. Wird dann in die USA geflogen und kommt nach weiteren 10 Monaten wieder zurück nach München.
12 Monate Zeit um die Krone wieder zurecht zu rücken!
Bekommt ein neues Motorrad, nicht von der Mutter! Die erste kurze Ausfahrt endet dann für immer unter einem Traktor der den Motorradfahrer übersieht.

Man kann den Bogen auch überspannen oder sein Schicksal herausfordern.

Man sieht es leider viel zu oft in Kunst und Politik, dass verdiente Personen den Absprung nicht schaffen.

Die große und immer wieder bemühte Freiheit, die habe ich weder auf hoher See noch auf dem Moped gefunden. Die Freiheit findet man nur in sich selbst.
 
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*Topas*

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....
Allerdings habe ich meinen Wiedereinstieg nicht vom OK meiner damaligen Partnerin abhängig gemacht. Ich habe ihr mitgeteilt, ich werde wieder fahren, damit muss sie wohl oder übel leben.
Er möchte vtl. keine damalige Partnerin.
 
ginfizz

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Allerdings habe ich meinen Wiedereinstieg nicht vom OK meiner damaligen Partnerin abhängig gemacht. Ich habe ihr mitgeteilt, ich werde wieder fahren, damit muss sie wohl oder übel leben.
Ahhhh, dieses obige Stelle hatte ich doch noch im Kopf aber nicht gefunden.
Mit solchen Ansagen.....
  • Eine Partnerschaft ist das doch schon lang nicht mehr
  • Eine Frau mit Grips wird doch bei so einer Ansage sofort das Weite suchen
  • Eine Frau die bleibt ist Co-Abhängig - Suchtverhalten

Mich hat diese Aussage schlicht schockiert.
Hier geht es nur um EGO, EGO, EGO und schaut zu wo ihr bleibt!
 
Jogibaer2705

Jogibaer2705

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Hatte vor einigen Jahren an Ostern auf dem Weg zum Glemseck einen Abschuss. Komplettprogramm mit Hubschrauberrundflug.
Hatte mir damals geschworen, wenn ich mich wieder auf das Bike setze, und ohne Angst fahren, in Kurven gehen kann, dann fahre ich wieder. Sollte aber irgendein Zweifel bestehen, dann höre ich auf. Nicht nur mir zuliebe, sondern auch den anderen.
Zum Glück habe ich durch den Filmriss keinerlei Erinnerungen und kann daher ohne Angst fahren. Aber wenn die ersten bedenken kommen, höre ich auf.
 
gstrecker

gstrecker

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Ahhhh, dieses obige Stelle hatte ich doch noch im Kopf aber nicht gefunden.
Mit solchen Ansagen.....
  • Eine Partnerschaft ist das doch schon lang nicht mehr
  • Eine Frau mit Grips wird doch bei so einer Ansage sofort das Weite suchen
  • Eine Frau die bleibt ist Co-Abhängig - Suchtverhalten

Mich hat diese Aussage schlicht schockiert.
Hier geht es nur um EGO, EGO, EGO und schaut zu wo ihr bleibt!
Genau, KOMPROMISSE BIS ZUR Selbstaufgabe :kotzen:

Leben und Leben lassen. Und akzeptieren das der Partner seine Eigenheiten hat und damit leben und Sie zulassen.

MM......
 
AmperTiger

AmperTiger

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Er möchte vtl. keine damalige Partnerin.
auch die jetzige Partnerin muß damit leben, dass ich meine Leidenschaft lebe.

Ahhhh, dieses obige Stelle hatte ich doch noch im Kopf aber nicht gefunden.
Mit solchen Ansagen.....
  • Eine Partnerschaft ist das doch schon lang nicht mehr
  • Eine Frau mit Grips wird doch bei so einer Ansage sofort das Weite suchen
  • Eine Frau die bleibt ist Co-Abhängig - Suchtverhalten
Mich hat diese Aussage schlicht schockiert.
Hier geht es nur um EGO, EGO, EGO und schaut zu wo ihr bleibt!
erstmal vielen Dank für diese psychologische Einschätzung.😉
Das hat erstmal nichts mit der Partnerschaft zu tun, sondern mit mir ganz allein.
Es ist meine Leidenschaft, mein Hobby, meine Gesundheit und damit letztendlich meine Entscheidung.

Mir fällt dazu folgendes ein.
Vor ca. 3 Monaten habe ich mich ohne Zwang von außen und ganz unspektakulär entschlossen das Hochseesegeln aufzugeben. ……..
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Die große und immer wieder bemühte Freiheit, die habe ich weder auf hoher See noch auf dem Moped gefunden. Die Freiheit findet man nur in sich selbst.
ach? Deine Entscheidung aufzuhören,? Wie EGO vielleicht hätte deine Partnerin gerne einen Mann gehabt, der weiter Hochseesegelt?
Merkst was?

Du bist zufrieden mit deiner Entscheidung und ich bin es ebenso, so wie damals, als ich entschieden habe, mit dem Motorrad fahren NICHT aufzuhören.
Meine Partnerin möchte vielleicht keinen Mann, der sich von anderen sagen läßt, was er tun und lassen soll. Sie ist der Meinung, ich darf gerne selbst Fehler machen.
Um meinen Freund Wolfram zu zitieren:
Ich habe dermassen viel aus meinen Fehlern gelernt, ich überlege noch ein paar mehr zu machen.
 
Micha1200gs

Micha1200gs

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Ich hatte 3 Schwere Unfälle in meinem Leben und sollte eigentlich tot oder zumindest Querschnittgelähmt sein.
Bilanz :

6 Wirbel gebrochen. 3 hws, 2 bws und ein lws.
3 Kreuzbänder
AC eckgelenksprenung und implantierte Sehne vom Knie in die Schulter.
OSG gebrochen mit Splitterung.
Handwurzelknochen gebrochen.
SHT mit Redrograder Anmesie.

Ich war früher echt krass unterwegs ! Ich hatte es drauf und war ein Mega fahrer. Der geborene Fahrer.
War alles nur ein Spiel.
Hatte alles immer im Griff !

Ich war ein begnadeter Depp !!! Der sein wahres ich erkennen durfte ohne zu sterben !
Aber das fahren konnte ich nicht aufgeben, da es alles für mich war.
Ich fahre heute noch und werde es immer tun !
Heute bin ich ein Mensch, der gelernt hat Motorradfahren ist auch was anderes.
Man kann viel selbst regeln ! 100% sicher ist man nie, aber man kann es selbst na ranbringen.

Bin seit ca 6 Jahren, nach all den Unfällen in Rettungsdienst gewechselt was mich auch noch etwas wachsammer gemacht hat.

Aber auf das freie schöne Gefühl und diese schönen Plätze, kann ich nicht verzichten.
Ist man mit dem Herz Motorradfahrer, wird man immer wieder draufsteigen.
 
Eckart

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Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
(
Sagt man dafür, dass man bestimmte Dinge beenden sollte, solange man damit noch Erfolg hat, um sich mit einem positiven Gefühl zu verabschieden.)
Wenn man sich danach richten wollte, müsste ja fast jeder, das das liest, sofort aufhören, um sicherzustellen, dass das Motorradfahren als etwas Positives zurückbleibt. Ich sehe aber Akzeptanzprobleme dafür.
Man sieht es leider viel zu oft in Kunst und Politik, dass verdiente Personen den Absprung nicht schaffen.
Man kann den Bogen auch überspannen oder sein Schicksal herausfordern.
Vielleicht ist das ein besserer Ansatzpunkt. Der Punkt ist erreicht, wenn das Fahrkönnen oder der Gesundheitszustand nicht ausreicht, sodass ein überdurchschnittlich hohes Risiko eingegangen wird. Aber das schreibt sich leicht, solange man es nicht selber umsetzen muss.
Bekommt ein neues Motorrad, nicht von der Mutter! Die erste kurze Ausfahrt endet dann für immer unter einem Traktor der den Motorradfahrer übersieht.
Das beschreibt zwar eine tragische Abfolge von Ereignissen, aber nicht die Kausalität.
Während man aus Unfall #1 ohne Kenntnis der näheren Umstände vielleicht ableiten könnte, dass der Fahrer durch mangelndes Können oder Leichtsinn das Risikokriterium erfüllt, könnte der zweite Fall jeden treffen, also müsste jeder jetzt aufhören, auch Du.

Weise ist nicht der, durch Schaden klug geworden ist, sondern der, der durch Klugheit nicht zu Schaden kommt.
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Also ich finde ja, der Eckardt sollte - trotz interessantem Beitrag - für das Zitat 5,- in die Phrasen-Kasse geben. 😉

Den im Umkehrschluss hiesse das ja - und so deute ich das - das man nie wieder auf das Mopped steigt denn alles um einen herum trachtet einem ja sowieso nur nach dem Leben:

Treckerfahrer, Auto - & LKW-Fahrer
widrige Straßenverhältnisse
Tiere aus Wald & Flur
Mechaniker, die Ölablassschrauben nicht richtig fest ziehen
und und und.

In diesem Kontext sollte man es doch besser sein lassen.

Also, alles kann man auch nicht durch Klugheit abdecken bzw. in unserem Fall durch Vor- und Umsicht. 😉

Ein gewisses Rest-Risiko bleibt und das sollte man mit sich und der Familie vorher abgesteckt haben. Irgendwer hat es weiter vorne beschrieben: Man sollte es für sich und vielleicht die Familie guten Gewissens begründen können, warum man das eingeht.
 
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cruizer

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Hm, Jan, ich glaube das legst Du doch etwas zu streng aus :wink:.

Und das Phrasenschwein brauch Eckart m.M.n. auch nicht füttern - zumindest nicht wenn er mir antwortet und nachweist von wem dieser philosophische Einblick ist - sonst geb ich dir recht :wink:

Rationale, lebensbejahende (i.S.v. lange LEben wollende) Motorradfahrer (als Beispiel) tun das ja schon: sie tragen nicht nur den gestzl. vorgeschriebenen Helm und Unterhose (wg. Erregung öffentl. Ärgernissen) als mindest-Schutzkleidung, sondern auch Schutzanzug, Handschuhe, Motorradschuhe etc. Wenn dann jetzt noch - aus Klugheit! - vorraussichtlich fahren, üben, sich mit der MAterie befassen, dazukommt - dann hat man die Intention doch schon umgesetzt - und mit Sicherheit viel Schaden vermieden, ohne erst aus einem eigenen gelernt haben zu müssen. So verstehe ich das.

Ein (Rest-)Risiko bleibt immer und ist Teil des Lebens - egal was man macht und sollte daher m.M.n. ausser Betrachtung bleiben. Wie sagte es mal ein Cousin von mir:

"Das Leben ist eines der schwersten und endet meistens tödlich!" :wink:
 
Eckart

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Das gefällt mir SEHR gut - von wem ist das?
Nun, ich habe das formuliert. Ich will aber nicht ausschließen, dass vor mir schlaue Köpfe diese eigentlich triviale Erkenntnis schon hatten.
Also, alles kann man auch nicht durch Klugheit abdecken. 😉
Ein gewisses Rest-Risiko bleibt.
Natürlich ist ein Unterschied zwischen dem Prinzip und seiner Umsetzung genau wie mit dem Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören".

Während das kleine Kind erst durch Anfassen der heißen Herdplatte lernt, dass man das nicht macht, sollten wir als Erwachsene in der Lage sein, Gefahren auch ohne die eigene Erfahrung einzuschätzen. Das bedeutet nicht, kein Risiko in Kauf zu nehmen. Umgekehrt heißt das bei korrekter Einschätzung, dass diese nach einem Unfall als die eigene Erfahrung hinterher nicht anders sein kann, zumindest wenn die sonstigen Umstände (etwa durch Behinderungen) nicht geändert haben. Das sollte eigentlich eine der Leitlinien für die Ausgangsfrage "nach Unfall wieder Motorrad fahren" sein: War ich eher das kleine Kind oder hat es mich trotz verantwortungsvollem Handeln getroffen ?
Rationale, lebensbejahende (i.S.v. lange LEben wollende) Motorradfahrer (als Beispiel) tun das ja schon: sie tragen nicht nur den gestzl. vorgeschriebenen Helm
Da hat es einer verstanden. :)
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Rationale, lebensbejahende (i.S.v. lange LEben wollende) Motorradfahrer (als Beispiel) tun das ja schon: sie tragen nicht nur den gestzl. vorgeschriebenen Helm und Unterhose (wg. Erregung öffentl. Ärgernissen) als mindest-Schutzkleidung, sondern auch Schutzanzug, Handschuhe, Motorradschuhe etc. Wenn dann jetzt noch - aus Klugheit! - vorraussichtlich fahren, üben, sich mit der MAterie befassen, dazukommt - dann hat man die Intention doch schon umgesetzt - und mit Sicherheit viel Schaden vermieden, ohne erst aus einem eigenen gelernt haben zu müssen. So verstehe ich das.
Jo, das verstehe und lebe auch ich nicht nur exakt so, sondern sehe das gar als selbstverständlich an. Das mag es vielleicht nicht sein aber trotzdem erwischt es immer noch viel zu viele. Leider.
 
Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
freue mich sehr über die zahlreichen und auch sehr interessanten Nachrichten.
Es erstaunt mich das so viele Fahrer schon einen Sturz erlebt haben.
Ob unverschuldet und auch Selbstverschuldet.
Wenn man sich das in Ruhe anschaut, wird deutlich das die meistens wieder, früher oder später, wieder aufs Motorrad gestiegen sind.
Nochmals Danke für alles Kommentare.
Wünsche Euch ein schönes und unfallfreies Wochenende.
Viele Grüße,
Wolle
 
Eckart

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Wenn man sich das in Ruhe anschaut, wird deutlich das die meistens wieder, früher oder später, wieder aufs Motorrad gestiegen sind.
Da muss man aber die einseitige Perspektive eines Motorradforums bedenken: Man liest hier nur von denen, die es so gehandhabt haben. Bei den anderen kann man vermuten, dass die meisten ohne Motorrad auch nicht mehr in Foren "herumfahren".

Für Dich heißt das: Auf die Statistik kannst Du nichts geben, aber die Denkanstöße aufgreifen und in Deiner Entscheidungsfindung berücksichtigen.

Es interessiert natürlich, wie die ausgefallen ist, aber das muss ja weder heute noch morgen sein, sondern nach reiflicher Überlegung.
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo Eckart,
da hast Du natürlich recht.
Es dürfte sehr viele Menschen geben die hier aktiv im Forum waren, die nach einem Unfall nicht mehr fahren werden.
Danke für Deine Antwort.
Viele Grüße,
Wolle
 
Larsi

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Nach meinen Stürzen (10?) bin ich immer wieder sofort auf's Mopped, was aber auch dem glücklichen Umstand geschuldet ist, dass ich mich nie nennenswert verletzt hatte, egal ob Umkipper beim Wenden oder Rodelkurs mit Ausgangstempo 120+.
 
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