Servus zusammen!
Dieses Wochenende habe ich mir endlich die Zeit genommen, mich intensiv mit dem Kabelbaum meiner GS zu beschäftigen – ein speziell gekaufter Kabelbaum, den ich nun Schritt für Schritt durchgehe. Die Stecker wurden sorgfältig beschriftet, und ich habe bereits einige identifiziert, die ich später kürzen oder komplett entfernen kann. Alles mit dem Ziel, das Bike so schlank und effizient wie möglich zu gestalten.
ABS-System raus – Tacho behalten?
Diese Woche erwarte ich außerdem die Lieferung des ABS-Eliminators. Das Teil stammt eigentlich von einer S1000RR (was sonst!

) und wird hoffentlich auch an der R13GS funktionieren. Der Eliminator ersetzt das komplette ABS-System, wodurch ich Bremsleitungen, das ABS-Modul und den Block ausbauen kann – ein klarer Schritt in Richtung Gewichtsersparnis.
Ein kleiner, aber entscheidender Punkt: Wenn man das ABS einfach absteckt, leuchten jede Menge Warnlampen auf – und die Geschwindigkeitsanzeige funktioniert nicht mehr. Und die ist, zugegeben, manchmal ganz hilfreich. Auch wegen der Temperaturanzeige wäre es praktisch, den Tacho zu behalten. Die GS läuft zwar auch ohne Tacho, aber das war mir dann doch zu viel Aufwand, mir dafür eine eigene Lösung zu bauen... vielleicht später mal.
Kabelbaum kürzen – mit Bedacht
Was den Kabelbaum betrifft: Da gibt’s einiges, das ich kürzen kann – ob ich’s auch richtig mache, wird sich im Winter zeigen, wenn alles zerlegt ist. Der Plan ist klar: Alles Überflüssige muss raus, aber mit Köpfchen.
Die Zerlegung steht bevor – ab zum Rahmenbauer
Kommendes Wochenende ist es soweit: Die GS wird komplett zerlegt und macht sich auf den Weg zum Rahmenbauer. Damit beginnt der wichtigste Abschnitt meines Projekts! Ich bin extrem gespannt, ob ich mein Zielgewicht erreiche – 200 kg mit vollem 19-Liter-Tank. Wer’s nicht probiert, wird’s nie wissen, oder?
Neue Teile & große Pläne
Die Heck-Tanks sind bereits angekommen, das hintere Federbein sollte auch bald eintreffen. Zwar wird es in nächster Zeit vermutlich etwas ruhiger hier im Blog, doch gleichzeitig passiert nun das Größte – der Umbau am Rahmen. Der Rahmenbauer hat einen Zeitrahmen von 10 bis 12 Wochen genannt – ich hoffe, ich kann euch in der Zwischenzeit mit ein paar Fotos auf dem Laufenden halten.
Wer steckt hinter dem Rahmenbau?
Viele von euch haben gefragt, wer den Rahmen bauen wird – hier kommt die Antwort: Bakker Frame! Ein renommierter Name in der Szene, und für mich die beste Wahl. Allein die 1300 km Anreise werden sich lohnen, nicht zuletzt wegen seines Interesses am Projekt. Ich bin überzeugt, dass er genau der Richtige ist, um meine Vision Realität werden zu lassen.
Ich hoffe, dieser kleine Zwischenbericht bringt etwas Klarheit darüber, was aktuell im Hintergrund läuft. Der Umbau geht in die heiße Phase – bleibt dran, es bleibt spannend!