Rost Einfüllstutzen R 1150 GS

[X_FISH]

Da Bilder mehr als 1'000 Worte sagen:









Aufschrauben und nachschauen was die Ursache ist wäre gerade unpraktisch (Regen + Wind und Laterne statt warme Garage).

Ich nehme an das das Wasser nicht abläuft - gibt es dafür überhaupt einen Ablauf?

So steht sie immer gleich auf dem Seitenständer und das Wasser läuft immer nach links unten.
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Was ich gefunden habe:

http://www.gs-forum.eu/r-1150-gs-und-r-1150-gs-adventure-93/rost-am-einfuellstutzen-104425/

4V1 Tank Technik
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Was ich nun wohl machen sollte:

• Dichtung (O-Ring) kaufen (da der alte Ring wohl »alt genug« ist und nicht mehr passen wird)
• Überlauf überprüfen. Scheint dicht zu sein (ich habe nach dem Putzen mit Staubsauger und Lappen nur eine Vertiefung wahrgenommen). Geht wohl am besten nach dem Ausbau des Stutzens.
• ...

Noch Tipps, Hinweise oder Glückwünsche parat?

Grüße, Martin

 

[elfer-schwob]

hi martin,
den aktionismus nicht übertreiben!
aber die hauptursache beheben:

ans entwässerungsröhrle kommt man auch bei ausgebautem stutzen nicht wesentl. besser ran.

den (verstopften) ablauf bei 09.00 uhr hast du wohl entdeckt!?

nimm eine einzelne litze eines alten bowdenzugs und popel damit das röhrle frei.
oder ne alte gitarrensaite o. ä.
vorher einweichen mit rostlöser/ ballistol kann helfen.
keine druckluft!

dann den oberflächl. rost per schleifvließ entfernen und ein wenig vaseline aufs saubere metall.

viel spaß!

 

[elfer-schwob]

doppelt...

 

[Franz Gans]

Aufschrauben und nachschauen was die Ursache ist wäre gerade unpraktisch (Regen + Wind und Laterne statt warme Garage).

Ich nehme an das das Wasser nicht abläuft - gibt es dafür überhaupt einen Ablauf?

So steht sie immer gleich auf dem Seitenständer und das Wasser läuft immer nach links unten.

Das Teil, also der Reduziereinsatz, kostet neu etwa 90,27 Euro (Niederlassung). Ist vermutlich keine Option?

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[X_FISH]

ans entwässerungsröhrle kommt man auch bei ausgebautem stutzen nicht wesentl. besser ran.

Nur an den Rost darunter... Bin gespannt wie es aussieht.

den (verstopften) ablauf bei 09.00 uhr hast du wohl entdeckt!?

Jupp.

dann den oberflächl. rost per schleifvließ entfernen und ein wenig vaseline aufs saubere metall.

Wenn ich die (nicht so zahlreichen) Bilder der anderen zum Thema Tankeinfüllstutzen richtig verstanden habe rostet da evtl. gar nicht der Tank sondern "nur" der Einsatz selbst?

Grüße, Martin

 

[X_FISH]

Unsere Beiträge haben sich jetzt gedoppelt:

Das Teil, also der Reduziereinsatz, kostet neu etwa 90,27 Euro (Niederlassung). Ist vermutlich keine Option?

Wenn wirklich "nur" der vom Rost befallen ist -> wäre es eine saubere Lösung.

https://www.leebmann24.de/reduziereinsatz-k30-259c-r21-r28-16117650178.html

Teilenummer 16117650178

Grüße, Martin

 

[Franz Gans]

dann den oberflächl. rost per schleifvließ entfernen und ein wenig vaseline aufs saubere metall.

Und das (der Vaselineauftrag) widersteht den verwendbaren Benzinsorten und deren Alkoholgehalten?

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[Franz Gans]

Wenn wirklich "nur" der vom Rost befallen ist -> wäre es eine saubere Lösung.

Sieht man erst, wenn man ihn herausholt, aber ich vermute es ist so, wenn die Tankdeckeldichtung ihrer Aufgabe noch nachkam, was den Bildern zufolge der Fall zu sein scheint.

Btw. Leebmann (als Haendler) bietet ihn sogar guenstiger an als zum von BMW (z. B. fuer seine Niederlassungen) empfohlenen Preis. Fuer mich persoenlich gaebe es da - trotz staerkerer Zuckungen wegen des Preises - nicht viel zu ueberlegen, denn Murks koennen andere machen.

Allerdings koennte man, wenn Zeit nicht so die Rolle spielt, auch ausbauen und verzinken / chromatieren lassen, wenn man jemanden findet, der das macht. Das sollte nicht sonderlich teuer sein.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[elfer-schwob]

die kommenden 15 jahre dürfte es halten. danach ist die garantie eh abgelaufen...
der sprit sollte in den tank, nicht auf den entwässerungsring!

Und das (der Vaselineauftrag) widersteht den verwendbaren Benzinsorten und deren Alkoholgehalten?

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[Torsten_K.]

Sieht man erst, wenn man ihn herausholt, aber ich vermute es ist so, wenn die Tankdeckeldichtung ihrer Aufgabe noch nachkam, was den Bildern zufolge der Fall zu sein scheint.

Btw. Leebmann (als Haendler) bietet ihn sogar guenstiger an als zum von BMW (z. B. fuer seine Niederlassungen) empfohlenen Preis. Fuer mich persoenlich gaebe es da - trotz staerkerer Zuckungen wegen des Preises - nicht viel zu ueberlegen, denn Murks koennen andere machen.

Allerdings koennte man, wenn Zeit nicht so die Rolle spielt, auch ausbauen und verzinken / chromatieren lassen, wenn man jemanden findet, der das macht. Das sollte nicht sonderlich teuer sein.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Ich stehe vor dem gleichen Problem. Die Tankdichtung sitzt unter dem Reduziereinsatz und ist bei meiner noch in Ordnung. Der Tanküberlauf leider nicht. Da die Chromatschicht, oder was immer das sein soll, wohl auch im Überlaufröhrchen hinüber ist, ist da nix mit sauberpopeln. Beim nächsten Regen wird es weiterrosten. Bei mit kommt das Reduzierstück neu, da wird auch nicht gebastelt.

 

[Franz Gans]

der sprit sollte in den tank, nicht auf den entwässerungsring!

Aber wie Du sicher - auch aus eigener Erfahrung - weisst, geht im Leben hin und wieder ein Troepfchen daneben ;-). Wie schon geschrieben: Fuer mich gaebe es nur raus damit und neu rein oder maximal eine professionelle Aufarbeitung. Alles andere waere fuer mich Murks.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[Franz Gans]

Ich stehe vor dem gleichen Problem. Die Tankdichtung sitzt unter dem Reduziereinsatz und ist bei meiner noch in Ordnung. Der Tanküberlauf leider nicht. Da die Chromatschicht, oder was immer das sein soll, wohl auch im Überlaufröhrchen hinüber ist, ist da nix mit sauberpopeln. Beim nächsten Regen wird es weiterrosten. Bei mit kommt das Reduzierstück neu, da wird auch nicht gebastelt.

Es geht ja _auch_ noch um die Tankdeckeldichtung, die in dem Fall den Wassereintritt in den Tank (durch die Einfuelloeffnung fuer den Sprit) selber verhindern soll. So kann man davon ausgehen, dass dem Tankinneren groesseres Leid erpart blieb. Und danach sah es auf den Bildern des OP aus. Ob die Tankdichtung unterhalb des Einsatzes noch gut ist, merkt man tatsaechlich erst beim Ausbau der gesamten Mimik.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[kuhschrauber]

ich habe noch einen guten einfüllstutzen mit neuer dichtung und einen tankdeckel ohne schließzylinder! wer braucht einfach eine pn an mich........

 

[Torsten_K.]

ich habe noch einen guten einfüllstutzen mit neuer dichtung und einen tankdeckel ohne schließzylinder! wer braucht einfach eine pn an mich........

Hast eine PN.

 

[gerd_]

Hi
Was ist denn dabei: Stutzen rausschrauben, Schläuche ab (an einem quer über der Einfüllöffnung liegenden Hölzchen befestigen), Betlüftungsventil ab, Röhrchen duchstochern (von innen nach aussen, der Dreck kommt ja von aussen), Druckluft geht auch.
Dann zum Galvaniseur und mit "Irgendwie gegen Rost" beschichten lassen (persönlich und nicht "über's WEB!).
Die Oberfläche muss weder spiegelglatt noch "hübsch" sein. "Schmirgelpapierrau" oder "feingesandet" taugt.
Kostet garantiert weniger als 90 EUR und hält länger als der serienmässige Hauch von Rostschutz. Bei der Gelegenheit kann man zuvor auch das "Schnelltankloch" bohren.
gerd

 

[elfer-schwob]

Hallihallo,

wieder mal ein klassisches Beispiel für Reparieren vs. Ersetzen vs. Basteln:

Das Entwässerungsröhrchen ist verstopft, weil es rostig ist. Oder es ist rostig, weil es verstopft ist...und somit leidet auch der ganze Tankstutzen.
Evtl. ist der Wasserüberlauf sogar unten am Auslaß der Gummileitung vom Fahren im Dreck verstopft und das Wasser steht bis oben zum Tankdeckel?
Die Hauptursache (Rost/Dreck) durch Freipopeln von außen (minimalinvasiv) zu beseitigen und anschließendes Beseitigen des Oberflächenrosts am Stutzen würde reichen. Einen gelegentlichen Auftrag von Fett/Öl auf die wieder blanke Oberfläche und ein Schuß Ballistol in den Ablauf hülfe auch langfristig.
(Meine aktuelle ADV stand vor ihrer "Befreiung" durch mich mit viertel gefülltem Tank 4 Jahre abgerockt im Freien. Der Sprit war zäh wie Honig, stank wie Jauche, die Rostschutz im Tank dümpelte in handtellergroßen Fetzen in der Brühe. Der Tankstutzen und die Pumpenplatte waren komplett verrostet.
Allein das U-Schallbad versetzte den Stutzen wieder in akzeptablen Zustand. Und das ist er, ohne weitere Oberflächenbehandlung seit inzw. 4 weiteren Jahren immer noch.)

Wenn man den Stutzen schon ersetzt, eben weil man sich zum Popeln zu fein ist und "Basteln" nicht in Frage kommt, dann hält man auch die nach ü15 Jahren längst mürben "Gummi"leitungen, die im Tank verlaufen, in der Hand. Die macht man doch auch bei der Gelegenheit gleich neu?
Dazu muß nur noch kurz die Pumpenplatte raus. Und wenn man die schon in der Hand hat, macht man auch gleich den Filterwechsel mit. Und das gerne undichte "U" kommt neu. Und machte nicht auch die Pumpe schon manchmal seltsame Geräusche...?!

Wenn bei dieser Rep-Lawine auch noch ein Bolzen der Pumpenplatte oder eine Schraube in der Hülse am oberen Tankring ausreißt, ist das Wochenende vollends gerettet.

Grüße vom elfer-schwob

 

[Franz Gans]

Hallihallo,

wieder mal ein klassisches Beispiel für Reparieren vs. Ersetzen vs. Basteln:

Das Entwässerungsröhrchen ist verstopft, weil es rostig ist. Oder es ist rostig, weil es verstopft ist...und somit leidet auch der ganze Tankstutzen.

[Massiv gekuerzt]

Man kanns's natuerlich auch immer gerne uebertreiben.

Der OP hat ja keinen abrockten Bock vorgefunden, sondern beklagt einen wegen permanenten Draussenparkens fauligen Reduziereinsatz des Tanks.

Mein Ansatz waere den entweder zu erneuern oder den Einsatz aufarbeiten zu lassen, so ich einen Galvanikbetrieb auftreibe, der das zu leisten bereit ist.

Nachdem ich das vor vielen Jahren schon wegen einer anderen Angelegenheit vergeblich versucht habe, scheint mir das der Hauptknackpunkt beim Aufarbeitungsansatz zu sein, weswegen ich eine Erneuerung des Einsatzes ins Auge fassen wuerde, denn mich bei jedem Tankvorgang ueber die dortige Faeulnis aergern zu muessen, vermeide ich aus gesundheitlichen Gruenden immer so gut es geht ;-).

Viele Gruesse
Karl-Heinz

 

[Truckie]

Moin.
Variante Rainer wäre meine, wenn es mitten in der Saison bei Traumbedingungen keine Chance gibt den Bock ein paar Tage stehen zu lassen.
Variante Gerd kommt definitiv nach der Saison zum tragen.
Wobei ich mich schon frage ob der Gammel vom Himmel gefallen ist. Ich sehe meinen Tankstutzen alle 300-400 km...
Ich kann übrigens mal ein Beispielbild einstellen wie total gammelige Stahlteile aussehen, die neu Glanzverzinkt wurden. Die Teile werden in einer Säure blank gemacht und dann verzinkt. Nicht Feuerverzinkt, weil das würde viel zu dick und das Röhrle verstopfen....

Grüße Volker

 

[elfer-schwob]

Hallihallo,

extra für Euch hab ich heut mal gepopelt!
Mit einem dünnem, kompletten, nicht ausgefransten Bowdenzug vom Fahrrad (Schaltzug)
Der geht prima rein und problemlos auch durch das um den Stutzen aufgewickelte Entwässerungsröhrle durch.
Zwei Tropfen Ballistol hinterher. Und mit dem fettigen Lappen den Stutzen sauber/fettig gewischt. Alles schick!

 

[Buntfuss]

Hatte ich vor ein paar Jahren auch schon mal.
Ausbau des Stutzens ist wirklich kein Hexenwerk. Bilder hab ich keine davon geschossen. Aber ganz gut ist hier der Gerd (die tollen Beschreibungen und Bilder haben mir bis her immer weiter geholfen), siehe 4V1 Tank Technik
Ausbau:
1. Die Schrauben (Torx) vom Tankring entfernen
2. Tankring abnehemen (Einfüllstutzen abstopfen, damit nix rein fällt...)
3. Tankstutzen mit etwas Fummelei aus dem Tank heben
3. Schlauch des Überlaufs abziehen (ebenfalls aufpassen, dass dieser nicht im Tanknirvana verschwindet...)
4. Mit dem Kompressor den Schlauch nach unten durchblasen (bei mir war der allerdings sauber)
5.Den Überlauf versuchen durchzublasen. Dies ging allerdings bei meiner Kuh nicht, da dieser todal mit Rost zu war.
Da ein Durchstochern mit einem Draht von beiden Seiten auch nicht ging, hab ich ein Stück Bowdenzug in den Akkuschrauber gespannt und das Ganze, ähnlich wie es die Kanalarbeiter machen, durchgeleiert (hat min 5 Min. von jeder Seite gedauert).
Vorher etwas mit Rostlöser einsprühen kann nicht schaden. Dann war es erfolgreich. Nochmal mit dem Kompressor durchgeblasen und gut.