Schaltung doch nicht so toll?

Diskutiere Schaltung doch nicht so toll? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ist - glaube ich - auch so in der BA vermerkt.
QVIENNA

QVIENNA

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Also ich lasse im Schiebebetrieb den Gasgriff vollkommen geschlossen. Wenn ich dann mit dem Schaltassi runterschalte gibt der das Zwischengas. Der macht somit die Arbeit, assistiert sozusagen. :Augenzwinkern_2:

Gruß - Pendeline
Ist - glaube ich - auch so in der BA vermerkt.
 
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fluchtmoped

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Es scheint hier ja eine große Streuung zu geben.
Das sehe ich auch so.

Es gibt 1200er/1250er, die lassen sich gut schalten. Leider gibt es auch wenige, die lassen sich beschi__en schalten. Da helfen auch die beschriebenen Tricks nicht wirklich weiter. Ich spreche da aus Erfahrung. Meine 1200er (Modell 2018) ließ sich so beschi__en schalten, wie teilweise schon beschrieben wurde. Der 3. Gang ging gar nicht. Von lautem Geräuschen, wenn die Zahnräder aneinander reiben, weil der 3. Gang nicht reingeht. Bis zu kompletter Blockade, dass der 3. Gang nicht reingeht. Mit und ohne SA. Ich habe zeitweise schon gedacht, ich hätte das Schalten verlernt. Doch andere 1200er, die ich dann zum Vergleich gefahren bin, hatten das Problem nicht.

Wenn dann der Meister mit der Kiste eine 2 km lange (kurze) Probefahrt macht und dir erzählt: "Ist doch alles okay." Dann fängst du an dir zu zweifeln. Und wenn du die Kiste bezahlt hast, dann ist auch kein richtiges Druckmittel mehr vorhanden.:mad:

Für mich ist klar, dass es einige (vermutlich wenige) Fahrzeuge gibt, die haben einfach ein schei_ Getriebe. Ich hatte so eins! Glücklicherweise ist meine 1250er keine davon, die lässt sich gut schalten.:)

Grüße
Michael
 
Franco_67

Franco_67

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Ich habe bei meiner 2018er ein Software Update machen lassen, seitdem funktioniert der Schaltassistent deutlich besser. Hat der freundliche mit 33€ berechnet, war für mich o.k.. die Schaltbarkeit des Getriebes ist sowieso subjektiv.
Gruß Frank
 
WorldEater

WorldEater

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Meine bessere Hälfte fährt eine R1200R LC, Bj. 2015, bei der der SA wirklich gut funktioniert.
Bei den beiden 2017er GS (ADV & Rallye) die ich probegefahren bin, war der SA die reinste Katastrophe.
Da musste man fast mit Gewalt auf den Schalthebel treten, um runter zu schalten.
Und ja, ich hatte vorab den Verkäufer gefragt, ob die Moppeds einen SA haben... :zwinkern:

In irgendeiner Weise scheint die Streuung bei den Boxern jedenfalls immens zu sein.
 
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2malgs

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Bei meiner ist das Schalten von dem 4. in den 5. Gang manchmal nur sehr schwer möglich. Auch das Einlegen des 1. Ganges macht nicht sonderlich viel Spaß. Das nervt schon manchmal wenn sich die an der Ampel neben mir stehenden umdrehen und mich angucken als ob ich etwas falsch mache. Euch allen schöne Ostertage. P.S : EZ— 7—2020 15500 Kilometer.
 
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MikeG

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Guten Morgen!

Der Beitrag von Juzzi könnte von mir sein. Habe nahezu idente Probleme, auch 4. > 3. usw.
GS 1250, BJ 2021, KM- Stand 950.

Ich werde beim 1000er - Service diese Woche meine Werkstatt damit konfrontieren.

@ Juzzi:
Hast du die Einfahrkontrolle schon hinter dir? Wie hat die Werkstätte reagiert?

BG
Michael

Jetzt häng ich das mal hier rein:

Moin

Bin gerade dabei, meine neue 1250er einzufahren. Habe jetzt 700 km drauf.
Leider habe ich ziemliche Getriebeprobleme! Das Schalten macht so keinen Spaß mehr. (Ich schalte mit kuppeln.)
Das ging heute so weit, dass ich drei mal beim Runterschalten vom 4ten den 3ten nicht rein bekommen habe.
Das ist vor einer Kurve sehr unangenehm!

Es soll ja mit der Zeit besser werden aber ich habe im Moment eher das Gefühl, dass es schlimmer wird.
Kann das am Einfahröl liegen?

Ich werde das demnächst bei der Einfahrkontrolle ansprechen - wollte aber hier schonmal fragen, ob das jemand kennt.
Danke schonmal für eure Infos!
(Das hat sich ja jetzt erledigt - ich les mir das hier alles in Ruhe mal durch.)
 
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MikeG

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Guten Morgen !

So, meinen oa Beitrag kann ich nicht mehr ergänzen, deshalb ein neuer.
Meine GS hat zwischenzeitlich das 1000er - Service hinter sich.
Die Probleme mit der Schaltung habe ich vor dem Service vorgebracht.
Seitens der Werkstätte konnte - bei einer kurzen Probefahrt .... - dazu keine Auffälligkeit festgestellt werden.
Außer der üblichen Einfahrkontrolle wurde dabei ein Softwareupdate (wegen der Multifunktionsblinker) durchgeführt.

Auch nach der Einfahrkontrolle mit Ölwechsel wurde die Schaltbarkeit gefühlt nicht spürbar besser.

Tja, ich muss anscheinend damit leben.

BG
Michael
 
Giovanni64

Giovanni64

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Das sehe ich auch so.

Es gibt 1200er/1250er, die lassen sich gut schalten. Leider gibt es auch wenige, die lassen sich beschi__en schalten. Da helfen auch die beschriebenen Tricks nicht wirklich weiter. Ich spreche da aus Erfahrung. Meine 1200er (Modell 2018) ließ sich so beschi__en schalten, wie teilweise schon beschrieben wurde. Der 3. Gang ging gar nicht. Von lautem Geräuschen, wenn die Zahnräder aneinander reiben, weil der 3. Gang nicht reingeht. Bis zu kompletter Blockade, dass der 3. Gang nicht reingeht. Mit und ohne SA. Ich habe zeitweise schon gedacht, ich hätte das Schalten verlernt. Doch andere 1200er, die ich dann zum Vergleich gefahren bin, hatten das Problem nicht.

Wenn dann der Meister mit der Kiste eine 2 km lange (kurze) Probefahrt macht und dir erzählt: "Ist doch alles okay." Dann fängst du an dir zu zweifeln. Und wenn du die Kiste bezahlt hast, dann ist auch kein richtiges Druckmittel mehr vorhanden.:mad:

Für mich ist klar, dass es einige (vermutlich wenige) Fahrzeuge gibt, die haben einfach ein schei_ Getriebe. Ich hatte so eins! Glücklicherweise ist meine 1250er keine davon, die lässt sich gut schalten.:)

Grüße
Michael
Hallo Michael, solange nix kaputt ist und du Geräusche beim Schalten hast ist es zwar nerfend aber weniger schlimm.
Schlimmer ist es wenn du echte Probleme mit dem Getriebe hast.
Ich hatte eine GL1800 bei der waren die die Ecken der Schaltklauen um 45Grad auf 4mm angefast. Das hatte die folge das im Teillastbereich es immer wieder sehr stark ruckartigen Schlägen kam. Ich war bei 5 Honda Händlern vorstellig und jeder sagte nach der Probefahrt alles in Ordnung.
Ich wurde als Hypochonda eingestuft bis ich eines Tages aus der Garage fuhr und nix mehr ging. Getriebe bei 70 000 defekt. Auf den Kosten von 3500 blieb ich sitzen. Damals war ich der erste der einen Getriebeschaden der GL im Forum kund tat, in Amerika waren die Getriebe bereits in Serie kaputt gegangen.
Ursache ist oftmals zu große Toleranz der gefertigten Zahnräder. Das Ganze ist wiederum in einer amerikanischen Werkstatt aufgeflogen da einem Mechaniker aufgefallen war das sich die Zahnräder bei den zu reparierenden Getriebe sich unterschiedlich stark anfühlten.... so kam in den amerikanischen Foren der Stein ins rollen und irgendwann kam die Info nach old Germany.
Aber für mich hieß es erst mal das Ganze zu beweisen und mit Honda streiten. Welche Aussicht auf Erfolg... ?
Die Aussicht zu streiten und dann Gutachten erstellen zu lassen um am Schluss eventuell einen gerichtlichen Vergleich zu enden ist nicht erstrebenswert.

Die Schaltklauen an den Zahnrädern schauten furchtbar aus. Eine war extrem abgefast.
Schlucken und besser machen war die Devise. Kurzum ich hab es dann in einer freien Werkstatt reparieren lassen und es funktionierte im Anschluss einwandfrei bis ich die Maschine mit 115000km verkauft hatte.
Das Getriebe dieser Maschinen von Bj 2001 bis die Produktion nach Japan verlegt wurde hatte viel Spiel und lange Schaltwege.
Einer der besten Ausreden der Werkstatt war; bei ner Goldwing gibt es keine Probleme...
Die Hondaisten halten die Leute ja für richtig dumm.

Fazit: Nach der GL hab ich mich auf bewährtes besonnen xrv750 und die GListen haben drüber nur gelächelt....haha Mir war das egal... denn mit der XRV gibt es nur verschleisstechnische Probleme.
Den dieser Eisenhaufen XRV ist nicht nur Legende in vielen Köpfen. In der Tat es lebt die Legende durch Einfachheit, Robustheit und Funktion.

Im Jahr 2017 hab ich mir ne CRF100 geholt und das ist auch so ne Kiste... ehrlich Qualität ist etwas Anderes.
2019 kam bei mir der Entschluss weg mit der CRF ich bleib bei XRV!

Nachdem ich im August 2020 einen größeren Schaden bei der XRV hatte überlegte ich ob ich mir ne GS zur Probe fahre.
110PS 125 PS und 136 PS normale GS konnten mich nicht wirklich begeistern. Nur der Motor der 1250er hat überzeugt... wenn da nicht das Fahrwerk wäre.... Dann die Probefahrt mit der ADV und nach 2 km wusste ich das wird es!

Jetzt bei der GS ist alles gut.
Es wird sicherlich auch Probleme geben doch es ist das Beste was ich je gefahren bin....da reg ich mich bestimmt über Kleinigkeiten wie Schaltbarkeit oder Geräusche sofern sie unerheblich sind nicht auf.

zu Dir:
Das will Keiner machen da die Arbeit mit Reklamation sich kein Händler in Masse antun mag.
In erster Linie muss verkauft werden.
Es gibt vereinzelte Händler die solche Sachen wie bei Dir angehen aber die muss man erst finden.
Viel Erfolg.
Giovanni
 
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Andi#87

Andi#87

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haha Mir war das egal... Dann hab ich mir ne CRF100 geholt und das ist auch so ne Kiste... ehrlich Qualität ist etwas anderes.
Jetzt bei der GS ist alles gut.
Soviel zum Thema: "Die Japaner liefern wesentlich bessere Qualität" :facepalm: (Da könnte ich auch ein Buch drüber schreiben)
 
Hansemann

Hansemann

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Vielleicht erklärt das noch mal jemand mit dem Schaltassistent.

Ich hab den und benutze ihn (selten, aber ich tu's) und meine schaltet sich hakeliger als zwei weitere von Bekannten. Einer hat gar keinen, der andere ist old-school und schaltet mit Kupplung. Wenn man das von Anfang an so macht, ist das Getriebe für BMW Verhältnisse sehr geschmeidig.
 
Andi#87

Andi#87

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Ich kanns ja mal versuchen...... :eekek:
Vorab: Nach meiner (und der Erfahrung vieler anderer) werden die Getriebe der 1250 GS/A mit höherer Laufleistung immer geschmeidiger.
Auffallend war bei mir der Breake so bei 20.000km. Heute bei 55.000km schaltet es sich Butterweich.
Auch, so bilde ich mir ein, spielt das verwendete Öl eine Rolle.......(Spekulatius) das Motul Öl ist insgesamt "dämpfender" als das Castrol....

Grundsätzlich kann man jedes Motorradgetriebe auch ohne Kupplung schalten, sobald keine Last auf den Zahnrädern liegt. Die Maschine macht dann zwar einen Satz nach vorne, weil sich die unterschiedlichen Drehzahlen der Zahnräder angleichen müssen, aber funktionieren tut das.

Damit das auch unter Last, Beschleunigung und Schubbetrieb, funktioniert muss die Last von den Zahnrädern. Das erreicht BMW durch eine Zündunterbrechnung von ein paar Winkelgraden. Eben genau so viel, wie man braucht um per Fuß einen neuen Gang einzulegen. Gesteuert wird dieser Impuls vom Schaltassistenten. (siehe hier).
Problem ist hier das richtige Timing. Der Schaltvorgang muss genau so zügig erfolgen, wie keine Zündung da ist (oder umgekehrt). Das gelingt am besten bei hoher Drehzahl oder bei voll geschlossenem Gasgriff.
Bei z.B. 2000 u/min. ist oft die Zündungsunterbrechung zu kurz oder der Schaltvorgang zu langsam, daher ruckelt es hier besonders.
Das Nicken beim schalten ist die Zugkraftunterbrechung. Das hat man immer, je niederiger die Gänge sind desdo ausgeprägter.

Also (Wie schon so oft geschrieben) Beim schalten mit dem Schaltassistent:
Beherzt schalten, idealerweise bei höheren Drehzahlen, vor allem vom ersten in den zweiten Gang.
Während des Schaltvorgangs das Gas nicht bewegen.
Beim runterschalten ganz bewust das Gas zumachen.

Beim manuellen Schalten auf einen Sauberen Tritt/Zug am Schalthebel achten. Sauberes Schalten will geübt werden. Am besten funktioniert das hochschalten, wenn man vor dem Kupplungsziehen den Schalthebel mit dem Fuß vorspannt.
Beim runterschalten sollten die Drehzahlsprünge nicht zu groß sein, sonst wird es auch hier ruppig.

Ob das Getriebe beim Einsatz mit/ohne SA geschmeidiger ist/wird kann ich nicht beurteilen.
Sicher ist auf jeden Fall, das sich auch beim Getriebe Fertigungstolleranzen zur ungünstigen Seite addieren können. Dann bleibt es ein Motorradleben lang hackeliger als bei anderen Maschinen 🤷‍♂️
 
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MikeG

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Guten Morgen !

Vielleicht erklärt das noch mal jemand mit dem Schaltassistent.

Ich hab den und benutze ihn (selten, aber ich tu's) und meine schaltet sich hakeliger als zwei weitere von Bekannten. Einer hat gar keinen, der andere ist old-school und schaltet mit Kupplung. Wenn man das von Anfang an so macht, ist das Getriebe für BMW Verhältnisse sehr geschmeidig.
Ich verwende den Schaltassistenten nur sporadisch. Funktioniert soweit. Wie gut im Vergleich zu anderen SA, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.


Ich kanns ja mal versuchen...... :eekek:
Vorab: Nach meiner (und der Erfahrung vieler anderer) werden die Getriebe der 1250 GS/A mit höherer Laufleistung immer geschmeidiger.
Auffallend war bei mir der Breake so bei 20.000km. Heute bei 55.000km schaltet es sich Butterweich.
Auch, so bilde ich mir ein, spielt das verwendete Öl eine Rolle.......(Spekulatius) das Motul Öl ist insgesamt "dämpfender" als das Castrol....
Wirklich beruhigend ist das für mich nicht. Bei meiner zu erwartenden KM-Jahresleistung würde das mindestens 3 Jahre dauern, bis ich die 20.000 km erreicht habe.
Wie erklärt ihr euch eigentlich, dass die Schaltbarkeit mit steigender KM-Leistung besser wird?

Beim manuellen Schalten auf einen Sauberen Tritt/Zug am Schalthebel achten. Sauberes Schalten will geübt werden. Am besten funktioniert das hochschalten, wenn man vor dem Kupplungsziehen den Schalthebel mit dem Fuß vorspannt.
Beim runterschalten sollten die Drehzahlsprünge nicht zu groß sein, sonst wird es auch hier ruppig.
Werde ich umzusetzen versuchen, danke.

Und grundsätzlich bleibe ich an dem Thema auch bei meinem Händler dran. Bei nächster Gelegenheit wird ein versierter GS-Fahrer mein MR probefahren und die Schaltbarkeit im Vergleich zu seiner aktuellen GS (BJ2019 oder 2020) beurteilen.
Wenn seine Einschätzung die schlechte Schaltbarkeit bestätigt, bekommt mein Freundlicher das Motorrad in die Werkstatt gestellt zur Nachbesserung.

BG
Michael
 
Juzzi

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Bla bla bla !
Geräusche sind das eine - ein nicht richtig funktionierendes Getriebe ist das andere und gefährlich !!

Ich kann nicht verstehen, dass solche Probleme hier von einigen, die anscheinend keine Getriebeprobleme haben, abgetan werden unter dem Motto: "lern erstmal schalten" oder "in 364000 km ist alles gut" !!!

Wenn etwas an einem neuen Fahrzeug nicht funktioniert, bespricht man das in aller Ruhe und Freundlichkeit mit dem Freundlichen, bei dem man das Fahrzeug gekauft hat - und findet (hoffentlich) eine Lösung.

Meine GS wurde in der Zwischenzeit vom Werkstattsmeister gefahren und geht nun am kommenden Montag für etwas länger dort hin. Das Getriebe soll aufgemacht werden ...

Ich werde berichten.
 
qtreiber

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Wenn etwas an einem neuen Fahrzeug nicht funktioniert, bespricht man das in aller Ruhe und Freundlichkeit mit dem Freundlichen, bei dem man das Fahrzeug gekauft hat - und findet (hoffentlich) eine Lösung.
immer der beste Weg!

Was an/im Motorrad ist, muss funktionieren! Ohne Wenn und Aber! Ist ein Käufer nicht zufrieden, ist dies in allererster Linie mit seinem Händler zu klären.


Nach drei Jahren Ducati bin ich froh wieder ein besser schaltbares Getriebe zu haben.
 
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Beim manuellen Schalten auf einen Sauberen Tritt/Zug am Schalthebel achten. Sauberes Schalten will geübt werden. Am besten funktioniert das hochschalten, wenn man vor dem Kupplungsziehen den Schalthebel mit dem Fuß vorspannt.
Beim runterschalten sollten die Drehzahlsprünge nicht zu groß sein, sonst wird es auch hier ruppig.
Meinst Du das wirklich ernst, dass man das Schalten mit dem GS Getriebe erst mal üben muss...? :rolleyes: Das Getriebe hat so zu funktionieren, dass sowohl Neuling als auch versierter Fahrer damit problemlos zurecht kommt. Wenn mehrfach bei gezogener Kupplung der Schaltvorgang vom 4. in den 3. Gang nicht funktioniert, dann dürfte eher nicht der Fahrer schuld daran sein.

Das mit dem vorspannen des Schalthebel würde ich bei einem Bike mit SA eher nicht machen. Das kann dann auch mal schnell dazu führen, dass der SA genau dann schalten will, wenn man dann doch die Kupplung zieht.

Ich fahre seit 20 Jahren GS und habe ich da wohl im Lauf der Zeit an gewisse Dinge gewöhnt. Das Getriebe meiner GS funktioniert (für mich) wunderbar und auch der SA hat nach einer kurzen Eingewöhnung meinerseits gut funktioniert (noch besser seit dem letzten Service). Es gibt aber definitiv Bikes, bei denen der SA viel leichtgängiger und sanfter funktioniert, aber auch dort natürlich abhängig von der Drehzahl mal mehr oder weniger sanft. Ein SA ist hald kein DKG und keine Wandlerautomatik. Letztes Wochenende hatten meine Frau und ich die KTM 890 Duke R und die Speedy 1200 zur Probe gemietet. Bei beiden Bikes funktioniert der SA wesentlich leichtgängiger. Bei der KTM kann der SA sogar bei geöffneter Drosselklappe runter schalten.
 
GSTroll

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mich würde eh einmal interessieren was der unterschied am getriebe/kupplung an der GS ist? wenn ich mit einer R, RS oder RT fahre funktioniert die schalterei, egal ob mit oder ohne SA, butterweich. warum bekommen die das nicht bei der GS auf die reihe?
 
Andi#87

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Meinst Du das wirklich ernst, dass man das Schalten mit dem GS Getriebe erst mal üben muss...?
Als erstes meine ich ernst das man aufhören muss Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wenn auf einer Kati alles besser funktioniert, fährst Du das flasche Motorrad.
An einer XR oder GT funktioniert der SA auch wesentlich besser, ist eben kein 2 Zylinder Boxer.

Ob man das Schalten an einer GS oder an einem Motorrad generell üben muss, ist deine Interpretation. Fakt ist, das viele Leute die über das Getriebe gemeckert haben und sich dann mal bewust gemacht haben wie sie schalten, nachher keine Probleme mehr hatten. Das muss nicht so sein, ist es aber in vielen Fällen.

Und: Ja. Vorspannen des Schalthebels funktioniert auch beim SA, vor allem wenn man sich anschaut, wieviel Spiel im ganzen Schaltgestänge ist.

Wenn du Probleme beim Schalten vom dritten in den Vierten hast, wird wohl irgendwas defekt sein.....
 
svabo70

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mich würde eh einmal interessieren was der unterschied am getriebe/kupplung an der GS ist? wenn ich mit einer R, RS oder RT fahre funktioniert die schalterei, egal ob mit oder ohne SA, butterweich. warum bekommen die das nicht bei der GS auf die reihe?
Die GS ist anders (kürzer) übersetzt. Manche verbauen daher den Endantrieb der R/RS/RT.
Bin auch am überlegen das mal zu probieren…
 
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HFB

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Kann bei meiner 2018er GS das mit der hakeligen Schalterei nicht bestätigen, mit Kupplung ging es immer butterweich, SA ging rauf immer ordentlich, runter solala. Im letzten Service habe ich eine neue Software aufgespielt bekommen, danach war der SA nach unten prima, nach oben Katastrophe. Wieder hingegangen und noch eine neuere Software bekommen 022.007.020, seitdem habe ich gefühlt SA-technisch ein neues Moped. Alles funktioniert perfekt rauf und runter.
 
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