Selbsthilfe: Motorrad-Peinlichkeiten.

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lomax

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Als Jugendlicher fuhr ich eine Yamaha RD50M und damit täglich 11km zur Lehrstelle.
Schon früh fing ich an an dem Mokick rumzuschrauben. Ich tauschte z.B. die Zündkontakte und erneuerte dabei auch gleich den Zündkondensator. Das Originalersatzteil des Kondensators hatte ein Blechgehäuse mit Schraubsockel und einer kleinen abstehenden Blechzinke bzw. -gabel (der ich keine weitere Beachtung schenkte).
Nun denn, der Motor lief zunächst problemlos, startete dann aber immer schlechter oder ging schließlich aus. Die tägliche Fahrt zum Lehrbetrieb wurde zu einem Lottospiel. Läuft sie oder nicht. Immer wieder justierte ich die Zündkontakte nach und erreichte vorrübergehend eine Besserung. Das ging mehrere Wochen so und oft stand ich irgendwo an einer Kreuzung mit abgestorbenem Motor und konnte diesen nur unter großen (Schiebe-) Anstrengungen wieder zum Laufen animieren.
Wenn die Kollegen nach Feierabend losdüsten, mußte ich noch auf dem Parkplatz die Karre rumschieben - bei jedem Wetter natürlich.
Irgendwann platzte mir dann der Kragen. Ich stand im Regen an einer Ampel einer 4-spurigen Straße und die Karre wollte wieder nicht mehr. Nach unzähligen Startversuchen stellte ich das Ding auf den Haupständer, kletterte auf die Sitzbank (stéllte mich darauf) und sprang dann fluchend auf den Tank. Das Fassungsvermögen dürfte danach von 8 Liter auf 7 Liter reduziert gewesen sein. Was die Autofahrer an der Kreuzung wohl gedacht haben.......:D

Es vergingen dann noch ein paar Wochen, bis ich dahinterkam, warum die RD nicht mehr laufen wollte:

in der Blechzinke des alten Zündkondensators fand ich ein winziges Filzstück eingeklemmt (ca. 1 qmm groß). Dieses Filzstück war mit Öl getränkt und schmierte die Zündnocke auf dem Kurbelwellenstumpf. Ohne die Schmierung nutzte sich der Pertinaxschleifer des Zündkontaktes sehr schnell ab und verstellte die Zündung. Dieses bescheu... Stück Filz ist mit Sicherheit das billigste Bauteil der ganzen Maschine und hatte so großen Einfluß ......:hammer:
 
camasoGS

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Vor Jahrzehnten bin ich mit meiner XJ600 auf dem Weg zur Arbeit in ein Kiesbett gefahren, welches durch das Unwetter am Abend davor entstanden war. Der Belag war vom hochgehenden Bach weggeschwemmt und 20 oder 30cm grobes Geröll zurückgelassen worden. Da dies direkt nach einer Kuppe passierte, konnte ich nicht mehr ganz auf 0 abbremsen – nach 3 Metern Kies war also Vollstopp angesagt, die Räder hatten sich eingegraben und die Maschine kippte in der Folge.

Im rutschigen Kies gelang es mir (195cm, 85kg, 22 Jahre) nicht, den Hobel wieder aufzurichten. Schon unangenehm war, dass ich einen vorbeischlendernden Zuschauer hatte: Einen kleinen, dünnen, älteren Bauern; also so 160cm, 50kg, 60 Jahre. Aber es kam schlimmer – ihr könnt es euch schon denken...

Er kam rüber und bot seine Hilfe an, welche ich dankbar annahm. Doch dann wurde es richtig peinlich. Statt zu "helfen", scheuchte er mich weg, packte die XJ an Lenker und Rahmen und – hauruck – stand sie da.

Vielen Dank, so schnell wie möglich weg...
 
HalloJan

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Schön, die ganzen Geschichten zu lesen - da fühlt man sich nicht so allein mit den eigenen Unzulänglichkeiten. :)

Auf Rügen passiert: Im Kreisverkehr die falsche Ausfahrt genommen und komisch auf den weitläufigen, leeren Parkplatz eines Sportvereins, o. ä. abgebogen. Dabei war ich so verwirrt, dass ich das Moped das erste und einzige Mal während des Fahrens abgewürgt habe. Alles halb so wild, denke ich mir, und rolle mit gezogener Kupplung und eingelegtem Gang über den Parkplatz. Während ich schon mal gucke, wo ich gleich wenden werde, lasse ich die Kupplung kommen - ich will ja auch irgendwann mal anhalten. Dabei stelle ich mich aber dermaßen ungeschickt an, dass ich inklusive Sozia umkippe.

Alle Beteiligten sind unverletzt und wundern sich, was passiert ist. Ich habe die leise Hoffnung, dass niemand das Malheur gesehen hat, da sehe ich in einiger Entfernung schon einen Mann mittleren Alters aus seinem SUV aussteigen und mit festem Schritt auf uns zukommen. Seine Frau steigt auch aus, bleibt aber beim Auto. Schon auf dem Weg zu uns hat der Fremde praxisnahe Tipps für mich parat: "Sie sollten auf dem Parplatz nicht mit der Vorderradbremse bremsen." "Haben Sie abgewürgt?" "Sie müssen die Kupplung gezogen lassen." Während seine Frau ihm vom Auto aus zuruft, er solle jetzt endlich zurück kommen, legt er nach und legt den Finger direkt in die Wunde: "Sie fahren wohl noch nicht so lange."

Der Fremde hilft noch das Moped aufzurichten und verschwindet so schnell er gekommen war. Ein denkwürdiger Auftritt.

Eine solche Verkettung von Fehlern ist mir zum Glück nicht wieder passiert.
 
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@Jan: Genau, so geht's mir auch!
Ganz ohne Schadenfreude kann man sich hier trösten, dass selbst 'alten Haudegen' gelegentlich mal depperte Dinge passieren. Und wenn man sieht, dass niemand zu Schaden gekommen ist, ist es ja auch mal ganz witzig!

[Stell mir z.B. gerade vor meinem geistige Auge vor, wie es wohl ausschaut, wenn das Mopped samt Sozia zur Seite ploppt... ;-) ]

Herzlich,
PnP.
 
Boxertyson

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Peinlichkeiten hat es mit Sicherheit in Knapp 40 Jahren (inklusive Mofa) genug gegeben.

So ist mir z.B. bei der Reparatur meiner Mofa eine kleine Schraube runter gefallen, die ich nicht mehr finden konnte. Als ich alles wieder zusammengebaut hatte und die Mofa antreten wollte hat es fürchterlich geknirscht. Die Schraube war in Ansaugstutzen gefallen (ich hatte den Vergaser ab) und hat mir dann den Kolben zerstört. Der Zylinder war zwar auch leicht beschädigt, nach Einbau des neuen Kolben lief der Motor aber auch mit fetter Riefe im Zylinder wieder.

So richtig peinlich war folgende Begebenheit :

1991 war ich mit meinem Schwager, er auf XS 400, ich auf XT 600 in Südfrankreich unterwegs. Nach der Route des grandes alpes sind wir dann rüber zum Grand Canyon du Verdon. Von der Strasse ging ein kleiner Schotterweg zu einem Aussichtspunkt. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Als XT Fahrer wollte ich einen auf dicke Hose machen, und bin den Schotterweg hoch gefahren, während mein Schwager die XS brav abgestellt hat und gelaufen ist.

Kurz nach einer Kuppe stand ich plötzlich zwischen ein paar Dutzend Touristen, die mich angesehen haben, als hätte ich einen Welpen in die Schlucht geworfen. Zum Glück konnte keiner wegen des Helms meine rote Birne sehen. Ich bin dann zurück gefahren, und den Weg noch mal zu Fuß gegangen.
 
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camasoGS

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So richtig peinlich war folgende Begebenheit :

1991 war ich mit meinem Schwager, er auf XS 400, ich auf XT 600 in Südfrankreich unterwegs. Nach der Route des grandes alpes sind wir dann rüber zum Grand Canyon du Verdon. Von der Strasse ging ein kleiner Schotterweg zu einem Aussichtspunkt. Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Als XT Fahrer wollte ich einen auf dicke Hose machen, und bin den Schotterweg hoch gefahren, während mein Schwager die XS brav abgestellt hat und gelaufen ist.
Und wie ging's weiter? Also, die Peinlichkeit ist mir noch nicht so ganz klar.
 
ufoV4

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Peinlichkeiten gab es in mehr als 35 Jahren Motorradfahren sicherlich genug. Die erste ist mir aber noch sehr gut in Erinnerung:

Hatte gerade meine nagelneue Honda MTX 80 vom Händler in Empfang genommen. Breites Grinsen im Gesicht und die gesamte Welt in der Tasche. Natürlich war ich an dem Tag der Größte auf der Straße. Die Jungs von der Werkstatt hatten noch so etwas gesagt wie: denk dran, du musst noch tanken... Habe ich natürlich nicht gemacht. Wozu auch? Schließlich war ich der Größte. Kam dann, wie es kommen musste: vor einem sehr gut befahrenen Kreisverkehr in Hannover blieb die dämliche Kiste dann stehen :furious:. Nach ca. 15 Minuten massiven Kickens habe ich zwei Dinge herausgefunden: 1. Einen Kickstarter kann man nicht häufiger als 3 Mal pro Sekunde nach unten treten und 2. wenn man den Benzinhahn auf Reserve stellt, dann kommt man auch noch bis zur nächsen Tankstelle. Nachträglich herzlichen Dank an die ganzen Dosenfahrer, die damals sehr viel Verständnis für einen unglücklichen und verzweifelten jungen Mann gehabt haben und nicht einmal gehupt haben. Heute wäre das sicherlich anders...
 
ufoV4

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Hi PnP,
Lakinis Peinlichkeit mit dem versehentlich - oder wie auch immer- betätigten Not-Aus-Schalter haben bestimmt schon viele erlebt, einschließlich meiner einer.

Hier jetzt meine größte Peinlichkeit :


Meine Lehre daraus, ich werde auch weiterhin durch Furten fahren, aber in Zukunft vorher den Untergrund prüfen, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

Gruß Thomas
Habe ich 1989 bei der Bundeswehr auch mal mit einem Leopard 2 versucht. Seitdem weiss ich, dass man vor der Einfahr in wässrigen Untergrund fragen muss "Gewässer erkundet und befahrbar?" Macht man auch nur einmal falsch. Den Rest haben die Lenzpumpen besorgt...
 
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@ufoV4: Klasse!
Wie schon bei früheren Geschichtchen fällt auch bei Dir wieder mal die emotionale Fallhöhe auf... ("Breites Grinsen im Gesicht und die gesamte Welt in der Tasche. Natürlich war ich an dem Tag der Größte auf der Straße.") ... und wie lange man sich so was doch merkt!!
-- Zumindest hat man dann offenbar was gelernt. :)
 
ChrisR

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Vor ein paar Jahren mit meiner alten 11er ...

In Bonn vorm Globetrotter gibt es eine kleine Fläche, auf der kann man mit dem Motorrad wunderbar parken und ist direkt am Eingang.

Das Problem ist, diese Fläche grenzt direkt an die Hauswand und ist auf den drei anderen Seiten mit einem ziemlich hohen Randstein eingefasst.
Jedenfalls zu hoch, um mit Schmackes draufzufahren, ohne sich die Felgen kaputt zu machen.

Also, schön langsam mit dem Vorderrad bis zum Randstein vor und dann mit viel Gefühl rauf auf die Abstellfläche.

Soweit der Plan - der im Übrigen schon viele Male vorher, sehr gut funktioniert hat.

An diesem Tag leider nicht.

Vorderrad steht oben auf, aus welchen Gründen auch immer, schlägt der Lenker um - das Mopped kippt ...

Soweit so gut ... 193 cm ... 100 Kilo ... keine Konfirmantenärmchen ... Hirn sagt - kein Problem, hälst du !

Leider hat mein Hirn vergessen, mir mitzuteilen, dass trotz meiner 193 cm die Beine nicht lang genug sind, um den Höhenunterschied zwischen "Vorderrad schon oben und Hinterrad noch unten" auszugleichen ...

Ich bin mit der ganzen Fuhre wie eine beschixxene Bahnschranke in Zeitlupe umgefallen, habe zu allem Überfluss unter dem Mopped gelegen und konnte nicht selbstständig drunter hervor krabbeln, weil sich mein Fuss irgendwo verhakt hatte ...

Zwei junge Kerle, die das offensichtlich beobachtet hatten, sind laut lachend auf mich zu gelaufen und habe mir dann geholfen, unter dem Mopped wieder hervorzukommen und es aufzurichten.

Ich bin anschliessend nicht mehr in den Globetrotter und habe auch während der ganzen Aktion meinen Helm nicht abgenommen, in der Hoffnung, dass mich keiner wiedererkennt.

Das muss so lächerlich ausgesehen haben ...

:bounce::bounce:
 
pietch1

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Ne Schwarze
klasse Thema :daumen-hoch:

wisst ihr, wie man sich fühlt, wenn man mit 2 Freunden, ich in Jeans fahrend auf einen wirklich gut besuchten Biker-Parkplatz kommt,

cooool wie man ist, schon das Moped nach links fallen lässt, während man den Seitenständer versucht zu finden,

ihn aber nicht erreicht, weil die Jeans sich in der Fußraste verfängt??? nicht mehr ganz so cool :o

Ein paar lachten, viele kamen zum Moped aufheben....

Mein Freund brüllte die 3 Lachenden an: Was lacht ihr so dämlich, DER STEIGT IMMER SO AB !

Jetzt lachten alle, einschließlich mir :)
 
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@ChrisR:
"mit der ganzen Fuhre wie eine beschixxene Bahnschranke in Zeitlupe umgefallen" -- köstlich!
(Natürlich nur, weil Du Dich offenbar nicht ernsthaft verletzt hast.)
Aber genauso hat sich mein obiger Umfaller auch angefühlt, in Zeitlupe.

Und witzigerweise hat mir am Montag jemand von einem ganz ähnlichen Malheur wegen der Höhendifferenz vom Randstein zur Straße erzählt. Bei ihm war's am Tag der Abholung, wie bei mir. -- Es zeichnen sich ein paar Tendenzen ab...
 
Blacktriple

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An meinem Geburtstag am 24. März im Jahr 1999 meine neue gebrauchte GSXR 750 SRAD gewaschen, weil mir so langweilig war.
Mit noch nassen Reifen runter von der Tanke, und dann geschah es.
Beim schalten in den 2ten Gang hatte ich Lust auf das Beschleunigungskribbeln im Bauch. Leider zu viel Gas und ich lag auf der Seite.
Zig Autos fuhren vorbei, ich hätte am liebsten eine Badekappe übers Kennzeichen gezogen;)

Seit dem ist mein Geburtstag ein Motorradfreier Tag
 
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@Blacktriple: Das ist doch mal ein netter 100ster Beitrag. ;-)
Das muss aber schon ziemlich viel "Beschleunigungskribbeln" gewesen sein, wenn's Dich deswegen gleich gelegt hat!
 
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Unterwegs mit einer Gruppe Mädels und einem Kumpel kommen wir an eine halbfertige Baustelle. Ca 100m Schotter gilt es zu überwinden. Schon recht tief, aber die Straße führt leicht bergab, so dass man sich fast einfach nur rollen lassen muss. Kurze Beratung, ob alle ok sind, da durch zu fahren. Den Bedenkenträgern wird uneingeschränkt Hilfe angeboten. Also los.

Auf meiner dicken ADV ohne Radau durchgerollt. Hinter der Baustelle will ich dann gerade beschleunigen, als ich im Rückspiegel sehe, dass es im Schotter zum Stau kommt. Also wieder runterschalten, Motor aus, die Dicke auf den Seitenständer und per Pedes tatkräftig zur Unterstützung schreiten.

Nach fünf Metern in Rückrichtung höre ich es hinter mir richtig scheppern. Meteoreinschlag? Nein, es muss sich spontan eine Erdspalte aufgetan haben, just dort, wo ich meinen Seitenständer platziert habe. Die Dicke liegt auf der Seite!

Hatte ich erwähnt, dass die Straße leicht bergab ging? Sagte ich, dass ich runtergeschaltet hatte? Auf jeden Fall, 100Pro, ichschwörrr, war der Gang drin! Das MUSS einer der seltenen Fälle der Selbstschaltungen bei den BMWs gewesen sein, die den Leerlauf spontan eingelegen.

In dem Moment habe ich bedauert, dass ich kein getöntes Visier habe. Die Hilfe im Schotter war gar nicht nötig, sind alle so durchgekommen. Mopped stand wieder ganz fix. Alle waren so nett und haben sich das laute Lachen verkniffen. Nix passiert. Also dem Mopped. Nur dem Ego ... :-)
 
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