Spannungspuffer für die Uhr

Diskutiere Spannungspuffer für die Uhr im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo und frohe Weihnacht Bin gerade am Tüfteln an einem Problem was mich schon lange wurmt. Das Problem ist der Spannungseinbruch mitunter beim...
Phönix

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Hallo und frohe Weihnacht
Bin gerade am Tüfteln an einem Problem was mich schon lange wurmt.
Das Problem ist der Spannungseinbruch mitunter beim Starten entweder bei heissem Motor mit Rüchschlag oder auch bei längerem (4Wochen) Stillstand.
Kurzum setzt sich dann immer die Uhr auf 0:00 zurück und muss neu gestellt werden.
Ach ja Syncro stimmt ,Starter gut geschmiert und i.o. Batterie Pc 680 zwar schon 8 Jahre alt aber dreht noch flott.
Dachte mir die 15 zur Uhr zu unterbrechen eine Diode dazwischen und noch nen Elko mit ca 1000 myF dahinter.
Hat jemand schon sowas gemacht oder hat das FID sowas schon orginal drinn und es ist bei mir nur defekt ???

Gruß Torsten
 
juekl

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Wenn sich meine Uhr auf Null gestellt hat, war immer die Verschraubung am Pol
lose
 
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Franz Gans

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Hallo und frohe Weihnacht
Bin gerade am Tüfteln an einem Problem was mich schon lange wurmt.
Das Problem ist der Spannungseinbruch mitunter beim Starten entweder bei heissem Motor mit Rüchschlag oder auch bei längerem (4Wochen) Stillstand.
Kurzum setzt sich dann immer die Uhr auf 0:00 zurück und muss neu gestellt werden.
Ach ja Syncro stimmt ,Starter gut geschmiert und i.o. Batterie Pc 680 zwar schon 8 Jahre alt aber dreht noch flott.
Dachte mir die 15 zur Uhr zu unterbrechen eine Diode dazwischen und noch nen Elko mit ca 1000 myF dahinter.
Hat jemand schon sowas gemacht oder hat das FID sowas schon orginal drinn und es ist bei mir nur defekt ???

Gruß Torsten
Da dokterst Du sehr wahrscheinlich eher an den Symptomen herum als die tatsaechliche Fehlerursache zu beseitigen. Versuche doch einmal herauszufinden, was Deine Batteriespannung waherend des Anlassvorganges tut. Wahrscheinlich zu weit zusammenbrechen.

Natuerlich koennte man Deine Loesung einsetzen, und mit den erforderlichen Kapazitaetswerten kannst Du ja so lange experimentieren bis der Elko sich mechanisch nicht mehr unterbringen laesst. Ich tippe aber - wie gesagt - auf einen Fehler und wuerde den Akku dabei wegen seines Alters am kritischsten beaeugen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
FraFi

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Hallo Thorsten,
Du schreibst ja selbst „Spannungseinbruch“. Was soll die arme Uhr dann machen, wenn Sie den nötigen Saft nicht kriegt. Ursache suchen ist angesagt!!!
Und sonst zweiten 12Volt Akku einbauen und Uhr direkt dort anschließen 😎
GSrüsse
Frank
 
Udo71

Udo71

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Bei mir war es der defekte Anlasser.
Die Uhr geht auf Null und sie startete immer mal so als wäre die Batterie leer.
 
Udo71

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Einfach auch mal den Starter prüfen.
 
Klausmong

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Ich hatte das Problem auch und es hat sich herausgestellt, das es ein lockeres Massekabel am Motor war.
Also der Anschluss am Motor vom Dicken Massekabel etwas locker.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wenn die Uhr irgendwie gepuffert ist, der Anlasser zu viel Strom zieht und somit die Spannung absäuft, dann verwendet er den zusätzlichen Speicher/Puffer ebenfalls. Wenn, dann müsstest Du die Uhr in der Zeit vom Bordnetz trennen in der die Batterie nicht geladen wird, folglich ein Trennrelais einbauen. Das ändert aber nichts am Problem der "absaufenden" Batterie.
gerd
 
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Franz Gans

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Hi
Wenn die Uhr irgendwie gepuffert ist, der Anlasser zu viel Strom zieht und somit die Spannung absäuft, dann verwendet er den zusätzlichen Speicher/Puffer ebenfalls. Wenn, dann müsstest Du die Uhr in der Zeit vom Bordnetz trennen in der die Batterie nicht geladen wird, folglich ein Trennrelais einbauen. Das ändert aber nichts am Problem der "absaufenden" Batterie.
gerd
Daher die Diode, die dann die Trennung uebernehmen soll, aber - wie gesagt - er doktert an den Symptomen herum.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Franz Gans

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Ich hatte das Problem auch und es hat sich herausgestellt, das es ein lockeres Massekabel am Motor war.
Also der Anschluss am Motor vom Dicken Massekabel etwas locker.
Da wuerde ich wegen des Aufwandes - wieder eine der vielen Ecken, die an diesem Motorrad total verbaut sind - zuletzt suchen, aber vollkommen ausgeschlossen ist das natuerlich nicht.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Phönix

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Danke erst mal für die Vorschläge.
Starter werd ich mal tauschen hab noch einen da Batterie ist ebenfalls im Frühjahr drann -nach 8 Jahren und 100tkm hat sie ihre beste Zeit hinter sich.
Das Massekabel - oh je da werd ich mich mal ranarbeiten
 
Klausmong

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Da wuerde ich wegen des Aufwandes - wieder eine der vielen Ecken, die an diesem Motorrad total verbaut sind - zuletzt suchen, aber vollkommen ausgeschlossen ist das natuerlich nicht.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

Bei mir war es letztendlich das.

ich hab zuerst Starter getauscht, dann die Batterie und erst dann hab ich mich mit dem Massekabel beschäftigt.

Bis dahin Kosten von 200 Euro und Tank abgebaut.
So gesehen weiß ich nicht was mehr Aufwand ist.
 
Phönix

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Nun gut da werd ich mal mit dem Massepunkt anfangen, Tank muss eh runter zwecks Spritfilter und dem Problembogen.
So denn muss dann noch zum Geburtstag bissel feiern.
 
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Franz Gans

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Nun gut da werd ich mal mit dem Massepunkt anfangen, Tank muss eh runter zwecks Spritfilter und dem Problembogen.
Fang' mit der Batterie an, weil die auf Grund ihres Alters die wahrscheinlichste Ursache ist. Die Masseschraube - hatte sie aus anderen Gruenden erst vor einigen Wochen in der Hand - kommt als Wackelkontakt selten vor. Diese Schraube ist immerhin fuenf Zentimeter lang und duerfte sich eigentlich nie lockern, wenn sie jemals richtig angezogen war (war bei mir der Fall, nach immerhin ~170Mm). Wahrscheinlicher sind nach der Batterie und deren Polverschraubungen noch die Anlassermagnete. Alles relativ gut und schnell erreichbar.

Aber wenn Du es warm hast an deinem Schraubplatz, kannst Du Dich dem Problem natuerlich auch von der arbeitsaufwendigsten, aber unwahrscheinlichsten Seite zu naehern versuchen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
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Franz Gans

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Bei mir war es letztendlich das.

ich hab zuerst Starter getauscht, dann die Batterie und erst dann hab ich mich mit dem Massekabel beschäftigt.

Bis dahin Kosten von 200 Euro und Tank abgebaut.
So gesehen weiß ich nicht was mehr Aufwand ist.
Um den Tankabbau kommt man ja schon beim Batteriewechsel nicht herum, und den sehe ich - seit den Schnellkupplungen in den Schlaeuchen - nicht als besonderen Akt an. Schlecht ist nur, wenn er randvoll ist.

Wenn der Fehler bei Dir genauso aussah wie beim TO, dann hast Du halt das grosse Los gezogen gehabt, denn Batterie und Anlasser sind bei der Symptomatik eindeutig die Klassiker. Wenn man ein wenig ausgeruestet ist (z. B. Multimeter) und von den Wahrscheinlichkeiten ausgeht, muss man bis zur Pruefung der Verschraubung am Motorgehause auch nicht unbedingt mehrere hundert Euro versenkt haben. Es weisen genuegend Eintraege hier im Forum darauf hin, dass Batterie und Anlasser in der Reihenfolge das Problem hoechstwahrscheinlich loesen werden.

Ich habe vor einigen Wochen meine Kiste (allerdings eine R1100) zum Erreichen der Masseschraube ordentlich zerlegt gehabt. Unter anderem war der Batteriehalter zu entfernen, der wiederum die Batterie und das ABS beherbergt. An ihm haengt auch noch der Gaszugverteiler. Um die Schraube ohne Verrenkungen loesen und wieder festziehen zu koennen, schadet es nicht den Heckrahmen(!) anzuheben, weil der Inbuskopf sonst nur mit einem gewinkelten Schluessel und trotzdem noch schlecht erreichbar ist. Ohne Not wuerde ich das also nicht noch einmal machen. Was fuer "Profis" das so reparaturfreundlich konstruiert haben, mag ich mir gar nicht ausmalen.

Statt Profis stand oben uebrigens vorher noch etwas anderes, was aber nicht druckreif ist.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Phönix

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Hallo
Mal eine Auflösung des Problems.
Die Batterie wars. Hab dabei gleich mal gemessen wieviel der Anlasser nimmt. Mit der alten PC680 123 Ampere , mit der neuen 215 A bei kaltem Motor (Garage 5°C) und dickem 20w50. Die alte Batterie hat den Motor noch durchgedreht aber dabei wieder die Uhr auf 0:00.
Mit der neuen Batterie -ebenfalls PC 680 hat sich der Starter fast überschlagen.
Der Masseanschluss am Motor ist bei der Orgelei nicht warmgeworden somit ich von einer guten Verbindung ausgehe.
Die Stromaufnahme zu messen ist aber etwas schwierig und die Daten eher Schätzwerte bzw. das was das Zangenmultimeter als Durchschnitt ausrechnet, hinzu kommt die unrunde Stromaufnahme bei Zweizylinder.
Das schlimmste bei der Schrauberei war der Tankabbau - Schnellverschlüsse.
 
Gerlinde

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Um den Tankabbau kommt man ja schon beim Batteriewechsel nicht herum, und den sehe ich - seit den Schnellkupplungen in den Schlaeuchen - nicht als besonderen Akt an. Schlecht ist nur, wenn er randvoll ist.
Ich weiß nicht wieso, aber bei mir sind merkwürdigerweise, so gut wie immer, Tanks randvoll, wenn sie mal runter müßen.

Mit einer Notpumpe (zB Ebay , gibt es aber auch bei Amazon und Genossen) die braucht man immer wieder mal und gibt es bei den Onlineanbietern für den Gegenwert von zwei Schachteln Zigaretten. Damit sind auch 20 l Benzin in 5 Minuten in Kanister umgefüllt und man ärgert sich, warum man so ein Ding nicht vorher gekauft hat. Wenn man es schnell haben will, sollte man auf 12mm Innendurchmesser achten. Bei Auswahl zwischen den durchsichtigen oder schwarzen Gummischläuchen, sind die Gummischläuche gerade bei Kälte flexibler und die störischen PVC Schläuche durchsichtig.
 
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