... ok, das macht durchaus Sinn, was du da schreibst. Klar, eine innenliegende Membrane braucht keine Imprägnierung. Nur das Außengewebe muss imprägniert werden, damit kein Wasser vorab auf die innenliegende Membrane durchläuft.
Also müssen wir wohl unterscheiden:
a) herausnehmbare Membran = no problem, Membrane raus, waschen und lufttrocknen - keine Wärme. Außengewebe waschen und anschließend wärmebehandeln (per Dampfbügeleisen oder Trockner).
b) mit Außengewebe verklebte Membran (also quasi "ein Stoff") = Alles waschen (weil man kann ja nix herausnehmen) und lufttrocknen. So kann gar nix passieren. Jetzt empfehlen aber dennoch einige Hersteller dieses verklebte Gewebe zu bügeln oder zu trocknen im Wäschetrockner, um das Außenmaterial zu imprägnieren - aber mit sehr geringer Wärmeleistung.
Wat'n nu?
Ich meine auch nicht, dass durch Wärme die Imprägnierung eindringt in die Außenhaut, sondern quasi vorhandene Imprägnierung reaktiviert wird (vielleicht drängt sie ja auch reaktivierend ein???). Deshalb sollte man alle Nasen lang auch mal wieder frischen Imprägnierer in die Wäsche hinzufügen.
Haben wir denn keinen Wäschefachmann unter uns? So eine richtige Textilreinigungsundbehandlungsfachkraft?
Denn dieses Zeugs verwirrt mich schon seit dem ich das erste mal mich mit dem Membranzeugs auseinander gesetzt habe.
Was hatten es unsere Ahnen gut, die kauften sich ein Bärenfell und waren glücklich. Die brauchten sich keine Gedanken über Wärmeimprägnierung zu machen.
Schönen Gruß
Papamann