verbale Kommunikationsfähigkeit in den Medien...teilweise echt grausam:

Diskutiere verbale Kommunikationsfähigkeit in den Medien...teilweise echt grausam: im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Touché ? Josef
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Gast 32829

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Wir wussten gar nicht, dass es einen BMI gibt und waren auch ohne glücklich. :jubel:
Uns Kindern wurde damals (zum Glück) auch nicht alles ungesunde auf Augenhöhe und direkt vor der Nase an der Kasse angeboten.
Und in der Pause assen wir Brot, Äpfel, Birnen und tranken Milch dazu.

Josef
 
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sowas haben wir als Kinder geschaut und uns amüsiert und wegen solcher Szenen evtl sogar was gelernt. Unsere Kinder schauten dann jeden Tag Spongebob und schlimmer
uns war mehr Gemeinschaftsbezogen, ich habe keine Kinder und auch seit vielen Jahren keinen Fernseher mehr.
... da spricht der Blinde, von der Farbe.... :playfull:

aber es ist doch immer wieder schön zu lesen, wenn sich Zuschauer über die Spieler äussern... ;)
 
AmperTiger

AmperTiger

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... da spricht der Blinde, von der Farbe....
aber es ist doch immer wieder schön zu lesen, wenn sich Zuschauer über die Spieler äussern... ;)
Totschlagargument. so als könnte ein Fußgänger nicht beurteilen, was ein Autofahrer falsch macht.
dass ich keine eigenen Kinder habe heißt ja nicht, dass ich einen Haushalt ohne Kinder hatte. Ich habe Kinder und Enkelkinder meiner Lebensgefährtinnnen sehr wohl zeitweise begleitet. aber selbst ohne kann man mit offenen Augen sehen, was in vielen Familien bei der Kindererziehung falsch läuft. Insofern schießt dein Pfeil vorbei.
 
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AmperTiger

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wasn da schief gelaufen... :)
 
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Passt scho... gibt ja auch 20 Mio. Co Trainer, bei jeder WM...

Und ob Du es glaubst, oder nicht (Totschlagargument in Deinen Augen) Blut ist dicker als Wasser.

Ob nun zeitweise begleitet oder zugeschaut - zu diesem Thema gibt es einige Untersuchungen:wait:

Nur vorneweg - Reiseberichte oder Filme, ersetzen nicht das eigene Reisen...

Mal zum eigentlichen Thema zurück :cool:

Ich würde die heutige Sprachentwicklung nicht als etwas Ungewöhnliches bezeichnen.
Es hat schon immer regionale und kulturelle Unterschiede in Sprache bzw. Dialekt gegeben. Auch auf engstem Raum.
Nur weniger offesichtlich und nicht so schnell.

Ich arbeite mit Kollegen aus unterschiedlichen Nationen und persönlichen Geschichten zusammen.
Das bedeutet, wenn es mal hoch her geht - also arbeitstechnisch - vermischen sich Worte - Grammatik - und Dialekte.

Das funktioniert gut, wenn man sich kennt - Von Aussen betrachtet - chaotisch - interessant, wenn man sich danach die Meinungen von Beobachtern anhört.

Unsere Kinder bedienen sich den gleichen Mitteln, die auch uns gegeben waren, um sich von den vorangegangenen Generationen abzugrenzen.
Das lässt sich sehr gut beobachten, wenn man sich mal die Chatverläufe seiner Kids zu Augen führt.

Wer sich daran stört, dass heute nicht in Goethes Worten kommuniziert wird oder so, wie man es selbst beigebogen bekommen hat - die Sitten / Sprache verrohen - Keine Disziplin / Respekt mehr entgegengebracht wird...

kein Problem ->

„Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten einander für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, daß sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, daß sie alt sind, und Junge begreifen nie, daß sie alt werden können.“ (Kurt Tucholski, Der Mensch, Lerne Lachen ohne zu Weinen, 1931)


Beginnen wir nun mit den ältesten Klagen über die Jugendlichen. Die Jammerei über die schlechten Jugendlichen lässt sich bis in die Zeit der Sumerer zurück verfolgen. Damals, vor über 5000 Jahren entstanden die ersten Schulen und aus dieser Zeit stammt das erste Zitat…





  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).

  • „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)

  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).

  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)

  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)

  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)

  • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)

  • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)

  • „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

  • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

  • „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)

  • „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)

  • „[…] daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne“ (Gregor von Tours, um 580 n. Chr.)

  • „[…] wenn der Knabe ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig“ (Vincent von Beauvais, 1250)

  • „Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung“ (Mönch Peter, 1274)

  • „Der grenzenlose Mutwille der Jugend ist ein Zeichen, daß der Weltuntergang nah bevorsteht“ (nach Melanchton, um 1530)

  • „Das Sittenverderben unserer heutigen Jugend ist so groß, dass ich es unmöglich länger bei derselben aushalten kann. Ja, oft geschieht es, dass die nicht in Schranken gehaltene oder nicht gebührend ausgetriebene Zuchtlosigkeit eines einzigen Jünglings von ungesunder Triebkraft und verdorbenen Auswüchsen auch die übrigen noch frischen und gesunden Pflanzen ansteckt“ (ein Schulmeister 18. Jh.)

  • „Immer wieder wird die Wirksamkeit der Volksschule bei dem zunehmenden Sittenverfall diskutiert oder die immer lauter werdenden Klagen über die zunehmende Rohheit und Verwilderung unserer Jugend, besonders der erwachsenen Dorfjugend, erörtert“ (Allgemeine Schulzeitung, Darmstadt 1826)

  • „Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß bei der Schuljugend die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen […] mehr und mehr verschwinde“ (Regierungsbericht, 1852)

  • „[…] knapp 50 % aller Lehrlinge zeigen mangelhafte oder stark defizitäre Leistungen in der Mathematik“ (DIHK, 1965)

  • Zusätzlich bemängeln unsere Gesellschaft und die Wirtschaft eine allgemeine Abnahme von Wert- und Moralvorstellungen, sowie fehlende soziale und personale Kompetenzen (vgl. DIHK, 2010)

  • „Fehlende Disziplin, mangelnde Leistungsbereitschaft, geringe Belastbarkeit – die Azubis machen unseren Unternehmen Sorgen“ (DIHK-Chef Hans Heinrich Driftmann 2011)

  • „Auszubildende – faul, ohne Disziplin, kein Interesse. Jedes zweite Unternehmen klagt über mangelnde Disziplin und Belastbarkeit sowie fehlende Leistungsbereitschaft und Motivation. Jedes dritte bemängelt die Umgangsformen der Bewerber.“ (Die Welt, 21.8.2014 Zitat zur neuen DIHK Umfrage „Ausbildungsfähigkeit“)
:kaffee:
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Man kann sich sicherlich daran gewöhnen, dass eine Katze bellt - kann man, muss man aber nicht.

Schade, dass man Kultur und Sprache so vor die Hunde gehen lässt - aber, es liegt an den Menschen, an der MEHRHEIT.

Bin mir allerdings nicht wirklich sicher, ob es die Mehrheit ist, aber die Dummen schreien zumindest am Lautesten - und es werden immer mehr.

Wer meint, er könnte seinen Kindern zuhause eine andere Welt bieten, der muss sie schon einsperren - sich aber die Entwicklung schön zu reden, ist die eigene Feigheit sich dem Problem zu stellen.

@ Topas
Ich würde die heutige Sprachentwicklung nicht als etwas Ungewöhnliches bezeichnen.
Doch - nicht nur ungewöhnlich, sondern höchst bedenklich!
 
*Topas*

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da geht nichts vor die Hunde - evtl. kannst Du einfach nicht schritthalten..

Zumal ich Veränderungen nicht als Problem empfinde :)
 
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Man kann sich sicherlich daran gewöhnen, dass eine Katze bellt - kann man, muss man aber nicht.

Schade, dass man Kultur und Sprache so vor die Hunde gehen lässt - aber, es liegt an den Menschen, an der MEHRHEIT.

Bin mir allerdings nicht wirklich sicher, ob es die Mehrheit ist, aber die Dummen schreien zumindest am Lautesten - und es werden immer mehr.

Wer meint, er könnte seinen Kindern zuhause eine andere Welt bieten, der muss sie schon einsperren - sich aber die Entwicklung schön zu reden, ist die eigene Feigheit sich dem Problem zu stellen.



Doch - nicht nur ungewöhnlich, sondern höchst bedenklich!
… Katze... ich seh` das so, die Welt ist bunt, ob jemand seine Ohrläppchen tunnelt, die Haare färbt oder die Katze bellen lässt.... ich reise gern, viel und je nach Zeit & Kohle, bis ans Ende der Welt....
In erster Linie sind die Menschen für mich - interessant.

… zur dummen Mehrheit... so eine Beurteilung masse ich mir nicht an, ich beurteile mein Gegenüber idR. nicht nach seinem vermeintlichen IQ - ist mir zu abwertend. Und schreien, tust Du bereits im 2. Satz... nur am Rande bemerkt.

Ich nehme die von Dir angeführte "laute, dumme Mehrheit" so nicht wahr.

das habe ich weder auf meinen Reisen durch Deutschland, grad im letzten Jahr auf meiner Tour entlang der ehemaligen DDR Grenze,
noch auf meinen Auslandsreisen so empfunden.

Kinder... sicher nicht eingesperrt oder isoliert - zB Internat... Halte ich für übertrieben....

Von welcher negativen Entwicklung sprichst Du? Vermutlich von einer, die Du als solche empfindest?

Ich empfinde Veränderung in Sprache & Dialektik als Herausforderung und gebe das auch dementsprechend so an meine Kinder weiter.

Das tolerante Zuhören und wahrnehmen seines Gegenübers gehört für mich ebenso dazu wie die Toleranz andersartige Lebensweisen zu akzeptieren.

Bedenklich finde ich es, wenn man sich selbst Grenzen auferlegt, sein Bewusstsein nicht erweitert und sich mental verschliesst - für Neues...

Das wäre mir zu angstbehaftet und neurotisch :)
 
Theoroller

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In der Tat, die Sprache verändert sich durch unterschiedliche Faktoren. Tom hat es ja schon geschrieben, u.a. durch das Zusammentreffen verschiedener Kulturen. Ob mir das immer gefällt ist das eine, ob ich es ändern kann, ist das andere.
Vor etlichen Dekaden war das Wort "geil" schockierend und wurde vorzugsweise nur von jungen Menschen verwendet. Heute ist dieses Wort im Sprachgebrauch völlig integriert. Wenn man heute Jugendlichen zuhört (z.B. meinen Töchtern) dann fällt mir auf, dass in jedem zweiten Satz die Worte "Keine Ahnung" eingebaut sind. Im eigentlichen Sinne dieser Worte müsste man davon ausgehen, dass die Kids damit meinen, dass sie tatsächlich keine Ahnung haben.......das stimmt aber nicht. Es ist im Grunde genommen mehr eine "schöpferische Pause" (Information im Kopf, Weitergabe in die Sprachorgane :wink: ) um den Satz weiterzuführen und sogar sinnvoll zu beenden. Wenn ich also in einer Umgebung bin, in der Worte wie "geil" oder "keine Ahnung" ständig Verwendung finden, dann werde ich über kurz oder lang mir diese Worte auch aneignen.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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........ wie heißt es so schön: "Weiter so".

Und am Ende leben wir wieder in Großstädten mit Wölfen, Bären und Luchsen zusammen und auf Autobahnen fahren Traktoren.

@ Topas
Ich nehme die von Dir angeführte "laute, dumme Mehrheit" so nicht wahr.
Daran kann ich nichts ändern - will es auch nicht. Lebe du in deiner Welt. Aber diese Naivität wird ..... ja, was wird sie?

Leider kann auch ich nicht in 100 Jahren die Geschichtsbücher lesen.

Aber Geschichte ist auch immer nur ein Spiegel des "Geschichtenschreibers" - und nur bedingt die "Wahrheit".

Und kurz zum Thema Dummheit: das, was das Fernsehen gerade so alles bietet - egal ob Schwammkopf, DSDS, Dschungel oder GS...Dingsbums, wer da nicht abschaltet. Na ja. aber so ist das in einer "Demokratie" wo keiner mehr mitmacht. ................. wir lassen alles eben so laufen, denn alles und jeder hat Recht, alles hat irgendwie eine Berechtigung.

Und am ENDE, noch keiner hats überlebt - und ob die Medien überleben, so , wie wir sie kennen, wage ich zu bezweifeln: leider hat es sich über Jahrzehnte verhärtet: BILD dir deine Meinung, oder in der Schweiz heißt es Blick, 20 Minuten .......
 
*Topas*

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Du schreibst - als seiest Du uralt - nur nicht weise...

:)

„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
 
Rex Krämer

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........ wie heißt es so schön: "Weiter so".

Und am Ende leben wir wieder in Großstädten mit Wölfen, Bären und Luchsen zusammen und auf Autobahnen fahren Traktoren.


Daran kann ich nichts ändern - will es auch nicht. Lebe du in deiner Welt. Aber diese Naivität wird ..... ja, was wird sie?

Leider kann auch ich nicht in 100 Jahren die Geschichtsbücher lesen.

Aber Geschichte ist auch immer nur ein Spiegel des "Geschichtenschreibers" - und nur bedingt die "Wahrheit".

Und kurz zum Thema Dummheit: das, was das Fernsehen gerade so alles bietet - egal ob Schwammkopf, DSDS, Dschungel oder GS...Dingsbums, wer da nicht abschaltet. Na ja. aber so ist das in einer "Demokratie" wo keiner mehr mitmacht. ................. wir lassen alles eben so laufen, denn alles und jeder hat Recht, alles hat irgendwie eine Berechtigung.

Und am ENDE, noch keiner hats überlebt - und ob die Medien überleben, so , wie wir sie kennen, wage ich zu bezweifeln: leider hat es sich über Jahrzehnte verhärtet: BILD dir deine Meinung, oder in der Schweiz heißt es Blick, 20 Minuten .......
Wir gucken mittwochs immer Wilsberg und in Münster ist die Welt noch in Ordnung. Zumindest im Finanzamt, im Antiquariat und bei Overbeck......
 
Kruisr

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… Katze... ich seh` das so, die Welt ist bunt, ob jemand seine Ohrläppchen tunnelt, die Haare färbt oder die Katze bellen lässt.... ich reise gern, viel und je nach Zeit & Kohle, bis ans Ende der Welt....
In erster Linie sind die Menschen für mich - interessant.
Stimme ich in Teilen zu.

Man muss aber nicht jeden völlig offensichtlichen Unsinn tolerieren. Man darf sogar eine Meinung dazu haben. Wenn ich also in der Berliner S-Bahn Schüler reden höre dann kommt automatisch in mir die Frage hoch: "Das ist es jetzt? 2000 Jahre Evolution und das ist es?" Ich mache mir ernsthaft Sorgen um den Bildungsgrad dieser - unserer - Gesellschaft. All die kleinen negativen Beispiele als Veränderung, Kultur oder whatever einfach zu akzeptieren halte ich für einen Fehler . Denn es sind eben keine positiven Verbesserungen sondern aus Unwissenheit geborene Vereinfachungen.
 
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