Vorbeifahren an Staus

Diskutiere Vorbeifahren an Staus im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das Fahrzeug hat ja vermutlich auch kein Recht am eigenen Bild, im Gegensatz zu einer menschlichen Person. Aber ist wahrscheinlich zu simpel...
udob

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Auch hier gilt es,
Das Fahrzeug hat ja vermutlich auch kein Recht am eigenen Bild, im Gegensatz zu einer menschlichen Person.
Aber ist wahrscheinlich zu simpel argumentiert.
😉
und ich gestehe, ich habe erst gestern wieder gegen Recht und Gesetz verstoßen, weil ich keinen Bock hatte, auf einer vollgestellten A40 vor dem AK Kaiserberg rumzustehen.
Insoweit bin ich auch für eine sinnvolle Änderung der aktuellen Gesetzeslage und solange das nicht passiert, muss ich halt mit dem Risiko leben.
😉
 
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Fossie

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Auch wenn mir klar ist, dass dies nicht zulässig ist, fahre ich beim kleinsten Stau durch. Fast immer zwischen der ganz linken und der daneben folgenden rechten Spur. Natürlich mit entsprechender Rück- und Vorsicht. Auf dem Standstreifen, falls verfügbar, fühle ich mich seltsamerweise, obwohl dort meist mehr Platz ist, unwohler.
Da liegt ja auch mehr Dreck und Schrott. Könnte schädlich für die Reifen sein.
 
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Fossie

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Ist aber billiger und soviel Dreck liegt da auch nicht.
😉
Ich habe nichts zur Quantität des herumliegen Drecks oder Schrott gesagt. Ich habe lediglich angemerkt, dass auf dem Standstreifen mehr davon liegt, als auf den Fahrstreifen und das ist ja wohl unbestritten.😂
 
FlowRider

FlowRider

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Gilt in D nicht mehr die Pflicht, vorher in den Spiegel und zu schauen und zusätzlich einen Schulterblick zu machen?
Als Blaulichtfahrer kann ich dir sagen, dass in der Rettungsgasse oftmals blanke Anarchie herrscht.

Wenn wir mit Einsatzfahrzeugen auf der Autobahn durch die Rettungsgasse anfahren, wechseln manche vor uns manchmal spontan die Spur. Aber da bewegt sich nichts, weil es wegen dem Unfall nicht weitergeht. Dann blockieren sie die Spur oder ragen so weit herein, dass man mit dem Einsatzfahrzeug nicht vorbeikommt! Warum?

LKW in zweiter Reihe, wie oft. Nur, damit sie zwei Meter weiter kommen. Überholverbote interessieren viele LKW-Fahrer nicht, leider sind das nicht nur osteuropäische. Auch da ist manchmal kein Durchkommen mehr. Übrigens hören die Fahrer die Einsatzfahrzeuge öfters mal nicht, weil in der Fahrerkabine die P0rnos auf dem DVD-Player lauter sind.

Letztens wurde hier wieder ein Rettungswagen in der Rettungsgasse beschädigt von einem unaufmerksamen Wechsler. Fahrzeug im Status 6 = ausgefallen, neues Fahrzeug anfordern. Die Verletzten haben sicher begeistert applaudiert.

Und auch sonst wechselt in zähflüssigem Verkehr gefühlt die Mehrheit die Spur ansatzlos und ohne Blinker.

Ich weiß nicht warum, aber viele Menschen scheinen hinter dem Lenkrad zu mutieren.
 
Andi#87

Andi#87

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Ich weiß nicht warum, aber viele Menschen scheinen hinter dem Lenkrad zu mutieren.
Diese Liste lässt sich beliebig fortführen.
Die Frage, die sich stellt: WO ist die Executive? Ich habe gestern, bei 570 Eifel km, genau 1 Polizeiwagen gesehen, auf der Dosenbahn, als ich fast Zuhause war...
 
sigmali

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Diese Liste lässt sich beliebig fortführen.
Die Frage, die sich stellt: WO ist die Executive? Ich habe gestern, bei 570 Eifel km, genau 1 Polizeiwagen gesehen, auf der Dosenbahn, als ich fast Zuhause war...
Die füllen am PC Nachweisstatistiken aus, ähnlich wie das Personal in dern Krankenhäusern ihre Leistungsnachweise. Bürokratie lähmt nicht nur die Industrie (reimt sich sogar)

Duck und weg.
 
sigmali

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Zurück zum Thema: Ich hatte im Diskussionsthema "Neue/aktuelle Regeln beim Autobahndurchschlängeln in Frankreich" diesen Beitrag #71 eingestellt.

#71

Damals hatte ich mehrere Behörden/Institutionen mit Argumenten "für ein Durchschlängeln" konfrontiert, verbunden mit der Bitte, ggf. auf Änderungen analog zu Frankreich zinzuwirken.

Dieser Diskussionsstrang wurde durch die Moderatoren wegen zu viel OT geschlossen.

Zwischenzeitlich bekam ich ein paar Antworten. Ich kann sie in die geschlossene Diskussion nicht einstellen. Da es aber auch zu dieser Diskussion hier passt, stelle ich sie hier ein.

Diese lassen eher nicht darauf hoffen, dass es zu einer Änerung in unserem Sinne kommern wird:

Bundesministerium für Verkehr:
"...
Die Thematik wurde bereits auf Bund-Länder-Ebene diskutiert. Die Ländervertreter haben sich auch
aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen nahezu ausnahmslos gegen die Möglichkeit ausgesprochen,
Motorradfahrer in Stausituationen grundsätzlich an Fahrzeugschlangen vorbeifahren zu lassen. Sie
begründeten dies u.a. damit, dass Kfz-Insassen bei einem Stau oftmals die Fahrzeugtüren öffnen und
das Fahrzeug verlassen und - trotz Autobahnbetretungsverbot - auf der Fahrbahn herumlaufen. Auch
sei zu erwarten, dass die überholenden Motorräder an der Unfallstelle einen Pulk bilden, wodurch den
Rettungsfahrzeugen ein Durchkommen zur Unfallstelle erschwert würde. Deshalb müssen z.B. auch
Rettungsgassen nach einem Unfall zwingend für die Rettung und Versorgung von verletzten
Personen freigehalten werden. Vor diesem Hintergrund haben sich auch die Rettungsdienste gegen
ein Befahren von Rettungsgassen durch Motorradfahrer ausgesprochen.

Nach § 36 Absatz 1 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) gehen die Zeichen und Weisungen der
Polizei allen anderen Anordnungen und sonstigen Regeln vor. Ist abzusehen, dass eine kurzfristige
Entspannung der Verkehrslage bei einer Vollsperrung der Autobahn nicht eintreten wird, kann die
Polizei z.B. die Benutzung der Rettungsgasse und des Seitenstreifens auch für weitere
Personengruppen, die neben den Motorradfahrern ebenso Anspruch auf ein zeitnahes Verlassen des
Staus anmelden können (z.B. generell ältere Menschen, Familien mit kleinen Kindern, Herz-Kreislauf-
Kranke), freigeben. Letztlich muss immer die Einsatzleitung der Polizei vor Ort im konkreten Einzelfall
(z.B. bei extremen Temperaturen) entscheiden, welche Maßnahme erforderlich und unter
Verkehrssicherheitsgesichtspunkten vertretbar ist......"


ADAC
"....Nach Ansicht des ADAC sollten Motorradfahrer versuchen, durch die Verwendung von
modernen Navigationsgeräten mit Echtzeitverkehrsinformationen schon das
Einfahren in einen Stau zu vermeiden.
Denn aus praktischen Gründen und aus Gründen der Verkehrssicherheit ist es
abzulehnen, zusätzliche rechtliche Möglichkeiten für Motorradfahrer im Stau zu
eröffnen, um an diesem auf Auto[1]bahnen und mehrspurigen Landstraßen
vorbeizufahren. Zum einen besteht die Gefahr, dass sie sich vor Unfallstellen oder
Abfahrten selbst stauen und Einsatzkräften den Weg versperren.
Zum anderen würde die Erlaubnis, Rettungsgasse oder Standstreifen zu benutzen,
Auto- oder LKW-Fahrer animieren, dem Beispiel der Motorräder
zu folgen. Rettungsgasse und Standstreifen würden ihre Verkehrssicherheitsfunktion
einbüßen.
Daher können wir Ihrem Anliegen nicht nähertreten, da wir aus den
Gesamterwägungen dies, wie im Standpunkt ausgedrückt, sehen. Dafür darf ich um Ihr Verständnis bitten......"


Bundesverband der Motorradfahrer
"....Die von ihnen ausführlich geschilderten Argumente sind uns voll bekannt.
Sie dürfen sicher sein, dass der BVDM an diesen Themen arbeitet.
Leider ist die Verkehrspolitik in Deutschland immer noch sehr „Auto lastig“ geprägt, was das Erreichen von
Zielen erschwert....."


Die weiteren Ausführungen sind m.E. für die Thememerörterung nicht relevant.

TOURENFAHRER, MOTORPRESSE STUTTGART und IVM haben bisher noch nicht reagiert.
 
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Für mich ist derzeit klar: 2023 fuhr ich noch durch die Rettungsgassen. Heute/aktuell nicht mehr. Es ist mir zu riskant. Nicht, weil ich vor einem Unfall Angst habe, sondern vor möglichen Sanktionen. Nach 50 Jahren Fahren ohne Punkte in Flensburg, immer nur Verwarngelder für Kleinstverstöße, habe ich keine Lust, mir auf diese Art "etwas einzufangen".
Bei einem Motorrad mit Wasserkühler und Lüfter hätte ich da auch keine Probleme. Mit meinen beiden "luftgekühlten" aber schon. Gerade meine 42-Jahre alte SR 500 mag das gar nicht und zeigt schnell Öltemperaturen (120 Grad +). Und dann muss ich abstellen. Und auf der Autobahn will auch keiner stehen. Und dann noch das Thema Hochsommer und Sauna im Kombi. Kann gesundheitlich auch schnell ein Problem werden. Dazu müssen wir mit unseren Moppeds den Stau nicht auch noch länger machen als nötig. Aber du hast schon Recht. Die Strafen für das befahren der Rettungsgasse sind heftig. Im Ergebnis ist und bleibt die Neuregelung unsinnig. Jahrzehntelang war das kein gravierendes Problem und hatte deutlich mehr Vorteile als Nachteile.
 
GSler1973

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Stand heute ist zumindest der rechtliche Aspekt eindeutig: Will man als Motorradfahrer nicht in der Kluft schwitzend im Stau stehen und warten, bis er sich auflöst, dann bleibt als günstigste Variante nur der Standstreifen.
 
AlpenoStrand

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Damals hatte ich mehrere Behörden/Institutionen mit Argumenten "für ein Durchschlängeln" konfrontiert
Danke für die Antworten der Behörden und Institutionen. Frage mich nur, warum die genannten Punkte, warum es nicht möglich ist, in anderen Ländern nicht eintreten? Einfach mal über den Tellerrand schauen.

Aber leider ist das aktuell die Mentalität, erst einmal Begründen, warum etwas nicht geht, bevor man es einfach probiert und macht. Zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten und Interessenvertretungen.
 
GS`ler

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Stand heute ist zumindest der rechtliche Aspekt eindeutig: Will man als Motorradfahrer nicht in der Kluft schwitzend im Stau stehen und warten, bis er sich auflöst, dann bleibt als günstigste Variante nur der Standstreifen.
Exakt. So machen ich das jetzt auch.
Hier stellt sich mir aber immer die Frage, ob ein befahren des Standstreifens eben auch über eine Ausfahrt hinaus, nicht doch anders bestraft werden könnte. Bis zur nächsten Abfahrt könnte die Bullerei ja doch anders bewerten als einfach über die Ausfahrt hinaus noch weiter auf dem Standstreifen zu fahren. Weiß da einer mehr?
 
Goofy196

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Moin,
ich bin vor 3 Tagen in mehreren Staus um Prag herum gestanden. Nix 3- oder noch-mehr-spurig, alles die guten alten zweispurigen Bahnen. Die Tschechen bilden allerdings ausnahmslos Rettungsgassen, da könnte man einen Löschzug quer durchschieben. Bei uns ist, wie @FlowRider schon aus der Praxis geschildert hat, alles rechts von der linken Spur voll mit Schwerverkehr, der am Stauende munter auffächert. Eine Rettungsgasse, die breit genug wäre, dass ein HLF da mit entsprechender Geschwindigkeit zur Unfallstelle durchziehen kann, existiert vielleicht in der Theorie, …ich hab sowas schon lange nicht mehr gesehen. :schulterzucken:
Die von @sigmali übermittelten Begründungen sind (sorry) lachhaft. Und so sehr an der Realität orientiert, wie sich das eben vom Fond einer klimatisierten Dienstlimousine aus erwarten lässt? Wenn die Rettungsgasse soooooo wichtig ist, warum gibt es bis dato kein Überholverbot für Fahrzeuge > 3,5t ab zähfließendem (von mir aus auch stehendem) Verkehr?
Und der ADAC erklärt mal eben, dass der Motorradfahrer im Stau schlicht selbst schuld ist, weil er wohl das falsche Navi benutzt? Das richtige e-Device würde ihn nämlich mal eben drum herum führen. Gut…so wie die 14.251 Dosenlenker, die die Umgehungsroute dann verstopfen…aber hey, irgendwas ist doch immer.:banghead:
 
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FroeMa

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Ich bin ja bezüglich Regelverstöße, vor allem Geschwindigkeitsübertretungen und Lärmbelästigungen, sehr strikt in meinen Ansichten. Doch Asche über mein Haupt, genau bei dem Thema bin ich dann doch nachlässig. Leider kommt es trotz Navi manchmal zu Stausituationen, die unvermeidbar sind. Hier sind moderne Navigationen zumindest hilfreich, was die Auskunft zur Länge der Staus angeht. In der Regel bleibe ich bei kürzeren Wartezeiten brav in der Reihe, vor allem bei Stop and Go. Drei Ausnahmen erlaube ich mir dann aber doch und bin mir auch bewusst, dass es immer mit Risiko behaftet ist.
Bei großer Hitze oder Wolkenbrüchen, sowie Gewitter fahre ich unter größter Sorgfalt und größtmöglicher Rücksichtnahme durch die Rettungsgasse bis zur nächsten Ausfahrt oder Brücke. Die Standspur kommt für mich wegen der Verschmutzung und weil keiner damit rechnet nicht in Frage.
Natürlich habe ich dabei auch schon erlebt, dass man mir den Weg dann blockiert. Dann warte ich halt, aber meistens ist ein Autofahrer (oft auch die Trucker), der mir dann eine Weiterfahrt ermöglichen. Da ich einen hellblauen Helm und gelbe Applikationen auf der Kombi habe, ist eine ungewollte Verwechslung mit den Ordnungshütern nicht nachteilig. (Es passiert sogar nicht selten, dass ich von der Obrigkeit gegrüßt werde und ein Grinsen dann die erkannte Verwechslung quittiert.)
Ich glaube auch, dass es sehr entscheidend ist, wie man da durchfährt. Je schneller man das macht, je größer ist die Gefahr, dass etwas passiert und man sich den Unmut anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zieht. Daher fahre ich nicht schneller als 20 km/h, so kann ich konzentriert nach vorne und natürlich auch in die Rückspiegel schauen. Dabei halte ich immer wieder Ausschau nach Ausweichbuchten, sollte dann doch ein Einsatzfahrzeug hinter mir auftauchen.
Sollte ich dann doch mal bei dieser sehr seltenen Aktion ertappt werden, dann ist es halt so. Aber ich würde mich dann auch nicht ärgern.
 
FlowRider

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Die Antwort vom ADAC war schon ... besonders. Auch mit Navi fährt man immer mal wieder voll in den Stau. A66 lässt grüßen und der Elbtunnel in Hamburg ist am Dauerwinken.

Selbst eine mit Schrankwand komplettierte GS passt in der Rettungsgasse immer irgendwo in eine Lücke, zur Not quer zur Fahrtrichtung (wenn die Dosenfahrer so intelligent sind und mitspielen).

Das Argument ist doch eher "Was ERLAUBT DER sich !!!!!!!1! ICH bin doch die Nummer aans beim Vogeltanz (alternativ: Mein Auto war so teuer wie du in drei Jahren nicht verdienst, du Null ((na ok, geleast, aber trotzdem)) ), was erdreistet sich der verf###te Motorradfahrer, MICH zu überholen!!!!!!!!!!!1!!!"
 
GS`ler

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Es gibt sehr unterschiedliche Reaktion der Autofahrer. Die will ich nicht alle über einen Kamm scheren. Von Freundlich und Platz machen bis extra in den Weg stellen ist alles dabei. Am häufigsten ist wohl einfach Desinteresse oder das nicht verstehen der Situation. Mann oder Frau in Dose ist eben gerade im Stau gerne mal so richtig abgelenkt (das Handy sieht man dann doppelt so häufig). Schön ist auch immer auf das Heck der Fahrzeuge zu achten. Wenn dort ein Aufkleber mit Mopped oder ähnlichem drauf ist, wird fast immer Platz gemacht. Ich lasse mich da nicht stressen.
 
moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
... Schön ist auch immer auf das Heck der Fahrzeuge zu achten. Wenn dort ein Aufkleber mit Mopped oder ähnlichem drauf ist, wird fast immer Platz gemacht. Ich lasse mich da nicht stressen.
Vor allem um genau das den Kollegen mitzuteilen, haben wir einen BMW Motorrad - Aufkleber an der Heckklappe.
 
sigmali

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Motorradfahrende Dosenfahrer erkennt man daran, dass sie sofort Platz machen, quasi als "Die Linke zum Gruße" im Geiste ...
Deshalb waren meine ersten Frankreich-Erfahrungen schon seit gut 30 Jahren: die Autofahrer dort fahren alle auch Motorrad. :wink:

Und wenn man an einem Stau vorbei fuhr und ein einzelnes Auto zog möglichst weit links raus.... dann sah man, wenn man näher kam, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein deutsches Kennzeichen. :nein:

Insofern ist es m.E. nicht verwunderlich, warum ein "deutscher" ADAC und ein "deutsches Verkehrsministerium" so antworten, wie oben veröffentlicht. Es ist letztlich ein gesamtgesellschaftliches (Mentalitäts-) Problem.
 
Thema:

Vorbeifahren an Staus

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