Warum habt ihr Euch für die 700er entschieden ?

Diskutiere Warum habt ihr Euch für die 700er entschieden ? im F 650 GS, F 700 GS und F 800 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo liebe Forenleser ! Ich bin die letzten Jahre eine R1150R gefahren welche ich dieses Jahr verkauft habe. Nun bin ich wieder auf der Suche...
Reldnak

Reldnak

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Hallo liebe Forenleser !

Ich bin die letzten Jahre eine R1150R gefahren welche ich dieses Jahr verkauft habe.

Nun bin ich wieder auf der Suche nach einer passenden GS.

Eigentlich sollte es eine gute gebrauchte 12er werden, jetzt bin ich natürlich am überlegen ob ich mir nicht lieber eine neue 700/800er kaufen soll.

Meine bessere Hälfte fährt nur gelegentlich mit. Ich möchte das Motorrad anräumen und mich für einige Zeit aus dem Staub machen.
Möchte auch dort fahren wo ich mit meiner R1150R umdrehen musste, sprich "nicht so tolle Strassen"

Zwischendurch muss die neue auch auf die Autobahn, die lässt sich leider nicht immer vermeiden.

Morgen bekomme ich eine F800GS Adventure zur Probe, habe den Freundlichen auch gebeten mir eine 700er zu überlassen.

Der Leistungsunterschied istj a nicht so groß und mir geht es hauptsächlich nur noch darum gemütlich von Punkt A nach Punkt B zu kommen.

Vorteil der 700er wären ja die schlauchlosen Reifen, den Kampf mit den Montiereisen kenne ich noch von meinen KTM Zeiten und das brauche ich nicht mehr :tongue:


Nun zu meiner eigentlichen Frage,

Warum habt ihr Euch für die 700er entschieden ?
Hattet ihr davor größere bzw stärkere Bikes ?

Sind längere Touren mit ein wenig Offroad möglich ?

Kann ich meine Freundin zwischendurch mitnehmen ? (1,68 groß ~ 55kg) Sie kann leider bei der Probefahrt nicht mitfahren weil sie auf unseren Sohnemann aufpassen muss :rolleyes:.


Vielen lieben Dank :-)
 
groovemaster

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Hi, ich hätte vorher ne 600er Bandit, wollte aber immer schon gerade sitzen. Da ich nur 1.72 bin, kam die 800 nicht in Frage. Die adv sowieso nicht. Vielleicht wirds mal noch ne 1200gs. Aber mit der 700 bin ich glücklich, bin allerdings praktisch zu 100% ohne Frau hinten drauf unterwegs. Haben wir mal probiert, geht auch, aber dann sind die 75 PS schon a bissl dünn ;) Check mal die 800 an...
 
G

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Ich war ein 1/4 Jahrhundert ohne Moped, also ein Wiedereinsteiger.
Es sollte eine kleine BMW und eine "Enduro" werden. Die G650GS als Einzylinder hat mir aber nicht so gefallen.
Die nächst Größere war dann die 700er. :)

Ich bin soweit zufrieden, schiele aber auch ab und zu zur größeren Schwester. :Augenzwinkern_2:
 
Reldnak

Reldnak

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Ich war ein 1/4 Jahrhundert ohne Moped, also ein Wiedereinsteiger.
Es sollte eine kleine BMW und eine "Enduro" werden. Die G650GS als Einzylinder hat mir aber nicht so gefallen.
Die nächst Größere war dann die 700er. :)

Ich bin soweit zufrieden, schiele aber auch ab und zu zur größeren Schwester. :Augenzwinkern_2:
Die 800er oder die 12er ? :)
 
Marlo

Marlo

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Kann nur im Namen meiner Frau schreiben,:)

sie ist zu klein für die 800. Daher kam für sie nur die 650 in schwarz gelb oder eben die 700 in rot in Frage. Preisunterschied zwischen einer 650 (Bauj 2012) und 700 (Bauj. 2014) war dann nicht mehr so groß, so dass sie das neuere MR mit allen "Verbesserungen" nahm.

Es musste bis auf das kleine Windschild nichts angepasst werden. Alles im grünen Bereich. Fahrwerte absolut in Ordnung. Sind auch schon kurze Strecken zu zweit gefahren. Sieht etwas lustig aus, weil ich doch etwas größer bin, aber alles möglich.

Wenn du allerdings größenmäßig mit der 800 klar kommst, würde ich auf jeden Fall die nehmen. Die 10 PS mehr und das Drehmoment machen sich schon bemerkbar.

Spass machen beide
 
H

Helm42

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Mir war die Vorgängerin, eine Honda CB 1300, zu schwer und von der Federung her zu hart geworden. Rückenprobleme!
Während einer Probefahrt mit einer Kawasaki Versys hatte ich bemerkt, dass die mit ihren längeren Federwegen die Buckel der hiesigen Straßen wesenlich besser weg bügelte als die schwere Honda.
So war die Idee entstanden, auf eine Endura umzusteigen.
Die Triumph Tiger 800 war damals neu. Sie erwies sich trotz ihrer langen Federwege aber als noch härter als meine Honda, völlig überdämpft.
Die BMW R 1200 GS war mir schon beim Aufsitzen zu hoch, das Bein über die Sitzbank zu kriegen verlangt Gelenkigkeit, die ich immer weniger habe. Außerdem will ich mit beiden Füßen ganz auf den Boden kommen. Mit niedriger Sitzbank klappte das auch, aber da saß ich in einer Mulde und kam keinen cm vor oder zurück. Irgendwie war mir die Fuhre dann auch zu hoch, ragt wie ein Kirchturm vor dir auf. Aber die Fahreigenschaften hervorragend. Die Probleme hatte ich nur im Stehen und im ganz langsamen Bereich, Anhalten, Anfahren. Die 800er war dann sogar noch etwas höher.
So probierte ich auch noch die kleine, hässliche Schwester F 650 GS.
Sitzhöhe passte, Aufbocken kinderleicht, ein Handling wie ein Moped. Bei der Probefahrt bin ich über einige km richtig schlechte Straßen gefahren und das Fahrwerk zeigte sich angenehm komfortabel. Aber auch auf glattem Asphalt und in Wechselkurven verhielt sie sich prima, ließ sich federleicht einlenken und spurtreu um die Kurven zirkeln und stellte sich vor allem beim Bremsen nicht auf. Keine Lastwechselreaktion, guter Durchzug von unten raus. Und sollte es mal flotter werden, 2 Gänge runter schalten, Hahn auf und ab ging die Post. Beim Fahren sieht man ja die Hässlichkeit nicht, dachte ich, und bestellte das Ding.

Jetzt nach fast 30 000 km bin ich immer noch so zufrieden, dass ich kürzlich die 700er bestellte. Gut, ich kann die Koffer weiter verwenden, den wunderlichen Tankrucksack und meine teure Wuedo-Sitzbank, in der einige 100 € stecken. Und, die 700er ist wirklich ein wenig hübscher. :)
Ich fahre nur allein und vermisse auf der Landstraße Leistung eigentlich ganz selten. Autobahn fahre ich fast nie, und wenn, nur kurze Strecken. Mit einer Spitze von 190 kann man da locker im Verkehr mithalten, Spaß macht es nicht.

Für Soziusbetrieb allerdings halte ich sie weniger geeignet. Sollte man ausprobieren, was geht und was die Sozia mitmacht. Dann aber unbedingt die Komfortsitzbank.

Die 800er bringt ihre 10 PS Mehrleistung vor allem im oberen Drehzahlbereich. In dem fährt man auf der Landstraße kaum. Dann lieber gleich die R 1200 GS.

Gruß
Helmut
 
S

Speiseeis

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F 700 GS, zuvor F 700 GS, Suzuki V-Strom 650, Bandit 1200
Warum die F 700 GS ?

Mein Anwendungsgebiet: Gelegentliche kurze Runden vor, bzw. nach der Arbeit von 1 - 4 Stunden Dauer. Ab und an auch mal ne Tagestour bis 400 km, das ist aber ne Ausnahme. Grundsätzlich aber nur bei schönem Wetter :Augenzwinkern_2:

Vorher hatte ich ne Bandit 1200 und ne V-Strom 650, bevor ich privat eine Zeit lang nicht gefahren bin.

Beruflich fahre ich regelmäßig BMW R 1200 RT und ab und an 1200 GS, weshalb ich denke, ganz gute Vergleiche zu haben.

Und nach einigen Probefahrten mit 700 GS, 800 GS, Triumph Tiger 800, Kawa Versys und V-Strom bin ich bei der 700-er hängen geblieben und nach wie vor zufrieden.

Was mich an deiner Stelle stören würde: Die Sitzbank ist für lange Touren nicht unbedingt geeignet, da sollte man nachbessern. Des Weiteren fahre ich wenn möglich keine Autobahn. Ab spätestens 120 km/h bläst mir der Wind gehörig gegen den Helm, was extrem störend ist und keinen Spaß macht. Ich selbst bin 186 cm groß. Mit einem anderen Windschild sollte aber auch das gehen.

Der Leistungsunterschied ist kaum merkbar, solange man nicht im oberen Drittel des Drehzahlbereiches fährt.

Zur Geländetauglichkeit und dem Sozius-Betrieb kann ich nichts sagen, da ich immer alleine und maximal auf Schotterpisten unterwegs bin.

Könnte mir aber vorstellen, dass es angenehm ist, nur eine 700-er oder 800-er anstatt ne 1200-er durchs Gelände zu drücken.
 
Reldnak

Reldnak

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F800GS 2013
Ich bin heute die 800er Adventure, F800R und die F700 GS probegefahren und was soll ich sagen ?

Die Adventure war mir ein wenig zu hoch aber ansonsten ein tolles Gerät.

Die F800R ansich ein tolles Motorrad aber die Sitzposition gefällt mir überhaupt nicht.

Die F700 war eigentlich die Krönung des Tages, Der Winschutz für meine 1,78 gar nicht mal so schlecht mit dem Kleinen Schild.
Vorankommen auf der Bundesstrasse auch kein Problem. Autobahn war auch ein kleiner Teil dabei weil ich den Zubringer zwischendurch einfach benötige um eine Menge Zeit zu sparen.

Von allen hat mir die 700er am meißten Spaß gemacht. Klar müssen da noch ein paar Anbauteile ran. Das einzige was mich gestört hat waren die Reifen. In den Kurfen oder im Kreisverkehr ist es mir vorgekommen als würde sie leicht nachkippen. Oben war der Michelin anakee 3, ob das nur am Reifen gelegen hat ?
Bremsen waren sehr gut, Sitzbank muss die Komfort rauf, das ist klar.

Der Freundliche hätte jetzt sogar eine Vollausgestattete schwarze mit einem roten Rahmen lagernd :-)

Für die normale 800er GS war leider keine Zeit mehr. Die gäbe es auch Vollausgestattet BJ 2013 mit knapp 12.000 Kilometern und einigen Touratechteilen und Akrapovic zu einem guten Preis.

LG Alex
 
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GS_Rider

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...Das einzige was mich gestört hat waren die Reifen. In den Kurfen oder im Kreisverkehr ist es mir vorgekommen als würde sie leicht nachkippen. ...
Und ich dachte schon ich spinne... :rolleyes:
Das empfinde ich nämlich auch so. Allerdings mit der BW Originalbereifung. Liegts am Reifen, oder am evtl. recht hohen Schwerpunkt?
 
Reldnak

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Und ich dachte schon ich spinne... :rolleyes:
Das empfinde ich nämlich auch so. Allerdings mit der BW Originalbereifung. Liegts am Reifen, oder am evtl. recht hohen Schwerpunkt?
In Österreich kann ich zum Glück alles mögliche an Reifen montieren, wir benötigen keine Reifenfreigaben.

Es dürfte meiner Meinung nach an den Reifen liegen ..
 
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Hallo,

wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, bin ich in den letzten 30+ Jahren so einige Moppeds gefahren, u.a. auch die R1150R ( 5 Jahre ) sowie eine 1200 ST für 3 Jahre.

Die beiden letzten Jahre hatte ich kein Mopped, da ich mich mehr auf meine Oldtimer konzentriert habe. Nun musste aber wieder ein Zweirad her. Ich wollte etwas leichtes, mit ausreichend Kraft und guter Handlichkeit für spassige Wochenendausflüge, aber auch durchaus langstreckentauglich für die grössere Tour ( Südfrankreich, Alpen ).

Ausserdem wollte ich wieder eine entspannte Sitzposition ( wie bei der 1150R ) aber eben explizit keinen Boxer mehr. Eigentlich gar nichts mit über 100 PS. Kenne ich , hatte ich, war schön, brauche ich aber nicht mehr.

Ich schwankte noch etwas zwischen R800R, der ST und der 700GS

Da ich nur 168cm lang und eine drastische Tieferlegung wie sie für die 800er GS ( und andere Reiseenduros ) nötig gewesen wäre, fuhr ich eben nur die 800R sowie die 700GS in normaler Ausführung und die ab Werk tiefergegelegte ausgiebig zur Probe.

Ich habe dann letzte Woche die 700GS mit Vollausstattung und niedriger Sitzbank bestellt.

Was mir gefällt :
Das Motorrad in schwarz/roter Sonderlackierung
Die Spritzigkeit des Motors ( geht einfach nur gut )
Die Vergleichsweise "stimmigere" Abstimmung des Motors im Vergleich zur 800R ( der ja bekanntlich mehr PS hat )
Die Leistung selbst ( 75 PS reichen mir völlig um alles zu machen was ich von dem Motorrad verlange )
Das leicht schaltbare Getriebe
Die Super Handlichkeit
Das niedrige Gewicht
Der niedrige Verbrauch
Die grosse Reichweite
Die entspannte Sitzposition
Die Fahrwerksstabilität ( Anakee III Bereifung )
Die Flexibilität ( etwas Gelände mit Schotterwegen usw. geht, auch wenn es natürlich keine Hard-Enduro sein kann und will )
Die technische Ausstattung
Die Qualitätsanmutung insgesamt
Der Spass den ich bei der 1 tägigen Probefahrt hatte !!!:cool:

Was mir nicht gefällt :
Windschutz fällt serienmässig doch etwas dürftig aus - deshalb die BMW Tourenscheibe mitbestellt
Teures Koffersystem ( Zähneknirsch... )
Sound ( deshalb gleich einen fast neuen ( 200km montiert gewesen ) Remus Hexacone zum günstigen Preis gekauft )
Aufpreise für div. Ausstattung... da kam mir aber der freundliche etwas entgegen.

Dazu habe ich bei ihm noch einiges an "Nicht BMW" Zubehör bestellt...

Viele Grüße
Stefan
 
Spiev

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Ich habe bis vor einigen Monaten die 800 gehabt. Mit 1,78 passt das so gerade eben bei mir. Nun habe ich diese gegen eine 2014 1200 GS getauscht. Warum?

m.E. hat die 1200 ein insgesammt stimmigeres Alltagskonzept. Dass soll heißen: Ich finde den Wetter / Wind Schutz auf der 1200 deutlich besser, das verstellbare Windschild erlaubt es mir, flexibel auf die aktuellen Wünsche zu reagieren. Die integration von Navi und Fernreise Komfort (Navi, Tempomat) kommt mir eher entgegen. Nicht zu letzt das verstellbare Fahrwerk. Wenn man doch mal etwas / jemande mitnimmt, empfinde ich das ESA als sehr praktisch.

Insgesammt muss ich sagen, dass die 1200 GS das für mich (aktuell) perfekte Motorrad ist. Btw: Ich habe das Motorrad seit zwei Monaten und habe in der Zeit 4000 km dem Tachostand erhöht :-)
 
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Na klar ist die 1200er ein tolles Teil, freut mich für Dich dass Du soviel Fahrspass mit ihr hast... kostet neu ja aber auch in vollem Ornat fast das doppelte der 700er...Da kann / muss man auch einiges mehr erwarten ;-). Klar für knapp 10.000 EUR gibt es auch schon gebrauchte 1200er....

Gut, in Österreich vielleicht nicht soo viele. Eine hab ich bei m......de entdeckt...

Wie gut die Boxer ausbalanciert sind weiss ich aus eigener Erfahrung aber bei 'ner voll aufgerödelten 1200er sind es doch wieder einige Kg mehr als bei der "Kleinen". Die dann bewegt werden wollen, oft auch ohne Hilfe der Motorkraft.

Aber gut, die Wahl ist nicht wirklich einfach weil beides tolle Mopped sind. Übrigens, wenn Du die 800er hattest, weisst Du ja auch das es für die ein per Knopfdruck während der Fahrt einstellbares Fahrwerk gibt...auch für die kleine 700er erhältlich.
Wenn auch... nicht ganz so exquisit und wirkungsvoll wie für die 1200er, aber für die meissten Zwecke doch sicher ausreichend.

Steuer und Versicherung sowie Treibstoffverbrauch sind bei kleinen sicher günstiger als bei der 1200er, falls das enine Rolle spielen sollte. Zu den Werkstattkosten kann ich noch nix sagen. Meine 700er kommt erst Ende Juni..;)
 
Spiev

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Steuer und Versicherung sowie Treibstoffverbrauch sind bei kleinen sicher günstiger als bei der 1200er, falls das enine Rolle spielen sollte. Zu den Werkstattkosten kann ich noch nix sagen. Meine 700er kommt erst Ende Juni..;)
Absolute Zustimmung! Letztendlich gibt es kein perfekte Motorrad, sondern nur eines, welches auf die jeweilige Person und die entsprechenden Lebensumstände passt.

Wenn ich in der Schweiz wohnen würde (kenne da ein paar Leute) und nur da unterwegs wäre, wäre meine Einschätzung mit Sicherheit eine andere... Auch, wenn die 1200 in den Bergen m.E. eine gute Figure macht, kann das eine leichtere und handlichere Maschine sicher besser! :-)
 
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Hugh.Age

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Wenn ich nicht 194 cm lang wäre, hätte ich mich auch für die - meines Erachtens völlig unterschätzte - F700GS entschieden.

Hier ein nettes Video zur kleinsten "GS". Da wird sie von einem Motorrad-Redakteur beschrieben, der sie sich zugelegt hat, und verglichen mit der F800GS, aber auch Triumph Tiger 800, Suzuki V-Storm 650, Kawasaki Versys 650 und Honda 750NC. Ist zwar auf Englisch, aber der Sprecher ist sehr gut zu verstehen.



PS: Nebenbei - ich habe mich beim ESA wiederholt während der Fahrt durchgeklickt. Ich spüre auch keinen nennenswerten Unterschied bei meiner F800GS zwischen "NORM", "COMF" und "SPOR". Wenn sie es nicht von Anfang an dabei gehabt hätte (meine war ein Vorführbike bei BMW), dann würde ich dieses Feature nicht etxtra mitbestellen.
 
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PS: Nebenbei - ich habe mich beim ESA wiederholt während der Fahrt durchgeklickt. Ich spüre auch keinen nennenswerten Unterschied bei meiner F800GS zwischen "NORM", "COMF" und "SPOR". Wenn sie es nicht von Anfang an dabei gehabt hätte (meine war ein Vorführbike bei BMW), dann würde ich dieses Feature nicht etxtra mitbestellen.
Hi Kosh,
das ESA der F Serie ist ein wenig "abgespeckt" vs. dem der "grossen" Serien. Ich habe das es ganz bewusst ausprobiert auf der Tagestour im Bergischen. Da gibt es noch genug Strassen in übelstem Zustand, aber auch etliche in sehr gutem Zustand. Die Einstellung "Normal" ist halt...Normal eben. Im Comfort Modus bemerkt man erst etwas wenn die Strassen wirklich holpriger werden. Dann ist vor allem ein deutlicher Unterschied zum Sport Modus spürbar.

Habs nicht probiert, aber könnte mir vorstellen, das es mit Sozia/us und / oder Beladung nochmal anders aussieht.
Ich habe das Safety Paket mitbestellt und da ist ESA eben dabei.

Da ich auch die Tiefergelegte und demzufolge Non-ESA 700GS gefahren bin , denke ich, das es schon einen Unterschied macht, wenn das Mopped während der Fahrt auf solche Strassenunterschiede hin einfach per Knopfdruck ETWAS besser anpassen kann.

Mein 55jähriger Rücken dankts , hehe. ;)
 
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R1150GS-LC, R1200C, R850C( geklaut 08.11.14) dafür R1150R Rockster
Weil wir gerne den BNW Händler alle 10.000km aufsuchen, um das Lenkopflager zu monieren.:)

Ernsthaft, weil F-Treiber nur mit Tieferlegung auf ne RXXXXGS passt und das in unseren Augen sinnfrei ist,
 
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Hallo,

das die F700GS im ersten Moment etwas Steif wirkt, an den Reifen. Hatte bis Freitag auch die Battle Wing noch drauf. Nach knapp 5200km waren die "glatt", Profil war noch drauf, jedoch war die Lauffläche spiegelglatt. Davor haben die erst angefangen sich an die Straße zu heften, ab einer Außentemperatur von ca 25°C. Das einzige was die Teile super können ist gerade aus zu fahren. Bei regen waren die noch schlechter( ASC ist bei kaum Schräglage beim beschleunigen nach einem Kreisverkehr angegangen).

Habe jetzt Metzler Tourance Next drauf. Diese sind echt super und machen eine menge Spaß. Kleben richtig in der Kurve und man bekommt ein gutes Gefühl in der Schräge. Die passen wesentlich besser zu dem Motorrad. Die Vorgänger Tourance Exp waren auch Erstausstattung bei der F650GS(Zwei-Zylinder) und waren auch sehr agil.

Habe mich damals für die F700GS entschlossen, da die gegenüber der 1 Zylinder 650 doch noch mal im Sozius-Betrieb vorwärts kommt. Allerdings mit Gepäck und Sozius wird es schon anstrengend für die Maschine. Die F800GS war mir für die relativ geringe Leistungssteigerung zu teuer und zudem bin ich nicht im harten Gelände unterwegs. Schotterstraßen und mal durch den Wald sind auch mit der F700GS durchaus möglich. Das hängt auch ein bisschen von der Bereifung ab. Habe auch schon Touren von mehr als 600km gemacht, alles kein Problem würde jedoch empfehlen die Komfortsitzbank zu bestellen. Das einzige was dem Bike fehlt ist der Kardan, dann gäbe es keinen Grund mehr die R1200GS zu kaufen;), da der Motor und das Handling einfach super ist.

Gruß
Philipp
 
Reldnak

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F800GS 2013
Vielen Dank für die vielen Antworten, nun habe ich die Qual der Wahl ...

Gestern bin ich die R1200GS (Modell 2011) gefahren und mir gefällt es einfach nicht. Armaturen haben gewackelt, Vibrationen möglich dass es auch nur an dem einen Modell gelegen hat aber egal.

Ich bin 1,78 groß und komme bei der F800GS problemlos runter. Würde jetzt eine mit wenig Kilometern und guter Ausstattung sprich ne Menge Touratechzeugs, Akrapovic bekommen, keine 12.000 Kilometer und Servicegepflegt.

ODER

Eine F700GS NEU

Meine Freundin würde auf alle Fälle gerne zwischendurch mitfahren muss sich aber vermehrt um unseren Sohn (4 Monate) kümmern *grinstböse*

Ich möchte mit dem Motorrad eine Balkantour machen, rüber in den Osten (Rumänien).

Meine Freundin wird nur bei kleineren 1-2 Tagetouren mitfahren und da darf ich sowieso nicht zu schnell fahren :-D

Die Qual der Wahl .....
 
Thema:

Warum habt ihr Euch für die 700er entschieden ?

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