Man muß wissen, was man will...
Hallo zusammen,
ich bin in 2007 auf einer 1200GS mit Variokoffern nach Wladiwostok gefahren. Dauerregen bis zu vier Tage, Sand und Staub, die Koffer haben alles gut überstanden. Ich habe die 14000km allerdings ohne Sturz zurück gelegt. Die Mongolei und Südamerika habe ich dann aber mit den BMW- Alukoffern "bezwungen". Der Freiraum für Bein und Hüfte zwischen Zylindersturzbügel und Koffer ist ein Stück passive Sicherheit, die nur der zu schätzen weiß, der sie einmal in Anspruch nehmen mußte. Dabei ist es wichtig, daß die Aufhängung das alles hergibt und die Koffer nicht im Straßengraben landen. Inhalt und aufgeschnallte Ausrüstung ergaben ein Gesamtgewicht von 30kg je Koffer und das bei Kraterlandschaft und Wellblech über tausende von Kilometern. Und alles hat trotz absoluter Überladung gehalten, sogar der Rahmen ;-)
Mir geht es zwar wie Berthold, ich habe auch keine Vergleichserfahrung, aber in diesem Fall wird sie für mich durch Erfahrung und Überzeugung für das BMW- Koffersystem ersetzt.
Aber wie schon in der Titelzeile erwähnt, man muß wissen, was man will.
Viele Grüße
Klaus
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